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10 D etroiter Abendpost, Sonntag, den 7. März 1915. Ein Neinfall. (In vier Bildern.) WZ'jtL&$Äf', -v ' ptf&-'rf'j.'& KWMffR ImMMMm m &4rs,K- & KIÄW '-' 4 r-.Atl '"fa'W- MHMöW? i,.. 2.'. pc2 ' Gottlob, endlich ein günstiges Wetter, wo ich mit meinem neuen Re genschirm auf ein kleines Abenteuer ausgehen kann. Aha, schau, dril len läuft ja fchon so ein netter Käfer. Also, ihr nach! ' ' Mein hübsches Fräulein, dürfte ich Ihnen bei dem Rezen meinen Kchirm anbieten? i '-''jlJrXXv rr.sifY i 71 'Jtimy.Wh mt-M.: $ ; St)S5; KN.S'.F -y . y . v ' '- Ach, Sie sind zu liebenswürdig! . Oh - verflixt! Besondere Kennzei chen. Ein Dorfschulze erhält von der Behörde die Aufforderung, von einem ihm Bekannten besondereKenn Zeichen für einen Steckbrief anzugeben. Der Schulze schrieb an die Behörde; .Franz X. sieht seinem Vater ähnlich, schläft ohne Strümpfe, es träumt ihm selten, und er spielt leidenschaft lich Skat!" Gerechte Entrüstung. Stellesuchender Schrei. ber. .Entschuldigen toie gütigst, mein Name ist Dickmann!" Fabrikbesitzer: .Wie kom men Sie dazu. Dmmann zu heißen: Uebertrumpft. .Wir nehmen diesmal den Lehrer unserer Kinder mit an die -ee. .Mein Papa hat schon einen Pri vatsekretar engagiert, der unsere ÄN sichtskarten schreibt Musk bericht. .Nach dem Trompetensolo war das Publikum wie weggeblasen. Kindliche Frage. Stu dent (singt): .Als die Römer frech Jtwcrrcn . . .' Die kleine Schwester: .Mama, war i cyy " . . r? ; . . I ,TAon 'S ' JU 2 ' .KUJJ) i'' MMMG jfj' -mr ' W - Im. y - V ' ' '7 'f , -s ,' j' 'Ky v-fi ' . 'k tr ',' v V . -rtj J-W iMMÄM V. PJj-C? ;tj . ! M'ffiixw wrmi piL.M mmMi0 Mm&ijß fjj-S. " " C" ? L rie rtonrct uuu) im nuimuu)tn Also doch. Braut: .Aber nicht wahr, lieber Adolar, wenn wir erst mal verheiratet sind, dann hast Du keinen Kater mehr? (Ihn strei chelnd): Das paßt sich dann doch nicht mehr!" Bräutigam: .0 ja. ein Kater und ein Schmeichel Kätzchen paßt ganz gut zusammen." Schlau. .Wie. Du erhaltst Heuer schon das vierte Kleid von Dei nem Mann! Wie fängst Du das nur an?" .Ganz einfach: das erste bekam ich nach meinem Nervenkrampf zur Ge nesung. das zweite nach einem Streit zur Bersöhnung, das dritte nach tin serer Sommerfrische zur Erh'o lang " .Und fetzt das vierte?" .Nach dem Besuch meiner Mutter zur Befreiung." Glaublich. .Mary, was machtest Du denn mit dem Herrn Doktor so lange in dem dunklen Sa lon?" .Mama, der Herr Doktor erklärte mir das mündliche Verfahren." Gut gesagt. Dame: .Sie vergessen sich, mein Herr!" Herr: .Wie dürfte ich in Ihrer Gegenwart an mich denken?" Sonderbarer Unterschied. Bauer: Herr Advokat, da kzätt' ich eine Prozeßsache gegen meinen Nachbar, den Hofbauernsepp. Mei nen Sie. daß ich den Prozeß verlie re? Anwalt: Ja. mein Lieber, die Sache verhält sich so: Habt Ihr we nig Geld zum Klageführen, dann könnt Ihr den Prozeß schon sehr bald verloren haben; habt Ihr aber viel Geld dazu, so kann es Jahre lang dauern, bis er verloren ist! Unter Gaunern. .Ja, wo warst denn. Schorch'l. so lang, i' hib' Di schon vier Jahre nicht gesehen!" ,O, ich hab' mir endlich so viel zu sammengestohlen, daß ich ein ehr l i ch e s Leben führen kann." Die kunstverständige Köchin. ' Frau: .Aber Lina, war- um putzten ?ie denn das Kupfer- Geschirr nicht? Es ist voller Grün- span." Köchm: Gnadige Frau, es Ware jammerschade um die schöne Patina." Schlußfolgerung. Reinlichkeit ist 's halbe Leben; ich bin aber keen Fremd von Halbhei ten also wasch' ich mir die Beene lieber nich! Auch eine Definition. Junge: .Du, Voata, wos ist denn a vegetarisches Speisehaus?" Bauer: .Dös is a Gasthaus, wenn du da hineinkommst und verlangst a Knackwurst, kriegst a saure Gurken!" Marienbader. .Was tut denn Ihr Chef und seine Frau ei gentlich in Marienbad?" .Was soll'n se tun? Was se im. mer tun! Dicke tun se sich." Ein zärtlicher Gatte. M v- E i:mmm T . ,r, ;i M 9 if t!2S Frau (aus einem Romane le send): ....Franz nahm sein junges Weib in die Arme und rief freude- strahlend: .Mein Glück! Meine Liebe! Meine Heimat!" . . . Horst Du. Mann, bin ich das auch?" Mann: .Von mir aus!" ii T ITlw-ilrii Jf4 laJ'o'-M-'-l H rv-ivhi tsVrW v -JrSsiJ- l;-J V JS. -v' ' LSWchWkjM ' v 'l&ä&föfik Ji&yiy?'- VW v;f ' VPII lyw hfc t ' ' " ' y mrtf. tmtm, &klW FMig&w -Ä.Ti-i'r! f,Jkr. ÄMhMÄA K vktei röB W ii- tf T-S VT--r-c0C. V. S5w V v. !5ajy Nun weiß . f?fegZ r" .fc fmlB' p .Sagen Sie 'mal. mei' Kudesder. was is denn das dann, wenn's kei', Eingang is?" Gärtner: .Nu am'n ä AuZgana!" Logisch. Trödler (zum Manne): .Sie wollen sechs Dollar für den alten Ueberzieher? Wie kön nen Sie das überhaupt verlangen?!" Junger Mann: .Ganz einfach! Ich war schon bei einem andern Trödler, der bot mir drei Dollar, und da bin ich zu Ihnen gegangen, weil Sie in serieren, daß Sie hundert Prozent mehr als jeder andere bezahlen!" D i e Enttäuschte. Fräu lein (das die Verlobungsanzeige sei nes Arztes erhält, aus dem Bett springend): .O, der Elende . . . kei ne Minute bin ich länger krank.... gleich schreibe ich ihm, er soll die Rechnung schicken!" Menschenfreundlich. .Gestern abend war's langweilig; da saß ich mit dem Löwenwirt ganz allein. Zum Glück brach die Magd um elf Uhr noch das Bein, so daß der Arzt gerufen werden mußte . . . Da haben wir wenigstens noch einen Skat spielen können!" Ein Schwerenöter. Frau, lein: Heute war ich beim Zahnarzt!" Herr: .Ach. in diesem kleinen Munde bat er doch gewiß mit der Lupe arbeiten müssen? Aus Sachsen. Nu, Reesche. wo willst de denn hin? In de Dornstunde, Onkel. I sieh mal an, da biste ja e kleenes Tornreeschen! Die .schöne" Frau. A.: Ob Professor Lehmann seine Frau wohl aus Liebe eeheiratet hat?" B.: Wohl kaum, ich glaube eher aus Zerstreutheit." Selb st bewußte Varia ri tt. Du bist aber 'mal ein süßes Madel!" Die zwölfjährige Grete: Ja, meine Eltern sind in der Wahl ihrer Toch- ter sehr vorsichtig gewesen!" Kaum möglich. Gefäng nisdirektor (zum Aufseher): .Geben Sie dem neuen eingelieferten Straf ling eine seinem bisherigen Beruf an gepaßte Beschäftigung! (Zum Sträf- lmg): Was sind Sie denn?" Sträfling: .Luftfchiffer Freundliches Anerbieten. m jssm Meine liebe Frau Klaterich, es ist sehr freundlich, daß Sie mir in Anbetracht meiner gegenwärtigen Geldverlegenheit die Miete vom letz ten Quartal erlassen wollen; aber ich kann es nicht annehmen und wenn ich sie Ihnen auch nicht abzahlen kann, so will ich sie Ihnen doch ab ab ab abwohnen! DaskleinereUebel. Sie: Nein, wie ds Kind wieder schreit! Ich werde ihm was vorsingen müs sen!" Er: .Ich bitte Dich, laß es dock lieber schreien!" prw'V ':- . ä feSlrf fi-' 'SXSf-? :-. t"T- - S, WM $r'--i iv, -MiTA-A v MssÄÄ '''MWZ Pnlfr .' EMMD MhpWMDMM WWW W mimmJ 'V. I . .1 . Mut ter stolz. '.Von mei nem Justav stand schon öfter wat in die Zeitung: erst kürzlich sein jroßer Einbruch, denn sein Ausbruch aus'm Jefängnis und jetzt der Steckbrief!" Auch ein Wunsch. .Herr Doktor, ich leide heute noch ebenso sehr am Magen wie vor sechzig Iah. ren; es hat sich nicht gebessert." .Na. dann wünsch' ich Ihnen, daß Sie noch sechzig Jahre daran leiden." Vor Gericht. Richter: .Warum unterbrechen Sie Ihre Auf zählung der Speisen und Getränke, die Sie in dem Restaurant genos sen?!" Zechpreller: .I' bitt' schon. Herr Richter, i' muß a bissel aussetzen, schaun's nur da hinten Ihr Schrei ber, der erstickt ja fast, wie ihm 's Wasser im Munde zusammengelau fen ist!" . Prompter Bescheid. Wie ist das? Kommen Sie denn im mer so spät nach Haus?" .Ja. leider! Bis 11 Uhr schmeckt mir das Bier zu gut. und nach 11 Uhr trau' ich mich nimmer zu HauS." Die Berivechsluug. D?-5 Sie: Ich behaupte, daß Frauen bessere Redner sind als Männer. E r: Sehr oft wird jedoch die Qualität mit der Quantität verwech felt! , K i n d e r m u n d. Eine Lehre- iln laßt ihre Schülerinnen rn: Gram matik Unterricht Wörter angeben für die Lektion: Die Dingwörter mit doppeltem Geschlechtswort." Genannt wurde u. a. schon: das Band der Band; der Bauer das Bauer; die Mark das Mark; der Hut die Hut. Niemand meldet sich weiter. Die Lehrerin hilft ein: .De? Sckild und . . ." Anna (eifrig): .Die schielt!" Die ewig Junge. .Tante, warst du auch einmal jung?" .Ob ich 's war? Aber Kmvchen, ich bin 's ja noch!" Ach so. .Alle Nachmittage gehe ich nach dem Tiergarten, da kommt mein Fritze angesprengt." .Da reitet er woll aus?" .Nee. er fährt auf'm Sprengwa gen." Stimmt. Manchem Kompo nisten könnte man auf den Grabstein setzen lassen: .Ehre seinem Gedächt nis!" Erfinderisch. Sie: .Was hast Du denn mit Deinen Haaren gemacht?" Er (Professor): .Ach. ich habe mein Taschentuch vergessen, und da habe ich mir die Knoten in die Haare ge-"nicht." i. -L ft . v 7" vvV) är Ni- ;i V xü3 iaS WZNWWz & ä WsMMK m PMWMWV r ssvX Mtt I WMAM! ALHÄ J -Övil i s&(3-iMv?JL (j 3 &k&$3- LiÄ5Lj Unerklärlicher O , Sh & MKW, -M JSv. . , y SÄ, ; n lÄÄjWi t; KW?.'. . hsWJfTfY g WWMUPKUUN , W WUMWU WiMMUMGM'MW A Fünfundzwanzig Mal habe ich mich heut aufs Eis gesetzt und bin da bei so müde, daß ich kaum laufen kann. - Kindermund. Tante: Hier. Elschen. nimm den Groschen und kauf mir inen Pfannkuchen zum Kaffee ... na, da hast du noch ei nen Groschen, kauf dir auch einen Pfannkuchen." Elschen kommt kauend zurück und reicht der Tante einen Groschen. Es war nur ein Pfannkuchen da!" Anf der Sennerin: Wein hab' ich keinen, aber Ziegenmilch können die Herr schaften bekommen! Dame: Ja, aber nur wenn sie kuhwarm ist. Gerechte Entrüstung. Mariechen: .Ich möchte meine Puppe mit Arthurs Hampelmann verheira !en." Elschen: .Ich meine auch." Mariechen: .Das geht aber doch nicht, da triebe ja der Hampelmann Vielpupperei." Triftiger ist? '&VV.. Mmmm ywmm Mm XP Sr fjLM LiltJ l y jriwÄ i ij Jr'jT Sjck mMms " mfrn .".5T-i?S? ß?3?:(&h0iW& SLrvOl iv,:J WmmH-'ß '-v y " r as I s 'f?.". j i ZWk7t&b WÄW? Pferdehändler: .Nu brauchen können?" Pferdekenner: .Weil's die Widerspruch. Fatale Aufrichtigkeit. Gast: Eine Flasche Wein. Kellner!" Kellner: .Zu ein, zwei oder drei Dollars." Gast: Hm, welchen würden Sie mir empfehlen?" Kellner: hinter uns: nehmen Sie den zu einem Dollar ... der andere ist nämlich auch nicht besser?" Alm. D a n n f r e i l i ch. A.: .Wie hat Dir Karl Schulze gestern abend als Troubadour gefallen?" B.: O, ganz gut! Am besten hat er das Miserere gesungen." A.: Kein Wunder! Der Mann ist ja auch schon zum zweiten Male ver heiratet!? Grund. warum sollen Sie das Pferd nicht meiste Zeit hinten höher ist. als vorne." 4 S' Äi&V 0fi'!?t . mti'J vri:v i A.r3n"jr Germanen voran. Cie waren das erste bedeutende Teroolk Europas. Wenn Deutschland jetzt in gewalti gen Kämpfen mit einem der Zahl nach überlegenen Feinde um die Meeresherrschaft ringt, so' sucht es in letzter Linie eigentlich nur wieder zuerobern. was es in Urzeiten bereits besessen. Schon Leibniz hat in einer Zeit, da das deutsche Vaterland tief lerklüftet und geschwächt war. da nur in einem genialen Manne wie dem Großen Kurfürsten eine Ahnung künftiger .Seegröße aufblitzte, darauf hingewiesen, daß die alten Germanen die kühnsten und erfolgreichsten See- , fahrer in der Weltgeschichte gewesen seien, in dieser Hincht noch über den Phöniziern und den Griechen ste hen. Die neuere Forschung hat diese Behauptung des großen Philosophen als Tatsache erwiesen: das Meer ist nicht nur die Wiege der urgermani scheu Entwickelung, sondern zugleich der Weg, auf dem deutsches Wesen und deutsche Kultur in die Welt hin ausgetragen wurden und die ganz: Geschichte Europas mit belebender Kraft erfüllte. Der kimbrische Chersones. der wie -ein Grenzpfahl in die beiden Nord meere hineinragt, und die ihn um drängende Inselwelt waren die Stät ten der frühesten und zukunftsreich sten germanischen Kultur. Eine viel hundertjährige Entwicklung lag be reits hinter den deutschen Stämmen, die von Südschweden und dem Ost seerande weiter nach innen, an den Rhein über den Main, die Elbe und Oder bis Böhmen. Schlesien und Mähren drangen. Wie hoch die Blüte dieser Meervölker bereits gediehen war, beweisen die Funde vom Aus gang der jüngeren Steinzeit. Von Urbeginn an sind die Deutschen Schü ler des Meeres, und das Meer ha! hrem Wesen seine Züge und Lehren aufgeprägt. So ist es kein Zufall, wenn die ersten Stämme, die gegen den stolzen Bau des Römerreiches mit Todesver achtung anstürmten und die .keltisch? Völkerkette im Süden zerbrachen, die Kimbern und Teutonen. Söhne de? Jütischen Halbinsel, also Anwohner des Meeres, waren. Von ihnen er zählen alte Berichte, ihre Kühnheit sei so groß gewesen, daß sie sich, wenn das ' Meer sie bedrohte, mit voller Waffenrüstung in die Wellen warfen, um fo der Wut des Ele ments zu begegnen Niemals und nirgends im Laufe seiner wechselvol len Geschichte." sagt Dr. Conrad Müller in seinem Werfe über allger manische Meeresherrschaft, hat der Germane seine Neigung zur See ganz verloren. Sie mochte zeitweilig brach liegen oder in Tatenlosigkeit versin ken, wenn sie den Blick von der See nach dem Binnenland abkehrte; vor- Handen blieb sie immer und bedürfte dann nur einer frischen Brise, um bald wieder mit vollen Segeln da Einzufahren. Dahzr strebten fast all? Germanen später, als die Völkerbe wegung sie südlich auf das Festland in die verschiedenen ost und weströ mischen Provinzen drängte, wieder zu einer nachbarlichen Küste zurück und gewannen, mit ihr durch neue Siedlungen vereint, gleich Riesen, de nen die Berührung mit der Well; neue Kräfte gab, sofort erhöhte Lust zur Seefahrt." Und diesen germanischen Seefah rergeist brachten die Deutschen überall hin nach Europa und befruchteten dadurch alle anderen Völker, die sich dann aus dem Meere hervortaten, die Portugiesen und Spanier, die Italie ner und Franzosen und vor allem die Briten. Ein Beweis dafür ist die Tatsache, daß die romanischen Sprachen fast alles, was zur Schiff fahrt gehört, ja selbst die Himmels gegenden mit germanischen Worten benennen. Auf diesen Reichtum an Seemannsworten in den altgermani schen Sprachen hat schon Wackerna nel hingewiesen und den rechten Schluß daraus gezogen, wenn er sagt: .Eine höhere Fügung, welche jenseits geographischer Verhältnisse liegt, hat die Seeschiffahrt Europas aus dem Meerbusen und dem Binnenmeere des Nordostens hervorgehen lassen, damit der germanische Stamm auch hier durch der Herrscher eines neuen Welt alters würde. Was immer die ro manischen Völker durch Entdeckung, durch Eroberung, durch Handel Gro ßes zur See geleistet haben, sie haben es nur geleistet kraft der germani schen Verwandtschaft, in welche sie mit eingetreten sind, und haben eS nur als Zöglinge der Germanen ge leistet." Wie erst später bekannt wurde, sprang Frau Ehester M.Kn:p per. die Gattin eines pensionierten Kapitäns der Bundesmarine, am F. Februar. als der Sturm am schlimmsten wütete, auf dem französi schen Dampfer .Niagara", der von Havre nach Nem Z)ork unterwegs war, über Bord und verschwand in den tosenden Fluten. Trotz aller An strengungen war eine Rettung nicht mehr möglich. Die Lebensmüde war schon jahrelang leidend, und lebte mit ihrem Gatten, der sie begleitete, ihrer Gesundheit halber in Südfrank-reich.