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S - i !'. f : , .'i'l'. "-1 "il l" ",!,, ,,,,,,,, ,,,',,zs,, IN, 3 CLXÄ.iGClO 1 i . n Uß MWU 'ü'ui iiihiur iiMifittmtiiMnttMttJ : Xuil'um übcV " ; ta ich uti tintfl ff --fj.-mogrerL ' ; i t :not Z tabl ccmadji rf i 1 l? ! ' j.-tf. U'-Iui; t.atantip ; ' ;. - '-; : rSkljtHkz. -Vv ' ; :.ia:.:un treiben rünUliq siciiii) fjüiicd;f v? II - . Miffouii. WoA cchwaarcN' n& OcscnHaudlnng t::!- '. DIETZEL 8( C0. ' :;rixü?(, Hcmann, Äy. -fw- ? , K ir.ir.nnon u5) rltiTCtteft ''k.:-n -rvf inft. HüPMREYS . ; . r Zriuxh ! '.;?: n'cttftt, was ! '-'.;"t ictv.Tjiiftrn v ; o-.lia-n t't sie :' .v ..i-c u"5 gttt - . ; '1 (Vt inrrtll. .' ,', ack, ' i uu EL 61L , ,. ,-. -vitf tu : .-iiiuj ! ieliiVur. it. S4if '. ..u Vtxl : V:aS SB - ffnll. v VcrtoftA l: ; i ' ; ' v mrTtai, :vlNT mi-ilt ri trfHittpe trtzvmvte Starts laa 6j.v b:t--: tz.'iu. fr.j ijert tfi esT,'tcz--3 ; farr, ns ,sft Mt msC fn3i ''-5- r-'1' mt - f L77 ) ( 3f ; s 5 X!l ' -W 'v . Knr ". r t ti ' -i,it(utm I 1 .: ..f I. . f.. ..Iv. : '"Ml- VI--T, ' ' I . f,r lfm u liw ! . .h..T ttlf , .r. " . M T. -C-i.-b ci? Csottftl Hei,, d M'.iwaitf.i; richTirtif! tiHiif.rpMflfi. : S t.-rac:ftttftSJlntTIC ... ' ". -SvMj r?;tn ;., C'v ,.. . r-"- u e . 1 " s V Iftf. . ) UIerÖenuiii)lips)efl RcmflB Ttschlsnd jLsgftn Brja. !"''" ttiurr Zvelter Theil. (12. TjoztUfrxKÜ Nasch ordnete Willy sein Lag, so gur er konnte, und ss) nsch, od seine .iioriu in rsnung 2r. Freilich der schwarze Schnurenrock toax arg mligenonMen. und lal lederbeseite Beinkleid zeigte deutlich die Spuren bei Sattels und der Biwaks, kler aiir Parade sollte er ja nicht antreten, und au einfacher Husar konnte er nicht in neuer unlsosrm erscheinen. Es war auch keine Zeit rnehr zum Putzen und m . l ? 1. rr . - iacinigsn, oie -igur war? geöffnet. unD die hohe Gestalt des Krsnvrwn trat in daL Ziemer. Ter OöerftaiSarzt. cazoa uns zmer Adzutanten folgten. Xit Ubttxtn blieben an der Thür fte hen. sich leise unterhaltend. Willy trat in dienstliche? Haltung auf den ttron?rZnz:n zu und meldete: .Husar Berg von der 1. Eikadron B raunschweiaischen HusarenrezinientS No. 17 all Verwundeter.- Ein Lächeln flog über das schöne Antlitz des Prinzen. .Ich danke Jh. n:n. Husar Berg," erniiderte er freund lich. .Wo wurden Sie verwundet?' Bei Vionoille. Könizliche Hoheit. .Ich erinnere mich, die Brigade Re dern ward zur Attae befohlen, in, Anfang der Schlacht. War es nicht so?" .Es war un: Mittag. Königliche Hoheit. Unsere Jnfanteri? wurde von feindlichen Kürasf:tt5n angegriffen, ali unser Rkzin-.ent den Befehl zur Attacke erhielt. Es gelang unZ. den Angriff der Kürassiere zurückzuwe? fen." .Und bei dieser Gelezenheit wurden Sie rwundet?- . Halten zu Gnaden, nein. Konigli che Hoheit. Unser Rezin'.ent drang biZ zr Hzuxtstellunz des Feindes vor. k?ir eroberten eine Batterie und kamen sgzr mit den: Gefolge des MarschallZ Ba,aine in daZ Handgeinenge. Wir wurven von frischen Iruopen ange griffen und mußlen zurück. Hierbei wi.'roe- ich verwundet, es gelang mir jedoch, mich in d?n nahen Wald zu retten und so der Gefangenschaft zu eniehen." Mit Interesse betrachtete der Krön, rrinz das lebhaft erregte Antlitz des junzen Mannes. .?Zü: einen einfachen Husaren." meinte er lächelnd, .zeigen Sie eine merkwürdig gute Ausfanung der Ge feaislage. Aber ich habe mir über den Angriff der Brigade Redern schon berichtn lassen. Tie Braunschmeiqer Husaren sind allerdings bis zum Mar schall Bazaine vorgedrungen, welcher beir-ahe in Gefangenschaft gerathen wäre. Ein Husar soll ja schon die Zügel seine? Pferdes ergriffen haben, als der brav Bursche vom Pferde ge flössen wurde kennen Sie diesen Braven. Husar Berg?" Königliche Hoheit " stammelte Willy verwirrt. .(3ie waren es wohl gar selbst?" .Ich versucht: ülleroings. dem Marschall in die Zügel zu fallen, bei welchem Versuch ich von mehreren Kü rassieren aus dem Gefolge des Mar schalls angegriffen würbe." .Reichen Sie mir die Hand. Husar Berg." erwiderte der Prinz. .Sie haben sich als ein braver de.ltscher Reiierömann benommen, das soll Ih nen nicht vergessen sein. Durch Frau lein Maada haben Sie mir diese Ro Un gesandt." fuhr der gütig: Prinz dann fort, .ich danke Ihnen dafür. Ich denke. Husar 2krg. 3:e würden auch als Offizier Ihre Pflicht roll er füllen tonnen." .O Königliche Hoheit. . Ter Prinz trat näber an Willq l''ran und sprach leise, so daß die ent seint stehenden Adjutanten und der Arzt ihn nicht verstehen konnten: .Weihalb tragenSie nicht Ihren wah ren ?t'amen. Husar Berg? Sie brau chen sich dessen nicht zu schämen. Rich tcn :e ein Gesuch an Ihren Regi mentskommandeur. ich werde das Wei tere veranlassen. Beziehen Sie sich in dem Berichte auf mich." .W?e soll ich Königliche Hoheit danken?" entzegnete Willy tief bewegt, während die aufquellenden, Thränen fast seine Stimme erstickten. Lassen wir das." wehrte der edle Prinz ab. .Es freut mich, daß sich die alten Wunden jenes Krieges, der Sie aus Ihrer Heimath trieb, geschlos. sen haben, mögen sie nie wieder auf brechen. Wir haben jetzt neue Wun den zu heilen Leben Sie wohl. Husar Berg, und beherzigen Sie meine ZZorte." Er nickte Willy freundlich zu und wandte sich dann an Magda. Und nun, Fräulein Mazda, führen Sie mich zu Ihren Verwandten. Ihnen. Herr Oberstabsarzt." sprach er zu dem ehrerbietig dastehenden alten Herrn, .empfehle ich den Husaren Berg. Ma &,tx Sie ihn bald wirder gesund " Mit diesen Worten trat er aus der 2bür binaus auf den Hauöflur. T:r Oberstabsarzt lächelte Willy gebeim niooll zu. dann folgte er den Adju kanten. Willy athmete tief auf. Er stand da. wie im Zraume. Vor ihm schien sich eine schöne, herrliche, weite Land schast zu öffnen, über welcher der gol. dene Glanz der aufgehenden Sonne rubte. Seine Hand preßte sich auf das stürmisch pochende Herz, und innig flüsterten seine bebenden Lippen: .Ich danke Dir. mein Gott ich dankt Dir " Die ganze üftacht währten die Durch züge der Truppen. Unaufhörlich ras selten die Räder der Geschütze über das holperige Pflaster, klirrten die Hufe der Rosse aus den Steinen und erdröhnte der Taktfchritt der Batail lone. Schlaflos lag Willy aus seinem Bett und lauschte den dumpfen, klir renden. rasselnden Tönen, welche ohne Unterbrechung an dem Hause vorüber zogen, wie das Brausen einer gewalti gen Sturmfluth an dem festveranker ten Schiff. Er wußte sich diese Trup. pendurchmärsche nicht zu erklären. Die Truppen schienen wieder dahin zurück zumarschiren. woher sie gekommen wa ren. Man hatte doch mit der Front nach Metz, nach Osten zu Jkkämpst. und jetzt marschirten die Regimenter wieder zurück und ließen Metz im Rü cken liegen. War eine neue Schlacht geschlagen? Hatte der Feind gesiegt und mußte die Armee den Rückzug an treten? Aber dann würden doch die Lazarethezuerst zurückgezogen seirl. und fcc? Ruckz-Q wurde nZchi in solch rnuftnhasr . Or5nnng stattfinden. Nein, nnn, eis anderer Srund Onßk m ts.f tm-r r - r rrm n . iur 'care nag iepra cer liegen. Willy wandte sich nach der anderen Seite herum und versuchte einzuschla, fen. Übn hatte er sich jetzt ron lt wirren Gedanken an die kriegerisch Ereignisse befreit, so bestürmten ihn andere Gedanken und Träume. Er dachte der VerganLercheit, er dachte der Zukunft. Qt dachte, was die Bergan genhit ihm geraubt, er dachte, sas die Zukunft ihm bringen sürde. Bald glaubte er, die Tonne seineZ GI5!eZ strahlend aufsteigen, bald meinte .die Krone seineZ LetenZ. seineZ S'ickeZ in einem blutigen Nebe! versinken zu se hen. Ein Schleier legte sich um seine halbschüimnrnde Seele. Sein Geist ward erfüllt von wirren Bildern, bis er endlich, als der Noraen schon her ausdammerke.in einen fcheren.truum loen Schlaf versank. Als er eNvachte. stand der Ober ftabsarzt mit zwei Lazarethqehilfen a.r seinem Lager, ichn aufmerksam b obachtend. DaZ nenne ich einen Schlaf, mein Lieber rief lächelnd der Arzt. .Sie yaden ja geschlafen wie ein Murmel thier.' Willy richtete sich empor. Er füblte sich körperlich frischer und härter. Aber seine Seele lag noch halb in den Banden der fieberhaften Träume der Nacht. Er blickte nach den Fenstern. Er meinte, vor ihnen noch immer das dumpfe Brausen der vorüberziebenden Truvpen zu hören, aber still und ru hiz war eö jetzt aus der Strafe, nur der freundliche Schein der Morgen sonne blitzte in den Fenstern der Hau skr und lag warm und weich aus dem Grün des Gartens. Willy seufzte leise auf. .Es war mir sprach er dann noch immer halb im Traume, .als ob in dieser Nacht unsere gesammte Armee lzier durchgezogen sei." Der Arzt lachte. .o schlimm ist es nicht gewesen! Aber ein Theil der Armee des Krön Prinzen ist hier durchgekommen." .Ist wieder eine Schlacht g:fchla en?" Gott sei Dank, nein! Wir und hoffentlich die Franzosen auch haben an dem .18." noch genug." iZodm marschirken denn d:e Trup pen?" ,Ja. mein Lieber, das hat mir Se. Königliche Hoheit nicht verrathen. Blle:cht nach Baris wer wein s? Nur Moltke und Se. Majestät. Aber nun lassen Sie einmal Ihre Wunden sehen." Der Arzt reiigte und verband die Wunden auf'Z Neue. Er zeigte sich ganz zufrieden. .Kennen sich Glück wünschen," sprach er, .daß die Kugel nicht den Hauptknochen des Armes zerschmettert hat wäre sonst eine dumme Geschichte. So aber wächst das wieder zusammen." Gestatten mir der Herr Oberstabs- arzt eine Frage?" Nun?" Sind die Verwandten des verstor benen Offiziers noch hier?" Das llntlktz des Arztes verslnfterte ). .Ja. sie sind noch hier. Heute Mor- gen findet die Beerdigung des Offi ziers mit noch zehn anderen gefallenen Kameraden statt. Es ist ein Jammer es ist ein Jammer. . . . Die junge ame hat übrigens schon nach Ihnen gefragt. Und nun hal:en Sie sich ru ig &ic können schon etwas kräf- tige Speise zu sich nehmen. Sind Sie mit Geld versehen?" Ja. ,ch danke Ihnen. . . Ich dachte es mir. Also Ruhe. dann wird schon alles gut werden." Der freundliche Lrzt entfernte sich mit seinen Gehilfen. Willy war wie der allein. Gegen Mittag ging er in den klei nen Gar:en. der sich vor dem Hause befand. Die Sonne schien warm und freundlich von dem wolkenlosen Him mel. Lau und doch erfrischend trug der Westwind den duftenden Athem des nahen Waldes herüber. Die Bie nen summten um die Blüthen und die reifenden Früchte der Obstbäume. Droben in blauer Luft zogen die Schwalben jubelnd vielverschlungene Kreise, und aus dem nahen Walde er klangen der Ruf des Hähers und das Klopfen des Spechtes. Alles in der Natur athmete Ruhe und Frieden. alleS Harmonie und Ein tracht, alles Ordnung und Wachsen und Gedeihen. Welch furchtbaren Gegensatz zu der Natur bildete die in ihr lebende und strebende, kämpfende und ringend?, sich freuende und leidend Menschheit! Welch entsetzlichen Gegensatz hie? in dem Städtchen gegenüber der friedli chen Umgebung. Auf den Gassen, auf denen sonst nur die Knaben und Mädchen ihre harmlosm Spiele gespielt, auf denen die schwankenden Erntewagen langsam und bedächtig einderztzogen. aus iynen herrschte jetzt ein wrrres Durcheinan der von Wagen. Karren, Munition und Pronantkolonnen. von stampfen den. schnaubenden Pferden und schrei enden, plauderriden, scheltenden Men schen. Die Frauen und Kinder hiel ten sich ängstlich in den Häusern ver steckt. Die Männer standen auf den Gassen umher, mit finsteren Mienen die Feinde ihres Vaterlandes betrach tend. Aber auch in den Häufern herrschte nicht Ruhe und Frieden. Auf blutigen, schnell hergerichteten Lagern ruhten die bleichen Krieger, deren Glieder die feindlichen Geschosse zrris sen hatten. Stöhnen und Jammern erscholl überall. D Aerzte und ihre Gehilfen eilten von einem Hause zum anderen mit blutigenHänden und blut befleckten Uniformen. Auf dem Guts Hofe dort und in dem herrlichen, schö nen ark. im Schatten der hundert jährigen Bäume, waren Zeltlazarethe aufgeschlagen, denn die Zahl der Ver mundeten war zu groß, als daß man sie alle hätte in den Häusern unter bringen können. In der Kirche, auf einfachen, harten Strohlagern, ruhten Mann an Mann die Opfer der Schlachten. Schaudernd wandte sich Will? ab. Da traf sein Auge die Gestalt MaZ das. welche soeben aus der Hausthür trat. Auch sie hatte khn erblickt und kam aus sie zu. ihm die Hand zum Gruße bietend. Ihre Augen waren roth wie vom Weinen und von einer durchwachten Nacht, ihr Antlitz bleich, und ein Zug tiefer Trauer. d?S seeli schen Schmerzes umzuckte ihre Lippen. .Ich habe Ihnen noch nicht danken können. Mazda." sprach Willy, ihre Hand sanft drückend. .Seit Sit.L mit dem Kttexrinzen t&ftizitü, habe ich Sie nicht wiedersehen...'' .Sie brnnchen mir nicht zu dsn ken.- entgegite TZagda mit leiser Stimme. .Ich habe ja nur gethLN, rvaZ ich thun nurßte. Lassen Sie mir beute noch Zeit, dann stelle ich mich Ihnen zur Derfüzunz. nnd wir schvrt den an Ihre Eltern und fetzen den Ze richt an Ihren Reziments knunandeur auf." .Sie sehen blaß und abaespannt ans. Magd-u. Sie sind doch nicht krank?" .Nein, ich bin nicht krank. Ich rnußte bei meiner unglückchen Tnte KriScr. der Tad Haralds bat sie voll ständig niedergeworfen. Gestern Abend baden wir ihn in den Sarz gelegt, beute soll er beerdigt werden. Wir ha ben ihr die Stunde der Beerdigung verborgen, aus Bannhe?zizk5it. sie hätte sie nicht überstanden. Jezt liegt sie endlich in einem unruhigen Schlum wer. Die Förstersfrau wacht bei ihr. Ich mußte in die Luft, ich konnte den Jammer nicht mehr ertragen." Sie war auf die Bank gesunken, welche sich in eine? Laube neben der Hausthür befand, hatte die Hände ge faltet und fenk:e das Haupt, als drücke die Last des Kummers sie nieder. Willy stand neben ihr und blickte voll innigen Mitleids auf die gebeugte Gestalt. Er fand nicht das richtige Wort des Trostes; er schwieg lieber, als daß er mit einem falschen Wort ih ren Schmerz stören wollte. Da klangen von der Straße ernste, feierliche Töne herüber. Ein Musik korps spielte einen weihevollen Eboral. mit dem es die Todten zur letzten Ruhestatt begleitete. Langsam bewegte sich der Zug durch die Straße, nach kurzer Zeit in eine Seitengasse abbiegend, welche zu dem Friedbof dort amBergesabhanz führte. Wohl zehn Särge waren es. die von Solo-aten getragen wurden. Eine An zahl Offiziere folgte, den Schluß des Zuges bildete eine Compagnie des Re-aiment-. bei dem HaraldEstorff ge standen hatte. Der Lärm auf den Gassen ver stummte. In ebrfurchtsvollem Schwei aen ließ Jeder, Freund und Feind, den Zug der Todren an sich vorüberziehen. Einiae Weiber sanken aus die Kniee. Die Männer nahmen die Mützen ab und falteten die Hände. Die Musik spielte die Melodie eines Chorals. Weinend verhüllte Magda ihr Ant litz b die Hände. Leiser klangen die ernsten Töne, es ruhte wie eine weihe volle Stimmung über dem Städtchen, über der ganzen Natur. Leicht legte Willy feine die Schulter Magdas. Magda." flüsterte er. Linke aus blick um Dich! Sieb, wie schön, wi: herrlich die Natur. Sieh die strahlende Sonne, den hohen blauen Himmel! Und dann lieh in Dein eigenes Herz und höre auf seine leise Sprache! Tu hast einst zu mir gesprochen, als wir im herbstlichen Walde standen und das Leben in der Natur erstarb: alles Sterben, alles Vergehen ist nur scheinbar! Im Herbst vertraut der Landmann dem scheinbar todten Felde die Saat an. die bald emporschießen wird. Der Wind streut den Samen der Blumen. Gräser und Büsche über die Erde, der Samen ruht unter dichter Schneedecke, aber im war me.i Sonnenschein des Lenzes wird er zu neuem, schönem Leden erwachen... und wie in der Natur, so herrscht in der Welt, kn der Menschheit, in uns rem eigenen Herzen ein ewiges Werd und Vergehen. Magda. gedenke die ser Deiner eigenen Worte! Auch dort drüben am Waldeshang senken sie jetzt Samen in die kühle Erde, aber aus diesem Samen, aus den Gräbern un serer Lieben wird ein herrliches Leben unseres deutschen Vaterlandes ent sprossen.... es ist das Werden und Vergehen ein ewiges (besetz des We! tenlenkers. dem wir machtlos gegen überstehen, dem wir geduldig unser Haupt beugen müssen. . ." Er schwieg. Die letzten Akkorde der Musik waren verklungen. Da drang ein scharfen Ton vom Walde berüber. Willy kannte ihn. Die Truppen Prä sentirten, die Särge wurden in die Gräber gesenkt. Und jetzt wieder :r scharfe, klirrende Ton und dann eine scharfe, rasselnde, knatternde Salve und nochmals eine, und zum drittenmal eine, daß das Echo des Waldes erwachte und donnernd den letzten Gruß für die gefallenen Käme raden weitertrug. Magda schrak empor. Dann lauschte sie dem verhallenden Tonner der Ge wehre mit gesenktem Haupt und geial teten Händen. Die Saat war gut." flüsterten ihre zitternden Lippen, mag die Ernte zum Heile Deutschlands, zum Heil für UN? alle reifen!" 10. Mit weichen, schneeigen Armen hielt der Winter schloß Kalenberz umfan gen. Die Baume des Parkes und des Waldes schienen sich in kostba-renPelz gekleidet zu haben, der in der Sonne schimmerte wie Silber. Der Fluß drunten im Thal hüllte sich in blitzende Panzer, und die Häuser. Schloß und Hütte, hatten weiße Pelzkappen über die Ohren gepc.cn. Die jung: Saat der Felder schwnnerte unter dem dich ten Schnee dem neuen Lenz entgegen, aber auch die Wunden, welche die Si chel des Schnitters und die giftigen Schwaden des Kupferbergwerkes der Erde geschlagen, wurden von der mit leidigen, weichen Hand des Winters bedeckt. Baron von 5kslenbe?z faß in seinem Arbeit-zimmr und las zum dritten ode? viertenmal den Brief, den sein Sohn aus Versailles geschrikben hatte. .Am Tage der Kaiserkrönunz. meine theuren Eltern." so schrieb Willy, .ward ich zum Offizkr ernannt, nach dem ich schon vorher mit eirem iier nen Kreuz dekorirt worden war. Ich hatte das Glück, der Laiseroroklama tion beiwohnen zu dürfen. Von jedem Regiment war eine AbordLunz nach Versailles gesandt, und da es mir in einem Gefecht gelungen war, eine feindliche Fahne zu erobern, so wurde ich nach Versailles geschickt, um die Trophäe am Fuß? deS' neuen Kaiser thrvnes niederzulegen. Niemals in meinem Leben werde ich den Sturm der Begeisterung vergessen, der die Menge durchbrauste, als Kaiser Wil belms ehrwüdige Gestalt unter dem Kaiferbaldchin erschien. Fürcht nicht, mein Vater, daß ich die Vergangenheit vergessen habe, aberdie Gegenwart, die neue Zeit ist f herrlich, so schön. da& die Vergangenheit vor ihr verbüßt, wie die sternenschöne. rnonderhellte Nacht vor dem strahlenden, sonnigen, jungen Tsz." Der alte Freiherr ließ den Brief sinken und nickte mehrerrmale stamrn kachelnd mit bdn "grusei aax?it. Seine Gattin, selche hinter ihm ge? standen, die Arme auf die Lehne seineZ Sessels gelegt, benzte sich über ihn und fragte leise: : '. , Zürnst Dii Willy wegen dieser ed len Begeisternnz?" .Nafa. Edith," entgeznete der alte Herr. .Er hat seine Pflicht sethsn als Hannovers Sohn, er hat seine Pflicht als Deutsche? gethan wie sollte ich ihm zürnen?" .Und willst Du Willy in diesem Sinne antworte?" .Gewiß. Edith. Er weiß ja schon, daß ich seinen Schritt, a!Z einfacher Reitersmann mit in den Kampf zu zieben. gebilligt habe. Das war die rechte Prsbe für seine Kraft und für seine Gesinnung! Er bat die Probe be standen, er darf mit sTsbern Herzen der neuen Zeit entzegensehen." .Ich danke Dir für Deine Worte, lieber Mann." Könnte ein jeder." fuhr der Greis fort, .der neuen Zeit mit solch freiem Blick entgegensehen, dann würde ich mein Haupt ruhiger auf das letzte La ger sinken lassen." .Du denkst an Ernst?" .Ja, ich denke an unsern Sohn. Er war zu schwach, mit in den Kamps zu ziehen, seine Gewinnsucht bat ihm die Kräfte des Körpers geraubt..." .Georg!" .Seit Wochen sitzt er nun schon in seinem Laboratorium." fuhr der Frei Herr finster fort, .ohne stch um uns, um seinen Bruder, um den Krieg, um die ganze Welt zu kümmern. Er will eine Erfindung machen! Ja. eine Er findung, um seiner Gewinnsucht neue Opfer zu bringen!" . . Erst nach einer Weile begann Edith das Gespräch von Neuem. Ich wollte schon immer mit Dir über einen Punkt Rücksprache nehmen, lieber Georg," so hub sie an. .welcher mich seit dem letz ten Hiersein Willys sehr beunruhigt hat. Du erinnerst Dich, daß Willy damals eine Aeußerung machte, nach der er sich seines ErbeS beraubt hält. Ich weiß, daß mein Vater Dir einst aus großer Verlegenheit geholfen hat, ich hoffe indessen, daß dies nicht den Einfluß hat. Willy in seinem Erbe zu beeinträchtigen." Der Freiherr sah seine Gattin, die wie eine Tochter neben ihm erschien, freundlich lächelnd an. Dann reichte er ihr beide Hände und küßte sie zart lich auf die Stirn. .Mein gutes Kind." sprach er gütig und liebkosend. Sie schmiegte sich an sne Brust. .Bist Tu mit mir zufrieden gewesen, Georg?" fragte sie. zu ihm aufschau end. l muhte fra-in " entseanete er 1 r l" I ' o " 1? 1 lächelnd, ob Du mit mir zufrieden ge I wesen bist, denn Du hast mir. dem ! alten Manne. Dein langes Leben ge opfert " Sie legte die schmale, gelbliche Hand auf feine Lippen. .Sprich nicht fo, Georg. Wenn mir je ein derartiger Gedanke gekom men wäre, hätte ich meine Pflicht Dir und unseren Söhnen gegenüber erfül len können? Und ich hoffe, ich habe meine Pflicht erfüllt. . . ." .Im vollsten Maße, mein liebes Kind!" .Und nun. Georg, gib mir Auf schluß über jenes Verhältniß. Ich will, daß Willy, auch in Bezug auf mein väterliches Erbe, vollständig als mein Sohn behandelt wird." .Es soll geschehen, wie Du wün schest." entgegnete der Freiherr bewegt. .Dein Vater hat mir in dieser Bezie bung einen Vorschlag gemacht: Willy erkält das Schloß mit seinen Lände reien. Ernst den Theil, auf dem sich die Kupfergruben befinden. Bist auch Du nun zufrieden?" Ja. Ich denke, es ist am besten so für Beide. Habt Ihr jene Abmachung schon schriftlich aufgefetzt?" Der Freiherr lächelte. Was Du für eine kluge, kleine Frau bist! Ja, es ist alles schriftlich aufgesetzt. Mein Testament liegt dort in meinem Schreibtisch, eine Abschrift ist im Besitz des Amtsaerichts. Ist nun alles in Ordnung?" Ich danke Dir. Georg. Du nimmst mir eine schwere Last von der Seele." Sie umarmte ihren Gatten zärtlich. Und jetzt will ich Willy schreiben." fubr sie eifrig fort. O wenn doch der Krieg erst zu Ende wäre " Als sie sich entfernen wollte, trat ihrSohn Ernst rasch und hastig in das Zimmer. Er war im ArbeitZanzuge, der von allerhand Chemikalien be schmutzt war. Seine sonst so bleiche Wange glühte, seine Augen leuchteten. .Kommst Du endlich einmal zum Vorschein?" fragte der Freiherr. Ueber Ernfts Antlitz zuckte ein tri umphirendes Lächeln. .Ich bin fertig mit meiner Arbeit, Papa, und ich boffe. Tu wirst mit mir zufrieden fein." .Die Erfindung wird Dir wieder diel Geld einbringen " Ja. Papa. Aber auch viel -egen wird sie schaffen. Tu hast Dich oft be klagt, daß der Dampf der Kupferwerke Deine Wälder und die Leute krank mache. Nun. Vater, das wird jetzt nicht mehr der Fall sein! y habe einen neuen Ofen konftruirt. der die giftigen Bestandtheile des Dampfes ausscheidet !' Der Baron sah seinen Sohn zwei felnd an. Editbs Auge leuchtete auf. .Ist es wahr. Ernst?" .Ja. Mama. So wahr, wie ich hier vor Euch stehe!" .O mein lieber, lieber Sohn." rief Editb. Ernfts Hand ergreifend, .ich danke Dir! Siehst Tu. Georg, er ist doch nicht von Gewinnsucht und Ei gennutz erfüllt. Auch Ernst arbeitet für das Wob! seiner Mitmenschen." .Ja. Mama," entgegnete Ernst mit einem leichten, bitteren Lächeln, .die äußeren Ehren deS KriegerstandeZ sind mir verwehrt, aber ich hoffe doch mit Ehren zu bestehen und auch die neue Zeit zu Ehr: .S Ansehen zu brin gen." Der alte Baron reichte ihm die Hand. .Ich habe Dir Unrecht ge tban." sagte er beroegt. .auch Dein Kampf ist ein redlicher und ehrenhaf Uz. Aber der beutige Tag gilt dem Andenken unseres Williams." fuhr er fh aufblickend fort. .Hier lies den Brief von ihm. Er ist wieder Lieute nant bei den örauns chweigis chen Husaren!" .Meinen herzlichen Glückwunsch. Pava!" Der Baron klingelte. Fritz Kor schann trat ein. Qeißt Tu sahen, alter Kamerad," rief der Oberst frohgelaunt, .daß wir kieder einen deutschen Kaiser Habens" 33 hab' davon gebort. Herr 5n Ut Mi Sa fSVvt Häuser bekränzt und Liktoria L?sch?s sen , .Erinnerst Du Dich noch bei letzten dentfchen KaiferZ. ette? Kamerad?" .AH ich ein Jnnze war, rabkn sie immer von den? Kaiser gesprochen. AIs wir aber in Spanien waren, gab ci nur einen Kaffer für uns, das nur der Banaparte. einen deutsches Kaffer gab ti nicht mehr." .Und jetzt, jetzt gibt eZ wieder einen deutschen Kaiser, und . er wohnt in Berlin end ist der König rn Preu ßen." Jtd) weiß ei. Herr Oberst. Aber ich kann mich nicht mehr daran gewöh nen. Wenn ich von dem Kaiser höre, dann rnuß ich immer en den Bana Parte denken." Der Freiherr lachte und reichte den? alten Invaliden die Hand. .Siehst Du, Edith." sprach er dann mit be wegier Stimme, .hier steht die alte Zeit. Sie ist in daZ Grab gestiegen. es wird Zeit, daß auch wir nnk zu? Ruhe begeben...." - .O nicht doch. Georg. . ." .Ja, ja. es wird Zeit. WaZ meinst Tu. alter Kamerad?"- .Ich verstehe den Herr Oberst nicht so recht. Ich bin allerdings müde ge worden, die letzten Jahre. Aber ehe ich in daZ große Ruheauartier abrücke, hätte ich noch einen Wunsch." .Nun?" .Ich möchte den jungen Herr noch wiedersehen." .Der Himmel wird Dir und mir diese Gnade erweisen, mein braver, al ter. treuer Freund. Der Zuversicht lebe ich? Aber sagtest Du mch!. daß man in der Stadt die Hauser bekränzt und die Fahnen gehißt habe?" Ja. Herr Oberst. Gestern schon. Heute Abend soll groß Illumination sein. Der Herr Direktor vom Gym nasium wird eine Rede halten aus dem Marktplatz " .Nun, so dürfen wir nicht zurückste hen." meinte lächelnd der Freiherr. .Geh. Fritz Korschann. hisse dieFahne auf der Zinne des Schlosses." .Herr Oberst. . . ." .Nun?" .Wir besitzen nur eine rnnoversch Fahne, und die ist jetzt verboten." .Ah, das ist wahr. Ich dachte nicht daran. Nun. so schicke in die Stadt und laß eine andere Fahne holen!" Eine preußische. Herr Oberst?" .Nein, eine deutsche. Aber nimm sie so aroß.wie Du sie bekommen kannst!" .Zu Befehl. Herr Oberst !" Der Alte humpelte hinaus. Edith aber trat aus ihrenGatten zu und legte ihren Arm um seinen Nacken: .Das war daZ Wort eines deutschen 5)!an nes. mein theurer Georg!" Nach einer Stunde flatterte von der höchsten Zinne deSSchlosseS eine mäch tige fchmarz'weißrothe Fahne. Er staunt blickten die Bürger des Städt chens zu dem Banner hinauf. AIS aber am Abend bei der Illumination auch das alte Schloß im Lichtermeer erstrahlte, da folgten die Fackelträger jubelnd dem Vorschlag deS Gymna sialdirektors. nach dem Schlosse zu zie hen und dem Schloßherrn ein Hoch zu bringen. Auf dem düsteren Schloßhof warfen sie die Fackeln zusammen, daß die rothen Flammen hoch auflohten, und mächtig und ergreifend ballte der Gesang zum sternenbesäten Nachthim me! empor: .Deutschland. Deutschland über alles. Ueber alles in der Welt!" Schluß. Der Friede war gekommen und der neue Sommer. Friede und Freude, sommerliche Ruhe lagerten über Deutschland. Friede und Freude und frohe Hoffnung herrschten noch vor wenigen Tagen in dem alten Schloß Kalenberg. Tiefe Schweigen ruhte jetzt, gleich einem düsteren Bahrtuch, über Haus und Park. Der Herr deS Schlosses ruhte auf seinem letzten Lager. Vor mehreren Tagen hatte sich der Freiherr eine Erkältung zugezogen, die er in seine? sorglosen Weise nicht be achtete. Die Erkältung war zu einer LungenentzLndung geworden, welche die Kräfte des alten Herrn rasch auf zehrte. In treuer Liebe pflegte ihn Edith. Man hatte an Willy depeschirt, wel ch:r in Berlin weilte, um sich daL Ja wort des Dottor Grupe zu seiner Ver lobung mit Magda zu holen. Gegen Abend war eine Depesche angekommen, daß Willy mit dem Nachischnellzugk eintreffen würde. .Lies mir die Depesche noch einmal vor. Edith." va! der Kranke mit schwacher Stimme. Aufmerksam börte er die wenigen Wsrte an. Dann sank er seufzend in die Kissen zurück. .Er kommt allein er kommt al lein." murmelte er, und ich hatte ge hofft, sie käme mit ihm." .Wer sollte mitkommen, lieber Mann?" .Magda. mein liebes Töchterchen. ." .Magda wird sich nicht sofort frei machen können. Sie kommt gewiß nach, morgen öderen den nächsten 2a gen " .Sie liebt ihn. . . . weshalb kommt sie nicht mit ihm zusammen, daß ich sie beide segnen kann? Morgen ist es zu spät zu spät. . . ." Edith erhob sich uni trat in daS Nebenzimmer, in dem Ernst mit dem Arzte saß. .Ist der Wagen fort?" fragte sie. .Ja, Mama, schon vor einer halben Stunde ist er fortgefahrn. Wie geht es dem Vater?" .Es ist keire Besserung eingetreten." entoeznete sie traurig. Qird er die Krankheit überstehen. Herr Tokwr?" Dieser zuckte die Schultern. .Ich will keine allzu g?oßen Hoffnungen in Ihren erwecken, gnädige Frau. Der Herr Baron ist ein alter Mann, aber er besitzt eine kräftige Natur. . . ." Edith ging in das Krankenzirnmer zurück. Schluß folgt.) Um für di5 elerkrische Mo torwagen nnrn ruhigen Gang bis -r da.'??? chiemenhöbe rnit Eemen: auszegos.-. N vr Td? am. Bankier (einen Verbrecher in seiner Kche abfassend): .Wa nkkchen Sie denn hier?" Einbrecher: .Ra, Sie sind ja ein netter Hecht, Sie haben ja nicht einmal siltrne Löffel; iie sind ja von Llfeside. Ein Mann in Ihrer Stellung sollte sich schäracn!" zu erzieten. ro z r. jcnait euk den Strißenbahnsn .c n in Erfurt, Provinz Sschfen. ,'Zmr- ichc Dorrclsckienen mim m mm ' " - & l? TJfl v 11 mv ' mm tH i Tl 1 z&xzzs lJJfJJ-4.-- VJri - V 4 vj I - . VV oenness ß (taHärt urr raicnnrrr rrnnmnr. thf nLlLfl yJ Sie mmmwBR Saloon, BernttägnngSloeal PHILIl tP TTIT M NT. MskthSstr ri äamitt tmlf I) ans i ktftt tiwsttiittt fit Ht Vtttvtiltana 0 VäS,. N ttt, 'fmiaffttt f. ttt 4nifrttj4fl-g.:t iß aifrctrii (l ftfntt fc Mit 3tTfcti4t f 8tita!(l seil gttichtkke Ekfrks4skttl irr Statt. 4i rrfi K g ldah. CiflUrk-r x,'.tisch, dittk rr i(tr VstnlaU. itrtn E,ttikchßt, ic tztjtk nänkk. ffrop'i f ,s,s ? i,e. ,,kich,ti helkAisch, Wete, tz dt, tt dijorr stets Akfiihrt wndk. Sn michtkich bs,,dn ,s ,,, 3311 st f,,ksn sad IViia fpfcct ttt mit TQbHfn i, ,, QmiUtf Cc6t itxu yttiff. Dr. j. Conzklman'ö SnjZcn -Syrop. Für Kcuchhufteu ist solcher da einzig sichere, zevlse ud schuekle Hellmlti Tott''N'e lrgen gern Zngniß ? von der wnderdarknHeil und Tht hast j),z, n diese betrübende grankyeit, nd gegen Pröttk, Hufl, CriäliEBßn, Zukehrn? bb eCf galzdeschveritt ist koß ivZiNsl unüdertressl,cd. Ss eIbkll keine Opiate ob; r a m i l t c l und , st angenehm zu nehmen. Versuch et Schuh OttlIZI'. ZOttIsOI?. m T5s JSTl(pMa.iun allii it werde'' -tirfel af B.strilu, g anzkrtttligt. . 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