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1 fe Seite 9 bis 16 Seite 9 bis 16 Eigentümer und Herausgeber: August M..rrbausen. Jede: das Seine. Office: Abendpost-Gebaude. Nummer 18ISS 18. Jahrgang. Detroit, Freitag, den S. Dezember 1910, 9 -TT- r "ch "W . ,v . .. .. - , a Ä ff MM - w. Wr ZDM fr 5Uo K' ! MA ? , G 6 ; O O D , j i 1 LZ 7: v , ,-: ;,-. . , : f'A (01 1 QW lUv M (V lüjp l SuZrTtas! Mlj s 5? II II II II 1141 l l iwyoso r ertfflft t w V Vv v r-$ Ihre Hrciume von der großen Ireude, welche Sie yj A jemand am WeiHnachtage üöeröringen woLLen, Pt Xw V v-v s-r -v- -v ß s-- - 9v v- VVtlt XfWA, VCVUUmi 4-C4.i. . TZohyrtPfitt h rA W& 5 lrt V1 v v v i . v frv vv vw v vw M jedem ihres Haushalts bereiten würde, die Gelegenheit zu bekommen, die Nusik zu spielen, die sie lieb haben! r i Hub dies geschieht am besten durch dieses unvergleichlich gnk Player.Piano Das Pims Violinen. 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Staaten beständig ilirc trieg slotte vermehren, wie Sekretär Da niclv vom Marine-Amt in seinem Jahresbericht erklärt, der gestern Abend bekannt gegeben wurde, n diesem Bericht wird die sowrtige Be reitskellung von Fonds für den Bau von -12 weiteren Schiffen verlangt. Ter Sekretär ernxihnt die großen Geldsumnlen, die der 5iongreg wäh. rend der letzten Sitzungsperiode zur Verfügung stellte und weist darauf iiru daß es falsch wäre, wollte daö P,,ksifm der Anficht huldigen, dak unsere Kriegsflotte je..t die Stellung unter den Seemächten der Welt ein nehme, die ihr gebührt, und das; nichts weiter zu tun übrig bleibe. Allerdings fei ein guter Anfmlg ge macht worden, aber es dürfe nicht vergessen werden, das; die gleiche pferwilligkeit für diefes und kom mende Jahre notwendig sei, wenn vollendet werden solle, waö in An griff genommen wurde. Ter geplante Schiffsban. Ter Bericht schildert das biöberige Ergebnis des geplanten Schiffsbaues und erwähnt, das; im Jahre 1921 27 Dreadnoughts erster Klasse, un terskützt von sechs Säzlachtkreuzern, 25 Schlachtschiffen zweiter Klasse, 1.". Aufklärn ngskreuzern, 108 Tor pedojägern, 12 Tauchbooten für Hochsee und i:!0 Tauchbooten für Küstenverteidignng, . vorhanden sein werden. Im Augenblicke läfzt sich nicht voraussetzen, welchen Rang dann die amerikanische Kriegsflotte unter den Mächten einnehmen wird, aber es wird ermähnt, das; die Gutheigung dieses Programms als eine Versiche rung dafür gelten könne, das; die Ver. Staaten endlich begonnen haben, eine ausreichende Kriegsflotte zu schassen. Ein langes 5lapitel des Berichts ist der Erörterung der Probleme ge widmet, die sich bei der Kiellegung der neuen Schiffe ergaben. Es man gelt an Bau.Fazilitkiten wie auch an geschickten .Handwerkern, und das für das Jahr 1 ! IS geplante Baupro I ..irrll Vl.lt Srrtl rfTj-ff f A- 1 1 s11 ltS 1)111111111 1UII l'lll. V,U)lUll(l 11IIV einem S6?lachtkrcuzcr wird sowohl die behördlichen wie privaten Aula gen in vollstem Masze in Anspruch nehmeli. selbst unter Berücksichtigung der Bewilligungen für neue Schiffs werfte. Aus diesem Grunde ist der Sekretär nicht den Empfehlungen des Beirats gefolgt, und verlangt nicht, das; die vier von den sechs ver bleibenden Schlachtschiffen, die in dem Programm vorgesehen sind, wie auch die beiden Schlachtkreuzer, so fort auf Kiel gelegt werden. Neue Schwierigkeiten. Ter Beirat erklärt in seinem Be richt, der dem des Sekretärs beige sügt ist. dasz nach seinen Jnformatio nen über die Failitätcn das für das Jahre 1918 ausgelegte Programm ausgeführt werden könne. Ä? em pfiehlt die Hinzufügung von zwölf Mincnfegcrn, einem Hilfsschiff und zwei cesmlevpcrn. wodurch das drei jährige Bauprogramm auf 156 chkffe erhöht werden wurde. Ter Sekretär leat jedoch die sich ergebenden Schwierigkeiten etwa wie folgt dar: Tie letzte Marine-Borlage gibt dem Tcvartcmcnt keine Ertrabcfug nis. .Kontrakte für diese Schiff' oder für die Erlangung des Materials zu ihrem Bau zu vergeben. Es mun ge hofft werden, dasz eine solche Notwen digkeit sich nicht ergeben wird, da sich viele Schiffsbauer bereit erklärt ha ben. dem Tcpartemcnt bei Bewälti gung der ungewöhnlichen Situation zu helfen. Tiefe entstand durch den Wunsch des Landes, ein gänzlich un vorhcrgcsehcnes Bauprogramm in Angriff zu nehmen und zu beschleuni gen zu einer -Zeit, da die industriellen Hilfsquellen des Landes bis zur äufzcrsten Kapazität in Anspruch ge nommen sind sowohl in heimischer wie ausländischer Handelstätigkeit, und zwar in jeder ihrer Branchen. Es mag daher für den Kongref; notwen dig werden, Gesetze zu erlassen, die eine bildigc Bollendung des Bau Programms gewährleisten. Admiralitats'Bericht. Ter Bericht nimmt kurz bezug aus die vielseitige Tätigkeit des Teparte mcnts und spricht sich sehr lobend über die neue Organisation aus, die durch Admiral Benson herbcigefilhrt wurde, dem die praktischen Operatio nen unterstellt sind. Auster dem er wähnten Bericht des Beirats ist auch ein solcher des Admirals -bcistcfii.it, der den rapiden Fortschritt zeigt, welcher auf jedem Gebiet der Ent wickelung gemacht, wurde. - . Beide Gerichte erwähnen mit Be dauern den geringen Fortschritt in der Entwickelung des Marine-Flie-gerwesens. Zweifellos sind hier Vor arbeit'.' unternommen worden, die jedoch nicht über das Versuchsstadi-im hinausgingen. Jedoch fehlt es a". der Entwickelung dieses sehr wichtigen Jweiges des Flottendienstes. Ter Beirat empfiehlt eine n:c Organisation des Flicgerdicnstes un ter Leitung eines Offizier:' im Bu reau des Admirals. Tiefer gibt die Langsamkeit der Entwickelung deS Luftschiffcrwesens zu, drüelt jedoch die Hoffnung aus. das; cini große Ma schine, die im Flottendeparteinent ge ballt wurde und jetzt erprobt wird. das Problem in günstiger Weise lo sen wird. Aus dem Bericht geht her vor, das; das .Departement letzt über 17 luamaschinen verwett, die im Tienst sind, und das; weitere si0 be stellt wurden. Zu diesen treten lou tere sieben Maschinen, die iu Frank reich und England gedaur worden sind. Lehren des europäische Krieges. In einer Uebersicht des europäi schen Krieges wird hervorgehoben, nichts rechtfertige eine M-?difi,.c7?,ng der Alisicht, dah das Schlachtschiff das Rückarat der Secstreitkraft rirnr Nation ist. Aus diesem brande lst beschlossen worden, das; die ;rl)I, Macht und Grös;e de? Geschütze, mit denen neue Schisse ' bestück wer- den, ohne Beeinträchtigung des Panzers werden solleil, wie auch ohne Verringerung der Schnelligkeit der Schiffe. Größere Sckiffe. die alle diefe Eiaenschaftei besitzen, sollten gebaut werden, und für. das Jahr 1918 wird empfohlen, dan die mächtiaste:: Batterien, dif mit Rücksicht auf den gegenwärtigen Stand der Baukunst dieses Landes hergestellt werden können, erworben werden sollen. Die Batterie, am die man sich geeinigt hat, sollen g,o?lf IlZzolllge Geschütze für jedes Schiff enthalten. Ein Probegeschütz wird gegenwärtig gegossen. Bestand und Rekrutierung. Ueber die Anwerbung von Mann schaften für die Marine wird gesagt, der Kongrcs; habe eine sofortige Ver mehrnng ilm 2li,000 Mann bewil ligt, von denen jedoch nur 2524 Mann erhältlich gewesen seien. Hierin liegt ein neues ernstes Problem, denn mehr als die üblichen Methoden müs sen angewendet werden, um junge Leute zu überreden, das; sie zahllose, sich ihnen im kommerziellen Leben bietende Aussichten aufgeben, um in den Regicrungsdicnst einzutreten. Wäre es nicht wegen der zufrie denstellenden Ergebnisse, die mit der Anwendung bereits erzielt sind, weil den Rekruten erzieherische Vorteile besonders auf technischem Gebiet gc währt wurden, so würde die Aufgabe, die bewilligte Zahl von Mannschaften für die flotte zu erlangen, ein hoff nungsloses Unternehmen sein. Tie Aufgabe, so schwierig sie sein mag, wird indessen gelöst werden, aber der Bericht warnt die Ocffcntlichkeit vor der Anficht, das; mit der gesetzlich er folgten Bewilligung der Mannschaft! zahl diese auch tatsächlich an Bord der Kriegsschiffe vorhanden sein müsse. Greis griff znm Strick. Adrian. 8. Tcz. Louis Jenscn. ein Mann von 70 Jahren, hat sich in der Scheune hinter seinem Anwesen giftcrn abend erhängt. Er war in folge von Melancholie über langwie rige Krankheit und den kürzlich er, folgten Tod seiner Gattin anscheinend aller Lebensfreude beraubt worden. Frau Beutingcr im zwei tcn Prozeß srcigcsprochen N c w a r k, N. I., 8. Dez. Die Geschworenen im Falle der Fra Margaret Beutingcr, die der Ermo7 duiig ihres (Lotten angeklagt war. ha ben gestern llachniittag ein freisprc chendes Urteil gefällt. Alk die An. geklagte den Wahrspruch vernahm, brach sie fast zusammen, dankte danir unter Träncil den Geschworenen und verlangte sofort ihre fünf kleinen Kinder zu sehen, die in einem Vor zimmcr wartelen. Frau Beutingcr. in deren erstem Prozesse die (Geschworenen sich nicht hatten einigen können, crschos; ihren Gatten im letzten September. Sie hatte Notwehr als Bcrtcidigungs. gründ geltend geinacht. .50,000 .Älcidcrarbeiter am Streik. New ?1ork. 8. Tez. Fünfzig tausend Männer und Fraiieil der Klciderarbeiterbranchc beschlossen ge stcrn inMassenversammlunge, heute um 11 Uhr vormittags über einen Streik abzuitimmm. Tieser dürfte am Montag oder Ticmtag beginnen. Tie Unzufriedenen verlangen die Be schränkung der wöchentlichen Arbeits zeit auf 19 Stunden und eine Lohn, erhöhung von einem Tollar. Tiefe Forderungen wurden verweigert. Tiese sind jetzt auf eine 48stündigc Arbeitswoche und eine Lohnerhöhung von $2.00 hinaufgeschraubt worden. j