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;'ft , Uch- U : vr fjf kv MYirir ' 1 ttv f 1 1 ÄIz vwW "ssS? (ff JfiMl Graf printincj Co., Herausgeber. preis : $2.00 per Zahr. $1.50 bei vorausbezalzlun Office an der vierten Straß.' Jahrgang 53 Sermann. Mo.. Freitag, den 4. September 1 908 Uummer 4Y iMl'lMlfw wlyl)wV''v Die Fair. Die am lebten Freitag.und am ftag abgehaltene Fair war soweit die 'Reichhaltigkeit der Ausstellung in Betracht kommt besser wie im Vor - jähre beschickt, obgleich in " Richtung Viele? zu wünschen dieser übrig dieser Früh, ersten blieb. Baumobst gab eS in Gegend nur spärlich, und die jahrssröste hatten auch die Traubenblüthen beschädigt sodaß die se Ausstellung wenn aucv mangeiyast immerhin SehenswürdigeS bot. Der Besuch an den ersten zwei Tagen war ülllg io grog wie tn Borzayren, und war oas Welter am öam naa ve on i.-a ru. ryu uci uuuiuu, vu viii um tyicuuu Abend eingetretener Regen die Stra ßen staubfrei gemacht hatten. Wir geben in nachfolgendem die zuerkannten Prämien: Getreide u. Gemüse. Weizen, rother, bestes Bushel Jul. Ruediger. 2 Pr. R. D Poeschel; Wei. zen, weißer, Chas. Schmidt, 2 Pr. War) Ruediger; Roggen, R D Poe schel; Hafer, weißer Chas Baumstark sen, 2 Pr R D Poeschel. Gerste ChaS Baumstark sen, Krautköpfe Franz Baer, 2 Pr MrS. Conrad Schwarz; Zwiebel Franz Baer. 2Pr Fred W Beckmann; Mais gelbes 80 Aehren Frank Birkel sen. 2 Pr Felix Mund willer; Mai, weißes C A Riek 2 Pr Wm F Poeschel, Kartoffel späte Ernst Gaebler, 2 Geo Neumann, Kartoffel, frühe Albert Eberlin. 2, Gust. Haeff ner, Tabaksstauden ChaS Schwarz, beste Collektion Gemüse Miss Carrie Wild 2 Louis Ruediger, Süßkartoffel W Haid; Stute mit Pferdfohlen. Fred Jul Ruediger; Kürbis, LoüiS SchneäsC Mochel, L John Haid; Eselhenast Wassermelone Jul Glaser, weißeS Korn, stauben Christ Wolf, Korn gel. beS, stauben, Felix Mundwiller. Geflügel Tauben: LouiS Rauch, 2 Leslie Äimmel, 3 Leroy Niehoff, Gänse: Lena Baumstark, 2 John Neidhart, Enten: Geo. Baumstark, TurkeyS: Otto Burkhard, 2 Christ Schnell, BantamS: Wilford Ruediger, Helle Brahma Gust Meyer, Braune Leg Horns: F Gutmann, weiße Leghorns: F Rebsamen sen, BuffPlymouth Rock C F Phillip. Langshans. Milton Wohlt, weiße Wyandottes: Gustav Meyer. Weine. Concord: I G Mueller; Virginia Seedling: H Sohns & Sons; GreinS Seedling: dieselben; 2 I G Mueller ; Elvira: H SohnS & Sons; Woodruff iXtdCdfTiaM fX k htöCöfsiö CSpr ann: dieselben; Dry Hill Beauty; dieselben; Weiß Wein; dieselben; JveS Seedling: Diplom; dieselben Klaret: dieselben; beste Collectiv inheimischer Weine: dieselben. ' ; WhtSkie : ! Beste Ausstellung, Hermann Distil ling Co., beste Flasche Bourbon, die i selben; bester Roggen, dieselben; ' Bier, Diplom, Hermann Brewing '(. ESi rfi Mi 0 i p Bester Eber: JoS A Jordan; 2 Wm Tuffner. Rindvieh. Milchkuh mit Kalb JoS A Jordan. 2 F M ElliS; 8 R D Poeschel; beste Rind (Registered) JoS A Jordan; bester Zuchtstier. F M ElliS 2 Frank Meyer; Schafbock, Wm Duffner! bes fcl Mutterschaf. Wm Duffner. Ackerbaugeräthe u Verschiedenes. Bester bieraemackter Waaen. ChaS I WPZZ; ebenso Pflug, Cha. Hone; enso Küferarbeit. Fritz Koeller; ...'' - . - uggy, Diplom Cha., Honeck; AuS siellung von Schuhen Christ Schlew der.-PaintS: Klenk Lumb Eo.. Di plom Christ Eberlin; Moebel u Cav pets, R H Hasenritte; Piano. R H Hasenriter. Blitzableiter. Diplom, rmin Eberlin: ckerbauaerätbe: Ehrist Eberlin & Von. 2 Fred Bruen attlnwaaren, Christ Eberlin; Oesen Christ Eberlin & Con; Paint, Diplom Christ Eberlin & Eon. Trauben. Bester Bogen , Woodruff Juliu Robyn; GreinS Riesling Julius Robyn; Concord: ChaS Hansen sr; 2 M P Bensing; Virginia Ceedling: Geo. Sülze? 2 Geo Huck; JveS LouiS Wittmann; Elvira: LouiS Wittmann 2 Julius Robyn; Hermann: John Neidhard. Beste Collectiv: Louis Ruediger 2 May Ruediger. Bestes Duzend: Virginia Seedling Monica Heckmann, 2 Jul Ruediger; Concord: MP Bensing 2 Wilsord Ruediger; Elvira W F Poeschel 2 Jul Ruediger; GreinS Riesling: Jul Ruediger; 2 Jul Robyn; Jves Seed ling Jul Ruediger; Niagara, Jul Ruediger, Aroma, Alex Nasse; Her mann: John Neidhart; PerkinS: I G Mueller; Woodruff: Jul Robyn; Dry Hill Beauty Jul Robyn. Aepfel. Birnen u. Pfirsiche. Pfirsiche beste Collectiv LouiS Ruediger2RD Poeschel; Aepfel, best Collectiv Wm Frodemann; 2 Fred Teckemeyer; bestes Duz ChaS Baumstark sr. 2 Gust Eberlin Pfirsiche beste Duz Anna Glaser 2 MrS B Petrus. . , Birnen bestes Duzend Monica Heck mann 1 Armin keune. P f e r d e u. E s e l. Stute mit Esel Fohlen G H Cope. Truxton; 2 F M ElltS, New Florence Fohlen, F M ElliS. 2 John Haid Eselfohlen H Cope; 2 John H Pfautsch; Hengst W M McCollough. Belleflower; 2 Wm WitthauS; Hengst reitpferd Wm M McCollough; 2 Dan Beckmann BroS.. 2 Jacob Phillip; F W ElliS; Hengstpferd, First Creek Percheron Club; 2 F M ElliS; Stute mit Stutenfohlen H D ElliS; 2 F M ElliS; alle Zwecke Fohlen R D Poes chel; 2 Ed Brandhorst; Reitpferd Stute F L Steppelmann: 2 Dan W Haid. Verschieden es. Käse Frau Nic Scharfer; Blumen Frau August Dietzel; Blumenstrauß Frau Minnie Schneider; eingebüchs stes Obst Frau B A Niehoff; einge büchsstes Gemüse, dieselbe; JellieS Frau Henry Maushund; Seife Frau Kühn; Schmalz Frau Conrad Schwarz Butter Frau R D Poeschel; Handkäse dieselbe; Blumenstrauß 2 Pr. Frau Henry Bock; Roggenbrod Johanna Rausch; 2 Pr Frau Kimmel; Weiß, brod Frau Helmerö; 2 Frau Henry Bruner; Diplom Emma Paffrath. Seibliche Handarbeit Sofakissen L Haberstock; Compaßar beit Frau Carl Hansen; Kissenüber zug dieselbe; 2 Frl Clara Glaser; KnovilScker ftiau C fionfen: Stoviav beit dieselbe; Malerei Emily PeUns Drawn work Hilda Baer; Tatting Doily, Frau Clara Koepke; Papierav beit dieselbe; gesticktes Traycloth Frl. Lydia Pittroff; Burnt Cork-av beit Annetta Kimmel; gehäkelte Baby strümpfe Frau Jul Hasenritter; ge SickteS Centerpiece, Amanda BruenS; Montmellic-arbeit dieselbe; Cotton Quill Rose Dietzel, 2 Frau Zimmer man, gestrickte Handschuhe Frau John Bohlken, CroSs stitch arbeit dieselbe, Baumwollstrickarbeit Frau Richard Loehnig, Strümpfe Martha Paneitz. Lunch cloth Frau John Angell, Hand made Ecarf dieselbe. 2 Alice Nasse gestickte Waist Frau ChaS OchSner fancy weiße Schürze, dieselbe, gesticf te Spitzen Frl S Ochsner, Eyelet Cen terpiece. Lillian Ochsner, 2 Alma Schubert, Battenberg Centerpiece Lillian Oschner, Emdroidered Throw Louiia MauSbund. Centervlece in Coronatiion braid Ella Leisner. Na deltissen Frau E. Slocomb. Manche Bräute denken, mehr an den Stoff ihre? Kleides, als an den Charakter des Manne, mit dem sie sich verbinden. Auch in . .Grund für unglückliche Ehen. , i Roosevelt und die Farmer. j Präsident Roosevelt möchte den Farmern de Lande ihr Leben w schönern und dadurch den ganzen Far m erstand heben. Wieder Präsident in einem deßfallsigen Schreiben be merkt, will er ein größere Gefühl der gesellschaftlichen Zusammenge, Hörigkeit auf dem Lande erwecken usw. Ganz treffend fügt da .Eincin ati Volksblatt hinzu: . Der amenkanische Bauer führt ein zu isolirte Dasein und da ist mmer freudlos. Zum großen Theile wird das durch die räumlichen Entfernungen und den schlechten Zu stand der Landstraßen verursacht, aber unsere Ermessen ist kein Faktor so wirksam, den Bauern daS Leben zu verleiden, wie die Temperenzlerei oder Prohibition. Diese macht daS Leben auf dem Lande öde und trostlos wie eine Wüste. Der amerikanische Bauer amüsirt sich nur, wenn er zur Stadt kommt. Daraus entsteht bei der jüngere Generation daS Verlangen in der Stadt zu bleiben. Anders wäre es. wenn, wie in Deutschland oder Frankreich, der Dorfkrug mit sei nem Tanzboden den Mittelpunkt des dörflichen sozialen Lebens bildete. Dann kommen von allen Seiten, wö chentlich einmal, in der Regel um Sonntag, die Nachbarn herbei. Die Alten unterhalten sich bei einem Gla se Bier über die Ernteauöflchten und besprechen die TageSnachrichten. wä brend die Jüngeren sich bei Musik und Tanz vergnügen. Dann geht Jeder befriedigt nach HauS und kommt zur Eins.chdaß daS Landleben größere Freuden bietet als die Stadt. WaS der amerikanische Bauer braucht, ist die Freude am Dasein und doch ist er von Fanatikern irregeleitet zum größ ten Theil selbst Schuld daran daß ihm diese Freude vorenthalten wird. Die saandllckien Boraanue tn Springsield, Jll., sind durch die Un tersuchung welche die GrandJury ge führt hat übersichtlich geworden. Die Bekauvtuna daß die Weißen über das Verbrechen eine? Farbigen in hel lem Zorn uufgelodert sind, hat sich als unwahr erwiesen, wie das za von vornverem von einer Stadt wie Springsield unglaublich schien. ES lag kein Rassenkampf vor sondern die Handlung von verbrecherischem wei ßen Gesindel. das die That eine schwarzen Unhold zum Vorwand nahm um zu rauben und zu plündern. Bezeichnend für den Charakter dieser Menschen ist es. daß die Anstifterkn des Krawalls eine Dirne war, welche sich der Verantwortung durch Selbst' mord entzogen hat. Wichtiger viel, leicyt noch ist der Aufschluß darüber, wa das Gesindel so frech gemacht hat und da war wie sich das leicht errathen lädt, die gewohnheitsmäßige elende Handhabung der Justiz. Aus politischen Gründen wurde daS Ge sindel dessen Stimmen bet der Wahl für Politiker ins Gewicht fielen ge hätschelt. Die schwersten Verbrechen blieben unbeachtet oder wurden mit lächerlich geringen Strafen geahndet, Durch diese Straflosigkeit frech gewov den, wuchs das Gesindel den anstän digen Bürgern über den Kopf. Mi Recht betont da Cinc. Volksblatt Diese Ersahrung, welche Springsield durchgemacht hat, verdient Beachtung in anderen Städten, wo gleiche Her hältnisse obwalten, wo die Wardpoll iek eS sich prinzipiell zur Aufgabe machen. Verbrecher, deren Stimmen sie brauchen derßstrafenden Gerechtig keit zu entziehen, und wo in Folge dessen über kurz oder lang ebenfall eine Schreckensherrschaft zu gewärti gen sein wird". Auch hier heißt eS Mann wird ernten, was man säet. Abonairt auf. da ;. Hermanner LoUSblatt ... $4r tttanner LlkbaU hope. Von I. Lipp. Da hervorragendste Bergwerk ln Lead (Black Hill, S. D.) trägt den Namen .Majeftic Works- und ist daS Eigenthum der Mutter des in den Bereinigten Staaten jetzt so allgemein bekannten Wm. Hearst, deS Would like to bt President." Diese MrS. Hearst soll eine sehr ernst, ernstlich, liebevolle religiöse Dame sein und hre Werke und Einfluß in der Stadt Lead zeugen davon auf das Herrlich ste: Erstens ist der Geist der ganzen Bevölkerung ein Grundverschiedener von dem aller sonstigen Bergwerk, die ich in früheren Jahren nochgeseh en habe. Zweitens: An allen Thüren ist ein Plackat angeschlagen: No Admittance' Aber MrS. Hearst hat den Befehl gegeben, darnach nicht zu handeln, so daß jeder Eintritt be kommt in alle Gebäude mit der ein zigen Ausnahme nicht in die Assager Office, worin der Goldinhalt durch eine wunderbare Waage abgeschätzt wird. Aber noch mehr: Ein Jeder. vom geringsten Aroeiter biS zum höchsten Jngineur, scheint den Geist der MrS., Hearst eingeatmet zu haben denn sie Alle behandeln den Besucher auf da Allerfreundlichste. sind ihm behülflich, und geben in zuvorkom mendster Weise alle gewünschte Be lehrung; Der oberste Jngineur führte mich für eine Stunde lang von einer Maschiene zu der Anderen, erklärte mir ihre Thätigkeit mit einer Lieben Würdigkeit, alö wenn ich der wirkliche I. D. Rockefeller selber wäre. Dritten: MrS. vear t halt ein Hospital, worin ein jeder Arbeiter, der in ihren Gewerken beschädigt, kostenfrei behandelt wird. Und da wäre noch viel Mehr zu erzählen Alles, was ich hier sage, haben mir Bürger von Lead oder Angestellte in den Gewerken mitgeiheilt mit Dank erfüllten Herzen gegen Mrs. Hearst. Es sind Millionen, die da glauben, von Herzen wünschen und sehnlichst hoffen, daß in kurzer Zeit die Reli gion des Herrn Jesu ausgemerzt sein wird. Aber daS wird nie geschehen! Denn daS Bedürfniß nach Religion ist der Menschlichen Natur so tief ein verleibt, daß, wenn der Mensch ohne Religion tcben will, er mit Gewalt sein Religionsgefühl unterdrücke muß, ihm sein Gewissen darüber beständig Vorwürfe macht und er dabei in tief sten des Herzen stets unbefriedigt, unglücklich fühlt. Ich selbst bin für 32 Jahre, wie der Amerikaner sagt: I have been there-. Da nun die Christi. Religion von allen Anderen dem Sehnend es menschlichen Herzens am aller Meisten entspricht, so wird die jChristl. Religion, mitzeitweili gen Abbrechungen und Niederlagen wohl eingeschlossen, dennoch ackurat so lange bestehen," :Z o rj.isUtuir te Menschenrasse des heutigen Tage existiert. Und wiederum die Früchte der Relig;on Christi, frei von Heilig thuerel, Scheinheuchelei, Selbstsucht sind der Art daß sie jeden Menschen im Stillen de Herzen stet davon überzeugen, daß die Christi. Religion wirklich von Gott ihren' Ursprung hat und der Mensch ohne sie nie wirklich glücklich werden kann. Man hört so häufig Klagen, daß bei einem Gewitter Vieh, we'che in der Nähe von Drahtzäunen steht, von Blitz erschlagen wird, selbst wenn e von der Einschlagstelle weit entfernt ist. Der Zaun dient als elektrischer Leiter und trägt den elekirischen Fun ken auf weite Entfernungen. Diese Gefahr läßt sich ganz vermeiden, wenn man an jedem zwölften bis fünfzehnten Pfosten einen einfachen Draht anbringt, welcher alle , Drähte im Zann berührt und in die Erde geht; Diese Blitzableitet entspricht seinem Zweck vollständig.' - i i ! m St. Louis' Jll "Sn rfTTTT! , 1 UWÄ Empire j E 8 ist nun einmal Daß Jeder, Da stet am allerliebsten trinkt, Wo ihm die beste Quell' entspringt. JULIUS MOEBUS, Agent. Hermann, - - Mo. Die Stadt Pittöburg rüstet sich zur Feier des 150. Jahrestage ihrer Gründung, zu welcher als besondere Attraktion die Nachkommen George Washingtons eingeladen werden sol len. Viele hat man nicht auftretben können, im ganzen nur drei. Der eine dieser Nachkommen ist Thornton Augustin Washington au Index, Mo. der in vierter Generation vom alte sten Bruder des ater deS Bater landeS" abstammt. Ein anderer Sproß der Familie Washington ist George Thornton Washington und der dritte ist Lawrence Berry Wash ington, die beide in San Antonio, Tex., geboren wurden und in New Orleans ansässig sind. Ahnenstolz scheint den Washingtons fremd zu fein. Man hat von ihrer Existenz bislang kaum etwas gewußt, thatsäch lich hat der Pittöburger FestauSschluß sie erst nach emsiger Suche ausfindig gemacht. George Washington hat keine leiblichen Nachkommen hinter lassen. Er giebt dem Alpenkräuter die Schuld. Herr I. H. Lichty ouS Wa terloo, Iowa, schreibt an Dr. Peter Fahrne'y & SonS Co.: Ich habe Ihren AlpenkräuterBlutbeleber dann und wann seit dem Iahe 1853 ge braucht. Zu jener Zeit war ich schwach, und kränklich, und wog nnr 140 Pfund. Jetzt wiege ich 21 Pfund und Sie können sehen, daß ich gesund und fett geworden bin, und dafür mache ich den . Alpenkräuter Blutbeleber verantwortlich. Ich kann nur sagen, daß Ihre Medizin die richtige ist und daß jede Familie sie im Hause halten sollte. Ich bin jetzt beinahe 4 Jahre alt." Solche Zeugnisse werden in tausend verschiedenen Formen für dieses be währte alte KräuterHeilmittel abge geben. Man kann eS nicht au Apo theken beziehen. ES wird dem Pub likum durch Speztal'Agenten geliefert Wenn Sie keinen Agenten kenn dann schreiben Sie an die alleinigen Eigen thümer. Dr. Peter Fahrneu & SonS Co., 112 IlS So. Hoyne Ave , Chicago, Jll. Al Herr F. D. Cobucn. der Sek retär der BandwirthSschaftSbehörde von KansaS, auf die neue Weizensorte aufmerksam gemacht wurde, die laut Preßberichten alle bisher Dagewe sen an Ergiebigkeit und Widerstand fähigkeit übertreffen soll, erklärte e, da Ganze al Albernheit, denn ex tstlrte eine solche Weizensorte, würde die Bunde LandwirthschaftSbehSrde gewtk Kenntniß davon haben. ' Die neue Samenkreuzung ist eine Mischung von Alaska, Jdaho u.' s. w. Weizen. Fingst ieäim l SNUTMs. Brauch im Leben dem ist Durft gegeben. Rückgang der Steuern. Der Monatsbericht über die In landsteuern im Monat Juli 1908 er giebt, daß die Einnahmen um b2,LS 503 geringer waren, wie im gleichen Monat 1907. nämlich nur $22,029,. 81. Dieser Ausfall in den Bundes einnahmen ist hauptfächlich auf die Abnahme der ßpiritosnsteuern zu rückzuführen. ' Die Einnahmen auS der Spezial taxe für Spiritussen Kleinhändler sind allein um $216,149 zurückgegan gen. demzufolge yaven w jenem Mo nat 864 Kleinhändler da Geschäft infolge prohibitionistischer Gesetzgeb ung in den verschiedenen Staaten auf gegeben. N)enn deine Mutier alt geworden. Wenn Deine Mutter alt geworden, Und älter Du" geworden bist, Wenn ihr, was früher leicht und mühloS Nunmehr zur Last geworden ist, Wenn ihre lieben treuen Augen, Nicht mehr wie einst ins Leben sehn, Wenn ihre Füße kraftgebrochen Sie nun nicht tragen mehr beim Gehn Dann reiche ihr den Arm zur Stütze. Geleite sie mit froher Lust. Die tunde kommt, da Du sie wei nend Zum letzten Gang begleiten mußt. Und fragt sie Dich, so gib ihr Antwort Und fragt sie wieder, sprich auch Du Und fragt sie nochmals steh ihr Rede Richt ungestüm. . ..in sanfter Ruh, Und kann sie dich nicht recht versteh, Erklär ihr alle froh bewegt, . Die Stunde kömmt, die bittre Stunde, Da dich ihr Mund nach nichts mehr frägt. ' Eine unerfreuliche Lektüre bilden die Mordthaten, welche Tag für Tag die Spalten der Zeitungen füllen und immer größeren Raum beanspruchen. Auch sie mahnen zur Reform in un serer Justizverwaltung. Jetzt erheben sich schon hier, und da Stimmen gegen die Verbesserung der Landstraßen, da ' die Menschen nächsten doch alle fliegen würden. Die Einbildung der Leute scheint al lerding zu fliegen, aber zu hoch. Die Rechtsanwälte de Lande wollen darauf hinwirken, daß künftig Gerichtsentscheidungen nicht . mehr bloß auf Grund rein technischer Aeu ßerlichkeiten sollen umgestoßen wer den.' Wenn sie da fertig bringen, dann ist ein guter Schritt vorwärts in der Besserung unserer Rechtpflege ' geschehen. Allein e ' wird ' einen schweren kämpf kosten.' 'V i ; " :