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Der erste Kohenzosser in der WarK. Zum Gedächtnis deS 2 0. Aprils 1415. , Wir müssen uns vorstellen, baß die Sache damals schlimmer war. als da rvir Alexander von Battenberg nach Bulgarien und Wilhelm von Wied nach Albanien fahren sahen. Balanhafte Zustände herrschten im Anfanqe des 15. Jahrhunderts schon lange östlich der Elbe. Nur das; es sich nicht wie auf dem Balkan um halbzwilisirte. lange als Tklaoen gehaltene und also ähm rare Völker handelte, sondern um auf sässige Reichsritter, um mißvergnügte und verschuldete Geistliche, rebellische Städte, die ganz offen sich zu Hansa Künden zusammenthun und sich vom Reiäie trennen wollten. .Keiner wollte gehorchen, fordern und erpressen jeder. Es krachte überall, der Riesenbau des mittelalterlichen Reiches wankte in sei rien Fugen, schien ächzend den nahen Untergang anzukündigen. Im Nord osten war der Feind erschienen, vor zwei Jahren war die Schlacht von Tannenderg geschlagen, ein großpolni sches Reich erhob sich drohend, nachdem ti den deutschen Orden niedergeworfen hatte, über dem politischen Horizont Europas, und der Schritt von der Weichsel nach der Elbe war leicht ge macht. Eile that noth: nach einem Manne riefen die heillos zerrütteten Zustände des deutschen Nordostens. Aber wer konnte helfen? Vielleicht reizte gerade diese Aufga U den klugen und erfahrenen Mann, der ein heißes Temperament unter ge lassen Außenseite verbarg, den fran tischen Burggrafen Friedrich den Secb sten von Hohenzollern. Als verschlagen und vorsichtig galt er bei seinen Freun den und Bekannten, auch bei seinem Gönner, dem Kaiser Sigismund. als eine Natur, die nur im rechten Augen blick losschlage, dann aber sich festbei sie bis der Gegner am Bodjn liege. Frankisches Blut, das wohl noch etwas von der Kampfhitze der Vorfahren hat. durch lange diplomatifche Schulung aber gebändigt ist. ein klarer Wille ge genüber der zwecklosen Raufsucht und der materiellen Gier des deutschen Nordens. So hatten schon früher die Bischöfe und Mönche aus den Mainlanden aus hessischen und rheini schen Klöstern sich des daniederliegen den Ostens annehmen müssen; jetzt brauchte das Reich einen klaren und entschlossenen Kopf, der erst einmal wieder einen Grenzschutz im Osten auf richtete. Tazu konnte man keinen der großen Territorialfürsten brauchen. Diese Erfahrung hatte man nun ge macht. Tie sorgten doch schließlich nur wieder für ihre eigene Tasche und ihre eigene Hausmacht ; hatten sie in neuer worbenen Ländern Erfolg, so wurden sie erst recht übermüthig, und den Schaden hatten wieder Kaiser und Reich. Friedrich von Hohenzollern bat te als Berather, als Feldhauptmann und als diplomatischer Vertrcter Si gismunds. als dieser nur erst König von Ungarn war. Großes geleistet. Er war zur Zeit des Konstanzer Konzils und als er nach den Marken aufbrach, etwa 43 Jahre alt. ein Mann in der Blüthe der Kraft, in allen Händeln der internationalen Politik erfahren; durch Tapferkeit hatte er sich in der unglücklichen Schlacht von Nikopolis ausaezeichnet. in der das Chri'tenheer gegen die Türken erlag. Wunderlich mag es jetzt berühren, daß die erste Probe, die die Hohenzollern ablegten, auf dem Balkan und in Ungarn ge schab, so wie heute ihr Nachkomme beim Kaiser von Oesterreich-Ungarn und die Stellung auf dem Balkan schützt. Aber schon unter Rudolf von Habsburg hat te ein Hohenzoller. Friedrich III. von Nürnberg, dem neugewählten Kaiser die Sturmfahne in der Schlacht auf dem Marchfelde gegen Ottokar voran getragen. Von Öfen in Ungarn, vom 8. Juli 1411 ist die Urkunde datirt. nach der der König Sigismund den Nürnberger Burggrafen als seinen Vertreter in die Marken schickte, mit der also die preußische Geschichte an hebt. Ter gemeinsame Kampf Habs durgs und Hohenzollerns gegen das Barbarenthum des Ostens ist kein Zu fall; er ist ein altes geheimes Gesetz der europäischen Politik. Ais Sigismund, als letzter aus dem Geschlecht der Luxemburger, am 20. September 1411 zum deutschen Kaiser gewäblt war. war es ein Gebot der Klugheit wie der Dankbarkeit, den be währten Hohenzoller als obersten Hauvtmann nach den Marken zu schik ken. Jobst von Mähren, der letzte Markgraf, ein Vetter Sigismunds. war in diesem Jahre gestorben, die Mark erledigt, irgend etwas mußte ge schchen, um dem Unwesen in einem Ge diet ein Ende zu machen, von dem der Kaiser selbst sagte, es sei ha!b verlo renes Land". Ganze Theile dZ Lan des waren von den halb slavischen Pommernherzögen besetzt, der Feudal edel, der mit ihnen Bündnisse schloß oder wieder auflöste, hatte sich so gut Wie selbständig gemacht, die Städte wollten niemand gehorchen, auch nicht den Fürsten, die immer nur Geld von ihnen erpreßten, sie dachten bei dieser Gelegenheit zu einem Städtebu?ide wie die Hansa an Nord- und Ostsee aufzu steigen. Warum auch nicht? Was rech! und unrecht sei. wußte niemand mehr in der Mark, und die Städte schützten sich selbst durch dicke Mauern gegen das szanz willkürlich ausgebeutete Fehde reckt der Ritter, die heute dem. morgen jenem Krieg ansagten. Vierundzwanzi.z Schlösser besaßen allein die aus der Weitpriegnitz stammendenBrüde? Hans und Dietrich von Quitzow; Friesack und Plauen waren die festesten unter ihnen. Mit ihnen hielten die Alvensle den. die Rochows. die Putlitz. die Bre dows und andere zusammen, die einen Bund geschlossen hatten, keinen aus wältigen Landesverweser mehr anzu nehmen. Eher wollte man noch Kaspar Gans von Putlitz zum Markgrafen nehmen, woran keinen Augenblick ge dacht wurde. Ziemlich ungeordnet wa ren auch die kirchlichen Verhältnisse des Landes; im Westen und Süden der Mark hatten Zisterzienser und Prä monstratenser große Besitzungen, im Spreethal saßen die Tempelherren, der deutsche Orden und der Erzbischof von Magdeburg besaßen andere Stücke des Landes. Gerade diese geistlichen Herren aber hatten alle zentrifugale Neigun gen; sie wollten bei dem schon stark ein setzenden Verfall der Kirche nur ihren Besitz und ihre Güter vermehren und kümmerten sich um das Land so gut wie gar nicht. Sie wünschten daher den neuen Verweser im Grunde ebensowe nig als der Adel und die Stadre. wenngleich ihre Widersetzlichkeit nicht so offene Formen annehmen konnte. Die Mark war damals ein typisches Bild dessen, was deutsches Wesen so oft vorher und nachher gewesen ist, und was Konrad Ferdinand Meyer lim .Hütten") mit den Versen aus drückt: Fürst, Pfaffe, Bauer. Städte. Ritterschaft. Ein jedes trotzt auf eigene Lebenskraft". Und alle Nach barn rund um die Mark hatten ein gutes Interesse, daß die Anarchie so lange als möglich dauerte. Friedrich von Hohenzollern mußte olledem gegenüber mit der richtigen Mischung von Vorsicht und Strenge auftreten, so wie man einem wild ge wordenen Thier nicht gleich im ersten Moment den Lasso überwerfen darf, sondern die Gelegenheit dazu abwarten muß. Er fand mit gutem Blick heraus, daß die Städte am ersten Verständnis für seineAufgabe zeigen würden, strei?. te daher vor allem ein Einverständnis mit ihnen an. Nachdem er vom Kaiser seine Bestallung empfangen hatte (der Kaiser war als Erbe seines Bruders Wenzel und seines Vaters Karl der rechtmäßige Landesherr der Mark, die an Jobst von Mähren nur verpfändet war), brach er im Juni 1412 von Franken aus mit einem kleinen, aber stattlichen Heere, dem sich außer Fran ken besonders auch thüringische und sächsische Kriegsleute anschlössen, nach der Mark auf. Ueber Nürnberg, Hof, Plauen und Leipzig kommend, über schritt er die Elbe und gelangte am 21. Juni nachBrandenburg, der alten Lan desbauptstadt. wohin er die Stande zur Huldigung entbot. Es erschienen nur wenige. Das Mißtrauen und die Ab neigung gegen den neuen Regenten wa ren zu groß. Ter trotzige märkische Adel lies; sich gern einreden, daß man mit Friedrich, der gar kein rechter Kriegsmann sei. leichtes Spiel haben werde; in den Städten und auf dem Lande glaubte man. daß der neue Markgraf eine Menge süddeutscher Günstlinge mitbringe, die in der Mark sich mästen sollten. Hungersranken". nannte man sie. genau so wie bei dem spätern Vordringen der Preußen im Reich diese oft .Hungerpreußen" ge nannt wurden, in Erwiderung lands mannschaftlicher Liebe, wie sie nun ein mal bei uns üblich ist. Wenn auch auf dem im Juli 1412 ausgeschriebenen Ständetag die Städte Berlin und Eölln erschienen und huldigten, so machten sie doch aus. daß ihre Stadt thore keine Besatzungen des Burggrafen aufnehmen sollten. Das Vertrauen kam erst allmählich. alsFriedrich von Stadt zu Stadt reiste, überall die Streitig kei'ten schlichtete. Mißbräuche aufhob und besonders den Landfrieden herzu stellen suchte. Freilich fiel er auch man chen Leuten lästig, indem er vor allem die von der Landesregierung verpfän deten Schlösser (und an diesen Ver Pfändungen waren auch Sigismund und sein Bruder Wenzel reichlich be jheiligt) wieder an sich zu bringen such te. Aber man gewann doch Vertrauen zu seiner Persönlichkeit, besonders im Westen des Landes, in der Altmark und in der Priegnitz. Die Städte ge wöhnten sich wieder an das landesherr liche Regiment, stellten auch willig Truppen; so die Berliner.' die auf Friedrichs Seite im Oktober 1412 in der sogenannten Schlacht auf dem Kremmer Damm mitfochten, als er dem Eindringen der Pommern Halt ge bot. Schwieriger war die Geschichte mit dem Adel. Der wollte durchaus nicht, und der begriff ganz gut. daß eine neue Zeit heraufziehe und daß. wenn man sich nicht gegen diesen Landesherrn energisch zur Wehr setzte, es dann zu Ende sei mit dem frisch-frei-fröhlichen Fehderecht der Ritter. Friedrich begann klugerweise damit, sie zu isolieren, in dem er zunächst einmal die benachbar ten .Großmächte", die Grafen an An kalt, die Herzöge von Pommern-Wol-gast, den Erzbischof von Magdeburg von ihnen abzog und sich durch Ver träge mit diesen sicherte. Im Winter 1413 auf 1414 begann er dann den offenen Kampf gegen die widerspensti gen Ritter, nachdem auch die nöthige schwere Artillerie darunter auch die berühmte .faule Grete". die dicke Ber tha ihrer Zeit herangekommen war, die bestimmt war. ihre Burgen zu bre chen. Das that sie denn auchzut und reichlicy. In derselben Nacht, in der Nacht vom 7. zum 8. Februar 1414. geschah der gleichzeitige Angriff auf die vier stärksten Schlösser der Quitzows, von denen Friesack zuerst, dann Plaue und die andern später fielen. Kaspar Gans von Putlitz. einer der Haupt führer der Opposition, wurde gefan gengenommen, Dietrich von Quitzow floh ins benachbarte .Ausland" nach Pommern, hat auch die Mark noch mit gelegentlichen Streifzügen, die aber nicht viel zu sagen hatten, heimgesucht. Ende März war Friedrich Herr in der Altmark, im Süden und in der Mitte des Landes, und das märkische Land friedensgesetz, das er noch in demselben Monat erließ, krönte sein Werk. Es war der Erfolg des Verdienstes, der Erfolg der Staatsidee über tie Hab gier lokaler Tyrannen, der Erfolg hö herer Ordnung über ziellose Kräftever geudung; dasselbe innere Gesetz.' das die Hohenzollern nach Jahrhunderten zur Vorherrschaft in Deutschland be rief, verschaffte ihnen ihre ersten Siege vor den starken Mauern von Friesack und Plaue. , Hälte eine Kraft wie die Friedrichs, dem noch 26 Jahre zu leben bestimmt waren, sich ferner ausschließlich dem Dienste der Mark gewidmet, dem Lan de wären vielleicht dreißig Jahre wei terer Unruhen erspart geblieben. Aber daran fehlte es. Im Grunde blieb das Herz dieses .Reichsamtmanns", der gern in großen Interessen lebte, eben beim Reiche und dem, was er dort zu thun hatte. Das war mancherlei. Er vertrat den Kaiser, der nach Frankreich und England .ereift war. während des Konstanzer Konzils, er leitete den Reichskrieg während der nun folgenden stürmischen Hussitenzeit, die sein gutes Verhältnis zu Sigismund gründlich änderte. Die Mark ließ er inzwischen von seinem Sohne Johann regieren, der aber keineswegs so erfolgreich war wie er. Die verheerenden Hussitenein fälle, der neu gegründete Städtebund waren kein gutes Zeugnis für seine Regententhätigkeit. Friedrich mußte selbst leidliche Ordnung schaffen, und nachdem im Reiche wieder etwas Friede war. zog er sich auf seine fränkische Burg Cadolzburg zurück, wo er am 20. September 1440 starb. Noch in seiner Erbtheilung von 1437 war der Gedanke maßgebend, daß die franti schen und die drandenburgischen Be sitzungen seines Hauses stets getrennt vererbt werden sollten. Die Hohenzol lern hatten sich noch nicht ganz an die Mark gewöhnt. Die norddeutsche Luft widerstrebte noch den Süddeutschen, auch sein zweiter Sohn und Nackfol ger, Friedrich Eifenzahn. hat seine letz ten Lebensjahre in Franken verbracht. Diese Hohenzollern hatten ja auch noch keine ständige Residenz in Berlin. Erst Friedrich Eisenzahn baute 1450 das Schloß. Die beiden ersten Kurfürsten hatten an der Spree nur ihr Absteig quartier, das sogenannte .hohe Haus" in der heutigen Klosterstraße; hier em pfing der neue Kurfürst am 22. Okto ber 1415 die Huldigung der Berliner, nachdem am 30. April in Konstanz die Verleihung der Kur vorangegangen war. Aber erst Johann Cicero (1486 bis 1499) war nach erfolgter Loslö fung der fränkischen Länder derjenige Hohenzoller. der nur in der Mark als Landesherr und als Kurfürst regierte. Im Berliner Hohenzvllern-Museum befindet sich ein Bild von Friedrich I.. unseres Wissens das einzige authenti sche. das wenigstens in Norddeutsch land zu finden ist. Es ist ein Flügel altar aus der fränkischen Burg Ca dolzburg; neben dem Heiland am Kreuze steht als Stifter auf dem rech ten Bilde Kurfürst Friedrich, auf dem linken seine Gemahlin, die blonde Else von Bayern. Friedrich erschien als eine etwa mittelgroße Gestalt mit klugem Gesicht und braunem Haar, der späte re mehr derbe Typus der Hohenzollern. der das breite Gesicht mit dem klaren entschlossenen Gesicht aufmeist, findet sich bei ihm noch nicht. Dieser erfahrene .Neichsamtmann" hat gleichwohl auch Entschlossenheit zur rechten Zeit ge kannt. sonst wäre er nicht der Ahnherr des deutschen Kaiserhauses geworden. Von vornherein faßten die Hohenzol lern ihre Regentenpflichten anders, ver tiefter auf als alle Fürftenfamilien vor und neben ihnen. Diese Auffassung hat ihnen ihre historische Aufgabe gegeben, hat ihnen den eisernen Besen in die Hand gedrückt, mit dem sie erst die Mark, dann Vreußen. dann Teutsch land auskehrten zu unser aller Heile. Und noch eines ist schon an den frühern Hohenzollern fo an Friedrich I., der die Hussitenkriege als religiösen Kampf durchaus verwarf bemerkenswerth, ihre große Duldsamkeit und kühle Gleichgültigkeit in religiösen Fragen. In einer Zeit, in der ganz Deutschland in theologischen Nebeln steckte, ist diese Stellung bemerkenswerth. Wie die Hohenzollern in der Theorie über das Regieren dachten, wäre eine bemerkenswerthe Aufgabe zusammen zustellen und würde jeden Fürsten gut charakterisieren. Der eine hatte darin diese Ausdrucksweise, der andere jene. Friedrich Wilhelm I. drückte sich mit seiner hanebüchenen Grobheit in der' .Instruktion für meine Nachfolger" (1722) so aus: .Ein Regente, der mit Honneur in die Welt regieren will, muß seine Affairen alle selbe? thun; also seien die Regenten zum Arbeiten erkoren und nicht zum flasken. faulen Weiberleben. Sofern Ihr aber anders agieret, so ziehe meinen väterlichen S: gen von Euch ab und gebe Euch den Fluch, den Gott an König Pharao ge geben hat. und daß es Euch so gehe wie Absalom". Das. und was in den zu Aphorismen geformten Regierungs sätzen Friedrich II. gesagt ist. das lebt als Keim bereits in den Verfügungen des ersten Kurfürsten, dessen Wabl spruch war. .ein Amtmann Gottes am Fürstenthum zu sein, damit das Recht gestärkt, das Unrecht aber zekränti werde". Galgenhumor. Richter: .Die beiden Pianisten sind dann gemeinsam über Sie hergefallen und haven Sie verprügelt?" Zeuge: .Jawohl vierhändig !" per Schmuggler. Skizze von G i s e l l a K a tz. (Prag.) .Avrumko! Heh. Avrumko!" Abraham Weinkäfer sprang in die Höhe, als hätte eine Bombe ins Zim mer geschlagen. Er sah sich zitternd nach allen Seiten um. Tr Riegel war noch vorgeschoben, die Vorhänge herab gelassen. Und doch .Heh. Avrumko!" Ein struppiger Kopf tauchte ai:s der Fallthür auf. einer Fallthür, die dem Boden so angepaßt war. daß sie sich in nichts von den übrigen schmutzigen Brettern unterschied. .Ivan Gabrilovitsch!" stammelte Abraham. .Tu bist noch hier! Deine Leute " ' Ivan stieg vorsichtig die Leiter hin auf und ging auf Weinkäfer zu. .Av rumko!" sagte er. .Ich will es kurz machen. Ich könnte Dich ja erschießen, damit Du mich nicht verrätst nicht wahr? Aber dann kommen die Oester reicher, und damit ist mir nicht ge dient! Deshalb aber hast Tu nichts zu trinken. Avrumko?" Abraham schob dem Russen zitternd die Branntweinflasche zu. Ivan nahm einen tüchtigen Schluck und fuhr mit der Hand über den Mund. .Zu essen hatte ich dort unten ja!" sagte er dann. .Ader der Durst! Na, Avrumko. jetzt wollen wir vernünftig miteinander reden. Wenn Du mich an zeigst was hast Du davon? Sie werden Dich vielleicht beloben; wirst Du davon satt? Ich, Avrumko. ich ge be Dir tausend Rubelchen, wenn " Ein spöttisches Lächeln verzog den Mund Abrahams. .Bei der heiligen Mutter von Ka san!" verschwor sich Ivan. .Si-h her!" Er zog eine Brieftasche aus der Uniform. Hier, Avrumko! Fünfhun dert gleich auf die Hand! Und den Rest denn ohne andere Kleider komm' ich nicht weit! Sonst hätte ich ja gleich durch den Gang dachtest Du. ich kenn' den nicht? Wir haben ja schon manches Geschäftchen miteinan der gemacht. Avrumko, heh?" Er lachte rauh und griff wieder nach der Flasche. Ein böses Leuchten glomm in den Augen Abrahams auf. Ja. er hatte so manches Geschäftchen mit dem Moskal gemacht, wenn er Waaren über die Grenze paschte. Und viele hundert Ru bel waren in der gierigen Hand des damaligen Grenzaufsehers zurückge blieben der käufliche Hund? Als die Russen in die Stadt einzo gen. hatte Weinkäfer seinen Augen kaum getraut, als er den verachteten Unteroffizier als Leutnant wiedersah. Er hatte sich beeilt, das Wohlwollen Ivans mit harten Rubeln zu erkaufen. Das war Nothwehr gewesen, r?i? das frühere Geschäft. Aber Verrath. Verrath am eigenen Lande für den Erzfeind seines Glaubens! Ivan hatte unter dem Trinken den wechselnden Gesichtsauedruck des Alten belauert. Jetzt klopfte er ihm begüti gend auf die Schulter. .Avrumko!" sagte er. .Ich weiß. Ihr haßt unser Mütterchen Rußland. Aber sieh mal. ob nun die Oesterrei cher einen Leutnant mehr oder weniger fangen bringt ihnen das Schaden? Und zeigst Du mich an. dann nehmen sie mir das Geld ab. Und dann, Av rumko. dann erzähl' ich auch ?on den Waren unten im Keller! Sind wohl al le verzollt, Avrumko. wie?" Er grinste höhnisch. , Abrahams Hand zitterte, daß das Gläschen an den Tisch stieß. .Na. Avrumko? Ein Bauernkleid, ein Pelz nur den Weg find' ich schon allein! Den kenn' ich! Bin Euch manch liebes Mal nachgeschlichen, wenn Ihr mit den schweren Packen ginget! Vom Gang rechts durch das Moor die Zeichen sind noch da. und drüben stehen die Unseren!" Abraham fuhr in die Höhe: .Und dann kommst Du mit ihnen zurück!" Der Russe lachte. .Nie! O nein! Hab' genug von dem Schießen und Stechen! Wenn ich jetzt hinüberkomme, werd' ich Oberleutnant. Hauxtmann gar und dann, hinter den Muschiks. verstehst Du! Ist sicherer!" Weinkäfer stützte den Kopf in die Hand und überlegte. Der Russe schien es wirklich ehrlich zu meinen. Und tau send Rubel . . . .Höre. Avrumko!" drängte Ivan. .Du kannst ja mitgehen, wenn Du mir nicht glaubst! Halbwegs kehrst Du um, ziehst die Zeichen heraus. Und ohne die kommt Dir kein Teufel herüber? Fünf zehnhundert. Avrumko! Zweitausend! Gleich! Bar auf die Hand!" Zweitausend Rubel! Ein ganzes Vermögen! Und Ivan hatte' ja recht! Ein Leutnant mehr oder weniger! .Gib her das Geld!" sagte Abra ham heiser. Ivan hatte die Flasche in den Keller hinuntergenommen. Abraham entrie gelte die Thu , zog Schafpelz und Mütze an und auerte die Straße. Ein Bauernanzug! Der war bald geschafft! In der Vorstadt draußen . . . der rothe Mofchto hatte ihrer Dutzend hängen und fragte auch nicht, wozu man sie etwa brauchte. Auf dem großen Platze wimmelte es von Menschen. Männer im Kaftan standen und gingen dort. Bauern im Schafpelz, geputzte Damen und Herren. Eben zog ein Regiment durch. Tannen zweige an den Mützen. Und alles ju belte den Befreiern zu. Abraham drück te sich scheu in die nächste Seitengasse. Wie sie jubelten! Und er und er! Abraham gewann die Vorslidt auf Umwegen und sah jedem Vorbeigehen den mißtrauisch nach. Sein Gewissen war doch sonst nicht so zart gewesen! Seit Jahren schon schmuggelte er hin über und herüber, und das sollte doch auch Unrecht sein! Zwar Ivan Gabrilovitsch war der Aerzste noch nicht. Er soff wie sin Vieh und stahl wie ein Rabe nun. .in Moskal! Aber gutmüthig, sehr gut müthig! Und feige! Der würde den Oesterreichern nicht viel Schaden thun! Und dann zweitaufend Rubel! Ein Vermögen! Endlich erreichte Abraham die Vor ftadt. todmüde wie nie nach einer durchwachten, auf Schleichpfaden zuge brachten Nacht. .Moschko! Heh. Moschko!" Er legte dem Althändler, der in ei ner Ecke seines Ladens zusammenge kauert saß. die Hand auf die Schulter. Moschko stand schwerfällig auf und starrte Abraham mit erloschenen Au gen an. .Bist Du's. Avrum? Kommst nach mir sehen? Nun. der Ewige wird gnä dig sein und bald -sich meiner erbar nun!" .Um Gott. Moschko. Du lästerst!" .Lästere ich? So? Und wenn Dir Dein Weib, mit dem Du zehn Jahr' lang gewirtschaftet hast. Avrum. wenn Dir Dein Weib " .Um Gott! Moschko! Die Jutta?" Der rothe Moschko sah Abraham fragend an. .Du weißt eS noch nicht.. Avrum? Nu. morgen wird es schon jeder wissen. Avrum! Den Tag. bevor der Moskal auszog der Ewige mög' ihn strafen an Kind und Kindeskind da haben sie mein Weib . Und gestern ist die Jütta in den Fluß gegangen. Oben in der Stub' liegt sie, bis die frommen Frauen sie waschen. Gott mög' ihr die Sünde nicht anrechnen. Avrum! Hat sie sich doch selbst ums Leben gebracht!" Moschko sah den Alten noch einmal aus irren Augen an. Dann sank er ge brechen auf den Haufen alter Kleider zurück und seine Lippen stammelten Gebete. Abraham riß einen Schafpelz und einen Anzug vom Nagel, warf zwei Goldstücke auf den Tisch und stürzte auf die Gasse. He. Avrumko, wo bleibst Du so lange?" -Ivan steckte den struppigen Kopf aus der Fallthür. .Moschko war nicht zu Hause!" brummte der Alte. Bleib' unten. Ivan Gavrilovitsch. ich bring' die Sachen mit!" .Kommst mit?" fragte der Russe und schlüpfte in den Pelz. Ja!" Bist ja gewaltig kurz angebunden, Avrumko!" lachte Aoan und griff nach der Brieftasche. . Laß!" sagte der Alte. .Bis drü ben!" Ist gut!" Ivan folgte Weinkäfer durch den langen Gang ins Freie. Dann schlichen die beiden Männer geduckt quer über das Gehölz zum Moor. .Die Zeichen stehen doch noch?" fragte der Russe und setzte vorsichtig einen Fuß vor den an deren. .Avrumko?" flüsterte er dann, denn er glaubte ein leises Lachen zu hören. Ter Alte schwieg. Jetzt kam die schmalste Stelle des Weges. Kaum zwei Schuh breit standen die Zeichen auseinander. Ivan tastete sich langsam vorwärts, die rechte Hand von Weidenzweig zuWeidenzweia strei send. Gott und der heiligen Mutter von Kasan sei Dank! Nun war daS Aergste bald überstanden! Da fühlte der Russe sich plötzlich nach links gedrängt; nach links zu in das tiefe, grundlofe Moor. .Avrumko!" fchrie er. .Bist Du toll geworden? Geht's um mein Geld, Av rumko?" ' ' .Um Dein Leben geht es. Hund! Hinunter mußt Tu, wie die arme Jüt ta, hinunter!" Und das tiefe, das grundlose Moor schloß sich um die engverschlungenen Leiber der wüthend kämpfenden Man ner. 'Ruhige Heroen. ?s Hcldensrückch' eines Nichtrau chers. Von Georg von der Gab elentz. In unserer Compagnie stand der Gefreite Hübner. der war ein Feind des Rauchens und erklärte es sogar laut für Unsinn. Er galt drum unter den Kameraden für ein Original. Im Uebrigen war er ein Kerl, der sich vor dem Teufel nicht fürchtete und dies auch zu beweisen versland. Eines Tages lagen wir hinter ei' nem Wegdamni im Schüöcngraben den Franzosen gegenüber. Die klugen Franzmänner batten i die Verlange rung ihres Flügels neben einem schil. figen Tümvel ein verfallenes Holz bans besetzt, in dem sich immer Po sren und Patrouillen versteckt dielten. Lange schon war uns dieö windschiefe Holzgeriimriel ein Zorn im Auge. Sie schössen uns täglich von dort in den Graben. Endlich wurde dem Hauvt mann die Geschichte zu dumm. ..Kinder", sagte er zu uns. rver von Euch steckt die Lausebude in Brand? Wir müssen die Kerls her ausräuchern.- Sofort trat der Gefreite Hübner vor; ibm schlos'en sich drei Grenadiere und zwei Piouire an. ..Gut." sagte der Hauvtmann. ..Nun gebt also mal acht. Zuen't wer de ich vier Schuß aus dem Mineniver ier auf den Schützengraben abgeben lassen, daß die Bande erst die Köpfe etwas wegnimmt, und dann, wenn die vierte Mine drüben erplodirt, stürzt ihr vgr über die Straße, ran an das Holzhaus und Feuer dran, verflan den?" Zu Befedl!" ka m es zurück. Der Hauprmann sab uns alle der Reihe nach noch mal fest in die Augen, ob wir nxchl zu solcher Sache Manns ge nug wären. , .Seid mir vorsichtig, die Geschichte ist keine Spielerei, es gebt ums Lc ben. Aber weg muß die Bude, eher bekommt ibr keine Rübe im Graben. Gefreiter Hübner, Sie nehmen die Führung der Expedition. Die beiden Pioniere versorgen sich mit Brand bündeln und Zündschnur." ..ZuBesehl!" klang es noch einmal, und wir machten uns fertig. Da be merkte der Hauptniann. wie einem der Grenadiere vor Aufregung die Finger zitterten, als er die Patronen in die Tasche steckte. ..Menschenkinder, nur ruhig Blut!" mahnte er. Dann griff er plötzlich in den Mantel und reichte jedem von uns eine Cigarre. raucht." sagte er, das gibt rubige Nerven." Wir nabmcn mit Freuden die Ci garren, nur der Gefreite Hübner meinte: Ich danke gcborfamst. Herr Hauptmann, aber ich bin Nichrrau cher." Da lachten wir alle und der .ftnipt mann am meisten, und dann brannten wir fünf uns unsere Cigarren an; sie schmeckten uns berrlich. Nun Ge welr geladen und vorsichtig am Rand unseres Schützengrabens gegen die Straßenböschung gekrochen. Der Hauptmann trat an den Minenwerfer heran. ..Band!" krackte die erste Mine in den Graben drüben. Steine, Sand, ein Brcttftück. ein Gewehr und ein menschlicher Arm wirbelten in die Luft und fiel dann in einer Dampf undStaubwolke nieder. Ein Schmerz und Wutbgeschrei antwortete, einzelne Geschosse zischten als Gegengruß her über. ..Baue?" sprübte die zweite Mine im feindlichen Graben auf, dann die dritte, dann die vierte. Mit jeder Te tonation mucks unsere Spannung, und jedesmal schoben wir uns um ei nigc Centimcter höher am Straßen dämm hinauf. Als der Minenmerfer in unserem Graben zum viertenmal aufgebrüllt hatte, rief Gefreiter Hübner: Hopp! Aus." und schnellte empor. Wir sprangen in die Hob. fegten über den Weg und stürzten in den Schutz der Dampwolke. die auf dem feindlichen Graben zu kleben schien. Ueber Stol perdräbte rannten nir vorwärts, wir patschten durch Morast und Schilfs zeug, wir zerrissen uns die Hosen an einem Stacheldrabtzaum. Im Dun kcl hätte man sich durch solche Hinder nisse nie durchgefunden. Aber da jagte ein Windstoß den Pulverdamvf aus einander, und schon wies einer von uns mit leisem Ausruf zur Seite. Fast in unserem Rücken zeigte sich ein kurzer feindlicher Schützengraben. Wir wußten nicht, daß er sich dort befand, er mußte in der Nackt gegra ben worden sein. Dreißig Nothhosen tummelten sich in ibm umher. Sie rissen die Gcwebre doch, und nun ging ein Höllenspektakel los. Das knatterte und zischte aus den. Graben vor. das drängte sich zwischen den Lelimwän den. stieß sich, fluchte und fchrie wie toll und besessen. Wir. im Nu uns bingeschmissen in Gesträuch und Schilf und Pfützen, und eng an den Boden geprert. funkten wieder. Wobl platschten um uns die Geschosse und spritzten Sand und Sternchen um der. doch zum Glück schössen die aus geregten Franzosen an unseren Köp fen vorbei. Die Pioniere tanten sich ein Herz und krochen mit ihrem Zeug näber an die Hütte beran. Jetzt hatte der vorderste das Holz, ding erreicht, nxirf das Brandbündel dagegen und entzündete die Lunte am Zigarrenstummel, indem er dem Ge freiten Hübner triumvbirend zurief: ..Siebstc nu, wozu das Rauchen gut is?" Schon lag der zweite der tapferen Pioniere neben dem ersten am Haus, schob sein Brandbündel dagegen und zündete es an. Dann krochen die Kerle zu UN's zurück, wo eine Erdsenkung et was Deckung gegen das Feuer bot. wenn man glatt am Boden liegen blieb. Unser Hauptmann batte seiner seit? das Feuer eröffnen lassen, und so krachte es denn binuber und der über, als läge ein Bataillon im Ge feckt. Durch das Geschieße unserer Kompagnie wurden dieFranzosen ver bindert, aus ibrer Deckung vorzubre chen und uns paar Kerls mit ibren Bajonetten an den Boden zu nageln Immer richeten wir unsere Blicke auf die Brandbündel zwanzig 5ckrit- te vor uns. 2ie schwelten und schwel ten. wohl zuckte ab und zu einFlämm chen empor, schon glaubten wir, end lich fängt die verdammte Bude an zu brennen, da wurde da? Flämmchen kleiner, sank in sich zusammen und erstickte zum Schluß in einem Rauch wölkchcn. Tie Brandbündel waren wohl beim Turchtricchen durch den verdammten Morast feucht geworden. ..Kerl?." rief da Hübner, .ihr könnt da Zigarren qualmen, aber nicht mal so einen dreckigen Hslz. sazuppsu sönnt ihi.' zum Brennen drin gen." . Ditt!t tftfie e? das teciüpq? pe! feite lini schsb fieti ftinL7ft!ts his ßu die Hütte vs?, Zerlsktzts er sich mis ein Mie sn den Bspen, hsg ein rett auf, dss ein?? unfertt Schiiffj ysnz Tsch de? H!ne S2?aoZs3rsgü 5stt5. ZSZ ein ggSmsssß? fiz:s d5? Tsi schs UNh PßgSNN jn ßüs? SssZLNNktzck Sp!ins m ?M Hßlz ßdzust-siien. ..Sfensch. fa-riS eij-s? hezzz hurq ?S5 Zifsifs-,; ziiiß Prssicszz TSs'Wsss iü. SU ößi'i ivößj ,ucht aus öer erluiliiZie gesus' JLU. All liut icunc maa.z?:I" gao öer Gesreite zurück, una j.'iua iiiikti iiiiuii f uu uv wieder. einen und legte sie säuberlich :c:i ? ich. einen zum anöereu, als llte er iick davei:?, euer nm ttaU feejchen im Herd anmcul?en, "öea da! Xioinrn inn'irf" hritttm einer.-der Pioniere durch den öärni: Die ?H,f!0derung war wobl noifc rciidfg. Durch daS dichte Geftrül? nter dem frnidlich f?-,, si?: i.... i.. . . .-.'T iu ricnning aus oa? VirrnS Zu - . VliJlTU lUliV' icrartig dicht au den Boden ge. nittct: Cirfmin p ZK,,,, J. ni r'r nrnr isrtrri.4,i. A. . u - "jmu, im von rückwäts das .ornS i rrrrf. daml war Hiibner unrettbar verloren: ie lounien tyn mit Kolben, todtschlä: gen. :r zeiaten. wir winkten, mfr sch rieu .Hi!bner zu, ihn auf die drohÄ esavr ausmeram zu machen: ..Äch wa?"; e.nb er iiri fc;. können mir ben Büttel bcrnntrrl: i on, erst muß..ich meine Späne fvüi ammen haben:" Der Mens.-s, in tnvt k. u-.ttm r V, ' ' Cll, . bemerkte neben mir einer, boö ö?ß e.vnr an die Backe und Feite if e durch das eWh-iif hinhnirfiz v i . .. 1 T T deu. Gestylten. ilnd der Kerl schnitzte, rmterdessen t aller Gemächlichkeit seine Spge weiter unh fHMisr. s; .l,. jj 2111 ß . r, r:;1 "c ""5" u Südlich schien er germg beisennmerzij Das .0l, itt rrftr,, V t , - ' " ? ".i, i'uv i'i imi tpic ist"; nef er nnz dejm sM tc ct. in ben Taschen seine Stoffe; rranjini:" rief; er,mefes , Streicht, olzer siiid weg.'" Da bolte. ich schnell meine VHaMk berver pfiff ikn an und rnarf sie Wi ZU. ..Da5 kommt, davon, wenn msti Nichtraucher ist." brummte mein bemnemn: .kühner erlernn a. fci- mit r . . - sc werfen? Schaftes mchnneben, vnj aa?l: Vsf?t wird eingehe? frebik'Lte er. Damit brannte er m erste 5treichk'?Iz an. der WüZ, löschte p ?ir waren nsbe hetgUi. am endlichen Gelinsen des ir&& nkbmen zu zweifeln. .,!lm f??ttes:m'llen, msch jiiH mcTit? einer. 5ed?n AüseiMH mußte sg den Wprrrtxienen tt,lAf . : : rure: aa3KX treffen, eder hinter dem Haus fei ret .onnten Sie feinde ii&er ihn fallen. hiibner nahm indessen den mi Hff .Mtte die OjreichiM. schLchtel mit iöm und verst'chis zweite. Tqs Kannte, AlbenÄsS felgten wir sein Tbun. Ojese hieß wirklich k SchjFsgl fierfla. lettetn. Aber mit dem Kerl muh der Tku'el sein und ihn kugelfest ge. macht baben, Plötzlich flamwten die svgne auf. Hjjbner kniete davor und bl:eß in die Flammen. Sie flak. kerten. wuchsen, ziwqelten an der Holqbutte empor, frt't aeriethen ein zclne Vrrtter der Wond in Gluth, jetzt drosselte die Hohe zu den Schinöcln des Daches empor, erfaßte sie, die Hiltte brannte. seltsamerweise stellte mit diesem Akkaenb.'ick der Feind das wilde Ge. schieße ein, es war. als wenn er sich ft bsk von der Vergeblichkeit semer Milben überzeugt hätte und den Burschen fiir gefeit hielt. Hübner er. bob sich und sprang in wenigen Sa. ven m im?. Wir krochen so rasch wir konnten in unseren Graben zurück und zsqen auch den Vernmndeten mit unS. Der Hauptmann hatte das Ganze von? Graben au9 beobachtet. rKod) ein Dutzend solche Stetls, tote cic". bemerkte er und drückte' dem Gefreiten die Hand, und iS stecke ganz Frankreich in Brand J Boshaft. Ute: M glaube, ich bin ZchZ auf dem Gipfel meines Ruhms anae. langt." Herr: Na, wenn Sie von dem $ m. mal herunterfallen, dann fallen Ste sicher nicht tief." r- aTTT ' Schüchtern. "2?den Morgen pumpen Sie mZ um eine Mark an. die Sie mir reael. maßig Abends wieder bringen! WaS soll das heißen Herr Kandidat?" Ach Fräulein Elsa, weil ich Sie a so gerne sehe!" 8 " Wlaüt dcrGewohnheit. Wirtmn (zu dem neuen Kostgäns ger): .Na, hnen kann man's an nrken. das? 2ie Maurer sind -Wüso denn?" 2ic streichen die Butter so üppiz am, als wenn'? Mörtel wär', und je des Xloch im Brod schmieren Sie zu!- Vorsatz. Soldat sd?r in einer Festung die dort aufgestapelten großen Kanonen, kugeln sieht): ,Aber. wenn ich heim.' komm, so groß müssen die ersten Klöß' sein, die ich mir machen lasse!" Uebers Ziel geschossen. . Hausfrau: ch bin nicht abze neigt, Ihre Tochter in den Dienst zu nehmen, sie ist aber auch an frühes Aufstehen gewöhnt?" Mutter:' Gewiß! Sie ist immer die erste auf und besorgt das Früh stück und machet die Betten, bevor noch irgend ein anderer ausgestanden ist." Der A n st a n d gewahrt. ' So. und einige Rendezvous hast Du ihm auch schon bewilligt, das ist ja haarsträubend!" 0, Mama, ich weiß, was ich mir und Dir schuldia bin in gewähre sie ihm nur in nächster Näbe des Stag desamteö ' "J t m