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A 5 A 1 d V il Die einzige tägliche bcuU sche Ieiwng in Wichigan. tveZc&e die Depeschen der Zss. Fresse bringt. Seite 9 bis 16 Eigentümer und Herausgeber: A u g u st M a r x h a ü s e n. Jedem das Seine. Office: Abcn:dpostGcbäude. 'IS. Jahrgang. Detroit, Freitag, den 2. März 1916. Nummer 1792 f III I I X . T rt . g& . IM - v . X . ' WMKrW ; . ü- -M, .. ,': -f .. ' ; t -."äs.: 'v : Vi 'i,,"-. v ;-;'r lt vkH . z A, : "fl ;-.:;-ä liI'V -;K '.,? r'' ;rv- i, ' "'' '-' V i. i 1- Unser tiiibfdifr neuer Laden repräsentiert einen vcritablcn Garten von erquisicten Hüten. Tie artistischsken Effekte der Schöpfungen dieser Saison. Wir haben einen außerordentlich guten Anfang gemacht und wir sind sehr dankbar dafür. Aber eö ist unser innigster Wunsch, dasz Tie mit unserem Tquare Xeal" Laden und den Preisen dortselbst bekannt werden. Wir garantieren, das; wir Ihnen viel an allen Einkäufen sparen können. Heute und Tamstag jeder Hut in unserem enormen Assortiment zu Preisen unter $12.1. 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Im heutigen Warschau aber blüht noch all die gräßliche, malerische Bett lcrromantik in ihrer mittelalterlichen ttngewaschcnbeit. Und ganz beson derS eifrig treibt sie hier ihr crbar mungslofes Handwerk vor den ctir chenportalcn und auf den Kirchentrcp pen. Ter Eingeborene fällt ans seine bei mische Fremdeninduskric nie herein; weder beim Bierlokalnlk in der Bcr line? Jägerstraße, noch beim Bettel gestöline in der Warschauer Nown Swiat. Ten Fremden aber muß manches dieser lebenden Bilder, die die Bettler darstellen, völlig verwir ren. ES war an einem der ersten Abende meines hiesigen Aikfcntbalts: ich kämpfte durch Irost und Schneegestö ber: die Straßenbeleuchtung ist hier oft spärlich: die einander oft sehr ahn licheil Straßenecken trügen nicht über all Namcusschilder: da erblicke ich endlich eine Laterne, die ihr Licht auf ein blaues Schild streut und ringsum den Schnee grell beglänzt. Im Schnee scheint irgend etwas zu stehen: irgend ein Sack oder ein Packen: schon will ich vorüber hasten, da sehe ich. daß es ein Kind ist. das da betend kniet! Ein Kind von etwa zehn Iahren! Es kniet im Schnee, hält die aneinander gc schlossencn Hände hoch erhoben: es sie nicht etwa kindlich-ehrlich gefal tet, mit ineinander verschränkten Ritt gern, sondern es macht eine theatralV sche. kitschige Pose; dabei kniet datt Kind so. daß alles Laterncnlicht voll auf fein blasses ttesicht und seine dunklen Locken fällt: und es blickt koch über die Laterne hinweg zum sternen losen Himmel empor! Es kümmert sich um keinen Vorübergehenden, es klagt nicht, es weint nicht. Es stellt nur ein fürchterliches Gebendes Bild dar. Dazu hat seine Mutter oder Ziehmutter es dressiert. Das kann es. Als Wickelkind saß es schon in solcher Nachtzeit an einer Straßenecke auf dem Schooß einer sogenannten Mutter, die es sich zu diesem Zweck gemietet hatte. Tie tollste Phantasie könnte sich schwerlich einen Bcttlcrtnp ausmale, den man hier nicht anträfe! Ein Mann z. B. steht in der Nowy Swiat ganz in der Näbe des War schauer Kaffees und scheint, schon bald an das verzweifelte Fortgehen zu den ken: seit langen Jahren; cr macht ufi trotzig koffnungslofcs. verbittertes lLcsicht und wendet das Haupt gegen die Wand, an der er lehnt, als wollte er von all den Menschen wirklich gar nichts mehr sehen.- Er hält allerdings die Hand noch ausgestreckt; aber es geschieht kalb wie in abwehrender Art! Edle Locken und ein anständi f;er Bart geben ihm in seiner leidlich anderen Kleidung den Ausdruck plötz ichcr Verarmung: man könnte ihn für einen Künstler oder Gelehrten. M! ctm w rw . : Moor - Ausneuung Edward Nairin's hiibschkr neuer Men 1102 Chene Strasse Zmschkll Aitth s. ZttÜkUlk halten, der noch vor 11 Tagen seinen Beruf wacker ausübte und den jetzt plötzliches Unglück oder eine Krank lieit aus dem Geleise brachte. Der Mann soll, wie mir mit Bestimmtheit versichert wurde, viel Geld verdienen. Die Einheimischen würdigen sein mi modramatisches Talent nicht; sie ge ben ihm nie auch nur eine Kopeke. Tie kennen ihren Spiegelberg. Aber unsere guten feldgrauen Iungens sind harmloser und geben. Es ist daneben recht bezeichnend für dieses Volkes Art, daß es fast keinen berufsmäßigen Bettler in Warschau gibt, der nicht fest an seine heimliche königlich - polnische Abstammung glaubt. Wir Teutsche leben ja hier überhaupt wie Schlicht Bürgerliche unter lauter Adligen. Erst kürzlich mußten z. B. alle möglichen polni schen Honoratioren, deren Name aus ein ski" endet. deutlich-preußisch da raus hingewiesen werden, daß es ich ncn nicht gestattet sei. ihrem schönen Polennamen auch noch das deutsche Wörtchcn ..von" vorzusetzen: hätten diese Herrschaften toft unseren Beam ten amtliche Schreiben bekommen mit dieser deutschen Adclsbezcichnnng, so hätten sie ewig auf diese Dokumente hingewiesen und für immer alle deut scheu Adelsrechtc beansprucht! Nun aber erst dieses Standesbewußt' sein der polnischen Bettler! Die ha ben den ganzen Tag Zeit, solchen ro mantischen Dingen nachzusinnen. Die sind alle, alle königlich-polnischen Ge blütes, wenn sie auch nnr heimlichen Nebenlinien entstammen. Das gibt ihrer ganzen Aufmachung" den sa belbaftcn Schwung! Das gibt ihrer Gebärde die Großartigkeit, den der nichtendcn Blick des Mannes, wie cr dafaß auf den Trümmern von Kar thago." I An einem anderen Platz sieht man eine Bettler, der von heftigen Schilt telfrösten gerüttelt wird. Diese schein baren Krämpfe und Zuckungen übt der Mann schon seit Jahren, und er wird sie noch nach Jahren zur Schau stellen. Ein anderer versucht es mit vornehmeren, stilleren Mitteln: cr trägt einen ganz teuren Pelz und grüßt die Vorübergehenden; oft crwi dcrn Deutsche den Gruß und denken, es sei ein höflicher Bekannter. Manche dieser Burschen strotzen nur so von shakespcarc'schen Humo ren! Da stehen z: B. allsonntäglich zwei Gestalten vor der prachtvollen Warschauer Kathedrale; vor dem Portal gibt es da ewig Gedränge, weil nur eine schinalc Straße vor diesem schönen Bau liegt. Wenn nun nach der Messe der riesige Kirchen räum sich entleert, dann fallen aus all' den bettelnden Grttppcn bcson dcrs zwei Figuren in's Auge. Da steht mitten auf dem Fahrdamm ein gesunder, blonder, etwa drcißigjäh riger Lümmcl; der singt. Er gibt feinem Handwerk ein großzügiges Gepräge, geradezu ein künstlerisches: cr verkauft kleine Broschüren, h. natürlich nur kleine, schlecht gedruckte Traktate auf dünnem Papier; und dazu singt cr cin Lied, das bei seiner rohen Vortragsweise wie cin Gassen Hauer anmuten könnte, wenn nicht bin und wieder heilige Namen im Text genannt würden. Aber noch viel fesselnder wirkt eine andere Erscheinung in dieser Bcttlcrmenge: cin Bursche voller Humor? Er ist cin Mann von etwa fünfzig Jahren. Bei einer solchen Patina von Unsaubcrkcit läßt sich das nicht genau feststellen. Gewaschen hat sich dieser Mann noch nie. Das steht fest. Sein ungekämmtes Haar ist schwarz, strähnig und fleckig; sein Bart von einer Verwahrlosung, de ren sich jedes Tier schämen würde; aber die braunen Augen zwinkern voller Drolligkeit. Er ist neckisch: seine Bewegungen haben etwas halb Weltmännisches, halb Provinzleri schcs, und dabei bleibt cr doch trotz aller körperlichen Unsauberkeit mcr sympathisch, halb prellend halb geprellt. Er tritt an die mcn heran wie cin treuherziges im und Ta n. kel-Original; cr lächelt spitzbübisch, als wolle cr ihnen einen drolligen Tip geben: er macht ihnen mit ur komischer Handbcwcgung den diskret schmunzelnden, ganz unverbind lichcn" Vorschlag, daß sie ihn jetzt doch mal was schenken könnten; er bleibt immer taktvoll. Wenn die hiesigen Damen vorbei rauschen und so tun, als bemerkten sie sein Strci chcln und Anbiedern gar nicht, so nimmt cr cs wahrhiftig nicht übcl! Schon hat cr cin neues Opfer vor! Und daneben begegnet uns hier die alte Frau, die schon seit vierzig Iah ren mit einem kleinen Kinde im Arm Tag für Tag am KopcrnikusDenk mal lungert: eine andere redet uns in einer Sprache an, die sich anhört wie das Gcquäke einer Ehinesin, die sich gcradc die Mundhöhle an einer heißen Kartoffel verbrennt; eine an dere fitzt mit Holzbcincn am Wege und hält ständig das Gewand ganz hochgeschürzt, um ihr Krückenwcrk zu zeigen. Eine Frau bekreuzigt sich in einem fort; es wirkt das in seiner krampfhaften Gleichförmigkeit wie das Gebärdcnspicl gewisser Insekten ; ein Pilgrim", der nie eine Pilger fahrt unternahm, hebt mit dem vol len Ausdruck savonorolahafter Er griffenbeit fortwährend mahnend und aufmunternd sein großes Kreuz, das die Svitze seines Pilgerstabes bil det. Iungens betteln überall, und Kinder stellen sich überall in den Weg. Begrüßen sich deutsche Leute auf der Straße, und bleiben sie dabei stehen, so sind sie sofort von solchen Gestal ten ilinringt. Und die Deutschen ge ben viel. Die Polen nichts. Die wis sen cben Bescheid. Und wenn man einem Kinde etwas gab, kommen so fort drei oder fcchs weitere Kinder einem nach. Die Polen sollen die Absicht haben, cin russifizicttcs polnisches Gebäude alter polnischer Schönheit' hcrzustel len. Sie wollen cs sich gute hundert tausend Mark kosten lassen. Sie sott ten wahrhaftig das Geld lieber für die Armenpflege verwenden. Sie soll ten die Kirchenvortalc säubern. Sie sollten diese von Bcttlcrzünften ver mieteten Bettlerbörscnplätze aufheben. Es ist ein Anstoß und cin Acrgcrnis! Vielleicht hilft unser Regiment hier und gibt den frechen Ganncrn Arbeit und deil wirklich Hilflosen Schutz. Die polnische Gesellschaft läßt die Sache ihren Gang gehen; höchstens spendet" man mal in großzügiger polnischer Pose nach dem Kirchgang. Besonders bei jungen Liebcsleuten. die ihren Flirt auf der Straße trei ben, ist diefe wohltäige Gebärde bc liebt; cs macht sich uitgcmein senti mental, wenn so cin Jüngling die Angebetete cin paar Schritte vor schreiten läßt, weil cr eincnl Bettler etwas geben will; und der Bettler geht dann auch auf das Spiel ein. Tiefer groteske Gegensatz zwischen arm und reich paßt in diese Umge bung. Vernunft und Ordlwng sind eben beschränkte, kaltklugc, nüchterne deutsche Begriffe. Tas Lied von der heiligen Ordnung, das Schiller sang, paßt nicht aus die großartige polnische Leier; die kann nur dröhnen oder klagen. Eine Geschichte von elf Mauleseln. Tie Pariser Zeitnng ..L'Oeuvre" erzählt die Geschichte, wie es' dem Bürger M. erging, als er eine Herde Maulesel fand. Herr M. befaßte fich mit der Beförderung von militäri schem Heu int Gebiet des verschanzten Lagers von Paris, als ihm eines Ta ges, es war in den ersten Monaten des Krieges, auf einer seiner Fahrten eine Herde von elf Mauleseln begeg nete, die man. da weit und breit kein menschliches Wesen zu sehen war. für wild umherstrei sende Vertreter ihrer Gattung hätte kalten können, wenn fie nicht ordnungsgemäß aufgezäumt und außerdem mit fraitzösifchen Ma schinengewehren bepackt gewesen wä ren. Ein anderer hätte gezweifelt, was da zu tun sei. Herr N. aber be fragte nur sein patriotisches Herz, das ihm befahl, sich der herrenlosen Tiere anzunehmen und sie unverzüglich nach Paris zu bringen. Kaum dort ange langt, begab er sich ins Kriegsmiili sterium. um seinen Fund K".s-k"-.. Der erprobte Beamte aber, dem er sein Anliegen vortrug, mauue i.i .... steres Gesicht und sprach: Mein Herr, Ihr Fall ist einer der bedenk lichsten. die mir in meiner Lausbahn begegnet sind.' Sie haben sich den schlimmsten Uitannehntlichkeiten aus gefetzt, indem Sie sich staatliche Maul esel angeeignet haben. Im übrigen hat das Kriegsministerium mit dieser Angelegenheit nichts zu tun". Herr M., der für seine edle Handlungs weise mindestens die akademischen I Gute MM?MM im M's i jj Halsbekleidung TaS Neueste in Leder! S Hübsche Leder-Kragen, in weiß, mit schwarzer, lavcnderfarbigcr und grauer Garnitur. Csls H für UUlf Leder Kragen und Manschetten Sets. 2 in braun, schwarz 1 sin und grün, für I.UU Organd Halsbetteidungen mit der schönsten Handembroidern: se- Harare Ä ragen. Kragen und Man- schetren Tets. und estecs in ho- den und flachen Mu- KQo skern. für 50c und UIU Erster Stock. Jf auskleid -J'chürztn. 79c Reguläre $1.00 Muster; gemacht von feinem Madras Cloth in bellen und dunklen Farben, mit einfacher Liye garniert: werden an der Seite vorn geöffnet. 5iimono-Aermcl. Gür telband rund umher. Svottbillig zum Preise von 79c. Triller stock. . 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Er legte die heftigste Verwahrung dagegen ein, da cr sich überhaupt irgend etwas angeeignet habe, da cr ja nur zu dem ausdrücklicheir Zweck hier sei, seinen ffund dem Vaterland zurückzugeben. Doch der unbestechliche Beamte wollte von nichts wissen. ..Alles, was Sie am können", sagte cr. um hrcn all etwas milder zu gestalten; ist die schleunige Ablieferung an das Regi mcnt, dem die Tiere gehören". Hut", sagte Herr M., aber was ist das für cin Regiment?" Wo den ken Sie hin!" erwiderte der treffliche Beamte, ich würde allen Vorschrif ten zuwiderhandeln, wenn ich Ihnen das verraten würde!" Herr M. war fassungslos, und im Lause der Äus rufungen, mit denen er sein Schicksal verwünschte, erwähnte er auch die für den ersten Sarnliag im IrnHLing! Samstag offerieren Kern's viele wundervolle Modelle in Neuen garnierten putzwaren bZ.00 6.50 P 5 I Ü Hübsche Putzwarcn für Frauen, junge Frauen und ältliche Frauen. 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(5r ging mit seiner Herde ruhi?? nach Hause und begann, sl) der nützlichen Tiere sachgemäß zu bedienen. Und da er für elf Maulesel allein keine bin reichende Verwendung hatte, -so lieh Ungarnicrtc Hüte und Garnituren ein unvergleichlich schönes Assortiment. in korrekter Putzmacherei und. ...uiiii.il. Zweiter Stock. Bettlaken, Kiffenbezüge, Baumwolle In einem zweitägigen Verkauf, Samstag und Montag Hausfrauen, Hotel und Kosthansbesitzer werden kiese Offerten als hochinte ressant finden. 12Hc lssenbezuge aus gutem Baum Wollstoff, frei von Stärke. ?lm Samstag und SParnrng Qf für nur 0 w 12 bei Iö-zöll. Kissenbezüge. feiner, dauerhafter Baumivollstoff; Aslr wert 14c; zwei Tage nur. . . Will 45 bei Ztt-zöll. Kissenbezüge, ertra schwerer Baumwollstoff. gut wasch dar. Hotel Spezial. 1 ! Verkaufspreis t. '2v 45 bei 3tt-zll. boblgesäumte Kissen bezüge. starker, dauerhafter 1 Baumwollitoff; loert 20c ... I 01 45 bei 36-zöll. Kisscnbezüae, feiner Baumwolliloff. mit ?.-zöll. 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Und so geschah es, das; Herr M. sich bald mit dem Vorzug ausgestattet sah, das Futter für seine Maultiere und waö die frommen Tiere sonst brauchen, aus den staatlichen Magazinen unentgelt lich beziehen zu dürfen. So ward die Tugend belohnt, indem es Herrn M. bis auf den heutigen Tag denn her endigt die Geschichte vergönnt war. aus dem Äeutel deö Vaterlandes RCe U A Handschuhe! j Näumungsvcrkauf von angebrochenen Partien und Svezialvartten feiner Handschuhe zu Preisen, lvelche den morgigen Tag zu dem größten Hand schuh-Tag dcrSaison machen werden! üi Heine Tnmcn Glacehandschuhe mit zwei Ha Sven und übergenähtcr g Naht; in den neuen Osterfarben. r. mit drei Reihen contra- QKf stierender Embroidcrn 031 Glacehandschuhe mit zwei Haspen angebrochene Partien von 1.00 2E und $1.50 Handschuhen, aber alle Farben und Grönen ur Auswahl, Pique und übergenähte CQr Naht. 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Wart, dich zeig ich aber bei deinem Lehrer an. du Lausbub." schnaubt cr ihn an. in welche Klasse gehst du?" Tcr Knirps grinst freundlich: Mir kenne Se nir mache, ich geh noch gar nit in die Scbul!" ;