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2:troiter Adcudvost, S a m st a g, den 4: November 1D1G. iry Erkältungen Huftcn Cntarth j& r in dreifaches Uebel, eng miteinander verbunden. von dem die meisten Leute betroffen werden und ei nes folgt dem anderen, bis sich das letztere über das ganze System ausbreitet und' andere Krankheiten nach sich zieht. Aber es kann geheilt werden. Peruna überwindet (5s ist von großem Wert, wenn cs prompt gegen Erkältung angc wandt wird und kuriert gewöhnlich in einigen Tagen. (4n;iacnhc l'crocHe sind vorkiandrn dak es srhr wertvoll ist argen Auftreten von chroniilieui atarrb, iran welcher ?trt Gn.uinbunaca und gibt den anae.irisfenrn Iri lrn (Sclccnhcit uir VSiK-fiiürima der natürlichen Funktionen: im slbrigen , wird daS faruc iivtcrn grll.irlt, Tie r'adr'.mg von lausenden Leuten ist ein sicherer Beweis dafür, was dieses ftriimittcl liir 2ic tun knim. ."rliis'ia teer in Zal'Ietlen beide von dem Publikum geprüft und für wertvoll tcsimzen. 1 f)c Pcruna Eomvan. 2tZZZ27!tiS5S2to232ZZ22i2 Eolumbus, CDio ciitsilK Presse schlecht mtemchtet. Hält Slnsgang dcr Präsi' dcnlwahl für zwciscl IM. Spricht sich vorsichtig über die Kandi daten aus. Einfluß auf Kurs des .Krieges wird nicht erwartet. Zinhl wird lediglich innere Politik Amerikas beeinflussen. W i e n. 4. Nov. lieber London. Tie östorreichungarische Presse, die noch vor einer Woche der amerikani schui Präsidentschaft-:' - Kampagne ffiuc Aufmerksamkeit geschenkt hatte, besprach diese Frage in den lebten Tagen so gründlich, aU es die frag mentarifchcn Meldungen, die darüber weid) Wien gelangen, zulassen. Im allgemeinen sind die Blätter der An sicht, das; da : Resultat der Präsident, schaftc-walil keinen Einflus; auf den Mrieg babeu werde. Tie Wiener Allgemeine 'Zeitung schreibt, das; dao Resultat der Wahl anscheinend zweifelhaft sei, und fährt fort: Tie Präsidentenwahl an sich ist eine Sache, für welche das politische Leben Europas keine Parallele be sitzt, fragen, die in vielen Fällen weit wichtiger sind als die Probleme, die in Verbindung mit der Erwäh lilng eines exekutiven Oberhauptes in den Ver. Staaten stehen, werden in Europa oft blos durch Abstim nlung im Parlament entschieden. Es läßt sich nicht leicht vorstellen, was die politische 5ltmosphäre Amerikas wäre, wäre es nicht um diesen Sturm, der alle vier Jahre über die Nation fegt. Gerade aus diesem (Grunde ist die Präsidentenwahl spezi fisch amerikanisch: das heiszt. eine innere Angelegenheit, bei dcr fragen der imiereil Politik den Ausschlag geben. Eine Wiederholung dieser Tatfache ist notwendig, um uns vor der Ansicht zu schützen, dasz das Ne sultat der amerikanischen Wahlen eine große Aenderung in dem Kurs der amerikanischen Politik herbei' fübren oder die öffentliche Haltung in den Ver. Staaten gegenüber denk europäischen Kriege wesentlich be einslusseu könnte. ..Sollte Herr Wilson am Steuer bleiben, wird er das oplitischc Blei lot. das er bis jetzt gehalten hat, nicht aus der .s?and geben. Sollte Herr Hughes ilnu uachfolgen. so würde er nicht die Politik des Landes in neue .Uanäle leiten. Tie amerikanische Politik gegenüber den Zcutralmäch ten wird anch in den kommenden Monaten im allgemeinen bleiben, was sie war. weil die Motive, die den Entscheidungen des amerikanischen Staatsdepartements unterliegen, die selben bleiben. Ein Studium des Landes füdrt zu dem Schlnfz, dafz Herrn Wilfon's Haltung sich nicht in vesonderer Hinsicht von jener einflusz reicher Kr.eise des amerikanischen Vol tes unterscheidet, und dasz der Kurs, dein er gefolgt war, nur riuc Zolge der inneren Politik jenes Landes ge Wesen war.- Deutsche Presse vorsichtig. Berlin, 3. Nov. Ueber London. 1. Nov. Tie Presse bringt dcr be vorstehenden Wabl in Amcrika gro ße Interesse entgegen. Alle erhält lichen Nachrichten, die über Holland eintreffen, und Ueberblicke über die Situation werden ans alten cngli scheu Blättern abgedruckt. Das Cr gan der Katlwliken, die Kölnische Volks--Zeitung, widmete beute der Frage einen längeren Leitartikel, renneidet es aber sorgfältig, die eine oder andere Seite zu nehmen. Wenn ,m einer Zeit das deutsche Volk die Seite eines dcr Kandidaten nahm, weil es vermutete, das; er Teutsch land freundlicher gesinnt sei, schreibt das Blatt, so siebt es jeyt seinen Irr tum ein. Auch die tZrankf'.'.rter Zeitung bringt einen Leitartikel über die ame rikanischeit Wahlen und gibt dcr An ficht Ausdruck, daß ihr AuSgang sehr in '-)l"-ifcl sei. Sie bespricht beifällig Präside.itWilfon's Programm, durch eins Jriedens.drgamsation, die auf CU'W.d der Propaganda dcrftricdeil iö?? gkstoäffen werden soll, Kkiegö imniöglich z'i inachen, ftit&iUt sich pl,'r seder BemerNing. ft'l?ft90lii ksk Wtn z.didotän si d?n Pk.ug p.c;t Jiiffi:. Haus durch Mtttsr itxptt. Uvver andnSky, O., i. Nov. Feuer, das angeblich von ei nem Meteor herrührte, hat das Haus von W. A. Schuman in dieser Stadt wahrend der Nacht zerstört. Die Familie vermochte sich zu retten. Schärfere Saiten lvur den ausgezogen. Löschung neutraler Ladun gen in England nicht gednldct. Neutrale Schiffe setzen sich ttefahr der Versenkung ans. England soll zum Verzicht auf Raub recht gezwungen werden. Britischer Postfrevel innerhalb Monate enorm. neun Mackeilsen erneuert Angriff. Rumöncn gcbcn dcn Vcr- lit von Grund M Trösten sich mit angeblichem fchtoc ren" Verlust der Teutschen. Rumänien eine schwere Enttäuschung für Eutente. Vertrauen auf Sieg unter Alliierten im Schwinden. London. 4. Nov. Eine Spezial depeschc aus Anisterdam bespricht eine Mitteilung dcr Berliner Kreuz-Zei-tung, wonach Tcutschland beschlossen hätte, die Sicherheit neutraler Sckif fe. die neutrale Ladungen tragen, von (Garantien abhängig zu machen, das', kein Teil solcher Kargos, sei cs durch britischen Zwang oder nicht, in cincm britischen Hafen gelandet werden soll. ' Solche Garantien, schreibt die KrcnZ'Zcitimg. können, nur in for messen Untcrnchmungcn durch Gros; britannicn bcstchcn und solche Unter nehmungen werden von Fall zu Fall durch Deutschland anerkannt werden. Man nimmt' an. dasz dieS bedeutet, dafz fn dem Falle, das; irgendeine neutrale Ladung oder ein Teil da von in England gelandet wird, die deutsche Regierung sofort aufhören wird, die Unverletzlichkeit neutraler Schiffe anzuerkennen. Tas Berliner Blatt läfzt durchblicken, das; dcr Fall des holländifchcn Frachtdampfcrs Bloomcrsdijk, dcr am 9. Oktober durch ein deutsches Tauchboot in dcr Höhe pon Nantuckct vcrscnkt worden war. auf ttrund dieser Bestimmun. gen verbandclt werden wird, und es wird bcbauptct wcrdcn, dafz, da dcr Zwischen-Bestimmungsort des Schif fes Kirkwall war, keine Garantie vor Handen war. das; die ganze Ladung Holland erreichen wird. Tic britische Presse schliesst auch aus einer Berliner Tcpcsche. welche hif '"YnfirtTÄrtrmnfip ftneS 9sritfpT3 tn dcr Kölnischen Zeitung widcrgibt. ! rungen und gehören gleichzeitig zu Bukarest. 4. Nov. Nach dcm erfolgreichen (?) Widerstand der Rumänen an ihrer nordwestlichen Grenze attackierten gestern die Teut schcn an dcr ganzcn Tobrudscha-Li-nie, nachdcm in dcn Operationen des Feldmarschalls von Mackcnsen ein mehrtägiger Stillstand eingetreten war. Am rechten Flügel, der an dcr Tonau ruht, schlugen die Rumänen alle Angriffe zurück. Ter rumänische linke Flügel trieb erst den Feind zu rück, war aber später gezwungen, et was Grund abzutreten. Tic Erneuerung dcr Offcnsive in der Tobrudscha wird abcr hier für ein Scheinmanöver gehalten, um die Abfendung deutscher Truppen an die siebenbürgische Grenze zu verdecken. Man schätzt, das; die Teutschen fünf frische Tivifioncn nach Siebenbürgen senden müssen, um die Lücken zu fül len. die ihre Linien bei ihrer letzten Offensive erlitten hatten, und um Verstärkungen genug zuzuführen, so das; Falkenhayn weiteren Fortschritt machen könne. Tie Teutschen batten in dem kürz j lichen Kampfe um den Vulkan-Pas; und südlich vom Rotenturm-Paf; j scbwere Verluste. Siegeszuversicht dcr Entente schwin I dct. ! B c r l i u. 4. Nov. Traktlos nach Samnlle. Tie Kämpfe in den Kar parbenpässen toben in außerordentlich wütender Weise. Tie Runiänen ver suchen in dcr elften Stunde, die Tore zu der Walachei dadurch zu ! schlichen, das; sie schnell konzentrierte , Reserven an, die Front werfen. Starke Schützengräben nördlich von Predeal, wie auch die Stellun gen bei Aznga. die aus dauernden, ent vor einigen Monaten vollendeten Werken, wie Grabenanlagen, Wolfs! fallen und Trahivcrkaueu, bestehen. ! wurden tcilwcise durch die Geschütze! dr anrückenden deutschen und öfter- reichischnngarischcn Armeegruppe:! zerstört odcr teilweise umgangen. Südlich von Aznga im Tömöser Pasz. wie auch südlich des Torzburger Passes dringen die angreifenden Truppen langsam, aber unwidersteh lich gegen Eampolung weiter vor. Tiese Gebirgspässe spielen sich ans schneebedecktem Terrain, das durch Regen ungangbar geworden ist. in Schluchten und auf schneebedeckten Bergspitzen ab. Sie stellen an die Energie der Kommandcure und der Truppen die allerhöchsten Anforde- das; Tcutschland alle neutralen Tchif fe. ob sie neutrales Kargo tragen oder nicht, versenken will, cs sci dcnn. daszGrohbritannicn zustimmcn solltc. sich dcs Rcchtcs zu bcgcbcn. die Schiffe zu zwingen, einen Teil einer neutralen Ladung, die im Verdacht stünde, einen feindlichen Ort zu er reichen, in Kirkwall zu löschen. 41,0-20 Postsacke gestohlen. Berlin. 4. Nov. Drahtlos nach Sayvillc. In dcm Zeitraum von Tczembcr 191.? bis Ende Scptcmbcr 1916 habcn britische und franzosische Behörden insgesamt 24.200 aus Tcutschland gcsandtc Postsäcke mit Bcschlag bclcgt. Nur ein kleiner Teil der konfiszierten Briefschaften wurde später wieder freigegeben. Tie Be schlagnahme vcrtcilt sich auf folgende Länder und Dampfer: Aus Deutschland nach Amcrika auf holländischen Dampfern: 923 Post säcke: auf dänischen Dampfern: 2938 Postsäcke: auf norwegischen Dam pfern: 4935 Postsäcke. Aus Deutschland nach Spanien. Portugal und Südamerika auf hol ländischen Dampfern: 572 Post sacke: auf norwegischen Dampfern: 499 Postsäcke. Aus Tcutschland nach holländischen Kolonien auf holländischen Schiffen, 865 Postsäcke. Nach Deutschland: Aus dcn Verei nigten Staaten auf holländischen Schiffen: 1181 Postsäcke; auf däni schen Dampfern: 9363 Postsäcke: auf norwegischen Dampfern: 3313 Post, sacke. Aus Spanien, Portugal und Südamerika auf holländischen Dam pfern: 2354 Postsäcke: auf'norwcgi d)cn Dampfer: 84 Postsäcke. Aus holländischen Kolonien auf holländi schcn Dampfern: 525 Postsäcke. Zivilchauffenre aus Heeresdienst eut lassen. San Antonio, 4. Nov. 37 Zivilisten, die Motor-Lastwagen lenk ten. sind aus dem Heeresdienst ent lassen worden und werden nach ihrem Heim in Detroit zurückkehren. Mit glicder der aktiven Streitmacht sollen die bisherigen Zivilangestellten er setzen, so schnell sie ausgebildet wer den können. den rnbmreichstcn der ganzen Kam pagne. Rumänien eine Enttäuschung.' Bci dcr drobcndcn Lage in der Tobrudscha und in den Karpathen Pässen ist cs sehr begreiflich, daß das Vertrauen dcr Entente, die die aller größten Hoffnungcn auf das Eingrei fcn Rumäniens in dcn Kricg gefetzt hatte, mchr und mehr erschüttert wird. So schreibt zum Beispiel die Zci tung Action Francaise": Es ist nicht wegzuleugnen, dazz wir uns mit dcm Stcllcn dcr Aufga bc, Tcutschland zu zertrümmern, ei ner gorszcn Uebertreibung schuldig gemacht haben. Einem Volk, da von Flandern bis zu den Vogesen und von den Pripset-Tümpfcn bis Orsova im Kampfe steht, fehlt cs ganz bestimmt nicht an Soldaten noch an dcn notwendigen Lebensmit teln. Auch rechneten wir zu stark auf die Schwäche Oesterreich-Ungarns. Bereits im vergangenen Jahr wies Ernest Lavisse in der Revue de Pa- ;sm v c vc t-ir n-1 uiicuui xjin, uuö jcuiit tyiuiij j Svi Joseph nicht mehr einen cinzigcnSol-: datcn zu seiner Verfügung habcn könne, wenn alle berichteten Verluste zusammengezählt würden. Schon vor einigen Monaten wurde dcr Fall von Halicz und Kowel, sowie Lem bcrg als nahe bevorstehend prophe zeit. Tas einzige Resultat, was diese Sagen nach sich zogen, ist gewesen, daü das Volk jetzt den Zeitungen keinen Glauben mehr schenkt. Sicher lich können sich die französischen Zei tungen damit entschuldigen, daß sie mit Berichten arbeiten müssen, die täuschen. Nein, dcr Fcind ist noch nicht erschöpft, und wir find noch nicht am Ende unserer Opfer angekommen." i m m Bondausgabe für Straßenbau. VattleCreek, 4. Nov. Wäh. rcnd dcr ganzcn Woche fanden hier und im Eounty Versammlungen im Interesse einer 800,000 Bondaus gäbe für gute Landstraßen statt, über die am Wahltage abzustimmen ist.! TS orui- s; r flTrtC.frtrtT ! -bnuuuu ui uct kUQuai schließt am Montag. Es heißt, der Vorschlag habe gute Aussichten puf Annahme. n 1 L 1 r l k 1 1ZZZ3 C l Tägliche Gespräche ttn Tkght V. F. kSarner, Lamxague Managr, hn SUchiga Hme Zkul Leaiue. Ctsso ? p& Wchen Sie was der AA-Ti'fH älfi. nillllttn m 1 llllfj remesen t svf fr i att faal Später werde ich Ihnen erzählen, was der Farmer sagte, aber in der Zwischenzeit Müssen Sie, um als Prohibitionist zn qualifizieren, davon überzeugt sein, daß eine F l n st e r k n e i p e für de Verkauf geistiger Getränke geeigneter ist als ein lizensierter, regulierter Berkauföplatz für dieselben Daß Temperenz, welche Selbstkontrolle bedeutet, dasselbe ist wie Prohibition, welche 51 o n t r o l ! e durch Andere bedeutet Dasz Prohibition beabsichtigt, ibren Zweck zu erfüllen auch wenn die vrofessionellen Prohibitionisten das beab sichtigte Prohibitions-Gesetz so ausgearbeitet haben, daß es den unbeschränkten Versandt und den Gebrauch geistiger Getränke nicht verbietet Tasz es für die Arbeiter vorteilhaft st, wenn durch die sogenannte Prohibition füufzigtansrnd Lohnarteiter außer Arbeit kommen und als K o n k u r r e n t e n auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gehen Daß es gut für das Kapital ist, wenn das Publikum in dem Glauben gestärkt wird, daß es recht wäre, Eigentum ohne Vergütung zu konfiszieren, ohne gerechte gesetzliche Wege einzuschlagen Daß der politische Prediger, welker die Kirche in seine Affairen zieht, besser ist als der Prediger, welche? auf seiner Kanzel nur das Wort Gottes, keine Politik predigt. Daß es m ä ß i g e r und bekömmlicher ist, Whiskey aus der F l a s ch e, anstatt aus dem Glas zu trinken Daß es n n r e ch t ist, E i d e r aus den Aepfeln in M i ch i g a n zu machen, aber daß es Recht ist, hi-rher geschickten Ei der zu kaufen und zu trinken, welcher aus Aepfeln von O h i o und I n d i a n a gemacht wurde Daß es die Pflicht jedes Christen ist, zu sagen, daß, wenn in der Bibel steht, daß der Erlöser Wein machte und trank, daß die B i b e l dann unrecht hat, daß sie falsch übersetzt wurde oder daß das Beispiel des Erlösers unrecht war Daß es recht ist, die W a h r h e i t zu unterdrücken, nnr damit die Prohibition Fortschritte macht Daß die Herstellung geistiger Getränke unrecht ist und daß das nationweite Prohibitiono-Ameudement, wel ches jeder Person das Recht giebt, geistige Getränke in unbeschränkten Quantitäten zu fabrizieren, zu verschicken und zu g e b r a u ch e n, die richtige Methode ist, den Alkohol von de rWelt zu verbannen! . Und vor allem müssen Sie alles glauben, was Ihnen der professionelle Prohibitionist sagt unter anderem seien die folgenden Behauptungen erwähnt: E r st e n s Taß die professionellen Prohibitionisten in das vorgeschlagene Amendement eine jllansel gebracht hätten, welche den Versandt geistiger Getränke nach M i ch i g a n verbieten würde, wenn sie nicht gewnßt hätten, daß eine derartige Klausel die Niederlage der Prohibition zur Folge haben würde. Zweitens Taß der Staat keine Macht besitzt, die Zufuhr geistiger Getränke zu verbieten. Drittens Taß der Versandt geistiger Gettanke unter Kontrolle der Bundesregierung steht. Viervens Taß der Ztatit das R e ch t hat, Sendungen geistiger Getränke zu verbieten. Fünftens Taß das W e b b - K e n y o n Gesetz je-dem Staat das a l l e i n i g e Recht giebt, den Ve r s a u d t von geistigen Getränken zu erlauben oder ich. S e ch st e n s Taß die Michigan Legislatur den Versandt geistiger Gettanke nach Michigan verbieten kauu. Siebentes Taß die einzige Methode, den Versandt geistiger Gettänke nach Michigan zu verbiete, die A n n ahme der Hobson nation weiten Prohibitions-Borlage wäre, welche eine Vorschrift enthält, ach welcher es er laubt ist, für persönlichen Gebrauch geistige Getränke in unbeschränkten Quantitäten herzustellen und zn verschicken. ll n d d a n n das ist die Hauptsache müssen Sie die angezeigte Behauptuug des Michigan Trg Eampaign Eo mittee" als wahr annehmen, daß Ter a l l e r g e f ä h r l i ch st e Mann in Michiga n " Ter Mann ist, welcher seine eigene Meinung" hat! Welcher nur wenig, wenn überhaupt geistige Gettänke genießt!" Welcher ein guter Familien Manu" ist Welcher manchmal auch für die K i r ck e a r b e i t e t" 'r' Welcher im allgemeinen ein guter Bürger ist" Und der, wie vom Michigan Try Eampaign Committee" angezeigt, sagt: . Ich glaube nicht an die Idee der Prohibition". Ich habe schon vor dem Wort eiue Abscheu. Es klingt wie Ein Mischung in die Rechte eines Mannes. Ich glaube an Freiheit!" Wenn, nachdcm Sie all' dieses wissen, Sie noch immer als Prohibitionist qualifizieren können Wenn Sie immer noch glauben können, was dieselben sage und dann wieder ableugnen und es w i e d e r sagen und abermals ableugnen Und Wenn Sie immer noch glauben, daß d e r b e st e M a n a in Michigan der Man, welcher anerkanntermaßen ein so guter Bürger ist und welcher seine menschliche Freiheit liebt, Der g e f ä h r l i ch st e Mann i u M i ch i g a n i st " Tann kann ich Ihnen nicht mehr sagen, als was der Farmer zu dem Kalb sagte, welches weglaufen wollte Geh fort, du Narr ich kann dich nicht aufhalten" Aber Ta die professionellen Prohibitionlsteu die Ho f f n u n g für Annahme ihres dorgefchlageneu Proljibitionö.AmendemeutS aufgegeben habcn und daß auch sie die Tatsache eingesehen habeu, daß die g n t e u B ü r g e r die fteihcitslieb enden Män ner von Michigan, keine Kälber sind, welche weglaufen wollen. CKmetiitt. Mtfc &t.tr : c : c c c c : u n m .