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d Schmieden. . . WerKftätte , HENRY H8N&GK, kjermann, Uto. ,Idftch Pflege. ,, ant 'itittaiH 4liciia. ti ti Ku&mni Milwaukee w -SelbstbwdTr ernte Händler ti ar Maschiue . ollst Art. atchiniaidetie erben prompt mi HM g ttelir,. f D.W.Wl, Arzt und Wundarzt, Hermann, - - - Mo. Oer Conzerl Halle gegenüber. Sprech stunden: tjormtllaa: )U4tlll: ii0MUir lln t M .1 Übt )0 I! btfl li 111)1 fflon7t)il Utt ilräge für Aianrtnbtluty btt Zag und bei JtajU(omitaulg,ulit. liaudcnrniis igltur. Iijje von Ulai Wundtk,. Der Mann mit dem srlih gealterten Kopf schraubte die Lampe etwa? höher und wandte sich zu dem Dienstmäd. chen: Und sorgen Sie mir für Ruhe. Ich möchte für heut nicht mehr gestört wer den. Meine Arbeit muf, fertig wer den." fügte er wie im Selbstgespräch hinzu. - Dann griff er wieder zur Feder. Das Mädchen las einige Papier stückchen vom Boden auf und warf sie in den Papierkorb. ..Es wird ja wohl Niemand kommen," meinte es und ging. Schriftsteller Wille hörte schon nicht mehr; emsig flog seine Feder über das weiße Blatt. So ging die Tretmiihlenarbeit nun schon zivöif lange Jahre! Seitdem er verheirathet war! Zu hungern hatte er freilich nicht brauchen; er hatte es sogar zu einem leidlichen Einkommen gebracht. Aber von den Träumen, die in jungen Jahren in ihm gelebt, war einer nach dem anderen einge schlafen, eingetrocknet und eingestaubt. Wie himmelhoch flogen seine Pläne früher! Nach den Sternen streckte sich seine .stand: Meisterwerke wollte er schaffen, und er fühlte, daß seine Kraft sich mit den Besten aus seinen Reihen missen konnte. Und das alles war anders geworden seit seiner Berheira thung! Da hiesz es schaffen um das tägliche Brot und was dazu gehört! Anspruchsvoll war seine junge Frau durchaus nicht; aber da muhten tau- send Dinae sein, ohne die sich eine I straii. wenn sie aus einer sogenannte , guten Familie stammt, das Leben eben , nicht vorstellen kann, und er dachte nicht daran, seine Frau irgend etwas entbehren zu lassen. Früher hatte er leichten Herzens auch einmal o?ne Geld dagesessen, wenn sein liinstleri sches Schaffen dieses Opfer von ihm verlangte: heut ging das nicht mehr. Jeder Arbeiter sorgt doch für seine Familie, und seine Frau sollte sich eines Mannes schämen, der mit all sei nein Talent nicht im Stande sein sollte, ihr ein leidliches Leben zu be reiten? Das durfte er ihr nickt an thun, und so galt es die schönenKünst lcrträume über Bord werfen und für das liebe Brot schaffen. Am Anfang war das schmerzlich genug für ihn. und in stillen Stunden der Einkehr kam er sich vor wie ein Mörder, der sein Bestes gemordet, ja. der die Welt um das Herrlichste betrogen, das Gott ihr zugedacht. Aber schließlich ge. wohnte er sich an diese Tretmühlenar beit, und die Freude seiner Frau, wenn sie es mit dem Sparkassenbuch einen Schritt vorwärts gebracht hat ten, ging im Laufe der Zeit auch auf ihn über. Draußen wurde an derKlingel geris sen. Wille hörte, wie das Dienst mädchen öffnete und eine tiefe Man nerstimme laut auf sie einsprach. Tann trat Anna in das Arbeitszim mer und erklärte, der Herr draußen lasse sich nicht abweisen. Er komme direkt aus Amerika, und Herr Wilke würbe sich ganz aewiß riesig freuen. ihn zu sehen. Sie hatte ihre Rede noch nicht beendet, als auch schon die Thur aufgerissen wurde. Goddam. ist das eine Art, seinen alten Freund und Duzbruder so lange antichambriren zu lassen? Bist du etwa ein so großes Thier geworden?" schrie der Eintretende, ein Mann mit wallender KUnstlermähne und pech schwarz'm Aollbart auf den Berwun derten ein. Bernhard! Bernhard Stammler!" fuhr der Schriftsteller hoch und streckte dem anderen beide Hände entgegen. Well, Mensch, der bin ich. Direk temang aus Amerika gelandet." ... ,O. wie mich das freut. Bernhard, dich heut zu sehen! Und gar nicht ' verändert hast du dich in diesen . . . wieviel sind's denn? ... laß sehen . . . zehn ... zwölf ... dreizehn J!;r".!" Dreizehn Jahre! All riI,t! Und gar nicht verändert? DaS freut m!ch. Aber du . . . laß dich doch einmal an schauen, alter Junge ... Hör' mal, mit dir bin ich nicht so zufrieden. Dich haben die Jahre zu sehr mitge nommen. Aber was hast du mit die sen dreizehn Jahren gemacht?" Das Dienstmädchen war hinausge- angen, Gott." sagte der Schriftsteller. ' man lebt eben so . . . wenn man ver- heirathet ist" . . . So, so. verheirathet bist du? Etwa gar mit dem. hübschen Weibchen, von dem du mir schon damals die Ohren dollschwLrinIest. als ich über das große Wasser ging?" ' , Ganz recht! Seit zwölf Jahren! Ach, ich sage dir, es ist eine oanz rei zende Frau! '.Aber das Glück soll doch den Men schen frisch machen, soll seine Kräfte intfalten, soll ihn zu dein Höchsten !heben, dessen er fähig ist." .... Ja, ja, du bist immer noch der alte Träumer. Aber das Leben, da! Le iven ... Nun. bester Freund, das Leben bauen wir uns doch selber. Also die beste Frau hast du. Gut. ich werde sie jokennen lernen." i 'Gewiß: leider nicht heut oder mor Ick bin nämlich für ein paar ilu. trekwittwer. Meine Frau ist iage c, ,httn Eltern. W lttiflj trim sich eigentlich gut.' I.Hu,.micf, freue, deine Frau ZSznttNQFol Dei u. Dier Saloon, im; .CesKalHoKl- Vkbiiait, an dertvlaektst ras,, Bei Uebernahnie bei Veschäftk msrkh, reu iUksitzer, Snn. . och,, hab ich bra ohnehin d)on ßrssjen Vorrat!) an besten (Sclcäittcn usw. noch mehr und labe e. sonderei meine Farmersreund ein ihrer UUKiekybedacl bei mir Mi (aalen, t UsgerSta.nftsor Finish Sr nd mut bei ufcHben U ernei düng emOec! fr ffl Cd! ei Och Lcht angibiaitt und Itrnfnit der JltfJI, 0 tag man 6 Och! Dtotjl biiM( gbi lam. Macht Pillk'ußdodk mt jurt moi aossthk, Ob Ngiftrlch der nlitt. Ast auch ant skr Har,hIFbb. Zragt siir iviichlein tiber Bechandl,, bei Aujbden. Fabrizirt von der DETROIT WHITH LEAD WORIS. icnncn zu lernen, so sehr treue ich ii.u doch, dich für den ersten Abend gan allein zu haben. Also flugs, zieh dick, an und mach mit mir emen kleinen Bummel durch die Stadt, wie wir'i früher so oft gethan haben ... O, die schönen Zeiten!" Ich gehe eigentlich gar nicht mehr aus", wandte der Schriftsteller ein. Stammler sah ihn erstaunt an. Gar nicht mehr? Ja. Menschens kind, du hockst doch nicht etwa den gan zen lieben Tag bei deiner Frau?" Meine Natur verträgt das Trinken und Herumziehen auch nicht mehr." . . . Ilnsinn! Einbildung! Lüg dich doch nicht selbst an! Ein Künstler. der den ganzen Tag zu Hause sitzt und , keinen anderen Umgang hat als seine Frau . . . erlaube mal , . . wenn die Frau die b?ste unter der Sonne wäre, dabei müßte doch der größte Künstler versauern." Lieber Freund, du thust mir weh! Red nur nicht immer von dem Kunst ler. Ich bin kein Künstler. Ein Handwerler, weiter nichts. Genau besehen aber sogar nur ein Tagelöh ner." ... Das Bekenntnis) einer schönen Seele! Laß uns draußen weiter davon reden; für jetzt bitte ich dich ... thu mir die Liebe und komm mit. Ich bitte ja auch für mich. Denn hier drinnen" er sah sich ängstlich um es ist ja alles so nett, so philisterhaft ordentlich bei dir; aber man wagt sich mit einem tollen Ein fall oder mit einem verrückten Kunst lergedanken gar nicht recht, heraus. Da stehen die Model so hkbsch an ven Wanven. unv vie landläufigen Bllver hangen so regelinäliig. . . Ach Das riecht alles viel zu sehr nach der guten Stube, nach Spießbürgerthum und besseren Menschen. Du, weißt du . . Künstlergedanken und 5tllnstlerträui!ie sind wie junge Hunde, so ivild und auch manchmal so unrein. Die läkt man nicht gern in die gute Stube: sie haben tit'm auch nichts zu schaffen. Ah, das ist hier doch keine Lust für einen Künstler; das ist die Lust der mittelmäßigen, gesetzten Wohlanstän digkeit . . . Komm mit hinaus." Tu bist doch immer noch der alte," versuchte Wilke zu scherzen. Gott sei Dank! Ich wünschte, das auch von dir sagen zu können. Wenn das ganze Ergebniß der Ehe darin gipfelt, uns dem Besten in uns untreu zu machen, dann doch . . . lieber nicht!" Wille zog sich an und schritt mit seinem Freunde die Treppen hinunter. Eine Weile gingen sie schweigend die Straße entlang. Sie traten in ein große Restaurant, wo lustige Menschen bei einem guten Trunk und bei heiterer Musik fasten und sich nach den Sorgen des Tages erholten. Eine eigenthümliche Stim- mung bemächtigte sich Wille's, So viel Licht, so viel fröhliche Farbe, so viel Lachen und Lust! Und Klang und Rhythmus darüber, daß es prickelnd aus ihn einwirkte und ihn mit einem Male zu einem ganz anderen Menschen machte. Wie da die alten Erinnerungen seiner fröhlich verbrach, ten Junggesellenzeit in ihm lebendig wurden! Es war, als ginge von die sen lachenden, plaudernden Menschen ein Fluidum der Lebensfreude aus. das ein heimliches Ahnen von empor quellender Kraft in ihm wachrief. Er fühlte, wie die Sehnen seiner Seele, um ein Gleichniß zu gebrauchen, au? mumienhafter Bertrocknung anfchwol len und sich strafften, hoffnungöfieu big und thatenfroh. Sie nahmen Platz, lauschten zuerst auf die prickelnden Walzermelodie, stießen dann an und tranken. Und dabei spann sich das Gespräch weiter, Wilke fing an, warm zu werden. Es schien, als lockerten sich allmählich die Riemen und Strange, in denen er bis her gegangen. Sein Empfinden ge wann Spielraum und begann zu ver gleichen. Die Gedanken schwammen nicht mehr an der Oberfläche und in die Breite und Weite, sondern sie t.' chtcn unter und holten Dinge in sein Bewußtsein zurück, an die er nie mehr gedockt hatte. Bor allem schien es, als wollte das alte Feuer, das ihn einstmals erwärmt hatte, hier und da tastend und schüchtern emporslackern und wovon sein Herz voll ward, davon ging der Mund über. Der Wall von Staub und Nüchternheit, der seine Seele unipanzert hielt, war gebro chen. . . Er fing an zu reden, von Dingen, über die er nie nachgedacht geschweige denn geredet hatte. Ja, seine Liest war die beste Frau es konnte keine bessere geben. Aber aber ... er entsann sich des Anfangs ihrer Ehe. Wie hatte sie eifersüchtig darüber gewacht, daß auch jede Minute seiner sien Zeit ihr gehörte! Es machte sie stolz, ihn sagen zu hören. daß alle Zerstreuungen seiner Jungge sellenzeit ihre Anziehungskraft aus ihn verloren hatten. So blieb er bei ihr zu Hause, oder wenn er einmal aus ging, dann in ihrer Gesellschaft. Zwar hatte er sich manchmal uoer dem kede rischen Gedanken ertappt, daß immer und immer nur ihre Gesellschaft auf die Dauer doch ein wenig einschläfernd auf ihn wirkte. Aber dann schalt er sich. Sie war doch die beste Frau und war e werth, daß er alles that, wat ihr Freude machen konnte. Schließ lich gewöhnte er sich daran, nicht! mehr zu suchen und zu verlangen außer sei ner Frau. Liest freute sich des haus lichen Mannes, ohne zu ahnen, daß damit da Beste in ihm einschkies. Und mll 0. Schieb . Hermann MMtt-MMrkt Schlich Bros. Gekt der iUn und larklstrak, Hermann, . SJlo. ersertigen VInmnie, tirabsteiue usw. u, Granit und Vlaimn; ebensall ttin sassxngen siir Gröber der Jamilieikplätze. tei ine grege ülmahl fertiget Vionu menle an Hand. ittur das br't Vialeriai Wirb gebraucht. Preise niedrig und tfusrie. deiche garantirt. Achlng amrr onH VbftMln. Wenn Ihr Obstbaume irgend einer Sin pflanzen wollt, dann koinn zu une ode ilckt im, eure e teuunqen. II ii creBmim, nb Pslanzen sind gut gewachsen, träjiig und wurden in Galconade Lounin aeioaen. sa das, sie besser gedeihe werden ala solche die ujr von wart veziei,!. !,! h o n r lursery, Woollam, Wo. nodII (SaScimabe Sa dann kam das Zkind und mit ihm tau send neue Sorgen und tausend neue Freuden eines braven FnilienvaterZ. Bernhard hatte aufmerksam zuge hört. Wilke's Geschichte und. Selbst, bekenntniß gab ihm völlig recht; abir er hütete sich, die stille Weihe der Selbstbetrachtung irgendwie zu stören. Die Musik auf dem Podium stimmte nach einer Weile den Landsoater" an. Beide schauten in daS Programm. Ein Studentenlieder Potpourri" stand da. Wilke schaute stillvergnügt vor sich hin und summte die Melodie leise mit. ES-ist in solchen Fällen leicht." meinte der Maler nach einer Pause, die Schuld auf feine Frau abzuwal zen. ' Eine gut erzogene Frau hat ihre festgefügten Anschauungen von Pflicht. Tauglichkeit und Bravheit, und nach ihren Begriffen hat sie gewiß an dir so gehandelt, wie eS ihr Gewissen vor schrieb. Aber es gibt für den hochge arteten Mann ein Niveau, an das eine Frau mit der üblichen Erziehung und der dürftigen Erfahrung und Lebens kenntniß schlechterdings nicht heran reicht. Aber ich möchte hiniviederum tausend gegen einS wetten, daß deine Frau in stillen Stunden lebhaft genug empfindet: Mein Mann ist nicht das. was ich mir von ihm versprochen. Wo ist der Künstler in ihm geblieben? Daß sie selber mit ihrer Hausbacken Atmosphäre und Soliditätserziehung die ezotischen Schößlinge des Genies erstickt und ausgerottet hat, das kommt ihr nie zum Bewußtsein, ist auch gar nicht zu erwarten" . . . Studio auf einer Reis' Schum heidi, schum heida" . . . ana Wilke fröhlich, mit dem Kopse hin und herwiegend, mit. Dazu muß man selber Mannes ge nua sein." fuhr Stammler fort. Wer etwas leisten will, darf sich nicht in eine vier Wände einmauern; er braucht Leben, er braucht Licht. Farbe und Klang. Das hast du versäumt, alter Junge. Und wenn du nur alle acht Tage einmal so unter die Men- chen gegangen warst wie heut, du hat- test dich selber nicht so verloren. Künstler können -nie Hausunken sein; deswegen predige Ich noch lange nicht. daß einKünstler auch ein rechter Lump ein müßte. Wie schön wäre es, wenn du einmal ein großes Bühnenwerk chafsen würdest", siel Bernhard schnell ein. Und zum Kuau, wenn vir wirklich vor der Hand der große Wurf nicht gelingt, einen Bühnenerfolg zu erringen ... es hebt doch die Rrast und gibt dir Glauben an dich selbst. Und die Frau . . . Freund, glaube mir. obwohl ich Junggeselle bin ... die Frau will bewundern. Für einen Mann, den sie bewundert, geht eine Frau durch s Feuer . . . wenn sie des- wegen auch noch keinen unmodernen Hut tragen würde", setzte der Spötter hinzu. Die Kapelle war bei dem Bierwalzer angekommen. Hausschlüssel flogen aus der Tasche, um den Takt dieses Walzertheils an den Biergläsern zu markiren. Wilke klqppte. erinnerungs- selig vor sich hinsummend, den Takt mit dem BierglaSdeckel mit. Nun kam die schöne Burschenherrlichkeit" mit dem iuae rnntntio rcniiii!" Bernhard stimmte mit seinem kräfti- gen Bierbak ein. und nun ruckte auch Wilke offen mit seiner Stimme heraus. Wilke s Augen wurden seucht. Sie sahen einander in die Augen und stießen an. Aus deine Zukunft !' sagte Stammler. Laß das alte Feuer wieder emporglimmen!" Wilke streckte dem Freunde die Hand entgegen. UaiimMiiinis icitur! Ichion legt die Kapelle das Potpourri mit wuchli gen Akkorden. Beide sangen, gleich den meisten im Saale, dieses Hohelied der Lebensfreude mit. Ich danke dir. Bernhard, sagte Wilke. als die Musik schwieg; ich danke dir! Ich suhle, daß ich ein an derer Mensch werde ... ein freierer Menkck. Und noch einmal kam es srohlich von seinen Lippen: Gnuduantus igitur, juvencs dutu euiuus". Berliner Entschuldigung,!. Ein paar originelle Entschuld!- aungszettel von Schülern der Berliner Schulen theilt ein dortiges Blatt mit. Sie lauten: Geehrter Herr Lehrer. Ich bitte Jh nen herzlich es zu verzeihen, daß ich meinen kleinen baden fehlen lassen ich nicht anders ich mußte Sonabend früh nach die Cassee(Chaussee)straßt und habe ihm müssen lassen 2 Zähne zieh im Glünicke (Klinik) da kostet es nichts und der Junge wollte dahin bei die jungen Aerzte weil Sie zu die Kinder so bescheiden Sind Frau x. Geehrter Herr Lehrer. Sie werden Glltichst verzeihen da ich nicht weis, wo das Zeugniß meines Sohnes Gustav geblieben ist, ich habe die Tage aufgeräumt und fiehle alte Babiere verbrannt ob S da mit Zwi sehen gekommen ist? ich teerte Die vorhergehenden mitfenden, fiehleicht genügt ei. und sollte Sie sich noch vorfinden so kann mein Sohn Sie spater mitbringen.. Indem ich Sie nochmalt um Ent schuldiguna Bitte Giüse Sie Hochach .tungsvo! , , . . Frau 3. Henry aeaaek. Bölktktl m) knlhu im- A. GU ENTHER Ul titlOti- mit tu to srcktzere, ttnltal Hilg,tude, ' Hermann, M. Jede, lag WM tSlg.d 64moi(bro. Umsei Zone nb nbtee Hachsen, ttvnfalii ftrtti4r lody, &i4le. ttonltit In. u tiuiat 1R.;a. H,K,che, eine Cvtalai . Ze isAtjeci bei Ciantiaomu. Liuiuia Betern aul alle ftitea u txuati, Eugen Nasse Reparirt: Bull eigin, 0)letn Stellet und Theere Ib. und (eiuigialle beranige ttxiitiiut utneebciiMi Kuttiaggtbet, giu n billig L'etsj - 5tatt! i0. FritzOchsner. te tilge, , itaioa. ika. tf Heu. oaict im Ina, (iiUI a tKIrllit gCBab ttiH. r er sechste Clnn de lindetu ES ist eine bekannte Thatsache, daß bei Menschen und Thieren, denen ei ner der fünf Sinne fehlt, ein anderer der vier noch vorhanoenen besonders stark ausgebildet ist, und dies ist dann immer derjenige, durch welchen der fehlende Sinn ergänzt oder nach Mög lichkeit ersetzt werden kann. So ha den z. B. Hunde, deren Gehör gelitten hat, ein ganz vorzügliches Auge, und vom Maulivurf, der nur ein ganz mi- nimales Augenlicht besitzt, ist bekannt. daß er ein überaus feines Gehör hat. Thiere mit schwach entwickeltem oder! verkümmertem Tastsinn haben einen sehr stark ausgebildeten Geruchssinn, und Thiere mit geringem oder gar kei nem Geruchssinn, sowie Thiere ohni Sehvermögen finden in sein ausgebil dettn Tasiwerkzeugen einen fast voll ständigen Ersatz. In weit vollendeterem Maße sind diese, wie wir sie nennen wollen, Aus-gleichs- oder Ersatzsinne beim Men schen entwickelt; denn die natürliche Veranlagung, wie sie auch für da; Thier in Betracht kommt, erfährt ja bei dem Menschen durch Schulung und sachgemäße Ausbildung eine ganz be deutende Erweiterung und Berseine rung. Diese Schulung ist es aber nicht allein. Es komnit dazu noch ein Et was in Betracht, über dessen Tefini tion bisher noch nicht die mindeste Klarheit erlangt ist. Das interessan teste Studienobjekt hierfür ist dei Blinde, bei dem infolge des Fehlens eines der wichtigsten Sinne einige an dere ganz besonders gut ausgebildet sind, oft das Gehör und der Geruch, immer aber der Tastsinn. Man ist nun gewöhnt, als die Organe des Tastsinnes die Finger, bezw. die Fin gerspitzen anzusehen; beruht ja auch die Blindenausbildung in erster Linie in der Schulung und Ausbildung der Empfindsamkeit und Geschicklichkcii t Finger. Der Blinde liest mit den Fingerspitzen, und in vielen Fällen wird man sehen, daß Blinde beim Laufen die Hände nach vorn strecken, um nickt anzustoßen. Nun nibt es aber Blinde, und ihre Zahl ist nichi klein, welche, ohne geführt zu werden und ohne die Hände nach vorn zu sire cken, ganz sicber gehen, jedem entge- genstehenden Hinderniß rechtzeitig aus' weichen und nur sehr selten einmal anlaufen. Laien sprechen i solchen Fällen von besonders großer Sicher- heit und Gewandtheit. Das ist es aber nickt, wenigstens nicht allein. Man übersieht nämlich immer ganz, daß sich der Tastsinn nicht nur in den Ep tremitäten äußert, sondetn daß er in der ganzen Oberfläche des Körpers sitzt. Beim Blinden, besonders bei dein Blinden, welcher sich früh zu gro ßer Selbständigkeit gewöhnt hat. ist der Tastsinn der Haut überaus fein entwickelt. Der veränderte Luftdruck. den der Körper dadurch erfährt, daß sich ihm auf freier Bahn plötzlich z. B. eine Mauer entgegenstellt, wird bis aus einige Schritt Entfernung ganz deutlich wahrgenommen. Die Fein heit dieses Tastsinnes steigert sich sehr oft so weit, daß selbst Gegenstände ge- ringen Umfanges, wie Baume oder Laternenpfähle, in einer Entfernung von ein bis zwei Schritt infolge einer veränderten Druckempfindung bemerkt werden. So wird der Blinde, wenn er nicht etwa durch Unterhaltung ode starke Geräusche abgelenkt wird, z. B, an eine offen stehende Thür, an dft er vorübergehen muß, nicht anstoßen. Allerdings, und das ist sehr wichtig. dürfen, wenn der Tastsinn in dieicr hervorragenden Weise in Funktion treten soll, einige Vorbedingungen nicht unerfüllt bleiben: der Blinde muß, falls es sich um einen Weg han delt, seine Gedanken ziemlich aus- schließlich darauf, concentriren. und um ihn her darf nicht ''allzu starkes Geräusch sein. Bei starkem Geräusch nämlich geht der Blinde unsicherer, da außer dem Gefühl auch der chall be stimmend für die Sicherheit im Gehen sowie für die Jnnehaltung der gera den Richtung sehr wesentlich in Be tracht kommt. Doch bei einiger Ue bung läßt sich selbst inmitten von Geräuschen einige Sicherheit erzielen. Je breiter iai entgegenstehende ?indernisz ist, eine um so größere uftfläche also abgesperrt wird, um so stärker ist die Wirkung auf den Tastsinn. Daß es sich hier lediglich um Druckempsindungen handelt, die mit Schallempfindungen gar keinen Zusammenhang haben, steht nach zahl, reichen Wahrnehmungen und Bersu 'chen ganz außer allem Zweifel. Die ser überaus feine Tastsinn wird nun allerdings in vielen Fallen durch das zumeist ungemein scharfe Gehör we sentlich unterstützt; denn das Gehör ist bei den meisten Blinden weit feiner, als der Laie es sich vorstellen kann So ist. wie bereits angedeutet, für ein sichere Gehen des Blinden der Schall der ZZuktritte von ganz eminenter Be drutung: überhaupt tragen die Schall mdsindungen . ungemein viel zur Orientiruna bei. Dazu kommt ein vorzügliches Gedächtniß, in welchem einzelne markante Schallempfindungen nachhaltig haften bleiben, und eine sehr gute Combinationsgabe, mit der sich ein ganz vorzüglicher Orient! rungSsin verbindet:' Diel alle zu lammen wirkt gleichsam wie in sec ster.Cinn. mit dessen Hilf da F len bei fünften annähernd aukgegli ffen werde kann. -. Dieser sacrel, teil., stchste Cinn, der sich all in Öou t Be Fooleöi . Tfcahcilrii,flCla . ROCK' MOUNTAIH TCA Mmd Mly bf Mmhm (UK kmp yea w4. bmr Ist:' Btrk CU( M MCh pecse. ., fMIII, Wlä. tS Nevcr t r zabaC ROBERT WALKER. Vechlmmalt i. I-Wlitt Wut," vna feifml erKtttM, MtoMt. ff pndri A Oeraule ub Irnigi t4nflta b bndaMii.. . .. IMM ,b,H alle. CAMOV CAnvumo Vwi H "T"" 1 TT. SFSr. (iiWiittWfwdc.ee. mrauu a mm MrloafL litt ech ot kemtaün, m enoti tttafo ittr' ta mtiBtfi WX. Combination de PIu von Leistung' fähigkeit der anderen Sinne darstellt, hat für die Eristenzmöglichkeit bcson der des selbstständigen Blinden ein, hohe Bedeutung. Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß die Vervollkommnung der Sinne mit wachsender Intelligenz steigt. Be sonders der überaus feine, über den ganzen Körper verbreitete Tastsinn macht sich bei geistig höher entwickelten Blinden stärker bemerkbar al dei gei slig weniger hervorragenden. Diese Thalsache läßt sicb vielleicht richtig aui eine zielbewußte Selbslerziehung. aui eine planmäßige Kultivirung der von der Natur gemährten Kräfte und Fä hizkciien zurückführen. Eine derartige Telbstkiziehung zu üben, erfordert im mer eine gewisse Intelligenz. Je in telligenter der Blinde ist. um so selbst ständiger wird er. und je selbstständi ger, er ist.' um so mehr verfeinern und schärfen sich Gehör und Tastsinn. Das durch zahlreiche Beobachtungen ermie sene Gegentheil bestätigt die Richtig seit dieser Wahrnehmung. Wenn hier von einem sechsten Sinn die Rede ist, so ist dies natürlich nicht wörtlich j'J nehmen. Es soll damit nur gesagt werden, daß die über das durchschnitt- liche Höchstmaß hinausgehende Lei stungZfähigkeit gewisser Sinne in ih rein Zusammenwirken gewissermaßen einen neuen, verfeinerten Sinn erzeu gen. dessen Leistungsfähigkeit weit über die dcS einzelnen Sinnes hinausgeht Ein neue ViodeThierquälr ei. Es wird Zeit so schreibt eine deutsche, dem Thierschutz gewidmete Zeitung, daß wir unsere Stimme auch gegen die auffällig zunehmenden Fuchs und Dachüschliefen erheben. Zwar ist in Thierschutzblattern diese Frage wiederholt tadelnd berührt wor den. aber das damals Gesagte in 'längst vergessen, und man muß diese neue Mode-Thierquälerei ebenso hart und ebenso oft an den Pranger stellen, wie die der Aufsatzzügel der Pferde. In unserm sittlich ganz haltlos ge wordenen Sport Zeitalter hat ja die gebildete und ungebildete Mensch heit mehr und mehr nur noch für al lerhand Fcrereien und aufgeblasen Nichtigkeilen Theilnahme und Gelk übrig, Ter Zweck dieses Sports des Schliesens" ist. Hunde auf Füchse und Dacbse zu hetzen, um zu erproben, ob sich ein Hund zur Jagd auf dies Thiere eignet. Letzteres wird, ange nommen, wenn der Hund das iwti entweder ' mit den Zähnen ouS dem Bau berausreißt oder aus demselbe- hinaussagt. Noch bis vor weniger, Jahren 'durften in Preußen diese Thierhctzen sogar öffentlich stattfin- den; e? waren also die spanisches Stiergcfcchte im Kinderspielzeug Maßstab gegen ein Eintrittsgeld zu sehen. Erst in, Jahre 139 gelang ei dem Wupperthaler Thierschutzverein, wenigstens eine Ausschließung dei Oeffentlimleit des SchliesenS durchzu setzen, wahrend das nachgesuchte gän liche Verbot des Schliefen vom Mi- nislerium abgelehnt wurde, da wie es im Bescheide hieß zur Heran- Ziehung scl?arfer. zur Vertilgung von Raubzeug geeigneter Hunde dieSchlie sen nicht entbehrt werden könnten. Ter Verlauf des TcbliefenS ist näm lich gewöhnlich folgender: Der durch Hungern zu feinem Beruf vorbereitete. d. h. entkräftete Fuchs wird in einen aus Holz hergerichteten Gang gesetzt Alsdann wird der Hand zugelassen. Unter der Erde entsteht zwischen 1 den ein Kamps, der nach Verlauf von etwa einer halben Stunde durch Ab- beben des über dkn Kampfenden be kindlichen Bretts beendigt wird. In der Rege! hat sich der Hund an den Fuchs so seftgebissen, daß letzterer gleichzeitig mit emporgehoben wird Wie äußerst schmerzhaft Bißwunden sind, bedarf keiner Hervorhebung Ter Anblick des nunmehr omSchwanz in der Luft schwebend gehaltenem uckses.an dem sich derHund seitgedis sen hat. ist so empörend und jedes nicht verrothe Gefühl verletzend, daß er nur überboten wird durch den nun folgen den Acrgang: Eine Zange von I Mete, n . , t : . r i r r 1 v w . . ränge iviro oeioriac ajiiiii uno vri Kopf des Fuchses mit einem scharfen Zangenhieb gefaßt. In der gleichen Weise wird drr Fuchs so langt in den Bau zurückgesetzt und neue Hunde zu gelassen, bis er nahezu verendet ist Er blutet auö zahlreichtn Wundtn: Ohren. Augen. Nase sind oft aufge schlitzt oder auSgrnsstn; er stellt häufig nur eine mit Blut und ttoil, bedeckte. leblost Masse dar. Ei hat sich, wir dürfen sagen. Jahrhunderte lang nicht das Bedürfniß gezeigt, künstlich ange lernte Hunde zur Fuchsjagd zu ver wenden; erst zur Rechtfertigung des englisckien Modesports hat man Diese Bedürfniß behaupt. Wknn DkUtsch land vor einer überhandnehmenden Fuchsplage stände, so würde vielleicht jedes Mittel zur Bkstitigung dtk Fücksk berechtigt sein. Diese Plage ist indeß so wenig akut und gefürchtet, da z. . der pieuszislye Landwtrtv schaftsminifter in geeigneten Fällen die Aussetzung von Füchsen anempfiehlt, die besser al jedes andere Mittel die Vertilgung von Ratten und Mausen besorgen. Jedenfalli steht die ganz unheunlicht Ausdehnung de Schliefsporti in keinem Verhältniß ,u der Belästigung durch Füchse. Dn Sport verdankt sein Umsichgreifen le diglich den mit Pniischlies erdun denen jur'.dk'LuZfteZIun.'' : - V'-'t1-'4 ,.v.r..--. las- NtMiMn w -MHlifI MH cn as. r.EmiANX, In ' MilntTtte. fMrattti Mm uMK. Mtmui. tU. , . b acari ni ttn lniinrtnl HTlrV s !. ttgl tb iAuiMmft, aiN..,i. .Wl'ftkir. eMir, "j j1 " lOeibbMgVitblM Hm , bntilrm MfrMriM - geiiBch bU. Itl. (! " Berger, Mo. Siir benachrichtigen hiermit unser un, den, bei, mir nun unsere Stühle nach nmf ften Uiuiier eingerichtet haben. Xaaq)eidi' fidM Klehl garantier. JUnbtn iJlalkn jeben Zreita und Gamstag. Hietcker !tiarNpri bezahlt sr Weizen, fttit Bedienuni garantin. OilbeV, tant a SiÄeil rain o. hat un sere Prabukte in Hermann. ZsY Ihgeb, ZVIanag. 3,rmti mii oeirr. Gegen einen Europäer, den Corre spondenten der Londoner Time". W. B. Harris mit Namen, wurde un längst in unmittelbarer Nähe der marokkanischen Hauptstadt Tanger eir Mordschlaq verübt, durch welchen die die Aufmerksamkeit des Auslandes au? einen Mann gelenkt wurde, der mi: Recht als ein Abenteurer bezeichne: werden kann. Wir lesen über ihn: Es g'bt an jener intereffanten" Küste kaum einen populäreren Manr als Herrn W, B. Harris; populär foC in diesem Falle allerdings nicht so tii' wie beliebl heißen. Täglich kann mar ihn bei Tanger sehen, wenn er. ein tie' gebräunter, elastiscker Bierziger, ge folgt von bewaffneten Tienern, im Galopp nach seinem Hause reitet, das eine Meile vor der Stadt an der Buch: liegt. Schon diese ungewöhnliche, völlig isolirte Lage des Hauses inmit ten einer unsicheren, von räuberischen und gewalttlätigen Baumstämmen be wohnten Gegend läßt gewisse Scblüsse auf die Abenteuerlust seines Besitzer zu. und in der That, das Leben scheint für Harris keinen Reiz zu bieten, wenn es es nicht täglich zu Vertheidiger hat. Ten Teufel" nennt ihn dei fanatische Tbeil der Eingeborenen, theils aus Haß gegen einen Mann dem sieunheilvollkEinflüsse zuschreiben, theils aus jener Bewunderung herau! die bei ihnen persönliche Unersckrocken. heit erregt. Mit den unheilvoller Einflüssen hat es früher wohl feint Richtigkeit gehabt, in jenen goldener Jahren, als Abenteurer aller Art dem unreifen Sultan den Kopf verdreh' machten und feine Snobgelüste weid lich auszubeuten verstanden. Damals war Harris ier Mann de; Tages; er besaß, ebenso wie Obers Maclean. ganz to? Ohr des Sultan: und suchte Politik im großen Stil zi treiben, natürlich im englischen Inte resse. Das änderte sich, als die reoo lutionare Bewegung immer mehr un sich griff und schließlich den -ulia: zwang, alle europäischen Berather au seiner Nähe zu entfernen. Harris slc nach einem kühnen Gewaltritt von Fc nach Tanger: zweimal bereits murd et dort von den Kabtilen gefangen ge nommen. ober wieder freigelassen, un! wiederholt, wie auch letzt, war ieii Hau der Gegenstand von Belagerun gen und Angrissen. Die Vermuthung daß Harris neben feiner Berlchtersta: terthätigkeil noch gewisse andere Aus gaben zu erfüllen habe, liegt nicht fern. denn sonst wurde die englische Regie rung nicht mit so aufsallenderBesora! heit ibre schützenden Arme über tf,! ausbreiten und den beduernswertber marokkanischen Minister dei Auswär tigen immer wieder von neukm sür di Sichtrbkit des abenteuerlicben Journa listen verantwortlich machen. Ier deutsch Arbeiter! nglische, eitung. Ein Urtkcil über den deutschen Ar beiter. lobend und tadelnd, das für unS in sofern ganz interessant ist. al. es zum Vergleich mit dem amerikani schen Arbeiter herausfordert, fallt einem seiner Reiscbriese Harold Begbi, in der Tailn Mail." Er nennt ihn die Waffe, welche Deutschland scharf zum Kampfe mit England um di. Vorherrschaft aus industriellem Ge biete. Ich babe den Arbeiter", schreib. Begbie. gesehen in der Fabrik, in sei nem Heim und in seiner Kneipe. Ja habe mich über seine Natur mit Pro sessor Hans Tclbrllck. Bernstein unt manchen Arbeitgebern unterhalten, wi auch mit den Arbeitern selbst. Ta Ergebniß dieser Studien ist die Ueber zeugung, daß nur der teutonische ewige Widerspruchsgeist den Triump' TeulschlandZ verzögert. Ter deutsi! Arbeiter ist nüchterner als der En länder. sparsamer, aufmerksamer, be reiiwilliger zu langen Arbeitsstunde? und gespannter Arbeitsleistung -aber, er ist ein Teutscher. Er ist er Teutscher und deshalb befindet er su, beständig in einem Zustande des Wi derspruchi grgen dieses und jenes, 0 vergeudet seine Kraft auf mehr ode weniger unbedeutende Streitigkeite, mit seinerRegierung und er wendet sei nen Blick neidisch fort von seinem eig: nen Wohlstande nach dem größeren Wohlstande anderer. - Der deutsche Arbeiter besitzt nicht di Schneid des Engländers, nichts von dessen rascher Auffassung und lebhaf tkm Temperament. Er arbeitet un willig und ungeschickt und ist nur des halb erfolgreich, weil er mit größerer Beharrlichkeit al der Engländer bei seiner Arbeit ausharrt. Dann aber gibt i noch etwa, wa fcn der Regie rung noch nicht genügend berücksichtig! wird, dem SozialiSmu Anhänger zu führt und den Fortschritt der commer jitllkn Entwickelung aufhält. In Bcr lin sagen die Arbeiterklassen: Ein mal ein Arbeiter, immer ein Arbeiter" und dai ist Lähmung für Leute, die neidisch nach Geld, guten Kleider und Stellung-streben. Sir arbeiten ohne Hoffnung, sür sich selbst etwa zu r reichen." , Der Marktflecken 2ü gumklofter in Nordfchleiwig macht der Stadt Zondnn den Ruf de trink festeste Ortei im Deutsche Reich streitig. Mit Recht! In. Ton der muffen sich k0 Menschen mit ei ner Wirthschaft begnügen: in Lügum kloster dagegen beanspruche je 40 Be oh, ine Wirthschaft.; E find hier bei einer Einwohnerzahl .von 146, d drei Duszead' tTchanZstZite. f)Z GGS' PQDETÜF FO TWEm t e I 5 j M 1 ''VSrS' In allen Apotheken Dr. I. CWklmN's Dstk -Syrp. Für K e tt ch.h u ste u ft solcher da el,zlg sichere, sei.ffe ,d sch,ke Hettmittel. Tausende legen gern Zeugniß a von der wunderbare Heil- taid .Idol kraft gegen diese betrübende krankde't, und gegen , f ranne, HoStt, friHtaigri. AkMhravg oab lle tzMkschVkÄk,. daß Mittel unübertrefflich. Es enthält keine Op,,Ik de Breckmit lel und ,ft angen eh m zu nebme. Bersncht t prOCX-r -ÜG02020202ra30 ( & Runa Nrntttt'tt Krntterni.k V- ffj fM T)T w " ÜiiljliHM u.BMgWliMei,t. ttcttrttttdct 1 74. HERMAN1T, -- - Pic l'clul'lin Flaschenbiere: Pcart (5abi,.kt, Muenchener, Black 5at, Weiss Bir. 5l'efills Faßbier biiUt Qualität in K'cgs u. halb Barre!,. 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I.:vtr it.l K;iJnT l;saa in.l 61 rtu!;s ot La Grippe, tiend (je proot es IL 2;33 .jTrTSrTriffriT? 'Vlk-blatt' bat die ürößte c5irculation und ist die L-nral emftilsireichsle Zeitunz diese.' Gezend. Anjetgen finden m ,lzr ITj deshalb die beste und lohnendste verbreilui- sHZ Dnitftsacfjen ?!'! und billig ausgeführt sMSMMiMHMM :LÜ. m.W.i süSrp LVXltysMi Schiffs IPties. Qxaf SI'T i- 'l stifl -1a wmxtf f:M:WM ii;:mm i & &t&-4'i VcJX ' ,t ft wmi ru'u r?tmw& lxx KTv '-K?i5i5.'-rv- 'n kAKSH ir'ivitrV'J? r. v. jtr-v, "tja. . tvj jf wn.V-vvj, '1 ;- J- .antgF . m Europa zu besouderSniedrige Preise ' ,u dabe. Wer Angehörige au der alten Heimalh hereinkomme lasse will, wird i seinem Inte f II mutn, iu uuiiin aviii wimiv,m('' DR. KAY'3 BKN0V4TOB Invitruratn aiul noormm IM Stura; purlV and ertcfca IM bkd; un vrat dyaprpala, coolipattoa, kvadaca, liwaaJ kklMjr. Ski aad ll, atdnjUia, t"m aiivica. aaateuc aao va. r) x,zk.r. so) ! Eirj2'2rrs rvEUtiVr(iri ii- (Ssfiügtt . Pulver.) K ? ift da, beste nd billfte tttek ouer; ikllkMitti?. llei Medigin nnd nicht - mit Kleie ob, anderen Etoffe vermengt um ein groß, xaaet zu trafen und Stores zu hab,.' Z, . 'Ammy Ms zu Jederzeit in belie d'gcn tZuantilätn. ULO' l 0 8 8 8 b u ;ftKl'J ZNsbel Stsre. -U" uns r sssn Art und GrZßen, so j'jr ietch- an ins. in irAMiÄ.ÄMj!.'1 W, Kre Advic ls uur jtLjmci-us, soiiie of Sj Mtil!c:ne. lr. KK'aHomeTM'.icioi. Ilprc hiLtnukge, tates ilocwr's bi.:i AsltfarU. - ,( of dlsiUM. hfttt tmitT7!tlt. 8.10 Rfnorator I .. .J xpho. ur. nay k raooTtuor uy mura m;u tefundedb uWUariDlCBU CO.. Saratom Sm-inus. N, by All Drugg'tsts- Sold b DmifiH.ta. Dont talie anv uhütltute 3 i AlHM?III IKHlWH7 M Wrtr?rFi?rrTiTnl?sti" tSwrün&et 1856 'MMtt WsW. wöchentlich ;n f2.00 per 3jIr Gebrüder Graf, Liz.'nt. Sc Herausgeber, K ERMANN, MO. SS jazsisra & aller 21:1, in englischer und deutscher Sprach, werde gesebmackvol!. in modernem' - Aasntur tfrlt, . Hermann. NrdVtschr CIy& New !rk und Bremen. New ?ork und 2?allimore. ambnrg'Z'Merlea Ctai. llewcrt, London, jaris u. Hamburg. American . Red Star tlnU ptziladc'.pha, New Vsrk, Liverpool und Antwerpen Genaue oikunft über Passage ranZvortativ Ztbkabrt der TomviictiT usw. Ticket für ajüten-und Zwilche deektPassagieren vii. ew f)tvt vde.Bai tiracre von und nach irgend einem Cut 5Kf rilfttJ'ft S er B Kit itamrt .gHWti,rt c, töit.. 3 (tat ta rtTKra aOal! tui acaoU aaiataaa, tiacl iimmI ant mi wi - tub rttaifutt enf, cwi ll UO- ro-K a ': lehr ic