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5 Sv teses Ottsssesissesesüsssesese» Verbal? I ES geht dergab mit schnellen Schritt«»! Zu pat traf oiejer Sommer ein. Di a it möchte um verlang rung bitten, Doch dürsie dies vergebens leiil! 3u fliicht'gc Zeit lain uch nicht hatte», Bald wird iich vieles uingcitauen, Die Viacht trat immer früher auf Und füi'V mit Macht des Z«tjc8 Lauf. Des Himmels gold'ne Fackelträger Zieh n früher schon auf stille Wacht, Bald wird cd Herbst! Die .Hcbhubnjäget (jSeh'n wieder auf die Hühnerjagv. Im ^eld die Densen nicht mehr klingen, Um gold'ncn Segen einzubringen Sie liegen öde jcvt nnd weit— Vorüber iit die Erntezeit! ES fleht bergab. Das Laub der Buche Blinkt Heller tu der Sonnenglut. Bestanden hat die Flugversuche Der Schivalbe hoiniungsvolle Ot»t. Es fiibk'it uch im Viorbcn miioe, Die tiitö erfreut mit ihrem Liebe. Sie sagen sich: Die Zeil wird knqpp, t*ß geht bergab, mir reisen ab Leer wirb es wieder in den Bädern Der Sommerfrischler kehrt zurück, Und ruheBV in den eig'nen AffcÖtl, Genießt er froh das alte ^lück. Au Umfang hat er abgtnommeSt Er ist jtt seiner Rechnnng kommen. Die Trinlgeldnehmcr sind sehr zäh D'rum na^tn auch ab sein Port monnai». Es geht bergab mit schnellen Schritte»! I)och leise seufzt der Gartenwirt: Ich möchte ernstlich darum bitten, Daß etwas nachgeliefert wird. Ö,. Pommer, sei ihm doch vi Witten. Um ferne Bitte jii erfülle» Oast oiese nicht vergebens ist, Wünscht sehr Ernst Heiter, Berschronist. am 0. Oktober in vielen ©tobten der Union von zahlreichen Bürgern deutscher Abkunft gebührend gefeiert. ist die Registrirung zur Antheilnahme in der Berloosung der Ländereien der Lower Brule Reservation, südlich von Pierre, nicht so stark, als erwartet wurde. Die Registrirung dauert bis zum Samstag und die Verloosung de ginnt am Montag, den 14. Okt. Zur Berloosung gelangen 340 Claims von l(iU Acker. Das fand soll für allge meinen Ackerbau gut geeignet sein. I n N e w V o k a e i e vierte Nationalkonvention des Deutsch Amerikanischen Nationalbundes, wobei 32 Staaten durch 235 Delegaten ver treten waren. Wichtige Beschlüsse im Interesse der persönlichen Freiheit wur den angenommen und neuerdings ge machte Versuche, Politik und Religion zu verknüpfen, energisch verdammt. Tie Konvention sieht darin eine Ver letzung des Grundgesetzes, für dessen Verwirklichung der fortschrittliche Theil der Menschheit seit Jahrhunderten ge tärnpst.hat, nämlich der TreiuwW üou Staat und Kirche. scheu Presse von Nord-Dakota verfam titelten sich am Freitag, den 27. Sept. in ihrer Staatshauplstabt Bismarck zu einer Konvention und gründeten da selbst den „Verein deutscher Zeitungs schreibet von Nord-Dakota." Zu Be aniten wurden gewählt: Präsident, Fr. Martin vom „Nord-Dakota Herold" in Goodrich: Vice-President. F. Leuhvon der „Wacht am Missouri" in Hebron Sekretär, F. I. Kehrer von der Dakota StaatSzeitung" in Denhvff Schatzmei ster, F. L. Brandt vom «StaatSanzei ger" in Rugby. Möge der neue Verein deutscher Zeitungsleute blühen, gedeihen und lange segensreich wirken zum Wohle des dortigen Deutschthurns und möge er ein getreuer Eckart sein der bürger lichen und persönlichen Freiheit immer dar zum Wohle seines Staates und zum Verderb der feinde eines vernünf tigen Lebensgenusses! V«n und Rußland hat die Japaner als ein Volk gekennzeichnet, das in erstaun lich k urzer Zeit, binnen kaum vierzig Jahren, zu europäischer Kulturstufe emporstieg, ein Vorgang, der in der Weltgeschichte ohne Gleichen ist. Immer mehr Einzelheiten dringen in die Oef fentlichtat über die Vorsorge und Für sorge, die bis ins Kleinste für diesen Krieg getroffen worden sind, über Dinge, die uns vielhundertjährigen Kulturnationen nachahmenswert!) er scheinen. Noch bei keinem großen Kriege ging es z. B. ohne Seuchen und ($pibe= mi en ab. 3n weiser Voraussicht hat die japanische Regierung, wie man jetzt erfahrt, ihre 800,000 Krieger bei Oer Ruckkehr vom Kriegsschauplatz besinn ziren lassen, ebenso sammtliche Klei dtmgvstuefe und Waffen, und es ist ihnen hierdurch in der Tyat gelungen, einer Einschleppung von Krankheits'ei men vorzubeugen. Sogar das im Kriege erhaltene Papiergeld würbe an den Staatskassen angehalten, eingezo gen, vernichtet unb btirch neue Bank noten ersetzt, Generaladjutant AinS worth giebt in feinem Jahresbericht die Gesammtstärke ber organoiden Miliz '. in den Ver. Staaten, wie sie sich am v.- En be bee verflossenen Kalenderjahres 4 barstefite, aus 110,995 Mann unb die '. lammtzahl aller für den Kriegsdienst geeigneten, aber nicht organtstiten Mtir ner auf 13,821,096 an. Ter faktische Mangel an Waffen, Uniformen und Ca.upirung hat sich im Vergleich zu ^früheren Jahren vermindert. Die Be richte fast aller Offiziere der Bundes urmee, welche die Mtltzttuppen der ein» zelnen Staaten inspiznt yaben, stimmen in der Forderung Lefferer Wanensäle für die Miliz überein. In Bezug auf o Scheibenschießen hat sich die seiiuotioit Mt*' 'f&h. wenig gebessert. Tie Berichte der Jn spektions Offiziere zusammenfafsenb, sagt der Generalabjutaut, es sei anzu nehmen, daß 75 Prozent ber Gesammt stärke der Miliz einem Aufgebot von Truppen zur Abwehr einer Invasion ober Unterdrückung einer Insurrektion gegen die Autorität der Regierung Folge leisten würden/' Jacob P. Res ner in Scotland werden sich freuen zu hören, daß die gründlichste Untersuchung der Bundes behörben ihn vollständig schuldlos an dem Bankkrach in Scotlanb bcfunben bat. Es würbe nicht nur erwiesen, baß er in keiner Wesse verantwortlich sei. sondern auch, daß er seinen Wehalt in ber Bank stehen ließ, um dieselbe zu stärken. ist jetzt der Befehl ausge geben worden, ihm 81175 feines ein stehenden Gehaltes auszuzahlen unb ihm mehrere Noten auszuliefern, bie als Bestäube ber Bank zurückgehalten würben." Votstehettbes entnehmen wir einer in Aankton erscheinenden ?ng lifchen Zeitung. Die Leser bei Dakota Fr. Presse werben sich erinnern, baß jenes Blatt am 20. Juni denselben Resner als Mitschuldigen bcs Zucht Häuslers King zu brandmarken ver suchte, ihn grober Unterschlagungen bezichtigte, daß er „Weber den Nolh psenuig armer Leute »och ben Spar pfenuig unschulbiger Kinbei scheute", daß Resner „Vergehen geradezu grau enhafter Natur" zur Last gelegt wür den unb daß er der verdienten Strafe nicht entgehen werde" usw. Wie unsere t'eter aus obenstehendfiu Untersuchung^' refilltat ersehen, ist die Strafe Mesners nicht so ausgefallen, wie die Dakota Fr. Presse erwartet hatte. Resner ist glänzend gerechtfertigt worden und bie Dakota Freie Presse ist wieder einmal al* schiecht redigirtes Verleumdungs blatt gebranntmarkt. Zu verwundern ist nur, daß ein Blatt, welches aner kanntermaßen bie Ehrabschneiderei an derer Leute professionell betreibt, Über haupt noch von anständigen Leuten gelesen wird. befehlshaber der russischen Armee wäh rend des rufsisch-japanischen Krieges, hat in einer llnterrebung feine Ansich ten über b»e fernöstliche Situation ausgesprochen, bie für bie Amerikaner großes Interesse haben. „Ich glaube fest an die Existenz ber gelben Gefahr," sagte ber General, „unb ich bin ber Ueberzeugung, baß bie Ver. i&taaten bas erste Lanb sinb, das den Bewei? dafür erhalten wird. Amerika ent wickelte sich zu einer beherrschendenMacht! im pazifischen Ocean und in dteient Ocean wird es wahrscheinlich den Ruhm verlieren, auf ben es in so gerechtfer tigter Weife stolz ist. Amerika hat zwei große Fehler in feiner fernöstlichen Politik gemacht, bie feine Stellung im pacifischen Ocean beben tend geschwächt haben. Zuerst sympathisirte es offen mit Japan und begünstigte dasselbe roiihrenb des letzten Krieges. Zweitens rettete es Japan von ber enbgültigen Nieberlage, iitbem der Prä'ibetu Roose velt bie Portsmouth?? Friedenskonferenz einberief. Japan's Ituterthaiien wer den, wenn es ihnen erlaubt ist, sich frei in amerikanischen Besitzungen nieberzu lasien, den wirthschaftlichen Wohlstand der weißen Amerikaner unterminiren. Natürlich kann Amerika die Japaner von ber pacifischen Küste aufschließen. Aber daraus muß eine politische Gef.'hr entstehen. Ich bin überzeugt, daß jebes Vorgehen gegen japanische Jute reffen in Amerika, mag es nun von oer Nationalregierung ober ben Lokalbe hörden ausgehen, bas Vorspiel zu einem Kriege ist, in dem Amerika nichts ge Winnen, aber wahrscheinlich viel verlie ren würbe. Fraglos würbe eS die Philippinen verlieren. Alle japanischen Staatsmänner wünschen deren Besitz nähme, und die japanische Adleugnung, die darauf basirt. daß bas bortige Kli ina für Kolonisten zu heiß sei, ist un wahr. ES ist aber überhaupt ein Fehler, anzunehmen, baß sich Japan im Falle eines Krieges nothwenbigerweise an ben Philippinen konzentriren würbe. Es ist wahrscheinlicher, baß es nicht vor bem Risiko eines Angriffes auf bie amerikanische Flotte zurückschrecken unb birekt bie pacififche Küste beb rohen werbe. Die Ver..Staaten sind zur Seit nicht im Staube, einem solchen Angriff Wi derstand zu leisten. Ein Krieg mit Japan würbe bte schrecklichste Erfah rung sein. Amerika könnte untergehen, die Amerikaner verlassen sich zu sehr auf ihre Flotte." sprechen, als man halten kann auch nicht, wenn es gilt, einer gewissen Bc volkerunasklasse Vortheile zu verschaf fen auf Kosten fremder Leute. Tau sende von Besuchern des Erntefestes in Siour Falls gingen mit .bet bittren Empfindung nach Hause, baß sie unter falschen Vorspiegelungen nach Siour Falls gelockt unb „behuntbugi" worden waren unb nicht mit Unrecht denn viel war versprochen, (lbet wenig würbe gehalten: Eine berühmte Musikkapelle von 60 Instrumenten sollte spielen man zahlte etwa 40 ein Chor von 200 Stimmen sollte singen man zählte etwa 100 -ein Luttschiff sollte fliegen es flog nicht: großartige Schaustellungen aller Art waren ver- ff •,* S Prinzipielle Beschlüsse Will sie dieser Aufgabe gerecht wer den, muß bie beutsche $rene biete» Lanbes naturgemäß die entschiedenste Gegnerin der neuen ..Knownothing" iöewegung fein, die durch das ganze Land braust und unter bem falschen Vorwande, die Moral und Sittlichkeit zu fordern, durch ProhibitiouS-Gesetze unb SabdatSzwang versucht, ben wohl thätigen Einfluß, den bie freiere beutsche Lebensanschauung zweifellos auf die Lebensführung deS amerikanischen Vol kes bereits gehabt hat, wieder zu ver nichten. Die deutsche Presse bekämpft aber bte verschiedenen staatlichen Zwangsgesetze nicht nur aus bie sein Gruitbe, sonbern auch, weil sie unver einbar mit bem Geiste unb theilweise auch mit betn Buchstaben ber Bundes verfassung unb ber Verfassungen vieler Einzel Staaten sind. Die Bundesverfassung verbürgt den Bürgern dieses Landes uneingeschränkte Religionsfreiheit. Sabbaths Gesetze, durch welche bie Bürger gezwungen werben, die Feier bei Tages des Herrn nach ber einseitigen engherzigen, mit ber reinen christlicken Lehre in Wider spruch stehenden Auffassung gewisser kirchlicher Sekten, bie von der überroie» genben Mehrheit ber Christenheit ver worfen wirb, zu begehen, ist mit dieser Religionsfreiheit unvereinbar, weshalb diese Gesetze was immer auch von dem gleichenSekten-Fanatismus erfüllte Richter entscheiden mögen vsrfas sungswidrig unb als solche mit aller Energie zu bekämpfen sind. Daß Prohibttionsgesetze die Mäßig feit im Genüsse berauschender Getränte nicht förbern, fondern im Gegentheil ber Trunksucht und ihrer gefährlichsten Art, bem Geheimsuff, Vorschub leisten und einem '2heil ber Bevölkerung dem (Yenuß anderer, weit gefährlicher nar kotischer Mutet in die Arme getrieben haben, ist eine durch keine willkürliche, vielfach birekt erlogene Statistik ber Zwangsmäßtgkeits Apostel aus ber Welt zu schaffende Thatsache. Wenn ber Verbreitung ber leichten ftimiilireti» den Getraute, Bier und Wein, nicht durch unvernünftige, die von der Ver faffung verbürgte persönliche Freiheit knebelnde ^wangs-Gesetze Hinderniffe in den Weg gelegt warben wären, würde der Verbrauch stärkerer, schneller berauscheiiber Getran e eine Abnahme erfahren haben, während jetzt als eine direkte Folge der hirnverbrannten Pro hibitions-Gefetze nach ber zuverlässigen Bunbes-Statistik eine Zunahme bes Genuffes bieser Getränke zu verzeichnen ist. Die gut geleitete Wirtschaft ist das Club-Haus bes Arbeiters» des Far mers. bes kleinen Geschäftsmannes, zu beten Besuch biese ebenso berechtigt sinb, als ihre finanziell bester fitairten i Mitbürger zum Besuch ihrer fashion i ablen Elubhäuier. bie boch gewtffer i maßen nur Ptivattvirtbfchaften smb. ."T^e rx™*Trr*z 'W^T" 4» '•••.• wurde *1.00 pro Bett abgenommen, bas jede andere Zeit nur 25 Cents kostete. Mit Entrüstung äußerten sich auswärtige Besucher in unserer Office über biete bebauerlichen Thai fachen unb gelobten, nicht wieber daraus hineinzu fallen. selbst von den Bürgern im jeter Stadt wird eingestanden, daß bie Arrangements viel zu wünschen übrig ließen. Anstatt nun nach ben Ursachen bieser Ucbelstänbe zu forschen, bamit sie zukünftig vermieben werben können, sagt die Tages Presse einfach, a s K o i e w a n i s u a a n Wer war denn schuld daran? Die Bür ger, welche taufenbe von Dollars dem Komite zur Verfügung stellten.doch erst recht nickt! Wenn die Tagespresse nicht den Muth hat, bestehende Uebel stände zu kritisiten, dann kann man wohl auch kaum eine Besserung für die Zukunft erwarten. Solche Festlichkei ten werden doch hauptsächlich zu dem Zwecke veranstaltet, um die auswärtige Bevölkerung heranzuziehen: das letzte Erntefest hat aber anscheinend eher be wirkt, dieselbe zukünftig fernzuhalten. des amerikanischen PreßvercinS. Der deutsch-amerikanische Preß-Ver ein des Westens erklärte abermals, baß er bie Aufrechterhaltuug beut scher Sprache und guter beutscher Sitte als bte vornehmste Aufgabe ber beutfchen Presse biefeS LanbeS betrachtet, wes halb sie alle Bestrebungen in dieser Richtung bürch beutsche Schulen, beut sche Kirchen, beutsche Vereine unb Lo gen unb beatsches Theater nachbrücklich unterstützen soll unb wirb. Deshalb setzt bie beutsche Presse allen Bestrebungen, ben Arbeitern, ben Far mern, ben kleinen Geschäftsleuten unb ffmtbwerlern bie Wirtschaft, biese Erholungsstätte nach bes Tages unb ber Woche Mube unb Arbeit zu rau ben, ben allerentfcbiebensten Wiberstaub entgegen. Dabei ist sie jeboch burch» aus keine Gegnerin einer vernünftigen Regulining bes Wirthgcschaftes, son betn befürwortet vielmehr bie Ausmer zung gewnset Uebelstande, die sich, großtentheüs in Folge der Vernunft' und verfassungSwibr'gen Zwaugsge setze in den Wirthschaftsdetrieb ein geschlichen haben. fprochen sie waren unter aller Kri- nicht zu verwechseln mit Zugellosigkeit, tik ber „wilbe Mann" einer Schau- welcher sie im Gegentheil entgegentritt i»übe trieb sich in seiner freien Zeit als seht zahmer Krüppel ben-li'irlhfchaf ten umher: gute Hotel-Bequemlichkeiten waren Versprochen tot* ^ttttnetu uatei He« Hjindtvuthiger vAii V s.' Die „persönliche Freiheit", für deren Aufrechterhaltung und wo sie ver loren gegangen, für beten Wieber» gewinnnng die deutsche Preffe unab lässig kämpft und kämpfen wirb, ist unb entgegentrete» wird. Die Unbulbfamtett unb Heuchelet aber, wie sie in ben verfchiebenenen, .. •.§* SCitixi.i*-'-. Fanatiker erlassenen Staats-Gesetzen verkörpert sinb. wirb bie beutsche Presse nach wie vor bekämpfen unb ben Kamps bis zum bitteren Ettbe burehfechteii, bis Vernunft unb verfassungsmäßige Frei heit ben Sieg über den zelotischen, blbbsinnitzen," bie Grunblage unterer freiheitlichen Jnstitutimten unterwüh leitben Fanatismus werben davonge tragen haben. W o i e Comite. Das Neueste in Inland. Präsibent Roosevelt hielt vor dem Deep Waterway-Konvent tn Memphis, lernt., eine Rebe und trat dann seine Reise nach bem Jagdrevier in Louisia na an, wo er jetzt Bären jagt. Das Marine-Departement machte eine Zusammenstellung ber für bic Kreuzfahrt ber Armabet benöthigten Vorrät he bekannt. Die Legung des direkten Havana New ^)ork-Kabels wird von Havana aus in Angriff genommen. In Danville. Wash., wurden einige aus Canada kommende Hindus von der wüthendeh Volksmenge zur Rückkehr gezwungen. Einwanderungs-ssommiffSr Wat chorn schlägt vor, in das Einwande rnngs-Gesetz eine Bestimmung aufzu nehmen, wonach die Dampfer-Gesell schaften' gezwungen werden sollen, hierher gebrachten nicht zulässigen Ein wanderern ihr Reisegeld zurückzuer statten —K^iegssefretät Taft ist vom Kaiser von Japan in Atidien^empfangen wor den unb hat Tokio wieder verlassen. Die japanische Presse schlägt einen Austausch von Journalisten und Ge setzgebern zwischen Japan unb Amerika vor. Aus ElliS Island wird Klage ge führt darüber, baß die Beamten der Dampfer-Linien bei der Untersuchung ber Auswanderer in den Einschiffung^ Üäfett nicht vorsichtig genug sinb unb viele mit Krankheiten Behafteten durch lassen. —«Der vierte Deutsch-Amerikanische National-Konvent tagt gegenwärtig in Nero Aork. Der Bericht des Präsiden ten des National-Bundes, Dr. C. I. Hera titer, enthält eine Reihe interessan ter und bebeutungvöoüer Vorschläge unb Anregungen. Die Delegaten zum Konvent waren am Ssmstag Abenb die Gästeber „Staats-Zeitung" bei einem Bankett unb Kommers in ber Lieber kränz Halle. Die Bundesregierung sieht sich ge» nöthigt, bie Zahl ber amerikanischen Einwanderung» Inspektoren an ber Grenze Canada's bebeiiteitb zu verstär ken. um das massenhafte Einschleichen ber Japaner unb anderer Asiaten zu verhindern. Wnsland. Der amerikanische Botschafter in Berlin. Herr Charlemagne Tower, will im nächsten Frühjahr aus bem diplo matischen Dienst scheiben. Da? deutsche Kaiserpaar wird sich im Monat November nach dem Haag zum Besuch der Königin Wilhelmina der Niederlande begeben. Anläßlich des vierzigjährigen Be stehens der deutschen Kriegsflagge hat Admiral Prinz Heinrich von Preußen einen eindrucksvollen Flottenbefehl er lassen. Das erste deutsche Unterseeboot übertrifft den Record französischer unb englischer Unterseebote um das Dop pelte. Andeutungen, daß die Gesundheit des Reichskanzlers Fürsten Bülow ge schwächt sei, erfahren ein scharfes De menti unb werden auf Jntrigtten zurückgeführt.. Zehntaufende deftffrten an der in ber Schloßkirche zu Karlsruhe aufge bahrten Leiche des Großherzogs Fticb rich vorbei. Der sächsische Hof läßt in Italien ein gerichtliches Verfahren einleiten, um in den Besitz ber kleinen Prinzessin Anna Monika zu kommen. Ein Ingenieur in Mühlheim er baute ein Motorboot, welches Torpebo boote ersetzen unb brahtlos unterseeisch Geschosse btrigtreii foil. Der neue Großherzog Friedrich von Baben hat das Justizministerium mit ber Ausarbeitung emeS Amnestie Erlasses beauftragt. Der Ausgleich zwischen Oesterreich und Ungarn kommt zu Staube, boch nimmt die bis 1917 fcrtöauertibe Zoll und .yandelsgemeinschast die Form eines Vertragt an, statt 4iey bisherigen Bünbuiffes. Kaiser Franz Joseph genehmigt die Einführung ber hechtgrauen Uni form für bte gefammte Infanterie. Das englische Luftschiff „Nullt Eecunbus" bewahrt sich bei einer Fahrt über Lonbon in glänzender Weise. Hunberte von jungen beutschen Mädchen wandern nach Deutsch-Süd westafnka aus. um bei ben Familten ber beut schert Ansiebler unb Regierungs beamten in Stellung zu treten. Der nationalliberale Parteitag in Wiesbaden 40t sich für einen schnelleren Ausbau der deutschen Flotte aus-cte* jprochea. ik Sei. '&T4S tepTTSlr, ,.1 ,t™2, W 1 3 Wochenschau. jittlati». I» dem Miethshause No. 431 Oft 118. Str. New Aork, wurde eine junge Frau ermordet. Kurz bevor die Leiche gefunden wurde, verließ ein Mann, ber mit ber Ermordeten seit mehreren Tagen ein Zimmer in bem Hause bewohnt hatte, sehr schnell bte Wohnung. Die Ermordete unb ihr Begleiter waren in dem Hause als Herr, und Frau George Boyle be fannt. In ben Kleibern bes Man ne, bie dieser zurückgelassen hatte, sand man den Namen George V. ft teamer. Auf eine von anbeten Hausbewohnern gelieferte Beschrei bung hin wurde auf BlackwellS Island ein Mann Namens ftraemer oerhaftet. Dieser ist dort in bent Metropolitan Hospital angestellt und gab zu, daß er die Ermordete kenne und mit ihr zusammen in dem Zim mer, in dem die Leiche gefunden wurde, gewohnt habe. Gleich nach ieirter Verhaftung wurde Kraemer tobsüchtig und mußte nach der Irren* ibtbeilung des Gefängnisses gebracht meiden. .. 3# det«91ttu f)»tfet Morgue lagen bieser Tage vie Leichen von zwei jungen Mädchen, von Denen die eine als Mary Sutten, eine Ange ftcüte »ber Warterinnen-Schule im Bellevne Hospital, unb vre andere als ihre Freundin Jennie Paterfon iöentificiri war. Der Aufseher der Morgue sagt, als Mary eines Tages dorthin gekommen fei und in einer bort bereits liegenoen Leiche ihre Freundin Jennie erkannt habe, fei sie hysterisch geworden und mit dem Be merken fortgegangen, daß sie Jen nie's AngeZsöri.ze benachrichtigen wol le. Sie kam aber l.icht wieder, son dern am nächsten Tage wurde ihre Leiche aus t*m East River gezogen, in dessen kühlen Fluthen auch ihre Freundin bes Lebens Bürde abge streift hatte. Näheres ist sonst über die Beziehungen der beiden ungliickli chen Mädchen nicht bekannt. Die Bewohner der kleinen aber aristokratischen New Dörfer Vorstadt New Nochelle wurden in nicht geringe Aufregung versetzt, als der Arzt Dr. Samuel Bolin. der sich erst unlängst in dem herrücken Hugeaot Park eine prächtige Vohnung. gebaut hatte, unter ber Anklage, einen Einbruchs Diebstahl ausgeführt zu haben, in Haft genommen wurde. Die -Verhaf tung wurde vorgenommen als der Atzt auf einem Straßenbahnwagen au« Mt. Vernon zurück lehrte. Seine Gattin und mehrere feiner Freunde wurden sofort nach der Poli zeistation gerufen, um die verlangte Bürgschaft von $3.,000 zu hinter legen aber jeder entschuldigt? sich als er die Einzelheiten der gegen den Arzt erhobenen Beschuldigung gehört hatte. Der „Arzt" soll ein alter Verbrecher sein, dessen Bilb schon seit Jahren die Berbtechergallerie ziert. Mit einem Ballon, der für mili tärische Zwecke gebraucht werden soll, machte in Washington Capt. Char les D. F. Chandler von ber Bundes atmee eine Probefahrt, die zur Zu friedenheit aller Sachverständigen, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, oerüef. Der Ballon wurde von dem bekannten Luftschiffer I. P. McCoy gelenkt. Große Schwierigkeiten ver ursachte besonders beim Aufstieg der N ft ige Wind, ber zur Zeit mit einer Schnelligkeit von mehr als 20 Mei len per Stunde blies. Als die Luft schiffer eine Höhe von 3000 Fuß er reicht hatten, wurden die atmosphäri schen Verhältnisse bedeutend günsti ger. Nach einer Fahrt von 2% Stunden landeten die Lustsckiffer in Gray Rock, drei Meilen östlich von Ellis City, Md., und etwas über 60 Meilen von hier. Unter Theilnahmc von Vertretern der verschobenen religiösen Bekennt nisse und starken Delegationen beut scher Protestanten aus Cleveland und Cincinnati, Chic, sowie aus Coving ton. Ky.. Wheeling. W. Va., und an beten Städten der benachbarten Staaten würbe bie Hauptfeier des 125jährigen Bestehens der Deutschen Evang.'Prot. Smithfield Kirche 'in Pittsburg, Pa.. begangen. Bei dem Festgottesdienst waren bie Pastoren Eduard Vaß aus Cincin nati unb C. W. Weiß von Cleveland sowie Pastor L. Rogaz, Prebiger am Münster zu Basel in ber Schweiz, bte Festredner. Pastor Rogaz weilte in Boston als Delegat des international ten Congresses bet „Religious Libe rals." des Sohnes des FarmerSJohn Dar- dacht, an dem sckrecrliche.: ^-rorde be teiligt gewesen zu sein, in Haft ge nommen, und bie Polizei sucht außer dem einen Mann, Namens Jacob Beseche, der fiir Dargatz arbeitete und verschwunden zu sein schein!. Die Leiche der Frau hing *an einem Bal ken in der Scheune, und den Knaben fand man afs faft bis zur Unierint lichteit verstümmelt Leiche auf einem Haufen alten Strohs in der Nähe der Scheune. Uefcer bie Veranlassung zu bieser grausigen Blutthat ist nichts bekannt. In Pittsburg wurde behauptet, daß John D. Rockefeller sich erboten hat. Frau William Thaw, der Mut- v 1 ""H. y imt ter des der Ermordung des Archi tekten Stanford White angeklagten Harry K. Thaw, die nöthigen Gelb mittel zur Ve»theibigung ihres Soh nes bei dem bevorstehenden zweiten Prozeß zur Verfügung zu stellen. Frau Thaw verfügt allerdings noch über riesige Vesitz'.hllmer, war aber schon während des ersten Prozesses oft in großer .Verlegenheit, weil sie nicht schnell genug baares Geld auf treiben konnte. Der Oelkönig be hauptet, baß er ein intimer Freund bes verstorbenen Vaters bes ange klagten Thaw war unb sich aus Rücksicht auf diese Freundschaft ver anlaßt sieht, der Wittwe seines Freundes zu helfen. Als der Dampfer .Majestic" von der White Star Linie New Dorf eintraf, wurde es bekannt, baß der Schiffsarzt, Dr. Riversdale French, während der Reise nur mit knappet Noth einem furchtbaren Tode entging. Einer der Heizet, Namens Patrick Sheehan war plötzlich wahnsinnig ge worden, und als der Arzt ihn nach feinem Zimmer nahm, um ihn zu untersuchen, schloß Sheehan bte Thür des Zimmers unb drang auf den Arzt ein. Sicherlich hätte der Wahnsin nige. der in furchtbare Wuth zu ge rathen schien, diesen kalt gemacht, wenn es ihm nicht gelungen wäre seinen Revolver zu ergreifen und den Tobenden durch einen Schuß so schwer zu verwunden, daß er hilflos zusammenbrach. H. Douglas Fowler, der erst seit Beginn des neuen Schuljahres die Cornell Universität besucht, starb in Ithaca, New Aork, ganz plötzlich an einer Krankheit beten Natur nicht ganz klar ist. Dr. C. P. Seaman, der den jetzt Verstor benen währenb seiner kurzen Krank heit behandelte, erklärte, daß die un mittelbare Todesursache das Bersten In der Nähe von Baltimore ereig neten sich zwei bebauet nswerthe Au tomobilunfälle, bei denen eine Perfon getöbtet und zwei schwer verletzt wur den. Der Tobte ist John T. Hutchin son. ein Sachverständiger für Ma schinenwesen, ber mit seinem Auto mobil einen etwa zwanzig Fuß hohen Abhang herunterstürzte. Er wurde unter den Trümmern des Gefährts als Leiche hervorgezogen. Die beiden Schwerverletzten sind: F. Hooper und Fräulein Beulah Heighten. Di' letztgenannte hat einen Schädelbruch davongetragen und wirb kaum mit dem Leben davonkommen. Der in östlicher Richtung fahrenbe Schnellzug der Frisco Eisenbahn, der unter dem Namen „Meteor" bekannt ist, entgleiste in der Nähe von Di {•»!,$'? 9 n tr"6tn den Flammen einen schrecklichen Tod. Dixon's Hill liegt 130 Meilen west Itch von St. Louis Die Großgeschworenen fem1 Bur mmente Bewohnet von Moorestown, ten, etnenj^zt rufen ^11[lassen, all bte Krankheit des Madchens derart mfharn chen Ehepaares gegen dieses bte Be-l Bundessenator Borah, bet in Boise. Idaho, unter der Anklage. Mitglied einer Verschwörung, um die Regierung zu betrügen, gewesen zu sein, prozessirt wurde, ist von den Ge schworenen freigesprochen werben. Der Verteidiger Borahs yatte auf eine Schlußansprache an die Geschwo renen verzichtet, und diele blieben genau fünf Minuten in Berathung. Gleich bei der ersten Abstimmung er folgte Freisprechung. New ?)ork. daß w/thrscheinlich schon sehr bald Theatervorstellungen aus ben großen Dampfern gegeben werden würben. Wie Herr Hayman des Weiteren behauptete, bat Herr Froh :imn mit den Vertretern der Cunard Linie bereits ein Abkommen getroffen, laut welchem er sicy verpflichtet, für Theatervorstellungen auf jedem ber ge planten drei neuen Dampfer zu for» 66». •^»ttaiisss^ssiysiisssesi eines Blutgefäßes im Kopfe gewesen ben Colonialminister Mtlltes-Lecroix sein soll. Von vielen Seiten wird jedoch bte Vetmuthung ausgesprochen, daß der junge Fowler an Verletzun gen gestorben ist, die ihm beim Fuchs prellen beigebracht worden sind. a,VT-,el«4,n"'I b?. ©el.iftj.ml.cf) ftt.1 abfallt, fem* „ufoenemmen. Ihr °nz«blch -m-n h°h.n Abhang h-run. z, ^-p-Id ll..König d.r B-i w und wurd. D. gj„^-hn- di- B-zahwng d-r Schul ümm1n men Anklagen wegen Todtschlages. Sie sachsen-koburg-gothaischen Familien sollen ben Tod threr Tochter dadurch verband aus verschuldet haben, baß sie sich weiger- ro ift war daß dieses noch Hatte gerettet Bemühungen der Behörden, die Be werden können. Da- Mädchen starb firasung der irredentistischen Row^ vor etwa bret Monaten, unb fo ort burchzusetzen. die damals bei des Watfon ^ctfen -x-1 r' f" •J'. «6983965*» 3 b3e9e9eS69696SC9696?696?e9S3 Zwei frühere Offiziere der serbi schen Armee, bie entschiedene Gegner derjenigen PaiUi in Serbien waren, welche bcit Mcrb Alexanders und Draga'g befürworteten und angeblich beshalb wegen eines gering füg'gen Vergehens eingesperrt wurden, verursachten im Ge sängniß zu Belgrad eine große Auf regung. Wieverholt hatten sie da rum nachgesucht, daß ihr Prozeß zur Verhandlung gelange aber stets wurde bieser Antrag unter irgend einem nichtigen Vorgeben entweder übersehen ober rundweg abgeschla gen. Als sie im Gefängniß ihren re gelmäßigen Spaziergang machten, entrissen sie ben Wachen plötzlich die Gewehre, verharr:fabirten sich in ei nem Zimmer des Gefängnisses und feuerten auf die Wächter, die sie über wältigen wollten. Es kam zu einer ernsten Schießerei, bei der mehrere Soldaten unb Gefängnißwächter ver wundet wurden. Als die beiden Offi ziere sahen, daß an ein Entkommen nicht mehr zu benken war, benutzten sie ihre letzten Patronen dazu, ihrem Leben durch wohlgezielte Schüsse ein Ende zu machen. Der Correspondent des „TempS" meldet aus Agde im Gouvernement Herault, baß die ganze Gegend zu beibenSeiten des Herault-Flusses noch unter Wasser steht. Nur hier und da ragen ganz .besonders hoch geleaene Stellen Inseln gleich aus t*m Was ser. unb von den Gebäuden sieht man nur bie Dächer. Die Weinernte in ben niedrig gelegenen Gegenden des Departments ist vollständig ruintrt. Präsident Fallieres unb ber Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Pi (hon, hab:n die Reise nach Marmanbe im Departement Lot-et-Garonne an getreten und werden sich von dort nach Montpelier. der Hauptstadt des De partements Heubült, begeben, wo sie treffen werden. Der frühere Erzherzog Leopold Salvatore von Oesterreich, der als Peter Moisling eine Schauspielerin heirathete und sich unlängst von die ser scheiden ließ, weil sie mit zu gro ßem Eifer die Jorschristen der Ge nossenschaft der Naturmenschen be folgte, will jetzt die Tochter eines vollständig unbekannten und ganz ge wohnlichen Sandmannes. Namens Ritter, Heirotben. Als er seine Ver lobung und btvorttefcnbe Verbeira thung mit Fräulein Ritter bekannt gab, fügte er hinzu, daß er seiner Schwester, bet Gräfin Montignoso, von ihrer öerheirathung mit dem italienischen Sänger To fell i des halb abgerathen habe, weil sie so viel älter ist 0I6 ihr jetziger Gatte. Trotzdem hoffe er, baß sie glücklich sein werbe. Das Wiener '„Neue, Tageblatt" meldet, Prinzessin Luise von Belgien, des Prinzen Philipp von Sachsen Koburg- und Gotha geschiedene Gat- tin, h-i« «forme» "sin Miw°«n v" ®ra,*' und ,ntschi-d-n ab. Jnf°lz. befitn tPanagitre bie zwischen den ^tten j, Glaubiger ein Consortium ?rumm--n tmgcllemmt oder unt» Aild«,. dtnftlfon begraben waren fanden »in£ um t,n Z,„such zu machen, @anirung (r, k,r »z4 ion sm.Z„ ntsse ber Prtnzesstn zu Wege zu tittn lington County, N. I.. erhoben gegen «schieden, nahm ihren früheren Na Edwin M. und Mary Watson, pro- der Finanzverhalt- 5nr:n,,tr n ... ,,, «,r:n gen. Luise, die älteste Tochter des Königs Leopold, wurde am 15. Ja nuar in Gotha vom Prinzen Philipp Prinzessin von Belgien wieder an unb sch^d aus bem Herzoglich bor einigen Monaten tn Zu belcibigten Deutschthum Sühne zu Tbeil geworden. Die ein 3 feöf( zwanzigjähriger Mann, Namens: prozessirt, und vierzehn Mann sind o n i i i e n i s u i e i n e deutsche Toutisten-Ge- ^ft 0on fchulbtgiirtg, daß es fur bett Tob ver-, öag fnitalfie infultirten. sinb nicht antoortlicy tst^ erfolglos geblieben. Die Äädelssüh S3ei einem streit, ben ein vtetund- tcI tarnen und Herren auf j*r Horde wurden in Trient u i n e Verlobten, der ebenfalls vterund- verurtheilt worden. zwanzig Jahre alten Frau Rose Pier hatte, zog Müller seinen Revolver und erschoß die Frau. Dann begab er sich nach ber Wohnung feiner Mutter in Walnut Grove, einer Vorstadt Pittsdura's. unb machte bort feinem eigenen Leben ein En be. Der Mann soll schon wiederholt Eiferfuchisan fälle gehabt und" das Leben der Frau Pier bedroht haben. Die Zeitungen in Nizza, Italien, melden, daß Prinzessin Anna Mo* itiia Pia, Tochter ber Sicinora Tv selli, ehemaligen Kronprinzessin von Sachsen, jungst in einem Kloster zu San Reno, 23 Meilen von hier, un tergebracht worden fei. Dieser Tage habe eine als barmherzige Schwester verkleidete Frau, die von einem jun gen Manne, anscheinend einem Mu siker, begleitet war, ben Versuch ge macht, die kleine Prinzessin ä«5 htm Klost« zu entführen. Gras Zeppelin machte mit seinem Luftschiff bei Ftiedtichshafen am •Bodenfee einen höchst erfolgreichen Aufstieg. Er blieb im Ganzen ne# ben Stunden in der Luft. Die Ma schine gehorchte dem Steuer mit vor* züglichem Erfolg. Das Luftschiff kam während der Fahrt herunter, ,Vf, um einen Vertreter des Krieasmmi«^ O ... jna-t f? stettums an Bord zu nehmen. Die^-F^ rur Lharle» Ftohrnan. erkürte umfaßte einen weitey Flug auch über Land. Im Haag wurde bekannt gegeben, daß das deutsche Katserpaar ber Kö-» i nigitf Wilhelmine während ber letz» Wß ten Woche im November einen Besuchs abstatten wird. Baron Gevers. der Gesandte Holland's in Berlin, traf im Haag ein und hatte eine langt Unterredung mit Herrn von Schloß zcr, bem beutschen ©esanbten in y l- W V T, 'li-v 4küS \n\n Circulation This WwK 5.200 Copies ADVERTISING RATES: -15c per Inch (or Display Ads. i e i n e o i e s '4 .c per Word for Classified Ads. 7i No Single Arh for les* than 25 Cents. e e u s e a w u e a u ö e i e i a u s i e e i e V e e e e e u e K i e z w i s e n a i e v i e e n e u n e v o n e n e a i n e w s O e a n s o n i e e e deutsch- jUtljvgitttjj 18» KLouX Falls» Süd-Dakota» den 10. Glrtoder 1907. Jlummcr 18 V a e n i n e e ö n s a v o n a a n s e n In einer in der Nähe von Albany N. K., getsgend^ ....... 'V Holland. In tHe State SUBSCRIPTION PRICE. Si.50 per Annum in Advance, 2.00 per Annum in Arroar. 2.50 to Canada and Europe. A e s s a e v o n z w ö a