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Dr. W. E. Lockwood Zähmn zl H e r m a n n. M 0. Office der Pcoples Bank gegenüber phonc Office Nr. 3. Wohnung Nr. 303. Herzleiden. den. Frage: Seit mehr als zwei Iah rcn bin ich unfähig. Arbeit zu vcr richten. Ich war an der Gri;we er krankt, leide jcfct an VerdannngSbe schwerden und Bruslscknz-.'N. So bald ich eine kurze 3trfe gehe üinegt die Erlist an zu schmerzn, und da? Herz flopft stark. Iä' kabe dann HovfnH'Ij, die lieber zittern, und ein Fieberfrost stellt sich ein. -etze ich mich oder lege ich mich nieder, so wird es gleich besser. Ich habe wenig Aiwctii, kann nicht gut schlafen und leide an nervösem Zucken der OHic der. Auch bin ich sehr nervö-5. Bitte raten Sie mir. was ick tun seil. Antwort: Es ist nickt möglich aus Ihrer Beschreibung festzustellen, was die Art Ihrer iiranklieit sein mag. Tas Herzklopfen und die Ermüdung bei jeder Anstrengung läßt ans ein Herzleiden schlugen. Frage: Seit fünf Jahren leidet mein Mann an Herzkrankheit, die sich von Tag zu Tag verschlimmert. Wenn er zu schnell geht, oder etwas schweres aufhebt, so fällt er in Ohn macht. Vor einer Woche erklärte der Arzt, er leide an Herzerweitening. iM,y inWi Wie Uriacke nicht fest- tVitutV jv; u..ti.... ,..! 'o;ifini' mnrtvii mit ! oracuiilchcw liun.il. ' -"'' ' . , ow.:;;; Röntgen Strahlen untersucht: einen , verzklopfen. Murzmnguu, .n Zahu bat er sich schon ziehen lassen ! tät. Schlaflosigkeit und a.ldere und ein anderer wird in der kommen ! Sninptome sind Anzeichen der child dm Wocke gezogen werden: für ein ' drüsenerkrankung. Zum cklusei Mann von -10 Jahren sind seine ! bemerkt, das; Herzleiden ost die ,ol. Zähne auszerordentlich gut. j Gc von Verdaltnngöbesckwerden ist. Wir besprachen die Angelegenheit j namentlich wenn starke Blähung vor. mit einer geschulten !rankenschwe ! liegt, ster, deren Vater ein beriihinter Arzt ! - ; ist, und sie erklärte, das? Herleite. ! Sch'virlrn. rung durch zu diese Blut verursacht j wird. Sie bemerkte, das; das Herz i Die Schwiele bedeutet ein Ausbre, i.. s of,.Mirf i'1 h-ni rvr i'nJ len der vorderen -eite ies ?inüc-ö. Ul l'WU vmv " dende ohnmächtig wird, uicht snngie reu kann, bis es das dicke Blut pum bm kann. Könnten Sie mir welche ein Znstand der oft durch eine kurze Zelie verursacht vird. Ein festes Berschnnren oder Verbinden des Diaet oder Medizin verschreiben, um ! FlibeS hinter dem Gelenk wird die liegen Erfrieren von Gliedern. .m- ....... ! sv-: iTf iinuT.i v-yfiftui nr ? r rn-rm svUIn- IV OlHCll .l'MlHlU'illUj Will V. !i niui:v.t iiuiiu.i, i'iuhih , der anfangs in kaltes Wasser zu necken oder mit Schnee ,v.i reiben: nach einer Weile trockne man das- j kranke Glied sorgfältig ab und schütze es vor Eimvircknng der Lust durch wollene oder leinene Umhül lung, welche aber nicht zu wärmen ist. spater reibt man das kranke Glied mit Flanell und dann mit Brantwein. sein Blut zu verdünnen? Antwort: Die Erklärung der Krankenschwester war falsch, oder Sie haben sie mißverstanden. Herzerwei. tenlng koinmt daher, daß das Herz zu viel angestrengt wird. Es ist möglich, daß die Herzerweiterung auf einen Herzklappenfehler zurückznfnh. ren ist, oder die Herzklappen können eine rauhe Stelle haben, die die Zir kulation des Blutes hindert: es kön nen auch die Adern, oder die Nieren oder selbst die Leber in einem schlim men Zustand sein, wodurch dem Her zen mehr Arbeit aufgebürdet wird. Alles was dem Herzen mehr Arbeit verursacht, kann zur Herzweiterung führen. Dieser Zustand ist mit der Ausdehnung der fckclii im Arm zu vergleichen. IS ist allgemein be kannt, das; die Muskeln im Arm durck schwere Arbeit sich erweitern. Sie brauchen nickt zn fürchten, das', v.: B.lnt 5u dick und sck'.ver ist, und .das; Sie Tiaet oder Medizin verdünnen müs sen. Personen, die an Herzkrankheit leiden, müssen sich der Behandlung eine, tüchtigen Arztes unterwerfen. Sie sollten jedoch vorsichtig 'ein. jeg liche Anstrengung zu vermeiden, wie zu sl'mielleö Wehem das Aergesteigen. und das Heben von schweren Sachen. Beireit der Einzelheiten der Be hc'.ttdlllng n'üssen Sie die Vorschrift len des Arztes befolgen. Frage: Versteht man unter Herz klappenfehler und Herzgeräiisch den selben Znstand? Ich wünsche, die Halsmandeln beseitigen zu lassen: der Arzt erklärte jedoch, dasz ich iuit Hrrzgeräufch behaftet bin. und ich fürchte daher, ein anästhetisches Mit tel anzuwenden. Was würden Sie mir raten? Antwort: HerzklaPPenjehler und Herzgeräusche sind nicht gleichbedeu tend. obwohl der lebte Zustand durch einen Herzklappem'ebler hervorgeru fen werden kam,. Herzgeränsch be zeichnet die nngewöinlichen Laute, die ecu Herz bervorbringt. und braucht nicht notwendigerweise aus Herzklappeiifehler zurückzuführen sein. So ist zmn Beispiel bei Blut' mangel oft ein Herzgeräusch zu ver zeichnen, obwohl kein Herzklappen fehler vorliegt. Herzgeräusch ist an und für sich unbedeutend. Die Hauptsache ist. das; daö Herz seine Arbeit trotz aller Hindernisse aus üben kann: das heis-t. das; das Herz die vorhandenen Hindernisse zu über winden vermag. Ist das Herz in gutem Zustand und kann es trob al ler Hindernisse fungieren, so kann ein anästhetisches Mittel ohne 05e fahr gebraucht werdeil, das jedoch ' von einem Arzt oder Krankenschwe- ster gegeben werden muß. Es könn 'it Sie vielleicht interessieren, daß ei nige Operationen zur Beseitigung der Mandeln ohne Anwendung anäs. thetifcher Mittel vorgenommen irnir chwiele oft beseitigen helfen, da da durch die flache Fuszwölbung verbes sert wird. Ein berühmter orthopädi scher Ehirlirg erließ neulich folgende Ratschläge: ..Es kann von allgemeinem Nutzen sein, die Tatsache bekannt 3x1 machen, das; bei den vielen Fällen, die wir in Enropa zu behandeln hatten, der größte Nachdruck auf eine gute Hal tung des Körpers gelegt wurde. Plattfüßige Personen haben fast im mer eine schlaffe Körperhaltung, so daß das Gewicht des Körpers aus die Füs;e zu ruhen kommt,- während sich die Muskeln nicht balancieren. Hält man sich aufrecht, wenn auch die Fuszwölbung niedrig ist, so wer den sich die Muskeln ausgleichen und imstande sein, das Gewicht des Kör pers leicht zn tragen. Der Fiis; wird infolgedessen nicht mehr schmerzen." Wit Piavc-ttffenlive. (?in liochiiitcrcssnntrr Brief dcS kldmarscl!l!s Bvrorvic. Wien, 2:1. Mai. Im Pester Llond" verössentlick: or CW-eiine Aal Frau; v. Bei iiar, Staatssekretär a. Erim nenmgeu an Feldmarschall Boioe nie", denen wir folgenden Brief des (Generals übe, die Piave Offensive ,!N Mai VMS entnebmen: Ndine. 2'X Juni in 18. Lieber Fremid! . . Unter dem frischen Eindruck der Ereignisse möchte ich Dich mit ur blanken Waliriieit vertraut rna dien, die außer Dir mir Windisch- '.-ae kennt, der aui Befehl bei mir i'.'ar. 1. Die Offensive gegen Italien war für den '20. Mai aus poliki scheu Gründen ..befohlen". 7as Ansetzen dieses Dalmns zeigte mir. dciß man in Baden trotz zahlloser g.'iiane'ier Berichte von mir keine blasse Ahnung von dem Zustande der Armee hatte. Diese war 'eit Ansang Februar infolge fast gänz lichen Ausbleibens der Nachschübe der.-.'-t verbniigert, daß die Lenke l'l'i den gewöhnlichen Aiisriicklingen mi-'!elen.' Selbst Erzherzog Josef miis-,te von ungarischen Soldaten klagen wegen Hungers hören. ?ie P'erde lvaren Skelette, die Artille rie einfach nnlvweglich. Es sah trostlos ans. All das wurde nn ilililige Male gemeldet und ver langt, daß man sofort Nachschübe sende lind vier Wochen mit Nah rung ansbelfe, damit die Menschen leistungsfähig werden. Genau so sah es iu Tirol aus. Die Nachschiive 'ebten aber erst am 8. Juni, also eine Woche vor Beginn der am 15,. Juni festgesetzten Offensive, ein 2. Der Hauptstoß war aus Tirol geplant lind gerade gegen die fran zösischen und englischen Divisionen. Als ich dies erfuhr, wehrte ich mich mit aller Kraft dagegen. Ich ris kierte meine Stellung, indem ich schrieb, man werde nicht den Stier bei den Hörnern packen wollen." Alles vergebens. Es kam schließlich M einem schäbigen Kompromiß, bei welchem die Hanptkrast in Tirol verblieb, der gleichzeitige Angriff auch von der Piave befohlen wurde. Beginn 15. Juni. Ich beantragte drei Tage Aufschub. Eonrad sagte, daß er nicht verschiebeil könne, wes halb es beim 15. verblieb. Charak teristisch ist. daß das Oberkomman do sich am 11. spaltete. Es gab deren vier: Baden, Waldstätten in Bellnno, Arz im Hofzng in Tirol, Se. M. beim Telephon im Hofzng. Am 11. mn llbr abends noch frug man mich telephonisch: WaS geschieht morgen?" Ich antwortete: Wie vom Armeeoberkommando be sohlen, wird angegriffen." Gnt. bandeln Sie nach eigenem Ermes sen, aber linker Ihrer Berailtwor tlmg." lim 2 llbr nacbts am 15. stand ich ans meinem Beobachtungs- Uhr begann nand ln vdene, in die Schlacht. Nm 7 llbr srüb über schritt ich Mp i'imn'. um 10 Uhr hatte ich scheu 12,000 Gegangene j nnd war nm Mcmtello. Ich war i sehr mfrieden. Mittags erfuhr ich von der el'ten Armee ans Tirol, daß all"s gut gebe und die ersten Linien Ist mein Abonnement nbge laufen oder sanft es ab i m F c b r a r So frage sich j.'der, der seine Zeitung durch die Post erbäit. Der Adreßzettel g!bt genau an. bis zn welchem Monat das Abonnement bezahlt ist. Um eine Unterbrechung in der Zu sendung der Zeitung zu vermci den, ersuchen wir um prompte Einsendung des Abonnements Betrages. Die sortwährend stei genden Ausgaben int Zeitungs geschäst, vor allem die uner schininglichen Papierprcise, be dingen die prompte Zahlung al. 1er Abonnentengelder. m. n.$mw Hermann, Wo. Agentur für Kodaks tt.iid5,ZZM!ics ci'.Nvilsclt MYrc cwctt'Vorr'.ltY Kodaks und Aums, aller Ärten und Größen. überrannt seien llm ll llbr nachts rief mich Se. Majestät zum Telephon und sagte in sichtlich bewegtem Tone: Tirol ist geschlagen, die Truppen haben alles verloren, was sie gewonnen hatten, und sind in die Ausgangs sitnation geworfen." Ich war wie vom Blitz getroffen. Ich wnrde be schworen, mich zn halten. Ich wies daraus bin, daß wir das Möglichste tun werden. Gleichzeitig telegra phierte ich an das Armeeoberkom mando um genane Nachrichten. Es kam keine Antwort. Erst am näch sten Tage erfuhr ich von der elften Armee die Wahrheit. Gleichzeitig tauchten Verstärkungen des Gegner (die am 14. noch bci Verona gestan den waren) vor mir ans. Sie wa ren Per Auto berailgesi'ibrt worden. Der Gegner war stärker als ich. '. ".'tim hier. es. einen neuen Gut- scbluß fassen. Denn ohne Entla stung durch Tirol war mein weite re -3 Vergeben Wahnsinn nnd bätte zur Kafastrovbe geführt. Ich be fahl, ohne ,',n fragen, daß die biSber gewonnenen Briickenköpse um jeden Preis zn holten sind, da ick hoffte, man werde sofort, am 17., die Ti roler Idee ausgeben und mir die dort uberflüssigeit Divi'ionen her- senden oder in 'urnl von neuern an gehen. Dies meldete ich dem Ar meeoberkommando, daran f hinwei send, daß sofort Entschluß zn fassen nnd ans meine nnMllgen Anträge zu reagieren wäre. Es kam keine Antwort, ich kämpite weiter. Am 18. kebrte ich leichterer Verbi,, düngen wegen nach lldine urM lind l-cka:n Befehl, zu 2r. Majestät nach Spilimborgo in den Hofzug zu lommen. Am 10. war ich dort und leiste in eiiil-m andertbalbstündigen Vortrag unter vier Angen die Sitna tion dar. Ich sprach f.-ei über da? Bi!'b"rig.', i-.nd entwickelte . einen verationsplan. der -ingenonnnen -,vnre. Als ich nach Verpflegung nnd Munition frug, sagte mir Arz. darüber werde ein Oberst am Nach mittag in lldine Ausschluß geben! Also, man wußte es nicht. Unter dessen natte Diiz stbcn Truppen ans Tircl herange.'.ogeil. o daß ich mit 17 Divisionen gegen :) stand. Ick drängte zum Entscl-Iiiß. Vergebens. 1er Oberst niild.te. daß infolge Nahrungsmangels die Muiütious u-zeiigiuig in acht Tagen auf 49 Schuß per Tag i.nd Geicl'iitz sinken werde, ferner nieloete Oberst Zey nek aus Baden, daß die Armeen mir bis zum 25. verpflegt werden lönnen. Also Welu-losigkeit! Allge meine Konsternation. Ich sagte Arz. so sichre man nicht sürieg, und ersuchie lbn, hoben Or tes nabeziilegcn. sofort nach Wien ,',u fahren, ich iriirde die Minister telegraphisch dabin zitieren, nnd min müsse klar gesprochen nnd be fohlen werden. Ar; sagte zn, hatte aber nickt den Mut, den Antrag ,u, stellen. So steil !e ich ihn. Se. Ma jestät befahl tele-'on:?ch Windifch ('st'aetz nach Udine zu mir. Windisch Graetz konnte vor !'! Stunden nicht eintreffen. Ein Beschluß wurde abermals nicht gesos-:. In der Nacht ans den 20. vier konbare Tage waren verflossen, der Gegner auf ::i Divisionen ange wachsen, ich hatte schwere Verluste überlegte ich. was denn da wer den soll, und fragte um 7 llbr früh den Hofzng, ob Se. Majestät noch dort sei. Es hieß, er sei in Bittorio. Ich fragte Vittorio, wo man nichts wußte. Ich fragte nochmals nach dem Hofzng, worauf man mitteilte: Se. Majestät ist noch da." Hier ans telearavbierte ich: Das Ver sagen der Armee und ihre durch monatelange Unterernährung der Heeresgruppe erklärlichen geringen bisherigen Fortschritte lassen die Fortsetzung der Offensive gegen Trevlso wenig aiisnchtsvoll erschei nen. Da der Gegner immer stärker, ich immer schwächer werde nnd ein tückisches Gewässer knapp Hinter der Kampffront Habe, kann der kleinste Zwischenfall die Heeresgruppe in eine Katastrophe verwickeln. Es muß ein Entschluß endlich gefaßt werden. Da die Monarchie ihre Bündnispslickt in Zonalster Art er füllte und sich nicht der Gefahr aus setzen darf, wehrlos zu werden und an Gewicht zu verlieren, stelle ich den Antrag, die Heeresgruppe auf das östliche Piaveuser zurückzuneh men, um später gegebenenfalls er neut zum Angriff überzugehen." Alif diesen Antrag kam um 7 Uhr abends, also zwölf Stunden später der Befehl, das Westufer der Piave zu räumen. Die Släumung erfolgte vom Gegner unbemerkt und war wohl das schwerste Kunststück, das ich im Kriege vollbrachte. Hätte ick nur ein paar Divisionen mehr ge habt, so wäre die Sache tadellos ge langen. Alio nicht die Piave ist au den Ereignissen ichnld. pudern oer Leichtsinn und die Oberflcichlichleit beim Armeeoberkommando. Seine Matestät hat keinen Mann in seiner Umgebung. Da ibm niemandes Er fahrung znr Seite steht, geben wir einer sehr traurigen Znkunit ent- . ., . - i v er - iiegeit. ineom - '"rae mv jui kovskn w'''sen dos alles. Ich tische mich nicht mehr hinein und babe die 2ache bis zur Kehle satt. Bezeichnend für die Verhältnisse ist serner, daß der ganze Hoszug da für war, daß Se. Majestät nicht zu mir fahre, und daß er darauf beste l,k nntf'tc mn e;; durchzusetzen. Als ich int Hofzlig erschien, hätte man gern verhindert, daß ich allein unpsangen werde, woraus ich gar leinen Wert legte. Se. Majestät befahl mich aver doch allein zn sich, und erst nach eineinhalb Stunden wurden Arz nnd Waldstätten bern sen. Monatelang blieben die Fleisch und Mehluischübe ans. jetzt gehen sie sehr sv.tt. Die heute eintreffen den Ninder waren schon vor Mona ten zu haben, das Mehl ebemalls. Nun hast Du einen großen Brief eines kleinen Mannes. Ich mm; immer lachen. Wenn ich von den In trigen höre, die man nemm mich ststnnt. Die Leute ahne nicht, wie s'hr sie für mick arbeiten, der un ter diesen Umständen froh wäre. ' bestens losunomiuen. Die Fragen, die irner Leden he drohen, sind, meine Erachten mir durch eine starke, entschlossene. lhständiae VerionUchteit ,ui to:en. die die Strom- überzeugt, daß es für iie mehr daran' amemmt. brauch bare Ratgeber zu finde,,, als brauch Mre Anführende. Ich bin wohlauf und in den le;; hm .Tagen stark grau geworden. Die Varni focht deshalb nicht weniger :;ets; unter dem vom Schnee bedeck- u Gipfel. HerAichit Teil, alter Boroe'.'ie." Tanksagnng. Allen welche uns in unserer schwe ren Stunde der Trauer um den so tragischen Tod unseres geliebten Sohnes und Bruders. Richard A. Nnrdiger, so tröstend und theilnelunend beistan den, sowie für die uns erwiesenen Liebesdienste, für die vielen Blumen spenden sowie den Bahrtuchträgern möchten wir hierdurch unseren herz lichften Dank ausfprechen. Ebenfalls unseren innigen Dank den Angestell ten der Kansas Eify Bridge Eo.. den Mitgliedern der K. of E. von Iefser fonEitn ltud Herutaun. der Sodali tät der jungen Männer und den Soldiers. Sailors u. Marine Club von Gciöconade Couutii für das Eh rengeleite das sie den Verstorbenen gaben, sowie Allen die dem Begrab niffe beiwohnten, wie auch insbeson dere dem hochw. Vater Hagedorn für seine warmen Worte des Trostes. Die tranrrndrn Hinterbliebenen. Tanksagnng. Wir möchten hierdurch uferen ge ehrten Nachbarn. Freunden und Be kannten unseren herzlichsten Dank aussprechen für die lins erwiesenen Liebesdienste und Theilnahme, an- läßlich des Todes unseres geliebten Vaters und Großvaters, Bernhard Heinrich (frfmann. Ebenfalls unseren innigen Dank Al len die dem Verstorbeneu die letzte Ehre erwiesen, den Bahrtuchträgern und insbesondere Herrn Pastor I. M. Hertel für seine warmeil Worte des Trostes und der Erinnerung. Die trauernden Hinterbliebenen. Bap, Mo., den 18. Jan.. 1922. Nachruf an Richard Nncdigcr, gestorben, den 31. Januar. 1922. Aus dcu Flügeln endlicher Zeit, Seit deinem Hinscheiden, geliebter Freund Richard, Verschwand schon eine Woche in Trauer und Leid. Ach! daß wir hätten können, dein junges Leben retten. Dein's war nur ein kurzes, aber mühevolles Leben, Tnrch's Leid, zog dich zu Sich, dein Heiland in der Allserwählten Band Entrissen der Eitelkeit deS irdischen Lebens, Prangst nun geziert, in der Reinheit Lilien Gewand. Guter Üüchgrd! unser teurer Freund. Vergib unser nickt vor Gottes Tron! Lenk unser Thun, unser Lassen, zum Besten, Zum freudigen Wiedersehn bei Gott, der Seligen ewiger Lohn! Gewidmet von Philipp und Anna Mctzer, nnd Aruille Knhlman. Neue Anzeigen Öffentlicher Verkauf. Unterzeichnete Verwalterin dei Nachlasses des verstorbenen Wnt. Schminke, wird auf der Schminke Farm, ' Meile südl. von Fredericks bürg, Mo., aili Samstag, den 11. März, 1922. beginnend um 10 Uhr vormittag, folgendes Eigenthum auf öffentlicher Versteigerung, an den Meistbietenden verkaufen : V i c h b e s t a il d : Maulesel, 16 Hand hoch. 10 Jabrr alt: Maulesel, IG Hand hoch, 8 Iah. rc alt: Maulesel. W Hand hoch. 3 Jahre alt: Maulesel, ein Jahr alt; -1 Maulesel, 2 Jahre alt: ein älterer Maulesel: Aechter registrirter polled Hereford Bull, 2 registrirte Here ford Kühe, echtes Hereford Rind trächtig). 2 echte Hereford Rinder, l! echte Hereford Kühe (trächtig). " echte Hereford Kühe u. Kälber, 1 echte Hereford .Kuh, 5 echte Hereford Stiere, 15, echte Polaud China Läu. fer, 1 echter Poland China Eber (re gistrirt). 2 echte Poland China Mnt ! ferschweuie (registrirt), 20 echte Po land China Pias. !Z echte Poland urnn MitterMveine. F a r t - M nicht n e 11 it. G e v ii 1 1 Hoe Drill, Pflug. Reitpslug. Stahl Egge Fuß). Holzbeam Pflug, Shock-Lifter, Scheibeu-Egge. (.eh.Pflug. Karren, Farm-Trlick, Bor n. Frame. Corn-Mühle. Oel Tank, Tng Pferdegeschirr, Schmiede Haudwerkzeug. 2 Aktien. Nennwerth $100 per Aktie, in Prodncers Association No. 250, Morrison, und viele andere Ar tikel und Gegenstände, zu zahlreich um alle hier zu benennen. Bedingungen: $10 und darunter Baar: aus Beträge von über $10 wird ein Credit von 1 Monaten be willigt, gegen Note mit guter Sich erheit und 7 Prozent zinstragend. Aus Baarzahlung von Beträgen über $10 wird ein Rabatt von 3 Prozent bewilligt. Kein Artikel darf entfernt werden ehe dafür abgerechnet wurde. Im Falle es am 11. März regnet, findet der Verkauf am 13. März statt. Ella Schminke, Nachlaßverwalterin. Morrison. Mo.. N. 1. Zn verkaufen: Im Einzeln oder Ganzen. 2 Lotten an der 12ten und Markt Straße. ! Lotten an der I2ten Straße angrenzend dem Ellas. Aiigiiitine Eigenthum. Eben falls I Zimmer Orgel. 3 Giiitars. 2 Geigen 11. 1 Mandoline, bei Cba-?. K i m m e l, Hermann, Mo. vereitelter R'i,iic-i;l.v,;. Einen gemeinen Rachevlan ve, ;b,te ein Tagiöhner in eondiu .'i'viitz r,!!. -'Ni störe,:, lie stelle ix,-. .-'tue Magg des ver,en.v! n Traun 'i'neratues das Ansinif.:!. ihm Schleim ren rerseitchi. Ntm-ent zn zerschasfeu. Damit ie.-.l:, er die sStiK '.eines Hau'en'.: nnd die nxi Ziegen seine-.' Honsgenosien ai ste.'en. Der Tnglöhner wurde ve. Nachrnf am Jahrestage des Todes unseres iuniggeliebten Vaters, Joljn Flnetfch, gestorben den 1. Februar, 1921. Ruhe sanft, nach ausgestandenem Leiden. Für das Gute, das Til hier geübt, Fühle dort des Himmels höchste Freuden, Für die Treu, mit der Tu uns ge liebt. Liebend werden Dein wir stets ge denken. Werden oftmals hin zu Deiner Grust Dankvoll sehnend unsre Schritte len ken. darrend, bis auch uns des Vaters Wille ruft. Ruhe saust. Gott führte Dich zum Frieden, Sein Wille war's, drum ist es so gescheh'u. Beim Schmerz, daß Du so früh ge schieden Wird trösten uns das Wiederseh'n. Die trauernden Kinder. Herzlicher Dank. Unterzeichnete tackten hiermit Al len die aus so liberale Weise zmn Erfolge des öffentlichen Euchres zum Besten der Schuhfabrik beigetragen haben, durch Stiftung der zahlreichen Preise, durch ihre Betheiligung am Feste, durch Kauf von Looseu usw. ihren herzlichsten Tank aussprechen. Der e v a 11 g l, N ä h v e r e i u. An verkaufen: Die zum Nachlaß des verst. Heurn Gaertuer sen. gehö rige Farm von 10 Acker. 2 Meilen siidwesll. von Hermann. Wenn vor dem l. März verkauft, kaun der Käu fer sofort Besitz erhalten. Louis'' G a e r t u e r. Nachlaßvermalter, Hermann. Mo. N. 1. Zn verlaufen oder zu verinietlirn: das I. W. Manlding Wohnhaus an der östl, Frontstraße, in Hermann. Nachzufragen in der Office d. Bl. Zu vermieten: Z.wei schöne Zim mer mit .Keller in dem Siedler-Gc Hände au der 3ieu Straße. Henri Sohns, Hermann. Mo. Z vermirtlicn: Zimmer im Gk bände zur scharfen Ecke." Nachzufra gen in der Office der Stone Hill Witte Co., Hermann. Mo. Seitdem Kolumbus nach der Ent deckung Amerikas das Ei a"f w Spilie gestellt hat. spult es überall in der Welt herum. 1 G. Graf SJcdjtömnualt und IXloUiv Office im Gebäude der Graf . t: : j Abonnirt auf das Volksblatt. ,i!t, Iiih,-r i-.iniier och ZU l,,t" le Menschen, die ihr Schicksal in blinden Hände des Zufalls fegen! r