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Detroiter A b e n d p st, Montag, den 19. Februar 1917. Schwere Kämpfe Koman auS dem deutsch-französischen Kriege von 1870 71. Von Carl T a n e r a. sffortsetzung.l Am Nachmittag führt? die Brigade einen Marsch rechts seitwärts aus, weil ein ganzes französisches ftovvs in der (Hegend von Coinces erschien. Es mnszte aber die schwache banerische Truppe ungemcin iiberschäLen, denn es unterlief; jedes Eingreifen in die östlich des genannten Tcrses tobende Schlacht und wich in südwestlicher Richtung zurück. Etwa um -1 Uhr crbielt die Bri gadc den Benchl, in dem Weiler Ehe vaux Quartiere zu beziehen. Man freute sich ungemein. wieder einmal unter Tach zu kommen. Als man aber in dem kleinen, nur aus sechs Vauernböfcn bestehenden Ocrtchen einkam, lag dort bereits die 4. Bri gade und hatte jedes Eckchcn in Be schlag genommen. Tie Kälte stieg aber gegen Abend wieder auf 14 Grad. Weit und breit war kein Stroh, nicht einmal Hol; zum Feuer machen zu entdecken. Tahcr stand bei einem Biwakieren das Erfrieren tie ler Leute irr sicherer Aussicht. Tes halb kam man übcrein. trotz der An Wesenheit der 4. Brigade, die Mann schäften und Pferde, soweit als mög lich, doch noch in die Höbe und Scheu nen zu verteilen. Ein Einquartieren wie dieses hatte Horn noch nicht er lebt. Plätze auf einem Tisch wur den als auserwähltes Lager ange sehen. Sie fielen ineift den Leut nants zu. Deren Burschen schliefen darunter. Betten gab es nur für Lt ranke und höhere Offiziere. In den Scheuern ruhten Pferde und Menschen dicht bei und durcheinan ; der: in allen Zimmern war der Bo den so mit Soldaten bedeckt, das; es , keinen Ouadratfun mehr frei gab. General Roth und der verwundete Hauptmann wurden von dem Gene ral der 4. Brigade aufgenommen. Sein Ordonnanzoffizier fand im gleichen Zimmer keinen Platz mehr. Es bekümmerte ihn dies wenig. Auf einem Vorplatz des Hauses, in wcl chem der Brigadestab einquartiert war. stand ein großer Schrank. Horn lieb denselben aufsprengen und fand darin eine Masse von Frauenklcidcrn. Ticse wurden größtenteils hinausge worfcn und von den auf dem Vor platz liegenden Leuten als Kopfkissen benutzt. Ten Rest behielt Horn für sich, machte sich damit ein Lager zu recht und brachte nun die Nacht in dem Schranke halb sitzend zu. Er schlief trotz der unbequemen Lage ganz gut, denn sein 5iörper war so sehr der Nubc bedürftig, das; er in jeder Stellung sofort einschlafen konnte. In sein Tagebuch notierte er: Nunmehr seit 19 Tagen nicht tnchr aus den Kleidern und Stiefeln gekommen." Tics war die Zeit des Kampfes um Orleans. Der Morgen des 4. Dezember brach an. Kalt war es, das muß man (27. Fortsetzung.) Wissen Sie, wann die Verhandlung stattfinden soll? fragte Godfrey. als wir mit dem Manne hinausgingen. Jawohl, morgen früh. Sie woll ten sie schon auf heute ansetzen, aber der Coroner Hefselbauer dachte, sie täten das Halsband bis morgen fin ten. So; sie haben eZ alfo noch nicht? Nein. Herr; sie haben Drysdales Zirmner ausgesucht, aber dadrin war'S nicht. Jetzt wollen sie rauS bringen, wo er es versteckt hat. Gut, bemerkte Godfrey. die können lange suchen, weil er es überhaupt nicht versteckt hat. Kann sein. Herr, erwiderte der Wärter mit skeptischem Lächeln. Aber, wie's aussieht, ist cr schwer verdäch tig. Sogar daS Mädel meinte ja, er sei's l Wie wissen Sie daS? fragte God frey schnell. Als Heffelbauer ihn hat abführen wollen, haben sie sie auf dem Gang getroffen, und dann hat fie den Trys dale gefragt, warum cr es denn getan bärte. und warum cr denn nicht ge wartet hätte. Das ist cin ordentlich guter Beweis, glaub' ich wenigstens! godfrey hatte zugehört, ohne mit dcn Vimpern zu zucken. Ohne ctwaS in erwidern, wandte er sich ab, und als wir auf der Strafe waren, sah id), wie diese neue Entdeckung ihn ver. tlüfft und betrübt batte. Das; Fräu lein 5roydon Trnsdalc auch nur einen Augenblick für schuldig hatte kalten können, war gänzlich unbegreiflich. Vir gingen zum nächsten Hotel, be stellten ein 'eiäbrr und aszen inzwi-sck-cn eine Kleinigkeit, odirey bullte sich in tiefe Schweiz?!!, wälirend ich gestel'.cn irv.f;, das; ich nicht den ge ringslen ''rund für seine Ueberzeu gung eirietn konnte, nach der wlr unseres tnentni Unschuld beweisen könnte. Ich mustte zugeben, daß ttifrnaufc T'.'zödale dieses Verbrechen Keine sagen. Aber' kein Wölkchen bedeckte den Himmel. Tie Sonne leuchtete an deni azurnen Gewölbe so slrah lend, so heiter, als ob sie nur Glück und Wonne befcheincn wollte, und unten glitzerten die Milliarden und Abermilliarden von Schneekristallcn. wie wenn Brillanten und nicht Eis tcilchen zur Erde gefallen wären. Etwa 7 Uhr früh marschierten die Truppen ab. Das ganze Armeekorps von der Tanns, links davon die 17. prcuf;i sche Tivision, neben dieser die 22. Timsion und auf beiden Flügeln die .avallcriemassen fo rückte die Armee des Groscherzogs von Mcck lcnburg vor. Es war ein erheben der, mächtiger Anblick. Jeder ein zelne Mann der vorausplänkclndcn Schützen, jeder Unterstützungstrupp, jede geschlossene Kolonne hob sich deutlich vom blendenden Schnee ab. Dadurch wurde es auch möglich, ge nauer wie sonst Rickwng und Deckung einzuhalten und deshalb hatte dieser Anmarsch etwas Ma növer. man möchte sagen Parade mäßiges. Hätte auf der Höhe bei Gidy ein oberster Beieblsbaber ge standen, unk sein Urteil über diesen Bormarsch abzugeben, er hätte nicht anders sagen können als: vorzüglich. Wer aber wirklich dort stand, wollte nichts von diesem Anrücken der Deut schen wissen. Es waren nämlich die in den Schanzen zwischen Gidy. und les Barres aufgestellten Marine artilleristen mit ihren schweren Schiffsgefchüyen. Kaum erkannten sie das Auftauchen der Bayern auf den Höben nordwärts Sougy und Huctre, so sprühten scheinbar aus der Erde heraus endlos lange Feuer säulen. dumpfe Schläge durchzitter ten die Luft, und abermals schlugen die großen, dicken Iuckerhüte aus Eisen in die deutschen Linien ein. Grob genug brüllten sie ihr Halt. Aber nur wenige Leute in den bra ven Bataillonen mußten auf diese Stimmen hören, weil sie in ihrem Blute unter den mächtigen Eisen brocken lagen. Alle anderen rückten doch immer weiter vor.b is sie auf Be febl ibrer Führer vorübergehend hal ten mußten, um die Wirkung der eigenen Artillerie abzuwarten. Diefe fuhr, ohne sich um die klotzigen Grüße der feindlichen Marinekameradcn zu kümmern, fo nahe an die französischen Schanzen heran, daß sie nun auch mitreden konnten und zwar recht ver ständlich. Kaum hatte sich die Batte rie des bayerischen Prinzen Leopold nur einigermaßen eingeschossen, so stieg in der Hauptschanze des Geg ncrs bei Gidy eine riesige Feuersaule blitzschnell in die Höhe, man vernahm ein gewaltiges Krachen und Knattern und eine undurchschbare Oualmwolke lagerte sich über der feindlichen Schanze. Da muß ein Pulvermagazin oder doch ein Pulvcrwagcn in die Luft ge flogen sein." Was es war, konnte den Angrei fern gleichgültig sein. Jedenfalls fchwieg der Gegner still. So ging es auch cm anderen Stel len. Was den Teutschen an der Wucht der Geschütze und Granaten fehlte, ersetzten sie durch die Genauig keit im Schießen und durch die intelli gente Leitung des Feuers auf ein zelne besonders wichtige Punkte. fA für fähig halten konnte, der ihn näher kannte; aber was das anbelangt, wer würde dann Tremaine für fähig dazu halten? Wenn man die zwei vor Ge richt stellm würde, so mußte Tre maine sicher als der Sieger hervor geben. Mit der Zeit bekommen Ad vokaten das instinktive Bedürfnis, sich in der Beurteilung ihrer Fälle auf den Standpunkt des Gerichtshofes zu stellen, sie genau wie jene zwölf Man ner hinter den Schranken ins Auge zu fassen und genau ihre Methoden anzuwenden, um sich klar über die Chancen ibrer Klienten zu werden. Mit dem unsrigen war es wirklich schlimm bestellt. Das Gefährt fuhr vor, und bald waren wir auf der sandigen Land straße nach ödgemere. Das Wetter war hell und warm, die Luft roch scharf nach Salz, und der Busch und die Bäume trieben ihre jungen Spros sen bervor unter dem belebendm Hauche des Frühlings. Godfrey schien von all dem nichts zu bemerken: er schaute mit ernster Miene in die Feme. Zweifellos fand er das Pro blem weit schwieriger, als cr sich ge dacht batte. Als wir vor dem Tor zu Edgemcre hielten, kam ein Ticncr heraus, um unser Pferd zu halten. Wir gaben unsere Karten für Herrn Telroy ab und wurden in die Bibliothek geführt. Bald crfchien Herr Dclroy mit unse ren Karten in der Hand; sein Gesicht batte einen merkwürdig zweifelnden und verduöten Ausdruck. Lieber Godfrey, begann er, ich wollte Sie nicht abweisen lassen, und! dock habe ich mich geweigert, mit Her ren von der Presse zu 7 Sie sprechen jetzt nicht mit einem Berichterstatter, Herr Telroy. unter brach ihn mein Gefährte. Ich bin nur gekommen, um Trysdale zu hel fen. Natürlich werde ich die Geschichte beschreiben, wenn es mir gelingt, ihn frei zu bekommen, aber ich werde kei ÜOT Als die feindlichen Hauptschanzen verstummt waren, wurde der Bor marsch der deutschen Infanterie masfen von neuem fortgesetzt. Jetzt leuchtete im Süden, freilich noch sehr entfernt, allen Bataillonen das so sehnlich erstrebte Ziel entgegen. So bald man nämlich einen Höhenrücken überschritt, erkannte man. vom hell sten Sonnenschein wie von einem Strahlenkranz umgeben, die wohl bekannten Türme der Kathedrale von Orleans. Das animierte Offiziere und Mannschaften. Es war, als ob das fchöne Bild den Fluß beflügelte, der Marsch wurde immer schneller und die Musikkapellen nrnßten sich Mübe geben, ihren vorwärts drängenden Trnppen zu folgen. Trotzdem hielten auch diese, braven Leute aus und schmetterten ihre begeisternden Wei sen so stolz über das weite Schnee seid, als ob sie zur Parade vor ihrem .König vorbeimarschierten und nicht einer Tod und Verderben sprühenden Stellung entgegenrückten. Die Fanzosen hatten hier aber ge nug. Der Granatenhagel der deut' schen Geschütze benahm ihnen die feste Haltung und der Anblick der in so tadelloser Ordnung beranmarschie renden Divisionen erschütterte völlig ihren Mut, obwohl sie in starker Ueberzahl hinter gut angelegten Schanzen standen. Sie räumten ihre Befestigungen, ehe sie mit den deut schen Bajonetten nähere Bekannt fchaft machen konnten. Gleich darauf zückten die angrei fenden Bataillone siegreich in die ver lassenen Stellungen ein. Herrgott, wie sah es in diesen auS ! Herr Oberleitnant. sebgn S' amol die Zerstörung an. So was hamm wir do' no' nit derlebt. Wiea nur dees mögli' is'?" Es war auch kaum zu glauben. Bor einer Ge schützprotze lagen die sechs Pferde und die zwei Borderreiter tot durchein ander, alle Tiere noch in den Geschir ren, die Fahrer in den Steigbügeln hängend. Der Stangenreiter aber saß vorwärts gebeugt gerade auf seinem flach zusammengebrochenen Pferde. Beide waren ebenfalls tot. Nicht weit von diesem grausigen Bild entrollte sich ein noch schrecklicheres vor den entsetzten Beschauern. Dort schien ein Trichter in die Erde ge schlagen zu sein, und um diesen henlm erkannte man eine Menge zer fetzter Gliedmaßen von Menfchen und Pferden, halb verkohlte Körper ohne Köpfe, brennende Stücke eines Wagens usw. Hier mußte der Mu nitionsfourgon in die Luft geflogen sein. Noch nie hatten die Truppen Gelegenheit gehabt, die fürchterliche Wirkung ihrer Artillerie so beobach ten zu können wie hier. Es machte einen tiefen Eindruck. Dagegen fand man die großen französischenMarine geschütze unvernagelt vor: ein Zei chen, wie schnell die überlebende Be satzung der Schanzen die Stellung geräumt hatte. Tie 3. Brigade wurde nun etwas nach rechts geschoben, um den Wald von Montaign zu umgehen irnd auf der großen Straße von Ehateaudun gegen Ormes vorzudringen. Auf der Höhe bei Heurdy mußte nochmals ge halten werden, weil in dem nunmehr fehr schwierigen Gelände die links tu nen Nutzen aus dem ziehen, was ich hier auf diefe Weife erfahre. O. dann ist alles in Ordnung, er widerte Telroy und seufzte erleichtert auf. Freut mich. Sie zu fehen. Und auch Sie. Herr.Lester. Herr Lester ist Trysdales Advokat, erklärte mein Freund. Wir beide wollen sehen, wie er von dem lächer lichen Verdacht gereinigt werden kann. Ich hoffe, es gelingt Ihnen. Neh men Sie Platz, bitte! Läckxrlich. daö ist der richtige Ausdruck, und doch, fügte er hinzu und fuhr sich verlegen über die Augen, liegen so viele Be weisgründe gegen ihn vor. die nicht zu erklären sind, das; ich fc.st närrisch geworden bin. als ich darüber nach dachte. Es ist so schrecklich meine Frau ist ganz außer sich ja, zeit weise hat sie eine Ar: von Telirium; ihre Schwester ist ganz krank gewor den: wir alle sind schrecklich bestürzt. Daran zweifle iäi nicht, nickte God frey. Wir wollen Sie jetzt nicht noch mehr aufregen, Herr Telroy. Nur müssen wir Sie um einen möglichst genauen Bericht der Vorfälle in der bewußten Nacht bitten. Hoffentlich bereitet es Jbnen nicht zu viel Mühe. Nein, im Gegenteil, antwortete cr und erzählte die Geschichte mit allen Einzelheiten, wie wir sie schon ersah ren haben. Eine Frage, sagte Godfrey, als er geendet hatte. Ist es wahr, daß Fräulein Croydon Trysdale für schul dig zu halten schien? Jawohl, antwortete Telrov: für ei ncn Augenblick, aber sie erklärte mir später, daß sie geglaubt hatte. Tre maine sei getötet worden. Godfreys Augen blitzten. Tremainc! Also haben sie etwa? mit einander gehabt? Ja, wenigstens konnte Trysdale den anderen nicht leiden. Er hatte irgendwelche abenteuerliche Verdächti gungen gegen Tremaine, sagte mir, ich hätte nicht recht gehandelt, als ich um den Wald von Montaigu vor rückeirden Kolonnen längere Zeit brauchten. General Roth und sein Ordon nanzosfizier hielten auf einem Punkt, der eine weite Uebersicht, über die ganze- Strecke von Ormes bis Or leans gestattete. Wegen der vielen Häuser, Mauern. Hecken und Bäume konnte man jedoch nicht erkennen, was sich zwischen diesen einzelnen Gegenständen herumtrieb. Daher klärten bayerische Cbevaurlegers und preußische Husaren vor der Front der Infanterie auf. Ein ge schlossenes Husarenregiment hielt rechts vorwärts des 3. bayerischen Brigadestabes. (Fortsedung slgk. Hciratsscheinc. Daniel S. Miller, 41 I., von De troit, und Ruth Graver, 13 I., von Lima, Ohio. Eharles Aukenbrandt, 23 I.. und Florencc Kehrcr, 22 I., beide von Detroit. Leo Stropp, 25 I.) und Martha Sikorski, 21 I.. beide von Detroit. William Rozes, 28 I., und Elma Borchardt, 27 I., beide von Detroit. Sanders ?)oung, 38 I., und Lil lian 'Hill, 30 I., beide von Detroit. Frank C. Brengman, 22 I., und Kathlcen Tonovan, 21 I., beide von Halfway. Eharles C. Arnold. 28 I., und Ruth E. Dortator, 21 I.. beide von Detroit. Russell H. Burger, 29 I., und No na M. O'Connor, 27 I., beide von Detroit. John Papp. 39 I., und Julia Franyo, 39 I., beide von Detroit. William Libtow. 28 I., und Est bcr Osowski. 20 I., beide von De troit. August Koeckendorf. 37 I., und Eatberinc Bolland, 44 I., beide von Detroit. Ben Feig. 25 I.. und Rosa Bra Venmann. 23 I., beide von Detroit. Otto Priebe, 2 I., und Hattie Casker. 22 I., beide von Detroit. Leopold Wjtt, 29 I., und Laura Tenzin. 21 I.. beide von Tetroit. Erncst W. Harrowing. 49 I., und Mamie Tundenburg, 36 I., beide von Detroit. Prentiß G. Bertelscn. 27 I.. und Etbel B. Bcvnier, 26 I., beide von Detroit. Elydc W. Rentz. 23 I.. und Elco nor G. Rntherford, 17 I., beide von Detroit. Samuel Goldstein, 22 I., und Au auste Kasoff, 20 I., beide von De troit. Emil Stnhr, 32 I'., und Mary E. Chilton. 28 I., beide von Detroit. Samuel K. Braun, 57 I., und Esther McCormick, 26 I., beide von Detroit. Harry Altman, 29 I., und Rose Rcnson. 22 I.. beide von Detroit. Walter I. Oliver. 29 I., und Blanche DeLozicr, 25 I., beide von Detroit. Lcland A. Kern, 21 I., und Hat tie E. Ferguson. 16 I., beide von Detroit. Ben Mcrtz. 27 I., und Rosic Sla ven, 27 I., beide von Detroit. Frank Schnitz, 41 I., und Adali nc Pratt. 33 I., beide von Detroit. David Foster, 20 I., vhn Detroit, riminsl. 7ürrt X fca Annmn imn OiPlll ihn hierher einlud, kurz, benabm sich tatsächlich etwas närrisch wegen der Geschichte. Tanke, sagte Godfrey mit ruhiger Stimme, die das Spiel seiner Augen Lügen strafte. Jetzt aber bitte ich um Ihre Erlaubnis, das Terrain anfehcn und die Zimmer Tremaines und Drtisdales untersuchen zn dürfen. Oewiß. erwiderte Telrov und drückte auf den Knopf der Klingel. Tbomas, sagte er zu dem gleich dar auf eintretenden Tiener, Sie werden diese Herren hinführen, wohin fie wol len und ihre Fragen beantworten. Wir gingen erst zum Bootshaus und Landungssteg, um einen Ueber blick über den Schauplatz des Dramas zu erhalten. Mit einem Male fiel mir auf, wie sehr sich das ganze Be nehmen Godfreys verändert hatte: er schien seine Sorgen gänzlich vergessen zu haben, und ein triumphierendes Lächeln spielte um seinen Mund. Augenscheinlich hatte er einen Aus weg aus dem Labyrinth entdeckt. Eine besonders sorgfältige Unter suchung widmete er dem Bootshause und suchte jede Ecke aus, um offenbar irgend einen kleinen Gegenstand zu entdecken, den cr jedoch nicht fand. Auf dem Steg wiederum wanderten seine Augen mit nachdenklichem Aus druck auf und ab. Unsinn! rief er plötzlich aus. Ich hätte wiffcn sollen, daß ich hier nur meine Zeit vergeude! Kommen Sie, Lester! Wir eilten durch das Bootshaus zu rück und hinunter an das Ufer. Er ging am Strande entlang und hielt feine Augen suchend auf den Sand ge richtet. Plötzlich blieb er mit einem leifen triumphierenden Ausdruck ste hen, bückte sich und griff nach einem Fläfchchen, das vor ihm lag. Es war völlig leer. Er nahnl den Kork ab, roch daran und steckte ihn rasch wie der auf das Fläfchchen. Haben Sie nach diesem Fläfchchen und Beatrice Booth, 20 I., von Attica.' Alexander Koprin, 21 I.. und He lcn Zemcns. 17 J.,beide von Detroit. John Pelz. 31 I., und Katberine Rackowicz, 39 I., beide von Tctr'oit. Andrew Maznusson, 24 I., und Jngezord E. Freden, 23 I., beide von Detroit. Abraham I. Stingerland, 25 I., und FFlorina Antonio, 21 I., beide von Detroit. Joe Kciffer, 34 I.. und Bessie Clark, 20 I., beide von Detroit. Willy Rcinhold, 22 I., von De troit, und Frcda Stuch, 22 I., von Jndiana. Lawrence Lind, 20 I., und Anna Turocher, 20 I., beide von Detroit. Joseph T. Heffermmt, 23 I., und Kathcrine M. Doyle, 25 I., beide von Detroit. Jsaac Zusman, 23 I.. und Anna Teierston, 19 I.. beide von Detroit. Tiz" fiir müde und undc Füße Aebravchcn Tie ,,Tz" für gkschwolle tte, brennende, schmerzende Fü ße, Beulen nd Hühneraugen. Warum mit schmerzenden, ausge schwollenen Füßen herumhinken mit Fühen, die so müde, ronnd und geschwollen sind, daß Sie die Schuhe kaum ausziehen können? Warum sausen Sie nicht eine 25c-Schachtel Tiz" in der Apotheke zur Linderung Ihrer geplagten Füße? Tiz" macht Ihre Füße bequem: ?s beseitigt die Anschwellung und zieht die Schmerzen und das Brennen heraus. Tiz" beseitigt sofort die Schmerzen in Hübneraugen und Ben len. Tiz" ist glorreich für ermüdete, schmerzende, wehe Füße. Kein Schuh drücken mehr keine Tortur der Füße. (Anz.) Gu8tav Mertens, Feuerversicherung. Oeffentlicher Notar unö Grundeigen. tumS-Geschäft. 663 Jes. Sampan Ade., Ecke Hale. Telephon Ridge 2982. ULmtRllttäVMF.ßaM NechtSanwälte 1726 Tune'Bauk Sebände. FRED. GUENTHER Verficherungs- nnd Passage - Agentur 208, 20 und 210 llaininoncl Biiildiiig. Telephon-Nummcr Main 1533. GSlOpO-StOYOnS PspOr Lompsnx i ift nach 555 S67 W. Fort Stt. umgezogen. Tel. West 3210. gesucht, Godfrey? fragte ich hoch erstaunt. Allerdings, das habe ich gesucht, rief er frohlockend. Und ich habe eins gelernt: nie einer logischen Schlußfol gerung zu mißtrauen. Jetzt können wir umkehren. Thomas, fügte cr hinzu und wandte sich an den Tiener, führen Sie uns auf dem Wege zurück, der uns gerade zu dem Zimmer führt, das Herr Tremaine bewoynte. Gut. jawohl, erwiderte dieser. Sein Zimmer lag neben dem des Herrn Trysdale da ist es das dritte und vierte Fenster von außen gerech net. Und das fünfte und sechste Fenster gebort zum Zimmer von Herrn Trys dale? Jawohl. Vor den Fenstern umzog cin Bal kon das ganze Haus: er war mit Re ben halb bewachsen, die ihn zur Som merszeit sicherlich ganz verhüllten. Godfrey betrachtete ihn mit funkeln den Augen. Tann ging cr geraden Wegs auf die Ecke des Haufes zu. Jetzt, Lester, sagte er, will ich et was prophezeien. Ich sage voraus, daß wir die Mauer an der Ecke an mehr als einer Stelle frifch vcrkratzt finden werden. Ah, sehen Sie hier her! Die Svuren waren deutlich genug, und selbst die Rinde des alten Wein stockes, der hier an der Mauer empor wuchs, wies einige Beschädigungen auf. Was sagen Sie zu diesen Spuren. Lester? fragte er. Ich möchte behaupten, antwortete ich, ohne mich zu besinnen, daß je mand in allerletzter Zeit hier zum Balkon hinauf- oder von ihm herun tergcklettert ist. Beides, Lester: hinauf und herun ter ! O, das ist ja viel einfacher, als ich erwartete! Jetzt führen Sie uns in die Zimmer hinauf, Thomas! Aber im Vestibül blieb er stehen. . Vergnügungs-Anzeigen TEMPLE all, Mattn. 23c STELLA MAYIIEW und BILX.EE TAYLOR 3; arif 9Jfmrn; Wüt. Bianca & 5 : Xtrt M-Irosr; Blolinöky: ZSl & Stewart; SUvi WtlliamS; Frank etjl-ib. GARR.ICK Populär- Matin-e Mittwochs. 25c bIS 51.0 brnds: ti." bis $2.(M. Tas prächtige Trama "THE FLAME" (sin Spiel von Liebe und Muttcrglükk. Vläcd' äod SU Jolson in ttob'uni im se. Jr." A.VKXUSS THEATER Burlesqnr. 10c, 20t, 30c, 50c Oriental Burlesquers in Huny Burln" und Ladn Piratks". Vorslclluii: 2: 15 und 8:16 abends. CAII JLL A.C The Broadway Beiles Nächste SSodic The French rolics". Verstopfte Nase und Kops sofort frei gemacht Heilt Kalarrh 'In' ege werden sofort gereinigt; atmen frei, der peinliche Ans- Kurs wird beseitigt, Erkältungen im Kopf und dumpfe Kopfschmer ze verschwinden. . Kaufen Sie immerhin eine kleine sVIasche. nur um einen Versuch zu ma zchen bringen Sie ein wenig davon tn die Nasenlöcher, und Ihre verstopf, te Nase und die Luftwege des Kopfes werden sich össnm; Sie werden frei ; atmen: bis zum nächsten Morgen sind die Kopfschmerzen, der Katarrh und der wehe Hals verschwunden. Beseitigen Sie das Uebel jet. in dem Sie eine kleine Flasche von Crlg's Cremn Balm" in irgend einer Apo i ' ' j anll 'fci von j. CALVBRT'B BOMB Haupt-Office: 145 GH5iiroId Str. Telephon Main 5198. YARDS (We eracBB -rat Stt&MA Sütc (fit btt Tnu&stu Hur. onk SnännonSi. tfe knmbi. tt t jetlrritret, u. 142? Ctt'"irt: Ctfe btt Lake (Int t SHifiigitV: frvthrew j'atn. obert J. j Zimmer 302 Wreitmcy?r He0äuöe. iDeiftcherungö', Wotariat und Hrunöeiße 1 IUMS 1 Qtttpfyott zfratlX 2400. Ist dies der Kleiderständer, au dem die lleberieher hingen, Thomas? fragte er. Jawohl. Und an welchen Herr Trnsdale in jener Nacht feincnUeberzieher hängte? Jawohl. Habcn Sie zufällig bemerkt, Tbo mas. ob bei seiner Rückkehr der oberste Knopf an seinem Regenmantel sohlte oder nicht? Ja, antwortete Tbomas langsam, ich dachte sväter darüber nach, und es ist sehr sonderbar, aber ich könnte es beschwören, daß er den Mantelkragen aufgeschlagen und zugeknöpft batte. Wie wäre das möglich gewesen, wenn der oberste Knopf nicht daran war? Ja, das frage ich auch, murmelte Godfrey und seh sich nachdenklich den Ständer an. Langsam hellte sich sein Gesicht auf, und er lächelte. Natürlich, sagte cr halblaut, wie dumm von mir, daß ich nicht daran gedacht habe. Jetzt, Thomas, wollen wir hinauf! 7. Kapitel. Thomas ging voraus, durch die Halle hindurch und die Trerpe hinan. Welches Zimmer wollen Sie z?:crst fehcn? fragte er. Zeigen Sie uns zuerst das von Herrn Tremaine. Jawohl, erwiderte Thomas, ösfnete eine Tür und trat zur Seite, um uns einzulafsen. Es war ein großes, helles, lufti ges, behagliches Zimmer, genau wie man sich ein Schlafzimmer in einem gut eingerichteten Landhaus denkt. Godfrey warf einen Blick hinein. ging dann zu einem der Fenster, öff-j nete es und sprang aus den Balkon hinaus, dann aber ging cr zu der Stelle, wo der mächtige alte Rebstock wuchs, warf einen Blick auf ihn und kam zurück. Das ist alles, sagte er, als er wie teuenson. S:3n IM 4:"0. 7:30 bis 9:15 tZ,ttgeichrittene ?audrviile Mable Vurncll, elektrische Venus ? Andere grobe Akte 7 Zreie Ph,tr, kikie. !?:?, bis 2::o. 2Mt. 10k 20c. Abends l.V 2..c :."c. Orpheurn Yandt ,!!, Coraöcne bei Postosfice .. .Gl-erri) 421' . Willardrs Ternpleof'Music 7 andere grnüe Akte 7 krau Bern Oasflr in ..Pairia". l Zweimal etrn S.echmitlag und :iai VmcüM Matinee?. 10c-25c AbrndS. l.'.e 'Zj-.Kx LYGEU&l ded. 16-25.50.75 Tlal. Mit Carnrt. It-Bt Trc wvk'Il'ckannle rtJinödioiit George Sldiiev BÜSY IZZV l'frrrn Matinee Xunnerftos. Käfio W'che i5m idai to (irin". Erslklan'kge Vurlksle. tonn zu D?tireS. 10c. The C;iobc Trotlers" Nächste SSpötc Bebman 2!ovflrslii:ia. theke kaufen. Tiefer süße, reine Bal sam beseitigt die Entzündung der Na senlöcher, zieht ein und heilt die ent zündeten, gesckwollencn Schleimhäute der ?!ase. des Kopfes und des Halics; reinigt die Luftwege: beseitigt die peinlichen Auswürfe, wirkt sofort hei leick und lindernd. Liegen Sie heute Nacht nicht schlaf los nach Atem ringend, mit verstopf ten Nasenlöchern, hustend. Katarrh od?r eine Erkältung, mit den lästigen, faulnl Auswürfen und entzündet ein Hals find wirklich nicht nöt'.g. Setzen Sie Ihr Vertrauen nur einmal in Ely's ream Balm". und Jbre Erkalwna oder Kk'tnrrh verschwinden sicha. (Anz.) artenstein KfQ)&fu der leicht ins :',iiinner svraug. Jc5) habe natürlich nicht erwartet, irgeu?. was hier zu finden unser Freund ist viel zu gerieben, um sich hier ;:i verraten. Tbomas.' ich ncbrnt an. dr Tisch steht gerade an demselben Pla!-?, wie zur Zeit, wo Herr Trrm.ine d. i Zimmer bewohnte' Jawohl. Godfrey setzte sich an den Tisch maß dann die Entfern.ing bis ?.m:i Fenster ab. Lester, sagte er. gehen Sie d.'c'z bitte hinunter und sehen Sie nach, ci Sie mich vom Wege aus hier erbli'n sönnen. Er setzte sich wieder vor d.---. Tisch. Ich eilte die Treppe hinab i:-Z Freie, konnte aber von keinem P'.m!t: des Weges aus irgend etwas von ihn: sehen. Nun? rief er vom Fenster aus hin unter. Ich kann Tie nicht seyen, antwor tete ich. Tachte ich mir! Kommen Sie wie der herauf! Sehen Sie, Lester, rief er mir e.n gegen, als ich wieder das Zimmer be trat, der Tisch ist so weit vom Fenst.-r entfernt, daß es völlig unmöglich für jemand ist. der außen siebt, eine Ver sen zu sehen, die vor dem Tisch sjt. Und doch hat Trysdale erklärt, daß er Tremaine am Tisch fitzen sah. als er von seinem gebeimnisvollen Spazier gang zurückkehrte. Was würden Sie daraus schließen? Taß Tremaine den Tisch näher ans Fenster gerückt hat. Und warum sollte er das getan haben? Vielleicht, um eine bessere Beleuch tung zu haben, riet ich. Er könnte es tagsüber aus diesem Grund getan haben, aber nachts halt: er hier eine viel bessere Beleuchtung als dort am Fenster. Sehen Sie. diz Glühlampe hängt genau in der Mittz deZ Zimmers. (Fortsetzung folgt.) 11ILE8