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GkziZl,mte Pavian?. tfßrmbcni(fie Beispiele dir JnteM ' gknz dieser Affenart. Der südafrikanische Pavian, so be ächtet der Afrikareisende Scully. ist in hohem Maße intelligent und eig. et sich sehr wohl dazu, für den Dienst des Menschen gezähmt zu wer den. Die Eingeborenen erzählen, die Paviane sprächen untereinander, iiber wenn Menschen eS hören könnten, schwiegen sie ganz still. auS Furcht, gefangen genommen und zur 2lrVt angehalten zu werden. Mir sind zwei völlig authentische Falle be kannt. in denen Paviane zu reinen Haustieren wurden. Der eine be fand sich zu Uitenhage. wo ein Wei chensteller durch einen Ungliicksfall beide Deine verloren hatte. Dieser Mann hatte einen gezähmten Pavian, der ihn jeden Morgen '. auf , einem Karren zur Arbeitsstätte zog und dort nach feinen Anweisungen die Weichen stellte. Er verrichtete diese Handleistungen viele Jahre hindurch mit größter Gewissenhaftigkeit.AbendS trachte ihn fein Herr ins Gasthaus, wo er als Kellner tätig war. Er reichte unter den Gästen die gefüllten Gläser herum. Dabei hatte er fol gende Gewohnheit: er bekam die ge füllten Gläser auf einem Tablett, und zugleich wurde auch ein Glas für ihn selbst daraufgestellt. Regel mäßig setzte er vor dem Gastzimmer daS Tablett ab und trank erst daS für ihn bestimmte GlaS auSz dann erst ging er von Gast zu Gast, um ihnen ihren Trank zu reichen. Wollte einer sich vorher selbst bedienen, so geriet der sonst so höfliche Kellner in die größte Wut und verwehrte daS auf entschiedene Weise. Das andere Beispiel eineS aezähm ten Pavians war ein junges Tier auf der Farm eines Mr. Rogers im Cat-Heart-Gebiet. Das Tier wurde zum Hirten abgerichtet und erfüllte seine Pflichten vortrefflich. Die bezeich nendste Eigenschaft dieseS PavianS war die außerordentliche Liebe, die er für alle seiner Obhut anvertrau ten Tiere hegte. Er war sich völlig selbst überlassen, erhielt die täglichen Futterrationen auch für ' die anderen Tiere und schlief zusammen mit sei ner Herde, die er auch nicht einen Augenblick auS den Augen ließ. Der einzige Fehler dieses Pavians war. daß er seine Sorgfalt übertrieb.Wenn er nur den leisesten Laut eines wil den PavianS irgendwo in der Ferne horte, dann trieb dieser gute Hirte seine ganze Herde eilig nach der Hürde, schloß sie in dem Gehege ein und hielt mit angespannter Aufmerk samkttt d,e Wacht. i ; "fc. Ein neneS Edelmetall. "l. . ,Auö Britisch . Kolumbien kommt die Nachricht, daß dort ein reiches Lager von Platin gefunden worden ist. Da Platin in dr. letzten Jah ren immer feltener und infolge dessen teuerer geworden ist. so ist dieser Fund von größter Bedeutung. Fast noch wichtiger ist aber die zweite Nachricht, die zugleich mit dieser Entdeckung bekannt wird, wenn auch ihre praktische Tragweite noch nicht übersehen werden kann: Es ist näm lich auch ein neues Element und awar ein Edelmetall gefunden wor MN. - j , Die Chemiker vermissen in der be kannten Mendelejeffschen Reihe noch ein Metall zwischen Gold und Sil her. Aus dem gesetzmäßigen Zu sammenhang der in diese Reihe ein gegliederten , bekannter. Elemente mußte sich an dieser Stelle noch ein Metall befinden, dessen Eigenschaften mit ziemlicher Genauigkeit angeae den. werden können. DaS neue Me tall. daS fein Entdecker, ein ameri konischer Metallurg French. Cana dium nennt, besitzt alle diese Eigen schaften. stellt also höchstwahrschein lich da fehlende Glied dar. ES wird in kristallinischen Körnern und klemen Stäbchen rem oder auch ,n Verbinduna mit anderen Metallen gefunden, die sonst gemeinschaftlich mit Platin auftreten. ES hat einen hellen Glanz. rost:t nicht, schmilzt bei einer etwas geringeren Wärme als Gold und Silber und ist etwas weicher, als Platin. Gegen . Silber ' verhält eS sich im elektrischen Sinne negativ. Wie Gold ist eS in Kö nigswasser löslich, leidet aber nicht unter dem Einfluß von Schwefel Wasserstoffen Und, ähnlichen Verbin düngen, die dem Silber die bekannte schwarze Farbe' geben. Es hat also eine ganze Anzahl Eigenschaften der Edelmetalle, so vatz es wahrfazem lich unter diese einzureihen ist. Natürlich müssen noch eingehende chemische Untersuchungen, besonders ' der Salze deS neuen Elements, vor genommen werden, ehe ihm seine Stelle in der Mendelejefsschen Reihe endaültia - anaewiesen werden kann DaS neue Metall kommt übrigens in solchen , Mengen vor. daß ein Abbau lohnen würde. Boraussetzung da für wäre natürlich, daß ine gewerb liche Verwertung für daö Canadium gefunden würde, doch dürfte es bei seinen edlen Eigenschaften wohl leine Schwierigkeiten haben, es auf- den ' Gebieten zu verwenden, die bis jetzt v von Gold ! und Silber beherrscht n erden. r- Der To in der Familie. Ist der Ton in der Familie etwa rein AeußerlicheS. daS mit .vem Le den in der Familie nur lose zusam menhängt. oder ist er das Charakter,, stikum für dieses Leben? Man kann diese wichtige Frage nicht ohne weiteres entscheiden. Im merhin ist der Ton etwas Aeußerli bes. daS durchaus nicht immer auf ! das Wesen schließen läßt. Ganz be sonders in den oberen Kreisen ist der Ton. auch in oer enzuen tfanuur, durch Erziehung und Gewöhnung zum selbstverständlichen g u t e n Ton geworden, zu einer schönen Schale, von der man freilich nicht immer aus den Kern fchließen darf. Und in den unteren Schichten herrscht leider oft gewohnheitsmäßig ein wenig guter Ton. der wiederum ganz verkehrte Schlüsse auf daS Familienleben z hen lassen müßte, wenn man ihn zum Maßstab machen wollte. Zwischen diesen beiden Extremen steht der Ton in der , Familie des Mittelstandes. Ohne weiteres kann man auS dem sogenannten guten Ton eineS HauseS. wie aus dem schlechten noch nicht die ganze Wesensart einer Familie be stimmen. Aber mancherlei Schlüsse lassen sich doch immerhin ziehen,, so viele, daß schon aus diesem, wenn auch nebensächlichen Grunde sorgfal tig von der klugen Familienmutter auf einen wirklich guten Ton gehal ten werden müßte. Aber eS gibt tiefere und weit schwerer wiegende Grunde dafür. Vor allem ist zu sagen, daß nicht nur daS Innere das Aeußere beeinflußt, sondern, daß auch das Aeußerliche auf den WesenSkern wirkt. In die sem Falle also, daß nicht nur daS Wesen der Familie den Ton stempelt, fondern daß auch der Ton auf daS Wesen wirkt. Gewöhnung und DiS ziplin sind zwei wichtige Faktoren, die in vielen Kleinigkeiten oft genug entscheidend sind. Und weil unser Familenleben sich ja in der Haupt fache und im täglichen Leben auS Kleinigkeiten zusammensetzt, so wird recht oft der Ton daS entscheidende Moment sein. Der Ton in der Familie aber wird in den weitaus meisten Fallen von der Frau, der Gattin, der Mut ter abhängen. Das ist sehr wichtig und sollte nicht übersehen oder auch nur leicht genommen werden, denn eS liegt darin eine sehr große Verant wortlichkeit für sie. Die Atmosphäre der Familie ist entscheidend; sie strahlt aus von der ganzen Persönlichkeit der Hausfrau und Mutter. Wir empfinden ste in stinktiv, wenn wir in ein HauS ein treten, selbst nur alS flüchtiger Be fucher. Wir nennen sie in dem einen Haufe warm und behaglich, im an deren kühl und fröstelnd. Wir fu l,n fi, b,i näberem Kennenlernen von V "5 WArUr uns I.nmittklba. 0- 3 i rer. uyne uns znecyenfcr,af, zu gr ben über daS Warum und Wie. sind wir bald überzeugt, daß in dem einen Haufe ein guter Geist fvaltet. der im anderen fehlt. Der Thermometer und VeMittler dafür, aber ist der Ton! So unendlich viel kommt aus ihn an! Ein heiteres .Guten Morgen!" .. ... . am Frühstückstisch ist wie ein frohes Signal, das einen schönen Tag ver kündet, ein brummiges Morgen!" aber wie ein Alp. der sich aus die Fröhlichkeit legt. Eme artig vorge brachte Bitte sinoek r.nmer willigere V J. ' ... . Erfüllung als e,n gleichgültiges wtt anaen. oder gar eme var coe ioroe rung. Eine 'ceinungsoericyieoenqrtt , w . ri.!.w wird gütlich erleotgt vurcy rumge e vreckiuna in angemessener Form, sie wird aber zum Zank durch undiszi plinierteS, geräuschvolles Anschreien. 'lchtslosigkeit läßt Kleinigkeiten uner träglich erscheinen. Wie viele Ehen werden unglücklich nur um solcher Kleinigkeiten willen! Wie viele Freundschaften gehen aus einander, weil man sich nn Ton ver areitt! Wie verhängnisvoll wird so gar schlechter Ton tn ver yamnie os. noch für Gefchi uno Vlua oer ,n der eines solchen HauseS. die ihn vee pflanzen ,nS eigene Heim uno nicht emmal empfinden, woourcy sie seyien. wenn sie gewohnheitSgeman ' un freundlich Rede und Antwort geben und auf diefe Weife die 'iußeren For men vernachlässigen. Gibt es auch für den unbeteiligten Zuschauer und Hörer etwaS Peinli chereö, alS wenn : Familienglieder mürrisch und gleichgültig mitemau der verkehren? Wenn Mann und Frau oft bei der geringsten Mel nungsverschiedenheit heftig. ausfal lend oder spitzig werden? Wenn Ge fchwister gegen einander jede Form ' jwi i ?tfir oer. yofiicviell ais uoersluiiig eraca ten? Wie viel angenehmer ist daS Bild einer Familie, die - auf guten Ton hält, in der der Gatte der Gat tin. die Brüder den .Schwestern jene kldnen Kavalierdieiistc erweisen, die so ; nebenfachlich erscheinen und doch so wichtig sind! Unmerklich wirkt dieses Aeußerliche auch auf das In nere. Vor allem aber hilft guter Ton in der Familie auch zur allgemeinen Kultur.. Und da Kultur Harmonie sche Geistes und Herzensbildung ist. soll man nichts vernachlässigen, was sie erhöht und zu unserem Eigentum macht. Ter Baik fisch int Orient. Der orientalische Backfisch sieht, wie sich daS erwarten läßt, ein wenig anders aus. alS bei ,: uns im Grunde aber ist sein Denken, Wun sch.n und Kühlen in manche? 3e ziebung nicht so sehr verschieden von dem unserer Mädchen zwischen vier zehn und sechzehn Jayren: .::.,: ., K,a msZln? r- -.HiRif firm nlAt: des sj e in v"!'!) wegen genießt sie es aber auch nicht langer, als wir. da sie mit fünfzehn Jahren, der LandeSsitte gemäß, meist schon verheiratet wird wird, muß man hier, sagen, bleibt ihr doch der zukünftige Gemahl bis zum Hoch zeitstage fremd? Der türkische Back fisch der vornehmen Familien genießt auf der Straße nicht die uns so teuere Freiheit; er wird als Dame betrachtet und gekleidet und darf als solche nicht ohne Gesichtsverschleierung über die Straße gehen. Fröhliches Spa zierenlaufen im Freien ist der vor nehmen jungen Türkin untersagt, und auch bei dem schönsten Wetter heißt eS im geschlossenen Wagen ausfahren! Die Freude, einen neuen, schicken Hut im Freien vorführen" zu können, ist durch daS Gesetz deS SchleiertragenS unmöglich gemacht; dafür wissen sich einige wenige zu entschädigen, indem sie Jungentracht anlegen, in der sie sich draußen weit zwangsloser bewe gen dürfen. Zu Haus werden in den wetten, luftigen Haremsräumen Ge sellschaften und Bälle ' arrangiert, zu denen die befreundeten jungen Mäd chen in farbenfrohen ... Taffetkleidern und köstlichen Spitzenroben erschei nen. Allein die Herren fehlen ein solcher darf den Harem nie betreten, und sei es auch der eigene Bruder! Gleichwohl verwöhnen diese Brüder auch in der Türkei , ihre Schwestern nach Kräften. Sie bringen ihnen feines Konfekt. Blumen, neue Bü cher und Kunstblätter. Schmuckstücke und seidene Taschentllchlein aus der Stadt mit; sie dichten ihnen Album verse. zeichnen Muster auf und ma chen lustige Liebhaberaufnahmen. Die uuti litt ol I ' ' . . . Schwestern vergelten so viel bruver liche Liebe durch Häkeln seidener Selbstbinder. Anfertigen farbenpräch tiqer Kissen und gelegentliches Anna hen von Uniformknöpfen. In Hand arbeiten ,st die junge Türkin Meiste rin: sie fertigt Nadelmalere,. Filet, feine Häkeleien. Schweizer Stickerei und Smyrnaarbeit; von anderen Künsten pflegt sie Malerei. Piano und Lautenspiel und Dichtung. Vom Sport kennt sie allensalls Tennisspiel und Gymnastik. Die Erlernung von Sprachen scheint den jungen Or,en talinnen wenig Schwierigkeiten zu ma chen; Englisch und Deutsch. Italic r v ev-- "rr r je n. nisch und Französisch verstehen viele. Oft lernt die junge Türkin auch das Arabische, liest die herrlichen orienta !Jti. i c--:.: 1 ..V iiiajcn ÄJiajiungcn im juium gilt dann be, ihrer näheren oder wer teren Umgebung als gelehrt". Einige Zeitschriften ,n turrifcyer spracoe. sowie ferner deutsche und .französische Damen und Modeblätter fehlen selten in den vornehmen HaremS. Bei den täglichen Ausfahrten wird. falls nicht der Besuch der Freundin nen auf dem Programm fleyl, vor den europäischen Kaufhäusern gehal ten. wo Leckereien. Briefpapiere. Spitzen. Stickseide. Stoffe und Bll der eingekauft werden alle? . un ter der . umsichtigen Obhut eineS fez tragenden GraubarteS. der, alS Ber trauensperson der Familie, zum HU tr der iunaen Damen einaeseki wur de. die er schon als Babies auf den Händen trug. sg0 t Zungen Aegypterin wäre Backsisch in Aegypten ziemlich häusig ; da herrliche Klima, die Großarng keit seiner Geschichte und seiner Lanv schaften. daS glänzende moderne Le ben. welches sich dort seit ewigen Jahrzehnten entfaltet hat. ziehen ffa mll,en ai er vanver vauerno .oorr vorübergehend an. Da ist der eng lische Backfisch schlank, sehr blond. mit den zarten Farben der Apfel blllte im Gesicht; ferner die junge ttranzöstn. die niemals ohne m man" oder Bonne ausgehen oarf und sich alS vollendetes Modebäm chen kleidet. Da ist endlich der deut sche Backfisch mit den braunen SänaezLvfen! Der Backfisch oi Touristin sitzt in Kairo am Nach' mittag zwischen Papa und , Mama aus der Sotelterrasse bei Tee und Musik und harrt auf den Augenblick, da sie den zierlich angeschirrten Esel besteigen darf, zum lustigen Ritt nach den Pyramiden, Bazaren und Mo scheen! : Der in Aeaypten ansässige euro päische Backfisch kennt weder Natur eisbahnen noch Winterkleidung! Da für aber besucht er im November oder Februar, sommerlich gekleidet, die große Nollschuhbahn am Nil unter bohrn Palmen: dort scheint immer Karneval zu sein! Die braune, schwarze und weiße Jugend von Kairo tummelt sich dort srohgemut an jedem Vormittag, wahrend Mut ter oder Bonnen ringsum sitzen und EiS und Limonade vor sich haben. Ebenso treffen sich, die Freundinnen ir, dem vornehmen Kinematograph. Für die Köche. Bratwurst! Wein. In et. ! nro& Autter dünstet man 2 b,S 3 Eß löffel Mehl Hellgeld, fugt eme ane kickte .Btün: -?tot Wasser dazu, läßt eine gut seimige Sauce kochen, schmeckt nach Salz ab. brat unterven tie Würstchen in zerlassenem Bratensett oder Butter u schöner Farbe, legt sie in die Sauce und läßt sie darin emi' ae Male aufwallen, ann nimm, ' . . ,., : , v.i. man oas ertön vom dvuhiv die Sauce mit etwas Fleischextrakt und richtet alles zusammen an. Da zu Kartoffelpüree oder CroquetteS. Gesalzene Ochsenzunge. Eine Zunge, wird weich gekocht, ab gekühlt und in Scheiben geschnitten. In einer Form wird abwechselnd eine Lage Aspik gelegt Wenn das Ganze hart geworden ist. wird cs auf eine Papierfpitze umgestürzt. -mit Essiggur Ien und Oliven garniert, serviert. Tomaten Gulyaö. Drei sehr große Zwiebeln werden sein ge schnitten und mit Fett oder einem größeren Stück frischer Butte? gleich mäßig goldgelb ge?Lstet. Dann gibt, man einen Teelöffel Paprika (nach Belieben auch mehr), hernach einen Teelöffel Salz und, wenn beides schnell verrührt worden ist, das Rindfleisch dazu, läßt eS gut anrösten und legt die Tomaten hinein, womit man eS langsam im eigenen Saft dampfen läßt. - Im halbweichen Z stände kommen 8 rohe, länglich zer schnitten Kartoffeln und die nötige Menge Wasser dazu. Ist es fertig geschmort, dann verdünnt man den Saft ein wenig, so daß er dicklich vom Löffel fließt. Fettkuchen mit Butter milch. Man reibe dreiviertel Tasse Butter und einundeinhalb Tasse Zuk ker zu leichtem Schaum, gebe 3 ganze Eier hinzu und fahre mit dem Schla gen fort, bis alles schön leicht ist. In 1 Eßlöffel heißem Wasser lost man V2 Teelöffel Backsoda auf und fügt dieS, sowie ein und eine halbe Tasse Buttermilch zu dem Teig, gibt genii gend Mehl dazu, um einen weichen Teig zu bekommen, den man auf dem Äackbrett ausrollt, sticht 'Ninge da von auS. die in kochendem Fett hübsch goldbraun gebacken und mit feinem Zucker bestreut werden. Echte Linzer Torte. Ma., nimmt auf ein Brett 2 Pfund fein stes Mehl, schwach Pfund Butter. i,4 Pfund mit Wasser eingestoßene Mandeln. 4 hartgekochte Eidotter. Pfund Puderzucker, die feingewiegte Schale einer Simone, einige Nelken. und etwas Zimmt. beides sein getfo ßen. etwa Salz. Alles dies tritt) gut vermischt, eine Stunde an einem kühlen Orte ruhen lassen. oann auZH gewalzt, zt rechtgeschnitten.' mit Ein gemachtem bestrichen. mit Gitter be legt und langsam gebacken Grüne Erbsensuvve mit -...... c.r' J. 'trrx z? i o N M e n. JU oieie: ro,ji,ujuti kenden Suvpe koche man 4 bis 6 Taf tn frische grüne Erbsen in 2 Quarts lockendem Wasser .mit 1 Tasse ge hackten, frischen kleinen Gelbruven gar. Dann gebe man i, vis z b löffel fein gehackte Petersilie hinzu und fetze kleine Klößchen aus folgen dem Teige in die tzsuppe: z ClZiosie, Butter reibt man zu Sahne, gibt 3 Eiaelb. V Tasse süße Milch. V2 Tee löffel Salz. 1 Tasse Mehl hinzu und schlägt die Masse tüchtig, zuietz! ruorr man den leicht geschlagenen Schnee von den 3 Eiweiß hinzu, setzt einen kleinen Versuchslloß ,n die Suppe, und gibt entweder mehr Mehl oder mebr M Icd vm,u. saus oer er suchskloß zu weich oder zu fest sein sollte. Sind die Klöße eingesetzt, so rührt man 3 Eßlöffel Butter glatt. Feuer hebt und serviert. Gebackene Äwetschgen knödel. AuS l2 Pfund Mehl. 3 Eiern und warmer Milch mischt und knetet man einen weichen Nudelteig. läßt ihn rasch abtrocknen, bedeckt ihn dann mit einer recht warmen Schuf' sel und nimmt nach und nach immer kleine .Stückchen Teig davon av. nicht größer als so. daß man in die auZ gerollte kleine Platte just eine auSge. kernte t aume ein chlaaen rann. Diese kleinen Knödel lege man in ko chendcö Wasser, läßt sie einige Minu ten darin aufwallen, laßt sie naazyer ablaufen, rollt sie m Weckmehl. tut sie lo in heißeS Schmalz und bäckt sie schön goldbraun. Be, Anr,chten wer den sie mit Zucker und Zimmt be streut. Macearoni mit Schell f i s ch. Gekochte oder gebra tene Reste von Seefischen ooer Hecht werden' mit einer silbernen Ga bei von etwa noch anhaftender Hau oder GrÄen gelöst. (Mit Stahl soll Fisch 'nicht berührt werden.) In et waS - zurückgestelltem Fischkochwasser kocht man zwei achtel Pfund Macca roni nicht zu weich. Man legt in eine gut gestrichene Auflaufform die Hälfte der Maecaront, darauf den Fisch. etwaS geriebene in Butter ge dünstete Zwiebel, ein achtel 'Pfund geriebenen Parmefanläfe und die übrigen Maccaroni; dann ist noch' mals die gleiche Mena Käse darüber zu geren uno 1 Pcnk saure Vsaan cufj'uciefeen. cr -?lnFlouf irnttj w&. ! ,Zne' halbe Gt.uice bei guter Hie tacken. El Kenner. Seirathsvermirtler: . Hier den Wrinhändler kann ich Jlwen empfch. en!" Aelteres rauiem: Glm,. ?en Sie, daß er mich glücklich machen wird?" Heirathsvermittler: öc wiß, er versteht altere Jahrgänge zu chäycn." , "-: C ' w , , , . : '. Beruhigung. : Bei einer Gerichtsverhandlung in einem Anarchistenprozebv werden citä - rrmiZ dclicti einiaü der bei dem An geklagten vorgeniidenen Bomben auf einein Tifchchen in der Nähe der Ge chworenenbank deponirt. Jsldor teiller.! emer der Geschworenen, rückt llnruhig hin und her. erhebt sich und meint: Entschuldigen Sie, Herr Prafident. kann nich vielleicht a Mal heur geschehen?" ..Ach was", ant wortet der Präsident, unwillig über d Störung, es sind a Ersatzge chworene hier!" - .( ' 9 ''' .''" Herzeleid. Ein kleiner Knabe steht an einer Straßenecke und weint bitterlich. Ein vorübergehender Herr fragt den Jun gen theilnahmsvoll: Was fehlt dir duin, mein Junge?" Knabe: Eben is dar ein groen Jung vorbjlopen nn hett mi min aBotterbrot uterHand chloan, nu liegt et up der Straten un is ganz dreckig." Herr: Mit At icht?" Knabe: Nä. mit Lewer. worst!" . Annäherung. .Wie 7ann ein junger, starker Mensch wie Sie bloß betteln!" Gnädigste, es ist der einzige Weg für mich, sich einer Dame zu nähern, der ch nicht vorgestellt b,n. , Aus der Ostmark. Ter kleine Sertaner Vincenz Drzewniok schreibt in dem Aufsatz: Wie ich die Ferien verlebte" unter anderem: Nachmittags habe ich oft mit meinem Freunde aus dem Blase röhre mit Dienstmädchen geschossen." (Seme Budeiigenosfen" sagten fönst Bolzen . Das schien aber dem kl neu Telitschpolen im Schulaufsatz un chlckllch) Zur Mnemotechnik. Ich kann mir den Namen des Ma 'eis, mit dem wir eben im Cafe bei cmmen waren, immer wieder nicht merken!. . . Wie heißt er dock?" Presodalokowonky!" Dab Du Dir das so merkst!" Habe srAier den Namen auch nicht behalten ... aber vor einem Vierteljahre hat er ich 50 Mark von mir gepumpt!" ! Der sichere Zeuge. Nun. Seppl," sagt der Richter. kannst Du bestimmt behmlpten, daß die Hasenfallen, die man im Wald ge funden hat, vom Hies aufgestellt wurden?" Ja mei'. Herr Amts richter." erwiderte der Gefragte. n Kopf lass' i' mir 'runterreiß n. wenn s der Hkas net g wes'n is -r- aba frnll, bestimmt behaupt' ?ko' i's net." B ch Der Weinliebhaber. ' Beamter (bei der Vernehmung) : Name?" Johanna Nicklich!" Geburtsort?" Rüdesheim !" Jahrgang?"- Bei der Schloszbcsichtignng. Kastellan (als ibm eine Dame ein Trinkgeld in die Hand drückt, gut müthig) : Die Annahme von Trmk gclöern ,st uns zwar streng verhpten . . . aber so einem hübschen Fräulein kann man halt nichts abschlagen!" . G , ch Kindermund. : Der kleine Pepi, ein ABE.Schütze, betet vor dem Schlafengehen: ...... und vergieb uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schulleh rern!" , ,':;; : : i Beweis. Swdio: Wieder ein Beweis, dah Kälte die Korper zusammenzieht: je frostiger mein Onkel gegen mich wird. desto dunner wird mem Geldbeutel. Wir bieten einhundert Dollars Belohnung für jeden ZZall von Ka tarrh, der nicht durch Einnehmen von Hall's Katarch'Kur geheilt wer, dsn kann. F. -I. Cheney & Co.. Eigenth.. Toledo. O. Wir, die Unterzeichneten, haben F. I. 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Jeob Philipp. K o, Für Pferde und Manlesel-Züchter. am,N .39262, ist ein schwarzer Voll. blut ZlNergan Cacti Hengst. Versicherung g. , Cin Ulan ist ein echt ,panm,a,er Jack, 16 vand hoch und stch m Zeugen. ver,lcherung Beide Genaue werden bei Gottlob um, per in Stonq Hill stehen und zwar am IS, 2 Zlvril. 1. 9. 17. 25 Mai ud 3. und 11. Juni. Die übrige Zeit der Saison auf mei v ii ry..v. sTr. Ai-tM nn gari, i uiiciiuuijc uuinn u" V oll er t se N B r o . Advertise JT TOÜ Vfart Ceek ' Wut CWk . -.. Wul Partecr . Wanl Elhntio . Wtwl 8rrsni Girl Waal to Seil Plan Wut to 811 Carrirn WanttoSellToaPrepu7 Want to Soll Tour Grecrlca Want to Seil Toni Hardware . Want Castomers lor AayOtint Advarti Weelily in Tbl Paper. AdTaHldal la tb Way to Saccesa Advartialo , Brioa Cnstomer AdTartisinl Eeepa Cnatomera AdTcrliain toanrea Sncoaaa . . 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