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CMidalen - Anzeigen. sFür Kandidaten .Anzeigen sür 6ount).Memiet iwbtn fj.OO WiikI, die im Vorau zu bezahlen find. ,, , Vorsitzender S,untyrichter. Wir sind mächtig Herrn Frank Onckm als Candidat für die republikanische JlornV Nation zur U?iederniohl für da Amt de VorsiVer der Sounty Eount sür Gaonade ountq anzuzeigen, unlerworsen der Ent scheidnng der Stimmgeber bet der Pnmär Wahl. , . Für Countyrichtcr für den Srdllch DIftnkt. Wir sind ermächligt Herrn Ernst H.Hoener ( Candidat sür die republikanisch Jlo minatio zum Amte dS Countyrichter sür den nördlichen Diftrikt von .SaSepnad ounly anzuzeigen, unlerworsen de, Snt s cheidung d, Stimmgeber bei der Primär wähl. . . Wir sind ermächtigt Herrn ' F, R. W. Meyer als Landidat sür die republikanische minano zu, Amte de konntyrichter sür den ,,nördichen, Distrikt . von asconad kounty anzuzeigen, unterworsen derönl scheidung der Stimmgeber bei der primgr Wahl. wir sind ermächtigt Herrn ' Fritz Gaede - als Eandidat für die republikanisch Slomi nation zum Amte de Sounuirichter für den nördlichen Distrikt . von conade Kounty anzuzeigen, unterworfen der nt scheidung der Stimmgeber bei dr Vrrmär wähl. , wir sind ,rmachtlgt Herr - : Henry Zastroto ' al Eandidat sür die republikanische Nomi. nation zu, Wiederwahl sür . da Amt de ountyrichter sür den nördlichen Distrikt von Tasconad ounlij anzuzeigen, unter worsen der Entscheidung der Stimmgeber bei der Primrwghl, Wir sind mächtig, Hrrn TK'- Louis OchSner ., I Candidat sür die republikanisch Jlo mination zum m de Countyrichters sür den nördlichen Distrikt von Sacnd kounty auznzeige unterworsen der Ent scheidung der , Etimmzeber hei der Primär wähl. . Kör Cttzrichter für de södlichn Distrikt. Wir sind rmächtigt, Herrn Hermann Schuenemeyer , al Caudidat sür di republikanische Jlo rnination um Amte de Lountyrichter für den südliche Distrikt von Gaoconade Kouniq anzuzeigen, unterworsey der nt, scheidung der Stimmgebe, bei der Primär Wahl. Für Repräsentant. Wir sind ermächtigt Herrn W. L. Lanymberg lS Kandidat sür die republikanische Nomi nation ,ur Wiederwatii sür da Amt de Repräsentanten in derStaalS-Leglölatur an zuzeigen, unierworsen der Entscheidung der ummgeorr ori orr immmuiii, Wir sind ermächtigt H!rrn Sliugust Meyer als Candidat'sür die republikanische Aomi Nation sür da Amt de iepräsextanlen in der StaatSLea,Iatur anzuleinen, unter worsen der Entscheidung der Stimmgeber bei der Pr,inarwa). WuVvtlk yj&iai-i iFJirsi jitsi ' . II jjTr'- - ' HifiÄi VVf - -p: ''ISt&W rvn's " ' - : i i ;;.rvTp- . . m - :,;; . V.; ' y "v ';' -'y.-:- : '' "' -" 1 f' S, - 'w-- ;: v.-.'.v .- .'-;x'.'-:tAv-r-;;-;:l.';-v.:- t.-y x v-- , ,,, , , y Jj wöSWMZRKRWM' . m w KN Um im mm IJ . Ih I I k I Kl 1 IM' ü T tM H 1 riHe fci, 19-''1 'AH'. i ,1 !' ' i I' .J H l-.;'! Copyright, 1914, by Panama-Pftclflc International Exposition Co. CANADA AT THE PANAMA-PACIFIC INTERNATIONAL EX POSITION, SAN FRANCISCO, 1915. r.ANS kor the Canadlan bulldlnjf at the Panama-Paclstc Interna tional Exposition ot San Francisco In 1015 have been approved, and the work on tna creat Btructure has Ktarted. The Canadlan Palace, as H Is otllilnlly namcd, will be ono of the larpost and most lmposlnR of the sorolrn Imllslinps, havlng a Ien?th of 340 fe.'t. a wiilth of 210 feot nml a hcluht of 60 foet, and will cost in the uelghborhood of $300,000. It will be the largest buildln? ever ercctwl by Canada at an International exposition, coverlng (i5,0(H) snnare fect, and will house one of Uie most elaborate and comprehen slve exhlbits of the Dominions resources and proiluetj ever sIiowh on soreign soll. Six hundred thousand dollars ha ulrendy been voted by the Canadlan parlianient for the bullding and exhibits, but n further grant, bringlns; the appropriation up to 51,000,000, will be recommewlnd by the government. Canada at the Panuma-Paclßc Exposition Is followin; the aame pollcy that has obtalned at fortner exiwsltlous narnely, the dlsplay of epeolraons or exhlbits of the natural products of the country agrlcul turnl, horticultural, Mineral, forest and fiaherics for the pnrpose of Bhowing her climatic advantajres and her resources to the tcreat number of people who will rlait the Exposition. Attcntlon will be devoted to trnnsportntlon facllltles, and the rallways will be aIgned conslderable epace in the buildlng. Practically the cntlre exhiblt of Canada at the recent Ghent exposition and it was conceded by all Judges a most magnlflcent dlsplay ls en route her now, while many new and attrao , tire inibit are being prepared in the rarious prorlnces. Tbe exhiblt will be under the superrislon of Colonel William Huten lson, who will represent the Dominion gorernment Für County Collektor. wir sind e'mächtigt Rttrn Lorenz Emo al Candidat sür die republikanische llomit nation sür da Amt des ollrcior süiGaS. conade Lountn anzuzeigen, unterworsen der Entscheidung der Stimmgeber bei der Pri märioakl. Wir sind ermächtigt Herrn Henry C. Strack als Eandidat sür die republikanische Jioinl; .. m;hriniT für Ktt Amt de CollectorS sür Saconade Sountr, anzuei gen, unierwnrien oci n,,a,r,vug vr, Ötimmgeber bei der Primärivahl. wir sind ermächtigt Herrn Fritz I. Hanne at Kandidat sür die republikunische Nomi nalion sür da Amt d,S oUector ,ur SaKeonad Countg aniuzeiaen, unterwor sen der Entscheidung derStimmgeber bei der Primarwahl. Wir sind ermächtigt Herrn I. &. Campbell al Candidat sür die republikanische Nomi nation sür da Amt de Sollector sür rnnnde Countn oniineincn. unterwor sen der Entscheidung der Stimmgeber bei er Jiirnatroaiji. Wir sind ermächtigt Herrn Victor A. SWer als Candidat sür die republikanische Nomi nation sür da Amt de Collectorsllr aS conade County anzuzeigen, unterworsen der Entscheidung der Stimmgeber bei der Pri märwah! Für County'Clrrk. Wir sind ermächtigt Herrn Ferdinand Pletz al Eandidat sür die republikanische Nomi. nation zur' Wiederwahl sü, daS Amt de County Clerl sür Saconode County anzu zeigen, unierworien oe niimrioung orr Stimmgeber bei der Primärwahl. Wir sind ermächtigt Herrn Ehrist. K: Meyer als Kandidat Inr di revublikavische Nomi. nation sür da Amt des County Clerk für (LaSconade County anzuzeigen, unterwor sen der Entscheidung der ktimmgeber bei der Primärwahl. Für Nachlahrichtcr. Wir sind ermächtigt Herin Bcmard B. Baxter als Candidat sür die republikanische Nomi nation zur Wiederwahl tiir darj Amt de Nachlaszrichter sür Gaöconade County an zuzeiqe, untekworsen der Entscheidung der St,mmgevr i oer Primarmay. Für Circuit Clerk . Recorder. Wir sind ermä titigt Herrn I. T. Damvser als Candidat Ur die republikanische Nomi nation sur da Amt ves ircuit ttiert uno Necorder sür Gae conade County anzuzei gen unterworlen der Sntscheidung der Stimmgebrr bei der Primärwahl, Wir sind ermächtigt Herrn L. R. Wendel IS Candidat iiir die republtkanische Nomi naiio sür daS A-t des Circuit Clerk ur.d Nrcorder jür Gaöconade County azuzei gen uiiterworse . der Ccheidug der Stimmgeber bei der primärwahl. vS &. ts!Z3f w-yk-jWJr&- fc !yiT47- L t- u. yt, x ' ' - -Zsv;" - ' : v grnue zalne. Skizze von ö. vom BogrlSorrg. Mit langsamen Schritten ging Werner Bertling den Hng hinunter. Die Julisonne und der Rncksack mit dcn Gesteinen brannten und drückten auf seinen Rücken. Und sein Schritt wurde stolpernd und unsicher, während sich die Gedanken kraus und wirr in seinem Kopfe stritten. Als er Edua unten am Weg stehen sah. nickte er leicht vor sich hin. Er kannte das. Sie stand immer um diese Zeit an der Stelle und sah mit dcm gleichen interessierten Blick in die Ferne. ' Werner Bertling wußte, daß Edua seinetwegen da stand und wartete' Aber jedesmal, wenn er sich dessen be wußt wurde, drängte sich neben die Freöde ein Gefühl des Unbehagens. Er mochte sich keine Rechenschaft dM über geben, wieso das kam; denn am liebsten 'hätte er Edua in den Arm genommen und geküßt. Aber, er ver schob es von einem auf das andere Mal; immer kam ihm jenes eigenartig ge Gefühl wie eine Warnung ... Er zog den Hut und begrüßte sie in seiner stillen, ernsten Art. Sie tat erstaunt, wie immer. Und dann gingen sie den Hang hinab und spra chen wie zwei vernünftige Menschen. " Unten am Fuß des Berges lag in großer Bauernhof. Mit einer Art naiven Erstaunens blieb Edua stehen und deutete mit ein wenig Erschrecken auf einen kleinen grauen Vogel, der unbeweglich auf der Hofmauer saß. Die klaren gelben Augen über dem kühy gekrümmten Schnabel sahen mit ruhiger Erwartung auf die zwei Men schen, di ihn voll stummer Neugier betrachteten. Waö ist das?" fragte Edua end ich. iitw'mt':sf-w. rf- . : .Hin Falke! ..." .Aber sehen Sie doch, wie ruhig die Hühner bleiben und der Pfau und die anderen ... Werner Bertling nickte befriedigt. .DaS ist edleö Blut, das vergreift sich nicht an dem bunten Protzentum da unten!" Edua blieb eine Weile ruhig. .Ich hasse den Vogel . . ." sagte sie endlich langsam. .Und ich lieb ihn!' tagte die Stimme neben ihr ruhig und be stimmt. Sie sah den schmalen schlanken Menschen erstaunt an, fast ein wenig femdsellg: Warum . .Weil ich dieses geruhsam spieß bürgertum nicht leiden mag. Das bunte Gelichter, was ist es wetter Vettern und Basen im Sumpfe des Alltags. Wohlhabende Philister i vroöiaem Hochmut ... Sie furchten den kleinen Grauen dort nicht; sie wissen, daß er zu vornehm ist, unter sie zu fahren. Aber sie können daö nicht verstehen, sie Halten'S vielleicht für Schwäche - t -. j nTr .'?.'' sif.TfritriJ V. oieseiil uijeuun unut-ic uc graue Falke die Schwingen und schoß wie em Pseii in die Hohe, ijoen gesellte sich ein zweiter zu ihm. Sie kreisten eine Weile ipieieno im iitcht und verschwanden endlich in sausen dem Flug in der blendenden Sonne. ..Glückliches Paar ..." sagte Wer' ner Bertling leise. Edua sah ihn fragend an. Er lä chelte. Gibt es für ein männliche Wesen etwas glückverheißenderes, als eine gleichgesinnt? Genossin zu fin den?" Sie schien zu verstehen. Ja. schon; aber ich für mein Teil glaubte, daß das Prinzip der Bunten dort drüben empfehlenswerter ist. Das ge ruhige Leben hat auch etwas für sich!" Eine messerscharfe Falte grub sich in Bertlings Stirn. Die Ansichten sind eben verschie den; mag sein, daß ich gerade diese als die meinige vertreten muß, weil ich eben nicht mit Glücksgütern geseg net bin!" Wie soll ich das verstehen?" Daß es ein Fluch für einen Mann ist, eine Gefährtin zu haben, die nicht mit seinem Wesen übereinstimmt!" Er wußte, was er damit sagte; er hatte Edua lieb, und dies war die Feuerprobe. Sie hielt eine Weile den Kopf ge senkt; dann sah sie ihn an mit einem tiefen Lachen. Und Werner Bertling laugte sich nieder und küßte sie aus den Äcund. So vcrloblcn sie sich Und in den folgenden Wochen wurde Werner Bertling unehrlich ge gen sich selbst. Er halte Edua lieb, aber innrer wieder drängte sich jene seltsame Gefühl in seine Gedanken. Und dieses Gefühl nahm die Gestalt jcncZ , kleinen grauen Aoccls auf der Hofmauer an, der ihn mit seinen rv' higen klaren Augen anscl-.iute. Und jedesmal, wenn sich der Lvgel in du Lüste schwang, wurde Werner Bert lina traurig ... Mit aller Ztraft wehrte er sich gegen die Gewißheit, daß sein Wesen nich' mit Eduas harmonierte. Er schalt sich zmeifelsüchtig und undankbar; und doch war es .ihm noch nicht gelungen, die Gedanken seiner Braut auch nur für einen Augenblick mit den seinigett in Uebereinstimmung zu bringen. Er sah dta Zukunft voraus: sie würd? eine unbedeutende kleine Frau sein wie Millionen andere, ohne Interesse,' nd ohne Streben, mit tausend uner füllbaren Wünschen und AnsprU .'chen ... Und langsam fing er an mit d?m Versuch, eine Wandlung in Edua hu beizuführen. ES 'gelang ihm nicht. Und, da schien es ihm als striche der graue Falle ab mit einem höhnischen Lachen. Hundertmal sagte er sich, daß e? Hundertmal sagte er sich, daß eS das beste sei, wenn sie auseinandergin gen. Aber er fand den Mut nicht, es Edua selbst zu sagen, weil er s lieb hatte, trotz ihrer Bedeutungslosig keit. Doch bei aller Zukunftshoffnunz zog sich ihm das Herz zusammen un ter beklemmenden Gedanken ... Edua hatte Wünsche, ganz reale Wünsche, die im Besitz realer Dinge gipfelten. Und er gab, weil ihm das Geben Freude machte, trotzdem es seine Mittel überstieg. Aber Edua fand das anfangs li?benewürdig und zuletzt selbstverständlich. Sie nahm und fragte nicht nach den Opfern, die es kostete. Und in feiner Geberfreud begann Werner Bertling nach und nach all die trüben, schmerzenden Be denken zu unterdrücken. .Doch unter diesen Aeußerllchkeiten letzte Brücke, die beider verbinden können.-, Sie lieb und ließen nicht zerbrach die Wesen hätte . hatten sich voneinander. Aber sie hatten keine Gemeinschaft mehr; es war reine Sinnenliebe ge werden. Und eines Tages schlug ihr Werner Bertling einen Wunsch ab, mußte ihn abschlagen. Er motiviert eö mit ei nem traurigen Achselzucken: Verzeih, Edua, aber ich kann nicht ..." Sie sah ihn groß an. Das sagst Du mir jetzt?!" Er blieb ruhig und gelassen. Nein, Edua, Du weißt eö ich bin arm. Ohne Scheu, offen und ehrlich sag te er's ihr zum zweiten Male.' Sie grub die Zähne in di Lippen, nachdenklich und berechnend. Und end lich sah sie zu ihm hinüber, kühl und ruhig. Allerdings aber hm mir sind enge Verhältnisse zuwi der . . ." Er hörte den schweren, grausamen Vorwurf heraus, den ihm die Frau da ins Gesicht warf. Aber es verletzt ihn nicht einmal so sehr; er empfand ihn nicht als den Ausdruck einer bö sen Absicht, er wußte, daß er auSge fprochen war aus einer spontanen Laune heraus. Und da saß wieder der kleine graue Vogel vor ihm und sah ihn an mit seinen klaren leuch renden Augen; und die Flügelspitzen vibriuten, als wollten sie sich Heber, zum Flug gegen die Sonne. ... Mit einer leichten Verbeugung zog Werner Bertling den Hut und ging. Aber in seinem Innern war ein Drangen, daß er hatte aufschluchzen inögen. Seine Liebe zersprang. ... ' Und eine Stunde später schrieb er mit sicherer Hand auf eine kleine Karte: Ich ziehe den Sonnenflug im grauen Gewand dem glänzenden Wohlbehagen der Satten vor. Den grauen Falken werte ich höher als den bunten Pfau. ... Er rollte die Karte zusammen und schob sie in den glatten goldenen Reif. Und beides schob in ein Ku vert. ... Doch die Schwingen des kleinen grauen Falken wollten sich nicht mehr heben zum Sonnenflug. ... it ?Liufrtt vor 300 Jahren. Zwei hölzerne Tafeln, die aus ei nem alten, fränkischen Wirtshaus stammen, geben uns das Bild einer Weinkarte von vor 300 Jahren. Die Nahmen dieser Tafeln sind mit Fruchtgehängen verziert und bunt bemalt. Auf die schwarzen Tafeln wurden die Namen der Weine mit weißer Farbe aufgetragen. Die Prei s?, die dem Wechsel unterworfen wa ren. wurden mit Kreide angeschrie ben. Auf der einen Tafel sind fol gende Sorten verzeichnet: Rhein Wein, Moßel, Höninger bleicher, Wertheimer, Gaßlacher, Stein. Lei sten, Markgräfler. Kräuter. Cham p.igne weiß und roter, Bourgogne weiß und roter, Pontack, Medock. Mouskc:t weiß und roter, Lünel, Frontignant, Mallaga, Sert. Ali rant. Spanischen W." Die andere Tafel enthält einige hier angeführte Sorten nicht, -dafür Cortebenedic ten, Wärmuth, Spanischen Cect, Meth weiß und rot". Mit Sect be zeichs.cte man damals noch ganz rich' tig ' süße, starke, von gedörrten Vee ren gewonnene Weine, während man jetzt das Wort ohne Berechtigung auf Schaumweine übertragen hat. Unter Champagne darf man sich nicht Schaumwein vorstellen denn diesen gab es damals noch nicht. Entdeckung. Student der Astronomie: Herr Professor, gestern kibcnd habe ich einen neuen Stern ktttdcckt. Professor: So? In welchem Thca iter? ! Kritik. Sie: Das Stück ist dem Französischen entnom iiren! Er: Na, da können ja die Franzosen froh sein, daß es fort st! Boshaft. Jetzt haben Sie also auf Ihre alten Tage wirklich noch geheiratet, liebe Therese? Das hätte ich nicht gedacht!" Ja, ja, wenns dem Esel zu wohl wird ..." .Wie heißt denn der Esel?" Deutsche Kulturarbeit. ersuche gr Hebung der Landwirtschaft t Palästina. Der Landwktfchaftölehrer Fr. Keller in Wilhelm bei Jaffa ' be richtet über eine Informationsreise von Haiffa nach Damaskus, die r letzthin unternommen hatte. Wir entnehmen auS seinem Bericht fol gende allgemein interessanten Stel len. Die Bahn durchläuft von Haif fa aus in südöstlicher Richtung die Jesreelebene, deren schwerer tiefgrun diger schwarzer Boden zu den frucht barsten des Landes zählt. In deut scher Beziehung müßte man ihn als mindestens zweite, teilweise viel leicht als , erste Klasse Weizenboden bezeichnen. Trotzdem wird das Land nur ' äußerst ' extensiv benutzt, liegt zum Teil sogar brach. Aus solchem Brachland wird jetzt ganz in der Nähe von Haiffa, am Unterlauf deS Flusses Kifon, unweit der Seiten strecke Haiffa ,- Okko. im Auftrag einer belgischen Gesellschaft mit ei nem Damvfflug geackert. D Arbeit wird mit Fowlerfchen Geräten nach dem ZweimaschinensYstem dürchge. uhrt, und zwar von einem agyptt chen Lohnpflugunternehmer. Hier ollen Versuche mit Baumwollkultu ren gemacht werden. Zuerst' wird dabei der Boden 10 Zoll ts mit , nem Extirpator aufgerissen,' der biS zu 6 Hektar tägliche Arbeit leistet. Sodann ackert ein fünfschariger Kipp Pflug auf 16 Zoll Tiefe bis -zwei Hektar täglich. Die Arbeit wird im Akkord ausgeführt und kostet vir Franken für den Dunäm ( neun Ar) für daS Exstirpieren, zehn Frau ken für das Pflügen. Die Bahn gelangt nach' drei bU vierstündiger Fahrt ins Jordantal und an den TiberiaS See und be rührt dort ine Reihe von neuen, im Aufschwung begriffenen jüdk schen Ansiedlungen. Diese arbeiten, soweit überhaupt gedüngt wird, mit arabischem Mist, der fast überall verfügbar ist; w? Viehwirtschaft nach europäischer Art getrieben wird, mit Stallmist. Die ; Bahn steigt dann durch das Jarmuktal an und erreicht bei Muserch , die Hauranebene mit ihrem berühmten,' seit ältester Zeit kultivierten, als Kornkammer Syrk enö bezeichneten Basaltboden. Keller traf dort ' ein' seltener Anblick Aecker in ziemlicher Ausdehnung, die mit arabischem Mist gedüngt wurden. An dem Knotenpunkt der HedschaLbahn Derat stellte sich an der Bahn der türkische Directeur d'Agriculture du Haurün Herrn Keller vor und bat um verschiedene Auskünfte, besonders über die Ein fuhr , europäischer Pflüge und Ma schinen. Keller will dort bei seiner nächsten Reise Versuche mit Kunst dünger anstellen. In Damaskus will der deutsche Konsul, Herr Wurst, sich mit rni. gen Großgrundbesitzern in Verbin dung setzen, bei denen in diesem Herbst Düngversuche angestellt wer den könnten. Die Hauptkulturen von Damaskus, das eine reine Oasen stadt vorstellt, sind Obst. Gemüse u. Luzerne. Prachtvolle Gärten um geben in riesigem Umkreis die Stadt, von zahllosen Wasserkanalcn durch zogen. Bei der überkommenen, in ihrer Art sehr ausgebildeten Ar beitsweise der Pflanzer ist es sehr zweifelhaft, ob für die Kunstdünger versuche in nächster Zeit etwas zu erwarten ist. In den Ber. Staaten wer den jährlich etwa 90.000.000 Besen stiele gebraucht, je einer für jeden Be wohner. Die Eisenbahnen der Ver. Staaten gebrauchen jährlich etwa 150.000.000 Holzschwellen. Schwcstcrn empfehlen neues Abfiihrmittel Gesundheit hat ein genaues Ver hältnis mit dein 'Zustande der Ge darmc. Deshalb sehen sich Leute, die in ihrer eigenen und Anderer Gcsuudlicit interessiert " sind, nach einem Abfiilirmittcl um. das allen nötigen Bedürfnissen entspricht. Erstens, es sollte mild und doch wirksam sein. Zweitens, es sollte leicht zu nch men sein. Drittens, es sollte keine Schmer zen machen oder zu stark abführen. Letten?, es sollte keinen schäd lichen Ci:-,flns; auf . andere Organe deS Körpers haben. Dr. Mileö' Larative Tablet? ent sprechen allen diesen Erfordernissen. Sie werden von Allen, die sie ge brauchen, allgemein empfohlen. Die Schwestern der christlichen Liebe. 351 Charles St.. Luzerne. Pa., die vielen Krankheitsfällen ab warten schreiben davon wie folgt: Vor In! flf.it sinn, wir an, tt. Mlle' Lrtiue Tablkt il gbrau,bkn und lind skbr wol,! damit ziiiriedin. Ihre Wirkuiin ist dornig Itkb. und wir Nnd dankbar, daft wir mit bknleiben bekannt wurden. Wir hatten giiten Erfolg mit ? selben in jedem ffnlle. und die Schwestern sind ehr gut lukrieden damit." Kinder, welche sie versuchen, . Bitte ihr, Mutler, sie zu kaufen." Zum Berkaus i ollen Apotheken 25 Tosen sur 25 SentS. Ihr Geld z. rückerstattet wenn nicht zufriedenstellend. Mlt.ES MEDICAL CO., Elkhart, lndlnt. KrHnpft wie gesprungen. A. (Maler): Ich würde Sie ein luden, mal zu mir mit in meine neue Wohnung herauszukommen, aber ich, habe die Stühle noch nicht entworfen.. , B.: O. das macht nichts; auf diese modernen KUnstlerstllhle kann man stch ja doch nicht setzen! Auch ein Erfolg. Fremder (zum andern): Die Brücke hier ist so morsch und baufällig. ' daß man, wirklich sein Leben versichern lassen sollte, ehe man hinüber geht . . . daS habe ich dein Bürgermeister auch ge sagt, als ich ihn neulich im Aasino traf!" : . ' ' .Und was erwiderte er?" Nichts!. Er hat mir am nächsten Tage einen . . . LebenSversicherungS agenten zugeschickt!". Der schlaue Wirt. fremde r: .Ja. Serr Wirt, al les recht schön, aber für den Nachhau seweg viel zu wenig Beleuchtung; man steht ja rein garnichts!" Wirt: Oh...! Mei' Gäst' brau che beim Heimgehe des Abends nit mehr Licht, die sehe dann sowieso a l les doppelt." S p e k u l a t i v. Tochter: Soll ich schon wieder auf mehrere Wochen zu dem Onkel gehen? Das muh ihm ja lästig werden!" Mutter: Desto besser! Vielleicht scrgt er dafür, daß Du endlich einen Mann kriegst!" , ,, in' Boshaft. Maler: Sie wollen stch für Ihren Schwiegersohn malen lassen, wie groß soll denn das Bild wer den?" Dame: Machen Sie es nur überlebensgroß." . Vergleich. Wie war der Wein gestern bei der Silbermann schen Soiree?" Der Gesellschaft entspre chcnd."" Was meinen Sie damit?", ,..,?,',, gemischt?"" i Die stelieit Nabe '5- !h:--- I J W',t' r iksT.: v nk-?ik n4iAf'-i': .-iT.iJfcl-- xy-fr v-rKC'-? s' ü-o. mmmm C-f.JS-i4.iä.-!? i',U" .J " Wli'. ÖAt- fs-JofS f:' mfr i ij'.tii 'tflV w Sind das nun meine Brüder, oder sind es wieder die oerwllnschten Aviatiker?" . 4 sl , I1 !?, M , i , Ä RMWskMI w DMMWMbW MSßGMUMW fW' iÄC J-'r V-A -Cu.wi- rv ' -' 1 iV7 "i'ViJ