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Detroiter ASendpost, Freitag, den 16. I u l i 1 9 1 S. Ln den Tardanellcu. fesselnde Schilderung eine ZerNnn Epezialberichterstatter. Kum Aale, im Mai. Am Glatakai liegt mein Damp fer zur Abfahrt bereit. Ein ttei, n, grauer Kerl, der gut und gerne seine fünfzehn Meilen in der Stunde läuft und eine ganze Menge zu tra g:n vermag. Seit den frühen Mor zenstunden wird er beladen, und eine recht pikante Last ist es. die bereits den Weg nach unten gefunden hat: Qtofce, dickbäuchige Tonnen Pulver, gefüllte Benzintanks und Petroleum tasten. Und immer weiter wird ncch aufgepackt. Ungeheure Cranaten kom men angefahren. (Zizene Vorrichtun oen find nötig, fie zu heben, zu la gern.. Ein endloser Zug ist es. völlig ausreichend.' eine große -Stadt vom Erdboden verschwinden zu machen. Ein Teil der gigantischen Zucterhüte f-ndet noch unt:n Plajz. der andere wird vorne und achtern gelagert. In mächtigen Haufen, bis sie vorwitzig über die Verschanzung ins Wasser schauen. In die Zwischenräume kommt dann leichteres Volt: Schrap r.elle und andere Granaten. .Noch im mer ganz ehrliche, wackere Kaliber, aber die Zwerge neben den großen. Vorn, fast unter der Brücke stehen zwei sorglich verhüllte Schnellfeuer geschütze. Sie sind dazu bestimmt, englische Unterseeboote, die draußen im Marmarameer oder in den Meer engen lauern könnten, gebührend zu empfangen. Und unsere Ladung ist schon einen Torpedo wert. Heiß brennt die Sonne vom dun kelblauen Himmel herab. Unter ihren Strahlen leuchtet Land und Wasser in so satten, vollen Farben, wie sie pimmer die Hand auch des genialsten Malers auf die Leinwand zu bannen vermöchte. Gerade, als von Dolma Bagtsche die weiße Sultansjacht wie in Schwan über tas azurne Wasser des Bosporu einhergleitet, um in das Goldene Horn emzufchwenken. wer fen wir loS und dampfen um die frühlingsgrüne Seralspitze ins-Meer hinaus. 2lngestrengi blicken unsere Wachen in die Runde umher, ob sie nicht irgendwo in der Ferne ein ver rätersches Periskop zu entdecken ver möchten. Nichts zeigt sich. In ra scher Fahrt gleitet höchstens eines der wachhabenden Torpedo oder Kano nenboote an uns vorbei, um schnell, wie eö gekommen, wieder zu ent schwinden Die Sonne geht unter, die Nacht bricht lxrein. Mit abgeblendeten Lichtern fahren wir weiter An Essen und Schlafen denkt kein Menscy an Bord. Stellenweise ist eS ein scheuß ;ich unangenehmes Gefühl, das sich schleicht. Da drüben, irgendwo in der Tiefe, lauert ein Torpedo auf uns. Und 'gegen das Feuerwerk, mit dem unsere Ladung gegen Himmel fahren würde, ist eine 30-Zentimeter Granate ein Waisenknabe. Dann wieder weicht die Sorge, macht sie bernden Aufregung, reiner Jägerfreu tt Platz. Ais zum äußersten ange spannt suchen aller Augen die Däm merunz zu durchdringen. Hier und da ein leiser, unterdrückter Ruf. Aber immer wieder nur ist es Täu schunz. eine Welle oder der Phosphor artig leuchtende Körper des dahin schießenden Tümmlers. In atemlo ser Aufregung verrinnen die Stun den. Der Himmel rötet sich. Die schwarzen Wasser werden heller, kla rer. bis sie endlich unter der Sonne wieder ihre tiefdunkelblaue Farbe an nehmen. Unermüdlich noch mahlt uns die Schraube vorwärts. In zwei Stunden etwa sollen wir in Gallipoli. mittags in Tschanak Kale sein. Ru big gleiten wir auf der Höhe von Scharköi dahin. Fischer sind dort bei ihrem Kahn beschäftigt, bessern Netze und Seile. Weitab von unS taucht eine schwarze Rauchsäule auf. lornrnt näher, passiert uns und ver schnzindet wieder. Ein Panzer. Auf dem Ausguck der Posten ist alles dop pelt und dreifach besetzt, an den S. ..-Geschützen alles klar. Seltsame Bilder gaukeln die über spannten Nerven und die erhitztePhan taste vor. Jeder Augenblick will ein anderer das Untereseeboot gesichtet haben. Der sah soeben in der Ferne das Periskop, jener gar den Turm. Dann knallt ein wildes Schnellfeuer auf das Wasser hinaus, ufcer immer wieder ist es nur Täu ichung. Heiß brennt die Sonne. Die ?ulrertonnen auf dem Verdeck schei nen rotglühend. Es zischt förmlich, wenn man sie mit feuchtem Finger be rührt. Eine halbe Stunde später sausen in voller Fzhrt 'mehrere kleine Torpedoboote an uns vorbei. Auf Jagd. Vorn der kleine, der noch nicht einmal einem ausgewachsenen Spree dampfer gleicht. Hot erst gestern ein englisches U-Boot zur Strecke ge bracht, bei Hellem Mondschein lag er in dem ihm zugewiesenen Jagdgebiete, als plötzlich, nur wenige hundert Me ter von ihm A E2", ein großes au stralifch-englischeS Boot, emportauch te. Sie mochten den kleinen wohl ge sichtet haben, ihn aber wegen seiner zwergenhaften Dimension für ein harmloses Schiff halten. Ais sie den Irrtum bemerkten, war es bereits zu spat. Ein, zwei-, dreimal zischen die Geschoss, gegen denTurm. durch lieben ihn. Dann wiro auf dem Flk fast gedreht, und mit Volldampf vor aus geh! ei auf den Gegner zu. Es blieb nicht toiel zu tun übrig. Noch bevor sie heran waren, ergab sich der Kommandant mit seiner Mannschaft. Nun ziehen die wackeren Torpedoleute wieder hinaus, zu neuem Jagen. Spät abends werden wir in den ZaStn von Gallipoli .üsaechleppt. .LZ tfl lo dunkel, oag mrnt die Stadt kaum mehr zu unterscheiden vermag. Um uni herum liegen mehrere große Dampfer: Hospitalschiffe, die bereits Verwundete an Bord haben. Die Luft ist schwer, rieckt nach Pulver und Brand. Manchmal kommt im Winde leises Gewehrgeknatter. dumpfer Ge schützdonner herüber. Vor drei Jahren ungefähr, olö das große Erdbeben die Dardanellen heimsuchte, war ich hier. Und ganz ähnlich ist der Anblick.' der sich bietet, als die Sonne hochkommt. In Schutt vnd Asche liegen zahlreiche Häuser, aus anderen schlagen noch Flammen, wälzen sich dicke Rauchschwaden. Ein wahres Heldenstück haben die Ver bündeten Sa vollbracht, indem sie die schutzlose, unbefestigte Stadt in Brand schössen Sechs Uhr morgens. Ein ohrenbetäubendes Krachen, ein wüten deZ Heulen erfüllt die Luft. Mor genbeschießung. Die drüben im Golf haben wohl von einem ihrer Flieger die Meldung erhalten, daß noch eini ge Häuser stehen. Wie Zunder stürzt eine der kläglichen Baracken am Ha fen, von einer schweren Granate ge troffen, zusammen, beginnt zu bren nen. Wieder zerreißt eine furchtbare Detonation die Luft. Einige hundert Meter von uw entfernt schießt türm hoch eine Wassersäule zum Himmel empor. Sie schießen in den Hafm, auf die Schiffe, obwohl doch von om meisten die Flagge des roten Halbmondes weht. Was freilich schert die drüben die Genfer Konvention. Die haben ihre eigenen, fernab von der Menschlichkeit liegenden Gesetze Die Fahrzeuge im Hafen machen Dampf auf. gehen nach der asiatischen Küste hinüber, wo sie aus dem Feuer, reich sind. Vor uns, hinter uns. rechts, bald links hebt sich das Wasser empor, explodieren Granaten. Sprengstücke pfeifen über uns hinweg, krachen auf die Brücke oder zischen ins Wasser hinein. Und wir haben tausend Kilogramm Pulver an Bord! Wenn ein einziger dieser siedendheißen Et senklumpen nur ein, der dünnwandi gen Pulvertonnen durchschlägt. . . Unsere beiden Boote kommen vom Lande zurück. Rasch entschlossen wer den sie aneinandergeseilt und vorge spannt. Sie sollen uns mit der Strö mung aus dem Hafen ziehen. Viel freilich werden sie nicht nützen können, aber etwas muß geschehen. Die Ma trosen rudern. Noch nie habe ich Menschen so arbeiten gesehen. Zäh. wütend, mit Anspannung aller Kräf te. Ohne Zuruf, ohne Anspornung, Die besorgten schon die Granaten, die unaufhörlich ihre Sprengstücke mit heulendem Pfeifen oder hellemSchwir ren durch die Luft sandten. Langsam, unendlich langsam kommen wir vor wärts. kaum, daß wir uns von der Stelle rühren. Und dann, nach 1 Stunden, kommt die Erlösung. Ein kleiner Schlepper naht vom jenseitigen Ufa, hält auf uns zu. in Spreng stück zerschmettert die Scheiben seiner Brücke. Er setzt seine Fahrt zu uns 'zerüber fort, nimmt uns ins Schlepp au und zieht unS in Sicherheit. Fcrn '.nd ferner fallen die Granaten. heben ich die Wassersäulen, bis wir endlich m Hafen liegen, weitab, von der xeuerzone. Nachmittags setzen wir die Fahrt 'ort. Zwei Stunden darauf werden ins Signale gegeben. Wir fahren icht unter den Schutz des Landes, ?as sich hier zu müßigen Hügeln er lebt, und werfen Anker. Zwei Schlep m kommen, legen sich längsfest und olen unsere kadunz über. Ohne Be dauern sehen wir die dicken Pulver ',onnen verschwinden, die Benzintanks. )ie ungeheuren Granaten. - Immer leichter wird unser Schiff, bis der drohende Vulkan, der uns . hierher örachte. nichts weiter als ein harmlo ser. kleiner Tender ist. Hart am Was ser liegen Truppen. Soweit der Blick reicht. Eine Division, ein ganzes Korps scheint da in der Reserve. Gleichmütig lagern sie da. unterhalten sich und blinzeln wohlig zur Sonne hinauf. Dann mit einem Schlage ist alles in Bewegung. Im Laufschritt lagen sie den Berg empor, dem Feind :ntgegen. Dumpfes Rollen kommt mit dem leisen Winder herüber. Unsere Feldartillerie. Und unmittelbar dar auf, fast stärker als das Brummen der Geschütze, schmetternde Signale, brausende Rufe: Die osmanischen Truppen stürmen gegen den Feind! S e r m a n. Die chinesische Handelskommission, die 27 größere Städte der Ver. Staa ten besucht hatte, ist neulich in San Francisco eingetroffen und damit ist ihre 10.740 Meilen deckende Reise zum Abschluß gekommen. Die Kom missäre besuchten annähernd 200 in dusirielle Anlagen in den Ver. Staa ten und sind der Ueberzeugung, daß mehr Dampfer Linien und bessere Bank-Fazilitäten den Handel zwischen den Ver. Staaten und China in be deutendem Masse heben würden. Zehn Kommissäre werden am 10. Juli mit dem Dampfer Sibrna" nach China abreisen, während die übrigen am 30. Juli mit der .Mancyuria" fahren werden. Im vergangenen Jahr wur den aus Spanien keine Orangcn naq een Ver. Staaten aukzefuhrt. Gewisse deutsche Chemika lien kosten heute in England sieben' mal so viel wie vor dem Kriege. TerErtragan künstlicher Sei de in der ganzen Welt wird auf 20 Millionen Pfund per Jahr geschätzt. Auf den Philippinen wird jetzt MaiS als Hilföfruch! für Reis ange pstanzt. Auerkkniiuug vom Feinde. Ei Engländer über die Mißerfolge ? waklipsli. Ashmead Bartlelt berichtete un langst in Londoner Blättern über die Gefechte auf Gallipoli vom 6. bis zum 8. Mai: Nichts ist bemerkenswerter als die Ar:, wie die Türken es verstanden, ihre Stellungen zu verbergen. Die türkische Infanterie wurde durch unfer furchtbares Geschützseuer nicht er schüttelt. Unsere Geschütze konnten nur geringen Schaden an ihren gut ange legten Schützengräben anrichten. Da die Türken am 6. Mai das Feuer ein stellten, glaubten wir. daß sie zurück gegangen wären oder keine Munition mehr hätten. Aber als am 7. Mai die Brigaden 87 und 88 gegen Kri lhia vorgingen, eröffneten die Tür ken ein furchtbares Feuer aus verbor genen Gräben, deren Lage nicht er mittelt werden konnte und deren Da sein nicht vermutet worden war. Ei es unserer Regimenter mußte sich unter dem schrecklichen Hagel der Qie- wehr und Maschinengewehrkugeln zurückziehen. Auf dem rechten Flügel überschütteten die Türken die Franko sen mit einem gewaltigen Feuer. Die Linie wankte, brach und kam flüch tend den Abhang herunter. Ein Teil der Flüchtlinge brach direkt durch die Linie der Navaldivision. Das Feuer war unerträglich und es war nicht möglich, ihre Batterien zu er Mitteln. Alle Berichte von der Front erwie sen die außerordentlich große Schwie rigkeit, die feindlichen Stellen fest zustellen und anzugreifen. Die Schüt zengräben und Maschinengewehre, die in dichtem Gestrüpp und in Schluch ten verborgen waren, konnten auch Durch schwerstes Gescbütz nicht beschä digt werden. Jeder Mann mußte einzeln durch unsere Infanterie ange griffen werden. Es war deutlich, daß Die Moral des Feindes durch unser Geschützfeuer, so heftig es auch war, nicht erschüttert werden konnte. Die Türken fochten mit äußersterTapferkeit und Entschlossenheit, ihre Artillerie arbeitete meisterhaft. Sie schloß nur, wenn es unbedingt nötig war, um das weitere Vorrücke, der Franzosen auf unserem rechten Flügel oder unser eigenes Vorgehen zu hindern. Ent weder hatten sie nicht viel Munition oder sie fürchteten, ihre Stellung un seien Schiffsgeschützen zu verraten. Am 8. Mai wollten unsere Trup pen. obwohl sie durch Anstrengungen ermattet waren, die Entscheidung her üeiführen. Der Kampf . begann mit einem unerhörten Feuer aus den Schiffsgeschützen, dann griff die In sanierte an. Aber der Feind war be reit. Sobald unsere Soldateu die Deckung verließen, erhob sich ein wh rer Sturm von Gewehr und Ma schinengewehrfeuer aus Gräben, Ge strüpp und Schluchten. Die Artillerie versuchte vergebens, dieses Feuer nie derzuhalten. Truppen schmolzen un ter dem schrecklichen ugelregen weg. Es wurde ein beträchtliches Vorrücken gegen Krithia erreicht aber schließlich war man an emem Punkt angelangt, wo es unmöglich war. vorwärts zu kommen. Die Hoffnung .mußt auf gegeben werden. Krithia unmittelbar zu erstürmen. Die Franzosen hatten die gleiche Erfahrung gemacht. Schließlich setzte die Dunkelheit dem Kampf ein Ende. Wir hatten über all ein wenig Boden gewonnen, aber das Ziel des Kampfes nicht erreicht. MaschZnengewehk'Antomobile. Englische Blätter berichten über die Bildung einer englischen Automobil Maschinengewehrtruppe, die sich durch große Beweglichkeit auszeichne. Nach den gemachten Angaben handelt es sich um Motorfahrräder, an deren linker Seite kleine Wagen angekuppelt sind. Vorn auf dem Wiaen befindet sich ein Maschinengewehr und hinter ci nem Schußschild di Bedienung. Vie hundert dieser Räder mit Geschützen sind jetzt an der Front angekommen; ihre Zahl soll bald auf 1200 gebracht werden. Außerdem hat der la nadische Kriegsminisier feine end zültige Genehmigung zur Bildung einer Panzerwagen Batterie gegeben, die für das zweite, nach Eurva abge hende Kontingent bestimmt ist. Die Batterie besteht aus sechs Panzerwa zen. die mit Schnellffuergeschutzen ar iniert sind, zwei Transpoctwagen. ei nem Werkstattwagen, einem Touren wagen und sechs Motorrädern. Die Bcmannunq besteht aus 60 Offizieren und Mannschaften, darunter 21 Me chnnikern und 23 Soldaten. Die Panzerwagen. Schnellfeuergeschützc u. s. w. für diese Batterie werden von Amerika geliefert. Anerkennung. Der kleine Emil erfährt, daß sein Vater 'm Felde daS Eiserne Kreuz belern nen habe und zum Unteroffizier be Ordert worden fei. .Ja", sagt Emil chen. .mein Papa berechtigt zu den schönsten Hoffnungen?" Man vcransch I g"Tdriä lichen Nadelverbrauch der ganzen Welt auf etwa 200 Millionen Stück. Die österreickifchen Schuh fabriken haben seit Ausbruch des Krieges ihre Produktion verdoppelt. Colombia exportierte im letzten Jahr für annäbernd 5100.. 000.000 Kaffee nach den Ver. Staa ten. Der über 1 Quadratmeter Erd berflache lagernde Luftraum ent halt mehr all 140 Zentner Stick stoff. . . I Morgen, Samstag bei sssrnT'O II Embroidered Organdie Flouncings -45 Zoll breit. Wären billig für 79c. Samstag zu dem Zpezial pift von nJuv. Erster Stock. Lokales. Eingesandt. Tie Edelweiß'Tamen. sowie der Landwenr-Tamenchor kehrten gestern abend von ihrem Ausflug nach Orion Lake zurück und alle Teilnehmer hat ten nur den einen Wunsch, bald wie der eine solche Fabrt zu machen. Tenn die sangesfrohc Schaar sorgte .schon dafür, daß keiner lange Weile hatte, selbst die Angestellten der Spccial" der T. U. R., die für diese Fabrt be stellt war. versicherten, daß sie noch nie eine vergnügtere örtratour mit gemacht hätten. Tie meisten Tamen Hatten ihre Ebeberrn mit, diese sorg ten dafür, daß die ahrt nicht zu trocken verlief. Tie Tomen sorgten für die Fröhlichkeit. Ter wölken schwere Fimmel hatte ein Einsehen und machte ein freundlich Gesicht, so daß jeder Teilnebmer sich aus die beste Art vergnügen konnte. ?!ach. dem die Teilnebmet ein feines Mit tagessen im Hotel Lake View einge nommen hatten, ging es an das Ver gnügen, das Lake Orion bietet. Es ist wirklich ein idealer Ausslugsort. Mischen. Motor-Bootfahrten, Rutsch, fahrten. Rollschuhlaufen. Tanz und sonstige Kurzweil lassen die Zeit nur zu schnell enteilen und mit Gesang ging es wieder per ..pecial" beim, selbst die Fahrt an blühenden Far men vorbei ist ein Genuß für jeden Naturfreund. Beim Abschied und Händeschütteln an der Woodward Ävenue hieß es denn auch, so, Ihr Tamen. das war fein gemacht, nur bald wieder so einen Ausflug, da kommen noch einmal foviele mit. Großartig war's." Eine Teilnehmerin Mrs. T. G. Heiratsscheine. Arthur J.Garceau. 3-1 Jahre, und Louise Pclecitau. 2-1 Jahre, beide von Tetroit. Andrew Teodorczrik. 3O Jahre, und Sowhie Witulska, 2 Jahre, beide von Tetroit. Roy Tavis..22 Jahre, und Viola Göbel, 18 Jahre, beide von Tetroit. Edwin L. Robinson, 38 Jahre, von Tetroit, und Bessie Ridout. 24 Iah. re. von Benzonia, Mich. Luther M. Wilford. 22 Jahre, von Tetroit. und Caroline Rhale. 22 Jahre, von Sidney. Ohio. William H. Binga, 23 Jahre.und Lucile Towles, 29 Jahre, beide von Tetroit. Bennie Shindell. 20 Jahre, und Frieda Mann, 19 Jahre, be?d von Tetroit. 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M?? t SrM vä,2tiSM ''t'Ä4"LYi br5 fcf i'sfcl MAStzM'LM, j PvU XpkkrMm m WZSWs' $84 V f&ad3<ffcM h'f'ZL WfA V ' f ;Xg&r-, . m: ' '-IM? .. E'W7FM " -Hlj- fv . v ' SilÖM ' i j 4 "? " , S t-vL""1 icJjfa-JtlV W 3&iC&Jt$' . ... -.- . ' . fk. $ ' 1 a 1 r-SSn& ' - ' jmammHmmntmi --i . reylfl371 während unseres Mitt-Tommer- Wcisz- und Waschwarcn Die Popularität unserer neuen . Waschwarcn-Fcktion wird be wiesen taglich durch den großen Besuch, den es sich erfreut. Gedruckter Batist, gestreift. 2cl)t einfachem und gulärcr Preis Embroidered Nice Voile, 0 Zoll breit weißer Grund mit embroidered Blumen in blauen Covenbageu. grünen, maize, fchwar Qf zeit und rosa Farben. 85c wert . .fJJir Leinen Pongee, 27 Zoll breit in allen zeitge mäszen und echten Farben. 35c wert, '(If speziell Samstag . . . . . t L Besuchen Sie dieses Tepariement im zweiten Btod des neuen Gebäudes. Große Bargains sind hier immer in Hülle und Fülle zu finden. 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Der Preis dieier ausgezeichneten Me dizin beträgt nur 50 CeruS. In allen Apotheken. War bedeutender Redner. Pater Joseph Essiug, 78 Jahre alt, in Chicago gestorben. Chicago, 1. Juli. Rcv. Pa ter Joseph Cssing, der unter den Teutsch sprechenden Katholiken des Landes als Redner weit bekannt ist, starb bier heute im Spital der Alexia ner. , Er war 78 Jahre alt. Ä t