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sr n Mhf nhmkMMt A 1! rfMVfWlft Seite 9 bis IG citc 9 bis 16 mm C?tnci;h":mcr und Herausgeber: August Marxhausen. Jedem das Seine. Office: Mcndpost - Gebäude. Nummer 18! 69 48. Jahrcong. Zweiter Teil Detroit, Sonntag, den I. November 191. Seite 9 bis 16) rtttvs S ffl II II II II 11 I , IU 1 U J CV Wvv r V-V xv? Wollen Sie Ihre IU üdeu ppinc gchcilt haben? S.iir Ijcileu biefcK'fn atuüMirt) unS v.ut iii.i!' tun i:iiuiu.i. j-3 ist uu ur.n c!-it. :t f.tiiniin rrcc n.t !i' Ä;i.-t!i ftni. ,ir fit-5 &:o iiir-.i.K -'c tiUi-r iti'for .Viitti! i i dv.i.ai. n,!5 f.na tiitjot nur ihl iio u luincn. n r ß in V a f r n, Wc (diivuUt nN-r f.'n'!ii-,e UV ir'. tiü dcii '.iViiKii w-r d, .1 av.x l'cfu-:i nfii:.it :t tv.i tfrrlit il)ttur trampten. ti-)i-llu'ii iiüö rou'rn t'fir. n'ii:il:i : r. l 11 I, TjU'UTltlV! II!ld i'iüia. 10 ,,, mir $!..".() la-i 2tncf odr uci u':t $'.!.. Vi ic;i oleitt. ;u :V.'a.. ouiincn 2c fcil1t sn l'ii? cbot ,!'!! 5 ic für i'ii iluiiüv .i'ra::iiar Vä. 4. Vlii-funft frei. Detroit Corliss Limb Specialty Co., iil 5);(T Avc. tftfc Wrtuiot iftri'it 2.i'oi:iii' 'l'dit &-;t'(iube. :!. 'ühuc 4 ! Wcitliite fbieimaa Cf'Vn tiiiUidi lu'n li l'i'rin. l'iz 0 Uu-i:ö. i!!.sui!i)ir:ii;i;t Sonnt JiK-. 0 vvw wvwmw 1 t Das IPßc HM und .SicficStocri des Tclltj'lljtnms Amerika, die !N M;.Weljr , rr vi.tct um große und kleine Gaben Tie TcutscZwchr hilft in den Ländern der Central mächte, wo die Not am groß ten ist. pei'.oeu richte man gefälligst au Äugnft Marxyaulen, Herausgeber der Detroiter Aöcndpost. U v'"1 Habcil Sie eine " Kranklieit? Tr. Nuoolpd Wenn jo, dann probic rcn Sie Dr. Ru Zolphs Tropfen. tci.-l.ijcrt. ii.U m cicou lüüljioeJannt. iuü l seit mehr aU üu fahren gegen ila laiil? des Halses. ttpseö und Wagens ungcirattdt wurden. ... tit.Ur . inn sfk. iel.'fiel voll dreimal tätlich mit einem -i-.:cffcl voll basier: bc, wehem Hals . uamrrh kann ein, urnelimsier her. tui minien wiviuuu). Limn uwiii n-iicUt werden mit einer 'tlsÄiuna von fl M ."IV W fesW" W iincin Zkeeköffel vtto ?r. Nudolpl, rop ! teresse an unseren Apparaten, ür ..... zu Enel voll FZ. T?.Zdcn Arzt, den Kaufmann, den ri etiment dc-Z verit. r. .erman zneser. ,. .., , . v . , . .,n erzte und ältern sollte die r. ! Neu, überhaupt jeden, der Mit dem ,-mc lediz'tt ntstit kicuen. ' louten )pl nert; ;ct, welcher bereits ein sxini 1lUUl'P .)ilttt. V!!; 'voibcustunstjrntttcl bei katarrhali fec Si.iiii5Tnds.icl!: sind diese Trvpfu, .mihmun.iui. we sie den -iy der iü-uu.iYit rin.Hcp- . xu jcdvcti die Sdiirinditct)t fcficui Kii oi-aeirtirittcn. sg Mtts-, eine andere . k l'lim II lljl lU,'il4li.J. .4. V.V.... j XI .... .1 . .I 4M Werden. ec vrei? oicier au-jiicciajncicn wie Ti l'aravU tiputl'eica nur 50 H.tntf In allen Gustav Mertcus, 5euer,rficderung. Ceücnilicher Notar und Erundeigen. tums'Geschäft. 663 Jl. Campau Ave., Qde Haie. Telephon Ridg 2382. xcMWe s'iiitci dlcze iieprcn veriu richteiiveriiiittler zu . . .. . , nrrtFtitrtfnnf . ' v'iv! rn Detroit, gebrauchte dieselben er. ! das Telegraphon unfchä , l'ei cier oan. veniau- , le vieren, n einer von Tas Telegraphon. Wie wir AN unserer Idee kamen, und wie wir sie durchführten. Von Jngeninir Ä. ?ikwman. Wie dasTelegraphon erfunden wur de? Ja. das ist eine rage. die sich in wenigen Borten gar nicht beant Worten lafct. Eines Tages war der Gedanke da: wie kann man ein Mit tel finden, die teleplwnisch Innterlas feilen Nachrichten genau festzulegen, wie länt sich die Einrichtung, alle Nachrichten auf eine mTelevlwnblock I' zu notieren, durch etwas Praktische h rrfrhni? Tcnit oflc TrlenliLinbc & fiter können ein Lied davon singen.! wie oft bei diesem Notieren Namen falsch vermerkt. -Zahlen unrichtig und Nachrichten lückenbaft verzeichnet : werden. Unsere (gemeint ist der Verfasser! und sein Mitarbeiter Ingenieur See- j lau erste Idee war also, etwas zu smden. um dem Televbonbeiit?cr iDoiirctm inner vivweiemiell Viaajricn- teil zu übermitteln, olzne da?; die ver-' mittelnde Tätigkeit eines Tritten vonnöten wäre. Am Nächstliegenden war uns eine Verbindung mit vbo nograpbischen Mitteln, da wir gerade l auf diesem (Gebiete durch geineinsame ! ilMrelange Praxis vielseitige Ersatz rungen gefamin.'lt batten ?er Wille ' -,ir also da, und wo ein Wille, da ift r.d) ein Weg . beides war nun orbanden. Tie telephonische lieber .ragung mittels phonogravbischer Mittel gelang bald zur Zusrieden lieit: wenigsleus süblten wir uns eine , Zeitlang befriedigt, solange wir nicht 'elbfk dieses Resultat überbolt batten. ''iber wir inustten noch immer die Verniittlilng einer dritten Person bei dem angerufenen Fernsprecher haben. Tiefe auszuschalten, war der nächste '.!rg, der wiederum auf das elektro ''chnifche ttebiet fübrte. Herr See 'au. der unentwegte Sucher, machte ich nun daran, mit unendlicher Ge 'nild das ins Auge gefafzte Ziel zu ,-rreichen. Hier trennen sich unsere .irbeiten. Einer übernahm die wei re Auc-gestaltlkng auf dem elektro :'chnischen Gebiet, welche sich die Ausschaltung jeder manuellen Per -nttlung bei Fixierung der zu hinter 'anenden Nachrichten zum Ziele setzte, nd einer hatte die Aufgabe, die ton :id klanggetreue Nebertragung und ' 'iedergabe durch einfache pbonogra 'nfche Mittel zu erreiche. Taf; nr beide ilnser gemeinsames Ziel er richten, beweisen die fertigen und . ielseitig ausgestalteten Apparate. "ie seit einem halber. Jahre praktisch :n Tätigkeit sind. Ursprünglich war, wie bereits er ' 'väl'nt. dem nicht zu Hailse anwese: X'ii Teilnehmer, eine Nachricht durch Xird) das Telephon ohne Mitwir 'ling eines Tritten zu übermitteln. er verfolgte Zweck. Unsere ersten Resultate, die wir au unseren prori 'orisch hergestellten Zinuuerleitungen , erzielten, erschienen denjenigen, de nen wir. mit gror.em Ernnoernolz unsere Arbeit zeigten, recht kläglich, obwohl der Gedanke selbst. ..wenn (!) er effektiv verwirklicht werden könn te", allgemein günstige Beurteilung fand. Nur wurde nicht an die Mög lichkeit einer prattifchen Ausführung geglaubt. Ein Jahr später, so im Laufe des Jahres 191.., standen schon etliche fertige, gut funktionierende Apparate in unserem Versnchsraum. Tiefe konnten also bereits selbsttätig dem Anrufende antworten, das; der Teilnehmer nicht zu Hause, das; aber das Telegraphon zur Entgegennahme des Gefvräches bereit sei. Ter An rufende konnte seine Mitteilung ma che.l, das Telegraphon registrierte und der nach Hanse zurückkehrende Teilnehmer war in der Lage, durch seinen gewöhnlichen Hörer, durch ilmichalten eines Hebels, die Nach richten Wort für Wort abzuhören Obwohl nur mit wenigen Leuten in unseren .onstruktionsräumen daran gearbeitet war, nur einige wenige achleilte aus Interesse an der Ma terie sich von den einzelnen Stadien , der Apparate überz?iigt ' sj, :,, T;cnPn ' '.'1 Vül ni inöuitncura hatten, zeigte und akademi icnen Mrenen ein wengetienoes 0 icicpnon als unenroenriimen veaa.) rechnen hat, wird , , gen ahr fertiggestellten Broschüre! ! haben wir. obwohl dainals die heute ! 'erreichte Vielseitigkeit noch nicht er j j zielt war, schon eine ganze Reihe von ! ,,.,s iw'wiijiui viuiuiivui'iiuuui uu n-1 ! Wendungsmöglichkeiten aufgeführt. ! Nuil war bereits bei diesen ersten Modellen auch die Möglichkeit gege.nach feinem Gespräch Wieder ange- ben. das; der Vesiber bei einem tele hängt, so löst sich die Verbindung phonischen Anruf Wenn er zu automatifch, das Telegraphon schaltet 1 Hause ist trovdem baz Telegraphon sich selbsttätig aus und geht in seine ! einschaltet und somit nicht nur das Ausnahmestellung zur Entgegen I Gefpräch selbst entgegennehmen. son nähme etwaiger weiterer Anrllfe wie- der es ausserdem auch noch registrie ren lassen kann. Waren ihm Namen und Zahlen oder Taten genannt, so brauchte er sich nicht allein auf sein (r x I i JLöj imiliger Bar oder D m F ,,,1 bdmtj ljt kBisM 9 r. i Kl 1 I ' "1 y;,."5 , jfrjj, jüf 3) 'llV s mmmmm yp DRESSER Schön und grosz, mit schwerem schlisfcncm Spiegel, in anderen den für $40.00 vcr M kauft, hier für . . isy' m sMW sjM Speisezimmer Tische Solides Eichenholz, nicht venicrt, fumcd oder Goldpolitur, regulärer Wert $22.00, zum ö 1 O 7 Verkauf für V I Speisezimmcr-Sttthlc Boxsilzc, gepolstert, ein Set von für . .89.95 V"JB j onn 13a -136 . 13S Miclttstttt, Avcnue zszzz: (Gedächtnis zu verlassen, sondern konnte die Walze mit dem registrier teil Gespräch, so oft er wollte, abhö rcn. Hierdurch konnte der anrufeil' de Teilnehmer auch sehr gut bei et waigeu Abmachungen festgelegt" werden, ein Abstreiten gemachter Zu- j sagen war nicht möglich. Nun heiszt l es aber: Gleiches Recht für alle? Al le? Also beide Teilnehmer mimten einander gegenüber dieselbe Möglich keit haben. Hier war sür uns nun wieder ein neuer Weg, dessen Ziel des Sucheus wert erschien: uamlich, ; auch die Gegenrede deö Angerufenen zli fixieren, demnach beider Gefpräch, Rede lind Gegenrede. Eine neue Ar beit fing an, bei der ims nur unser Optiinismus und unsere Zuversicht nicht die Jlintc ins Korn werfen lic. f;en. Heute ist auch dieses Problem gelöst, obwohl es von mancher bcru senen Seite als unlösbar" bezeich, net wurde. Tas Telegraphon ist in fülgender Weise verwendbar. Abwesenheit eines Teilnehmers antwortet bei Abkommen eines tele- I vbare Vortei. phonischen Weckrufes das Telegra uns im vori ! phon selbsttätig (je nachdem die Ant wortwalze eingerichtet ist), das; der Teilnehmer nicht anwesend, oder zu einer bestimmten Stllnde dort und dort erreichbar ist. da?z man aber die ,.,.,f. ;uaana)i nuuiTiunfii uu'tjir, vk vvih Telegraphen aufgenommen wird. Hat der anrufende Teilnehnler den Hörer der zurück. Ter angerufene Teil' nehmer hört durch Einschaltn! eines Hebels und Abnahme des Hörers die ihm hinterlassenen Nachrichten ab. Wer bezahlt die Wechnuncsen ? Sie dort, wo Sle am nfe in oitaii Credit gc La Vifer Coinkinafoo Garantiert, mit Kohle und Gas zu backen; komplett mit Wärmc'b'losct; in anderen Läden für $(.00 vcr kauft, hier für L0 I M n i y ll U Soeben erhielten wir eine (5arla dung neuer Muster, garantiert was fersest und sanitär; durchweg schone Entwürfe und rfegulärc 7öc Quali täten, zum Verkauf für ?! T SSTfft 1 j S 71S uW s s irnrtcn, al'rncn, WZ??ÄWWl vi m nn ifflÄji W tcixxen MMMKK W 5? fihflfäf$tä& mirjjo äM ü Ee Rraadatl M Ms m t ferner kann das Telegraphon bei Gespräche zwischen zwei Telegra phon bei Gesprächen zwischen zwei Teilnehmern seitens jedes Teilneh mers ohne Wissen des anderen eingeschaltet werden, fo das; die voll, ständige telephonische Unterredung registriert wird. Ties ist besonders bei Abmachungen, daraus ' resultie rcnden Streitfällen und Zweifeln in der Aliffafsung wichtig und wird als Beweismittel in Prozessen eine we scntlichc Rolle zu spielen haben. Weiter kann das Telegraphon wie jeder gewöhnliche Tiktierapparat zum Diktiere von Briefen usw. 11 Ukw null liefere Bar oder Q'kLZÄ ;xvi- MMi : 1 l ' UMUWiMUUR ' i WNW.ZkstMMM 1 . üwBjWj ; MM, WWW W Z?fätm 'imimiia mtn't'iimvPMtmiK, lÄiliillÄiL iM- i Gfep -S C- MLZL! rmßmnBmJ"-'i? jn'ä GARLAND .SO g i W3 nir tsss n Siil. ivan SäHL durch direkte Uebcrtragung, also ohne Telephon, als atch auf Entfer nung mittelst des Telephons vcrwen det werden. Während unserer Arbeit koiinten wir mit Genugtuung das anerkeil' nendc Interesse wahrnehmen, das uns im Gegensatz zu den vielen Skeptikern" von maßgebenden Per sönlichkeiten entgegengebracht wor den ist. Recht interessant war uns dabei z. B.. als ein bekannter Ber liner Snndikats telephonisch um so fortige Zusendllng von zwei diefer I für ihn sehr wertvollen Apparate bit l ten lies;, zu einer Zeit, da wir selbst Waren UM Credit Sparen f'f Ki'BiB i-v. vvJ'CJ'JAJvrv'v SthlMSSSIL ?7ife'v 8 . .-c va W tv A Kritt'il'rvnfmriTiTrrrriiTrriTttt mmmmmm ri ro) nr jüllü 9x12 Axrninster-Rugs Grün, tan, braun und rose, in gc blümten und orientalischen Mustern; wert $30.00, zum Verkauf für . . mm rfeL,,, (s : tw" ! j -.r,g 2'zoll. durchlaufende aulärcr Wert $25.00, für . Gau; Filz Matrahcn . . nahe Erste Straße sowie geschnittene Wlnmen in größter Auswahl Ioriff sehr glücklich gewesen wären, weirn wir nur einen halbwegs funktioliie renden Apparat gesehen haben wür den. Nun sind wir mit dem Aus bau des Telegraphons vollständig fer tig. Unsere Erfindung ist ei Kriegskind, bei dem Mühe und Kampf, aber auch Zuverficht und An erkennung Paten standen. Leerstehende Wohnungen in Berlin. ' Tas Hauptergebnis der Zahlung der leerstehenden Wohnungen vom 15. Mai d. I. liegt jevt dem Bcrli ner Magistrat vor. im Zentrum Berlhls standen an diesem Tage whii 1 . m ,,? '" mm rV n Sie s an Messing- Betten so,rcn; re zum Verkauf o J) .1..07 Wohnungen, davon W mit Gewerberäiiliicu leer, im Norde Ware es l 0.777 Wohnungen mit 2004 gewerblichen Räumen, im We sten 47.S Wohnungen mit 7l,7 Ge werberäumen. Insgesamt waren leere Wohnungen am 15. Mai in Berliii vorhanden, von denen .'!71 mit Räumen für gewerbliche Zwecke bestimmt waren. Bei der Zahlung am 1. November 11)14 wa ren es :5!,78 leere Wohnungen mit :8I Gewerberäunun und am 1. Tezember der lebten Zählung vor dein Kriege. 27,HOs) eerwob uungcn mit Idtll Gcwcrbcräumcn. t I 3i.il ' RCh 7? j Sl . UWnU KJ 1M f u 't