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9 Lorni's AlVemöMMsV ist ein Heilmittel, welche? die Probe eine über hundert Jahre langen Gebrauchs bestanden hat. Er reinigt das Blut, stärkt und belebt das ganze System, und verleiht den Lebensorganen Stärke und Spann kraft. , , . . ...,-..-...- Aus reinen, Gesundheit bringenden Wurzel und Kräutern berge stellt, enthält er nur Bestandtheile, welche Gute thun.. Er hat all , Medizin nicht seines Gleichen in Fälle von La Grippe, Rheumati mu, Magen, Leber, und Nleren.Leiden.' - x Er ist nicht in pothekn, ,u haben, sondern wird den Leuten direkt durch ermittelong don epecial.Agenten geltesert. Wenn fich kein gent in Ihrer Nackbarschast delindet. dann schreiben Ei an die alleinigen gabrUanten und Eigenthümer Dr. Peter Fahrney & Sons Co.sJ&fl. Chicago DalWfschiW-Agcntnr Wll Tüeo. Graf, Hermann, JSLo Votd ' Deutscher Loyd . Kamdttrg-gttlcrican Line - New Vork, London, Cherburz und Hamburg. American und Ued Star A - . - - wrV" - " m " -D" I vl:. : -.?r---.'isfeF- btii riedrl.ie 'Zreisrn zu lzaben. Äer ÄnaeHörige au der alten Heimatt , fl . 1 . ... . . (f . . . ...in . . V n t'. ...... ri . rr . f 4. , , neriniörnKini iaen wu, ivirv .n leine! nirene nnoen, n meiner VW-t Vorzusp5r.ten. "l"lMZM T1 T" T" T-N T r h, n ; MORRidCN, X Wm. 3 LemP V A - ß-K Hk V 'i sr . v 3 : :'-.'M0kijyÄ: X . ; .v'r V ''i;'?ZZVBwr J. ?- Wi r fi 'i sXvtä-00Z& Ä :. Xb2?f.t jSrSÄSS x , -'ü v . CTiv;-'. , Jy ?f- ssjr-zf i t ' ''tVof A . - 'ä.:.M5 Y gS0VfCU" öutt Falstas Flaschenlit' t g e ii ; ö' .ite 'tz . Mchls Bksscrcs Nichts Sicheres S t i ck h u s t , Whooping Cough al Dr. I. WkW's Wrv-Slirup aMMManaMMBMü ' Tausnede, darunter diele Familien in (Saconoe County, le&er n.uii 6 ab von der wunderbaren Haikraft dieser unübertreffliche 2?t,'diz!n. Einefalls gut gegen : öranne, Husten nd Enthält keine Opiate oder. Brechmittel und in angenehm zu nehmen. Zu liwcii in Hermann bei Walker C. .0. 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Das alte Wort hat recht: Mühe und Arbeit! : Siebzig Jahre Menschen leben wollen etwas bedeuten, und wenn wir erwägen, waö der Mensch sich selbst lern mun und ist. und was für ein wunderbares , Gebilde er dar stellt, so erscheint es um so erstaun licher. baft die Menschen selber es so gering anschlagen, daß wir in einem Kriege, wie er zwischen Rußland und Jcpan entbrannt war, die Menschen I zehntausendweife hingeopfert fehen. als hatten sie nicht mehr Wert wie Fliegen und Mücken.' :Doch nicht von dieser ernsten Seite wollen wir heute an die Lebensfrage herantreten, son dern einmal an einer Reihe ergötzliche? Beispiele demonstrieren, was 70 Jahre im Grunde besagen, , wenn man die Summe selbst der .selbstverständlich sten und gewöhnlichsten Ereignisse oder Aktionen zusammenrechnet. , Nehmen wir also an. ein Mensch hc.be obigeö Ziel des LebenS erreicht. Schon die Zahl der Monate, Tage. Stunden u. f. w. gibts erstaunliche Zahlen. 70 Jahre leben bedeuten 840 Monate oder 25,550 Tage, das sind 613.200 Stunden . oder 36,792.000 Minuten oder 2.207.520.000 Sekun den: Wer also 70 Jahre alt ist. der ist 25,550 mal aufgestanden und zu Bett gegangen, erhat wenn wir die erste Kindheit in Rechnung ziehen rund 25,000 mal gefrühstückt und ebenso oft Mittag-. Besper und nicht, selbst wenn er die Mäßigkeit selber ist. im Essen und Trinken ge leistet! Gesetzt, er trinkt nur 3 Taf sen Kaffee oder Tee alle Tage, so konsumiert er. insgesamt 75,600 Tassen, das sind die' Tasse 5 y Liter angenommen 18,760 Lite: Kaffee, also 187 Hektoliter. Nun. ein Hektoliter Flüssigkeit gibt schon e.in ganz hübsches Fäßchen, der be- treffende Mensch hat dahe.r ca. 180 qanz stattliche Fanchen des duftenden Tranks der Levante vertilgt. Sind auch zur Bereitung des täglichen Quantums nur je 10 Gdamm Boh nen erforderlich gewesen, so repräsen tiert die verbrauchte Menge dennoch das stattliche Quantum von 5 Zent nern. Verzehrt der Siebzigjährige täglich nur Pfund Brot, so ergibt das im Ganzen 12,500 Pfund, also 123 Zentner.- gleich rund 12y Kubik meter: wer 1 Pfund verspeist, ver zehrt 250 Zentner oder 25 Kubi km e ter. man könnte also nlit dem Brot, das er während seines Lebiö genießt, ein mäßig großes Zimmer etwa zur Hälfte anfüllen. Das erscheint viel- leicht manchem auf den ersten Anblick nur wenig, man muß sich aber'verge genwärtigen, was für einen Unter schied es macht, ob wir Flächen- oder Kubikmaße annehmen. Mit den 4200 Sechspfundbroten, die ein sol cher Mensch im Leben bei täglichem Verbrauch eines Pfundes in den Ma gen spediert, kann man, wenn man alle der Länge nach aneinanderreiht, eine Straße von 2100 Meter, also 2 Kilometer Länge bilden! Welches ge waltige Terrgin bedeckt z. B. eine größere Stadt. Setzen wir den Fall, alle Häuser einer solchen bildeten dicht zusammengedrängt eine Fläche von 1 Kilometer im Quadrat (ohne Gärten, Straßen, Häfe und sonstige Zwischen räume) und besäßen durchschnittlich eine Höhe von 15 Metern, so würde diese Masse, .in einen regelrechten Würfel verwandelt, doch nur 250 Meter - in Länge. Breite und Höhe aufweisen. Und nehmen wir gar eine Kubikmeile an, so hätten z. B. in ei nem Kasten vom Rauminhalt einer solchen nicht nur alle Städte. Dörfer. Häuser und Bauwerke, alle Schiffe, Eisenbahnen und Gegenstände, alle Tiere und Metischen der Erde Platz, sondern der Kasten würde auch dann noch nicht einmal voll werden. Doch wieder zurück 'zu unserem Siebzigjährigen., Sein Fleischkom sum, ebenfalls täglich mit Pfund' angesetzt, würde gleichfalls 125 Zent ner betragen, er würde folglich wäh- rend seines Lebens, falls er lediglich rn:wrr.:r je . ... er. t"a. m i,l,uv,tr,,u) grgren qaiir, erwa iu stattliche Ochsen aufgezehrt haben. Schlägt man seinen Bierverbrauch im Durchschnitt auf 1 Liter täglich an und nimmt an, daß er rund 50 Jahre dem edlen Gambrinusstosf huldigte, so ergibt sich ein Quantum von 18.- 250 Litern, das wiederum einer An zchl von ca. 180 Hektoliterfäßchcn entspricht.' Und rauchte der Siebziq jährige in' diesen 50 Jahren täglich nur 3 Zigarren, so veraualmte er die imposante, Zahl von 54.75; das Stück zu 6 Pfennig gerechnet, macht das 3285 Mark, die er nutzlos in die Luft gepafft hat.' So werden wenig- stens.die Nichtraucher unter den Le- fern sagen, während die Raucher ein wenden, daß der Mensch doch nickt vomBrot allein lebt, sondern auch auf eiwas 3uio,t resp. Aelgnügcn An spruch erhebt. Wenn mon so rigoros urteilen wollte. , dann wären ia auch die meisten anderen Vergnügungen überflüssig und man hätte das Geld dafür sparen können zum Kuckuck, der Mensch ist doch auf der Welt nicht im Zuchthaufe und will in dem auf. reibenden Daseinskampfe dann und wann eine kleine Abwechslung haben. Das obiae Quantum Ni,r knN,t inm j ja auch, wenn wir 1 Liter zu 26 Pfennig rechnen, das hübsche Siimm chen von 4745 Mark, so daß ein Ab stinent und Nichtraucher nach 6 Iah ren der Enthaltsamkeit 8130 Mark gespart hat. Zu denken qibts immer! Erstaunlich ist es überhaupt, wie viel Geld auch durch ' des Aermsten Hände geht, wenn man es zusammen- rechnet schade nur, daß er' davon leben muß und nichts behalten kann. Ein Arbeiter, der vom 20. Lebens, jähre ab wöchentlich durchschnittlich 25 Mark verdient, beziffert den Ver dienst seines Lebens nach 50 Jahren der Tätigkeit auf 60,000 Mark; ein Beamter mit nur 100 Talern Ge halt hat nach Ablauf derselben Zeit 150.000 Mark erhalten. Ebenso summiert sich die Miete? wer 500 Mark jährlich zahlt, dem kostet die Wohnung nach 40 Jahren schon 20. 000 Mark. Und selbst ein armer Teufel, der 'jährlich für 60 Taler wohnt, muß im Laufe von 50 Jahren das imposante Kapital von 9000 Mark an Wohnungsmiete aufbringen. Mitten Steuern ists ganz dasselbe. Wer das Jahr auch nur 10 Mark be rappt. zahlt in 50 Jahren 560 Mark und indirekte noch viel mehr. Das Vergnügen, zu leben,. ist eben nicht billig! . Die Summe der menschlichen Ar beitsleistung sieht hinter diesen Resul taten keineswegs zurück. Ein Korre spondent, der täglich im Durchschnitt nur 30 Zeilen schriebe, brächte es in einem Jahre die Sonn- und Fest tage abgerechnet und das Jahr zu 30 Tagen angenommen auf 90,000 Zeilen, das sind in 50 Arbeitsjahren 4.500,0S0 Zeilen. Rechnen wir nun. daß je 50 Zeilen eine Druckseite geben würden, so hätte der Korrespondent die erstaunliche Zahl von 90.000 Druckseiten geliefert, er hätte also 180 Bände von je 500 Seite geschrieben. Ziehen wir ferner das Gehen in Betracht, so müssen wir wierum mit Goethe erklären, daß-wir zum Er staunen da sind. Gesetzt, ein Mensch macht sich alle Tage 2 Stunden Be wegung. so ergibt das wir wollen die ersten 5 Lebensjahre in Abzug bringen und setzt man die Stunde nur mit 3 Kilometern an, für 65 Lebensjahre 47.450 Stunden. (Krankheit bleibt außer Betracht, da ja die Zeit von 2 Stunden auch viel fach überschritten wird.) Rechnet man nun, daß der Betreffende in 1 Stunde 4 Kilometer zurücklegt.. sg betragt die von ihm nach Vollendung des 70. Jahres zurückgelegte Entfernung 187.800 Kilometer das ist unge- sayr m Halste der Entfernung des Mondes von der Erde. Wer gar aus oem Lausen einen Beruf macht, wie der Briefträger oder Bote, der bringt eS natürlich beträchtlich höher. Ist er täglich 10 Stunden unterwegs, so hat er am Ende des Tages einen Marsch von 30 Kilometern hinter sich. In einem Jahre durchmißt er bei nur 300 Diensttagen eine Strecke von 9000 Kilometern, ach 50.Dienstjah ren hat er 450.000 Kilometer zurück gelegt, das heißt, er hat 11 mal die Erde in der Aequatorlinie umkreist. , Stirbt unser Siebzigjähger. so hat er im Ganzen nicht weniger als 735,840.000 Atemzüge getan. Rech nen wir nämlich 18 bis 20 durch schnittlich auf die Minute, fö kommen auf die Stunde schon 1200, auf 1 Tag 28,800, auf 1 Jahr 10,512,000. Und die Summe der Herzschläge ist noch weit größer. Rechnen wir für die Minute 75 Herzbewegungen, so erhalten wir für 1 Stunde bereits 4500. für 1 Tag 108.000 und für 1 Jahr 39.420.000. das ergibt für 70 Jahre 2,759.400.000. also fast 2800 Millionen, daß sind nahezu 3 Mil liarden. Und wie groß 1 Milliarde ist. wissen wir ja aus der bekannten Tatsache, daß erst nach Anfang dieses Jahrhunderts die erste Milliarde Minuten seit Christi Geburt bergan gen ist. Sollen wir schließlich auch noch zu berechnen versuchen, wie viel Worte der Siebzigjährige rnnd in sei nem eben gesprochen hat? Das ist freilich schwer, denn die Summe wird nach Beschäftigung und Temperament eine total verschiedene sein. Wer aber gewohnt wäre, täglich zwei Stunden abends .vois!,kesen und führe damit 50 Jahre fort, der hätte auf die Minute nur 80 Worte gerechnet schon allein 175,200,000 Worte gesprochen. ,; E i n e D o r f K o k e t t e. ,,Vaß nur auf. wie freundlich der Herzog mich anlächeln wird, wenn er vorübereitet." Was dir nicht einfällt, du alber nes Ding. Ein Herzog un du. das p,ißte zusammen." , Warum nicht? Er ist eben Herzog" und ich. nun ich bin eben .herzig". , , Größere Leistung. Freund: Ich begreife, nicht, wie Du die bittere Medizin trinken kannst. ". , ;:;: : . , Patient: Eben habe ich sogar meiner Schwiegermutter einen Kuß gegeben. Akerlei fiir'S HS. Ein vortreffliches Kopf waschwasser gewinnt man, wenn man y2 Unze doppeltkohlensaures Natron und 10 Gram-Borarpul ver in 1 Pfund abgekochtem und wieder erkaltetem Wasser auflöst und dann 3 Unzen Lavendelspiritus und 2 Unzen Esslgather beifügt. Wein-, Zitronen, und Ap f e l s i n e n c r e m ebenso Vanil leEiS und Vanille-Creme. zu denen keine Gelatine verwendet wurde, wer den feiner im Geschmack und von besserem Aussehen, wenn man der Speise im Augenblick des AbHebens vom Feuer ein walnusgroßes Stück feinster Tafelbutter zusetzt. M i t e s s e r. die durch Ausdrücken sich nicht entfernen lassen, betupft man abends vor dem Schlafengehen mit Terpentinöl. Sehr wirksam sind auch tägliche Waschungen mit Jchi thyol oder Schwefelselfe, die man oa bei recht nichtig in die Haut ein reibt. . Gummimäntel, die naß ge worden sind, soll man nie in der trockenen Zimmerluft trocknen, da ste hierduch ihre Weichheit und Glät ie verlieren. Am vorteilhaftesten ist eS, wenn man sie in den Keller hän gen.kann, bis. sie trocken sind. Gold und S i l b e r -B o r dllren haben den Nachteil, daß sie nach längerem Tragen "blind", so gar schwärzlich werden. Man reibe sie hin und wieder mit erwärmtem Weingeist ab, , der alle Schmutzteil eben fortnimmt und den alten Glanz hervorruft. Metallstickereien Mit) Spitzen au gutem Material lassen sich aber auch mit Wasser und Seife waschen. Dabei verfährt man folgendermaßen: Man nimmt soda freie Seife, eine weiche Zahnbürste, ein -weiches Leder und zwei Schuf feln mit reinem Wasser. Die Borte wird zusammengerollt. Nun rollt nan ein Stückchen davon ab. legt eS auf ein sauberes Leinentuch und be deckt' daS übrige mit fest zufa-mmen gedrückten Leinentüchern, damit eS trocken bleibt. Das freie Ende wird nun mit Bürste, Seife und demrei nen Wasser auf dem Tisch gereinigt; dann tupft man den schmutzigen Seifenschaum mit den zweiten Was ser ab ünd reibt die Borte mit dem Leder trocken. Danach wird sie gleich in trockene Leinwand gerollt, worauf man ein weiteres Stück chen der noch unssuberen Borte vor nimmt. Fensterleder rasch zu rei n i g e n. Wird das Leder in starkem Salzwass ausgerieben, so ver schwindet der Schmutz im Umsehen, auch wird das Leder danach nicht steif. Gerstenkorner sind die schmerzlichsten Entzündungen am Rande der Augenlider, die nach eini gir Zeit in Eiterung übergehen; man kann sie durch ein elnfachvs Haus Mittel im Entstehen beseitigen. So wie man am Augenlid den Anfang der Entzündung bemerkt, sticht man mit einer starken Nadel ein Loch in ein Stuck festes, undurchsichtiges Pa Pier. Nun drückt man das gesun- öe Auge fest zu, halt das Papier so vor daS andre Auge, daß es voll- standig bedeckt ist, und bemuht sich, ourch die kleine Oefsnunq irgend ei nen Gegenstand genau zu erkennen und recht scharf anzusetzen. Man wiederholt dies , zwei bis dreimal in kurzen Pausen, und die Entzündung wird vollständig verschwinden. Soll tr das Gerstenkorn schon zu weit sich entwickelt haben, um diesem ein fachen Mittel zu weichen, legt man warme, leinene Tucher auf das Au ge ode? etwas zerschlagenes Eigelb, um-den Ausbruch zu beschleunigen. Um Fettflecke auö Tuch st o f f zu entfernen, legt man den cefleckten Gegenstand auf eine Unter lc?ge von weißer Leinwand, taucht einen Wattebausch in Benzin und reibt den Fleck auS. Bleibt trotz AerreibenS der Ränder ein Rand um den Fleck herum, so bestreut man ihn dick mit Gipsmehl. Nach einigen Stunden wird dies entfernt. Durch vorsichtig Auftragen von sehr der dünntem, gereinigtem Gummiarabi kum stellt man den alten Glanz deS Stoffes wieder her. Silberne Bestecke, die zum Eieressen benutzt wurden, bekommen durch den Schwefelgehalt der Eier eine bräunlich-schwarze Färbung, die sich auch durch Putzmittel nur schwer entfernen läßt. Man nehme nun nach ' dem Gebrauch gewöhnliches Kochsalz, reibe damit die Löffel, lezw. Gabeln,, nachdem sie gewaschen, tüchtig ab und spüle nach. Das Be steck sieht dann wie geputzt aus. Ueberhaupt ist Kochsalz ein gutes Reinigungsmittel ist.Weiße Emallesa chen lassen sich damit tadellos weiß erhalten, wenn nach dem Abwa schen mit etwas Kochsalz nachgerie den wird. ; W,, Bronzierte Gegenstände reibe man möglichst nur trocken mty Putzleder ab. Im Notfall kann ein wenig Spiritus zu Hilfe genommen werden. - U e b e l r i e ch e n d e F l'a s ch e n kann man mit ungestoßenen schwär zcn Senf reinigen. Man muß die Flasche mit Wasser füllen, etwas Senf dazu schütten und so einige Zeit stehen lassen. Dann tüchtig spü len. ' V. C. BrinKrnann, ' HERMANN, MC Aundkger Jumlier lii Wer. Sehkraft der Augen untersucht, jede Knie suchung garantirt. hüt Reparatur erstklassig. Taschenuhren. Wanduhren.Schmucksache und Brillen zu den niedrigsten Preisen. Ich bitte um Probeauftrag. E.L. HAFFNER, M. 0. HERMANN, MO- F. J. Koeller, Schmied u. Wagcnmachcr Hermann, Mo. Ich habe das Schmicde, nd Wagen macher.Veschäst de John Rappold, an der weftl. ö. 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