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Hermanner Volksblatt. [volume] (Hermann, Mo.) 1875-1928, January 02, 1920, Image 8

Image and text provided by State Historical Society of Missouri; Columbia, MO

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ÄrcisgerichtS'Äalcndkr.
Januar Termin.
First Day, Monday, january 12th, 1920.
1. State ok Missouri vs. John H. Jackson, Fcloneous Assault
2. State of Missouri to. John A. Stortz, Unlawsul Lettin? of Oil-Stock.
3. State of Missouri vs. Fred riummer, Misdemeanor.
4. State of Missouri vs. Henry Plummer, Trespass.
6. State of Missouri vs Fred Tlummer, Trespass.
6.
Second Day, Tuesday, January 13th, 1920
7. John J. Hops, In Naturalisation.
8. Andrew Budnik, 1" re Naturalization.
9. Wesley Knott vs. J. G. Baur, Luit on Account.'
10. Emil Jacquin vs. G. A. Thomas, et al.,-.: Suit on Note.
11. Otto Schmidt vs. John A. Stortz, Suit in Attachment
12. Louis Koch vs. W. E. Turner and Walter Dr Hines, Suit on Account.
Third Day, Wednesday, January 14th, 1920.
13. William J. Ellis vs. William Tracht, Ejectmcnt.
14. Acme Harvesting Mch. Co. vs. D. S. Branson et al., Suit on Account
15. Chas. F. Niemeyer vs. John A. Stortz, Suit in Attachment.
16. John Ferris vs. Wm. F. Ruwwe, - Suit in Attachment.
17. E. F. Elmsberg Co. vs. W. A. Murphy, Suit on Account.
18. Marion B. Book et al. vs.. W. O. Rodgers, et al Suit in Tartition.
Fourth Day, Thursday, January 15th, 1920.
19. Patrick J. Doody vs. California Woolen Mills, Damages.
20. Patrick J. Doody vs. William Heck, etal., Damajres.
21. The Hermann Savings Bank vs. Christ Bollmann, et al Suit on Note.
22. The Hermann Savings Bank vs. J. W. Camphell, et al. Suit on Note.
23. State of Mo., ex Tel. Lorenz Emo vs. Mrs. Albert Vanderwcrkcn, et al.
Delinquent Taxes.
24. State of Mo., ex rel. Lorenz Emo vs. Reese S. Allen, Delinquent Taxes.
25. State of Mo., ex rel. Lorenz Emo vs. G. A. Hubbard, Delinquent Taxes.
Fifth Day, Frid?.y. January 16th, 1920.
26. State of Mo., ex rel. Lorenz Emo vs. Merritt Sweet, Delinquent Taxes
27. State of Mo., ex rel. Lorenz Emo vs. B. A. Merton, Delinquent Taxes.
28. State of Mo., ex rel. Lorenz Emo vs. Robert Tackitt, Delinquent Taxes.
29. State of Mo., ex rel. Lorenz Emo vs. George Calvin, Delinquent Taxes.
30. State of Mo., ex reL.Lorenz Emo vs. A. F. AufderHeide, Delinquent
Taxes.
31. State of Mo. ex rel. Lorenz Emo vs. A. F. AufderHeide, et al., De
linquent Taxes.
32. Ellen Crider vs. Albert Crider, Suit for Divorce.
33. Amanda M. Robertson vs. Harry Robertson, Suit for Divorce.
34. Christina Meyer vs. Alfred G. Meyer, Suit for Divorce.
35. Lizzie Mueller vs. John Mueller, Suit for Maintenance.
36. Julia K. Fletcher vs. August Langendoerfer, et al., Suit in Partition.
Sixth Day, Saturday, January 17th, 1920.
37. H. T. Cox vs. Robert L. Huxol, Suit for Injunction.
38. A. O. Carr vs. John W. Shockley, et al. Suit to quiet Title in Land.
39. Wm. H. Schlottog vs. John M. Harris, et al., Suit to quiet Title in Land.
40. Fritz Schoen vs. Simon Sha, et al. Suit to quiet Title in Land.
41. F. L. Blaske vs. Louis Thee, Suit to determine Title in Land.
42. Hermann Savings Bank vs. J. M. Danzer, et al., Notice and Summen
to Garnishee.
, , Parole Docket, , Page.
J. H. Shockley, . 5.
Alonzo Reddcn, , 10.
. Geo. L. Reichling, 11.
Ernst Woest, 12.
A true copy from the Record.
Attest: L. R. WENTZEL, Circuit Clerk.
Swiss Nonte 1.
Die Wcilinachtsfcicrlichkcitcn in
dcr evangl. Kirche in' wisö. sowie
in der Presbyteriancr Kirche waren
recht zahlreich besucht.
Am 25. Tezcniber fand in der
Wohnung von Gus. Bon Vehren ein
Tanzvergnügen statt.
Frau Peter Walz, welche mehrere
Wochen bei ihren Söhnen in Nr.
braöka GUi), Ncbr. verweilte, kehrte
letzte Woche wieder zurück.
Roy Augustin trat lchtc Woche ei
nc Reise nach Appleton City, Mo.
an zum Besuch des Otto Docrflingcr
und dessen Familie.
Arthur und, Louis Schocning
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Wohnung Phone Nr. 303
brachten lebten Samdiag je eine
Wagenladung Weizen nach Hermann
für welchen sie $2.30 per Bushel er.
hielten.
Ein Pie und Vor-Tupper nebst
schönem Program findet morgen
Abend den 3. Januar in dein Ltony
Hill Schnlhause statt.
Tie Not der deutschen Kinder.
sofortige Hilfsaktion dringend not
wendig.
Tas deutsche Volk nm& in diesem
Jahre durch einen weiteren Winter
der Entbehrung hindurchgehen und
am allerhärtesten werden von dieser
?!ot die betroffen, die unwissend, und
unschuldig in dieses Elend hineinge
boren werden. Ter Mangel an
Milchkühen und der dadurch verur
sachte Ä.'ilchmange trifft die Alten,
Tchivacken und Sl ranken hart genug.
Am, allerörgslen aber werden von
diesem Mi Ichmangel die Neugebore
en betroffen, an deren Wiege nun
die Not schon vie ein Fluch steht, um
ihren Schalten über das ganze spii
tere Leben dieser Binder zu werfen,
selbst wenn sie jefct dem. Tod zu ent
rinnen vermögen.
-)) i l ch n o t n a in e n t l i ch in
(4rof;städten.
Eine vor mengen Wochen in Ber
liu ausgegebene Statistik über Milch
bedarf und Milchverteilung Heran
schaulicht den namentlich in den grö
s'.eren Städten Teutschlands herrsch
enden Milchmangel, der als nächste
aber vielleicht noch nicht einmal
schlimmste Folge, eine erstreckende
Sterblichkeit der neugeborenen tfin
der und ihrer entkräfteten, Mütter
verursacht hat. Ziffern reden für sich
selber in diesem, Falle und die Nüch.
ternheit der Zahlen führt eine be
redtere Sprache als alles Mitleid es
vermöchte. Am allerschlimmsten steht
eo begreiflicherweise mit der Milch-
Versorgung in dichtbevölkerten Lan
desteilen wie namentlich in Sachsen,
das ans diesem Grllnde besonders
schwer von allen Härten der Hun
gersnot betroffen wurde. Der täg
liche Fehlbetrag d?r Stadt Leipzig
belief sich Mitte Oktober auf 22,000
Liter, mit der schlimmen Aussicht,
das; dieser Fehlbetrag mit dem kom
menden Winter noch wachsen werde.
Während ein Liter Milch im Tag
für Kinder bis zu einem Jahre das
allerunumgättglichste Minimum dar-
stellt, können infolge der Milchnot
in Leipzig Sünder bis zu drei Mo
naten nur einen halben Liter.im
Tag erhalten. Sind die Kinder
mehr als drei Monate alt, so erhal
te sie bis zum zweiten Jahre drei
viertel Liter. Nicht viel besser steht
es mit der Milchversorgung in Dres-
den, ivo für Kinder im ersten und
zweiten Lebensjahr nur dreiviertel
Liter zur Verfügung stehen.
In Berlin beträgt der tägliche
Fehlbetrag 90,000 Viter. Bis Mitte
Oktober noch konnten dortlinder im
ersten Lebensjahr einen Liter Milch
täglich erhalten, während Kinder im
zweiten Jahr sich mit dreiviertel Li
ter statt des erforderlichen Mini
mums von einem Liter begnügen
mufzten. Nicht viel besser liegen die
Verhältnisse in Hamburg und Bre
men. Diese Fehlbeträge der täglichen
Milchzufuhr bedeuten nicht etwa
Fehlbeträge gegen den Milchbedarf
normaler Zeiten. Sie stellen Fehl
betrage dar gegenüber dein als un
umgänglich notwendig berechneten
Minimum. Denn im Frieden han
delte es sich um ganz andere Ziffern.
Die Milchzufuhr Berlins int Jahre
1914, vor Ausbruch des Krieges, be
lief sich auf etwa eine Million Liter
täglich. Im Winter 19184Ö19 be
lief sich die tägliche Mttchznfuhr Ber
lins mit seiner Bevölkerung von
rund zwei Millionen auf 150.000
Liter. Ter gleiche Ausfall zeigt sich
in anderen Städten. In Chemniv
fiel die tägliche Milchzufuhr von .60,;
000, Litern im Jahre 1914 auf
7000 Liter im Winter 1918491!).
In Frmlkfurt am Main trat in der
gleichen Zeit ein Rückgang in der
täglichen Milchversorgnng von 220,
000 Litern aus 15,000 Litern ein.
Mittlerweile haben sich diese Zu
fnhrverhälinisse überall noch weiter
verschlechtert und jede fernere Kür
zung der ohnehin schon auf das äuss
erste beschränkten Milch-Nation be-
deutet 5irankheit und Tod für die
schwächeren Kinder und 'dauernde
Schädigung der Gesundheit für die
welche die Folter der Hnngerqualei,
auszuhalten vermögen.
Verheerende Folgen der
Milchnot.
-. Denn die Neugeborenen, die nicht
schon trn ersten Lebensjahre sterben,
George Sohns
Agent fflr
Portland
Cement,
Pfläster Cement,
AbzugSrShrrn, u. s. to.
Phone 63 Hermann. Mo,
erwartet die Schwindsucht im zwei
teil. Die Zahl der Erkrankungen
von Kindern im zweiten Lebensjahre
an Schwindsucht ist in Deutschland
während des Krieges auf das fünf
fache gestiegen und in den Kinder
Spitälern sieht man jetzt ganz all
geinein Fälle von tuberkulösen Drü
sen, und Knochenerkrankungen von so
entsetzlicher Art wie man sie bisher
bei zivilisierten Völkern nur als
Ausnahme gesehen hat. Zerfressene
Brustbeine. Oberkiefer und Augen
höhlen, Köpfe, die von den schwachen
Halswirbeln nicht mehr gestützt wer
den können und' andere furchtbare
Erscheinungen der Tuberkulose und
englischen Krankheit haben nicht nur
in erschreckender Weise zugenommen
sondern sind noch in der Zunahnie
begriffen.
Dabei ist die Schwindsucht nicht
einmal die Einzige Geisel, welche die
se jungen Menschenleben bedroht und
vernichtet. Infolge der durch die
Hungersnot aufgezwungenen falschen
Ernährung der Kinder finden sich
Nieren- und andere Krankheiten be
reits bei zweijährigen Kindern, die
selbst wenn sie mit dem Leben da
von kommen sollten, eine nervöse,
schwächliche und zwerghafte Nasse
darstellen, die durchaus unfähig ist,
sich der harten Arbeit gewachsen zu
zeigen, welche der Wiederaufbau
Teutschlands von dieser durch Seu
chen und Krankheiten geschwächten
jungen Generation eines Tages ver
langen wird.
Sofortige Hilfe Not-
wendig.
Angesichts solcher Zustände und im
Angesicht des Winters, der das vor
handeiie Elend noch verdoppeln wird.
ist rasche Hilfe unumgänglich not
wendig. Was immer auch die Lie
besstätigkeit Einzelner für Einzelne
zu tun vermag, um das Elend des
deutschen Volkes zu mildern, was
immer verschiedene Organisationen
zur Abhilfe tun wollen, ist gewisz er
freulich. Hier aber handelt es sich
um eine Aufgabe, die rasch gelöst
werden mns;; denn jeder Tag des
Aufschubs bringt nur noch weiteren
nicht wiedergutzumachenden Schaden.
In anderen Worten es handelt sich'
darum für diesen Zweck der Hilfe-
leistung der notleidenden Kinder in
Teutschland so viel und so bald zu
geben als möglich ist und zugleich
darauf zu sehen, dasz jeder Dollar
und jeder Cent voll und ganz aus'
genützt wird. In Verbindung mit
der Deutschen Wohlfahrtsstelle in
Berlin und verschiedenen anderen
Wohltätigkeits-Vereinen hat min die
Gesellschaft der Freunde in Anierika
(die amerikanische Organisation der
Quäker) einen Hilfsdienst organi
siert der hier in den Vereinigten
Staaten einen möglich grofzen Kin-
derhilfs-Fonds in möglichst kurzer
Zeit zusammenbringen will.
Die durch diesen Fonds ermöglich
ten Sendungen von Lebensmitteln
und Kleidung werden. sofort durch
den Europäischen Kinderfonds, der
Nachfolger der American Relief Ad
ininistration. deren Vorsitzender Her
bert ' Hoover ist, kostenfrei nach
Teutschland transportiert.
Deutschland selber endlich werden die
HilfsSendttngen durch eine .Kom
mission der - Gesellschaft der Freunde
in Verbindung mit deutschen Wohl
tätigkeits-Vereinen in einer Weise
verteilt, das; sie ohne irgendwelche
Unkosten und Abzüge den notleiden
den 'Kindern voll und ganz zugute
kommen.
Die Bedeutung dieses Kinderhilfe
Fonds für Deutschland liegt also in
zwei unbestreitbaren Vorzügen c
gründet: Einmal in der vollen Aus
vutzung der Spenden und Beiträge,
zweitens in ihrer raschen Hinüber
Beförderung durch die erwähnte Or
ganisation von Herrn Herbert Hoo,
vcr. . Jeder.. Cent und .jede Gabe,
welche für dieses Liebeswerk gespen
det wird, geht nach Deutschland zu
den notleidenden Kindern, denn die
Gesellschaft der Freunde trägt die
Unkosten der Sammlung des Fonds
für die deutschen Kinder, während die
Uebersendung der Gaben von den
Vereinigten Staaten nach Teutschland
ebenfalls völlig kostenfrei durch die
Organisation Herrn Hoovcrs erfolgt.
In gleicher kostenfreier Weise erfolgt
die Verteilung des 5iinderhilfsfonds
in Deutschland durch die Vertreter
der Gesellschaft der Freunde und die
deutschen Vereine. Hundert Cents
von jedem Dollar, der hier in Amen.
ka gegeben wird, gehen also nnver-
kürzt nach Deutschland. Damit ist
die bestmöglichste Verwendung der
Gaben für den Kinderhilfs-Fonds
sowie seine rasche Ucberinittlung nach
Deutschland gesichert. ,
Denn aus rasche Hilfe kommt, es
ebensosehr an wie auf ausreichende
Hilfe. .Vor allein mich darum die
Hilfsbereitschaft der Amerikaner
deuscher Abstammung ' angerufen
werden. Das Schicksal des Nach
Wuchses der deutschen Nation hängt
in der Tat von ihrer Bereitwillig
keit ab, dem deutschen Volke in die
sein harten Winter beizustchen
Schnelle Hilfe bedeutet doppelte Hil
fe und eine kleine Gabe, die heute
eingesandt wird, vermag mehr Un
glück und Elend zu verhüten als eine
größere zu einer ungewissen Zeit.
Es wird ersucht Beiträge an das
American Fnends Service Commit
tee. Charles F. Jenkins, Trcas.. 20
South Tivelfth Street. Philadelphia.
Pa.. zu addressieren. Die Namen
der Geber werden in Deutschland von
den Vertreter des' American
Friends Service Committee veröf
fentlicht werden.
Neue Anzeigen
Zu verkaufen: ein 1917 Ford
Auto in gutem Zustande. Billig
bei sofortigem Verkauf.
Aug. G'rebe. Hermann, N. 1.
Mitglieder der Shipping Association
Für die genannte Gesellschaft
werde ich am nächsten Dienstag, den
6. Januar, wieder Vicls und Schwei
ne versenden.
Geo. N e u rn a n n,
Shipping Manager.
Zu verkaufen: Etwa 600 Pfund
Old Kentuckh (selbst gezogen) Tabak.
Sprecht vor oder schreibt an
Arthur Poeschel. ;
Hermann. N. 3.
Achtung Jiigrr!
Das Jagen und Fallenstellen auf
meinem Lande, zu irgend einer Zeit.
bei Tag oder Nacht, ist hiermit auf
das Entschiedenste verboten. Zuwi
derhandelnde werden gerichtlich be
langt werden.
Wm. H.' Sperrn.
Hermann, Mo.
Gasconadc Rivcr Farmers Packet Co.
Die jährliche Versammlung der Ak
tien . Inhaber der Gasconade River
Farmers Packet Co. zur Wahl von
Direktoren und zur Erledigung an
derer Geschäfte die vorgebracht wer
den mögen, findet am Montag, den ö.
Januar 1920 in Potsdam statt.
Sam. Heckmann, Präsident.
C. K. Meyer. Sekretär.
Nachruf.
An unsere geliebte Tochter, und
Schwester.
Katic Pricss, (geb. Nansch), '
gestorben am 4. Januar, 1919.
Ein Jahr, liebe Tochter und Schwe
ster ist jetzt verflossen
Ein Jahr de Trauer und des Gra
, mes.
Viel Thränen haben wir vergossen,'
Seit der Tod Dich von uns nahm.
Trüb sind die Tage, voll Trauer und
Schmerzen,
Voll des Verlangen O Geliebte nach
Dir.
Tief dringt die Sehnsucht durch un
sere Herzen:
Wärst Du nur wieder hier!
Doch die Thränen, die an Deinem
Grabe wir vergießen.
Sollen nur für Deine Glückseligkeit
fließen.
Bis durch Gottes Wille crhort unser
Fleh'n: '
Uns im Himmel vereint auf Wie
dcrsehn!"
Gewidmet von den Eltern. Christ.
Rausch und Gattin und, den Ge
schwistern ,
Wöchentliche Marktbericht.
Corrigiert von
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Jrnperial, (soft wheat) P. S. ..... 6.00
Daily Bread,'(hard wheat) p.S. 6.50
Good Luck. Per Sack 5.90
Shipstuff. per 100 Pfund 2.90
Kleie, per 100 Pfund 2.20
Corrigiert hon
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Eier, per Dutzend , .58
Spring Chickens, per Pfund 21
Hühner, per Pfund 20
Enten, per Pfund .20
Gänse, per Pfund 24
Cocks. per Pfund 10
Türken?, per Pfund . 40
Kartoffeln, per Bushel .......l. 1.50
Butter, per Pfund 35 .40
Schmalz, per Pfnnd .2530
Wolle, per Pfund 55
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