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I 7 f//* W w Jätsrgnng 18. Das KrLeksluttjlM. Nun ist. wie man mit )?cib gewahrt Der lettische wieder "oben", XH i|t delrens der i'uitidjifjatyrt Sein ,voi'tiä)ritt doch tu loben! Ä'ie Wissensdrang und.Forschergeist Mil jcdenl i age nun beweist,, Fühlt mehr und mehr nach »i«M, Die Technik sich gehoben! Der ,\rammann schwört auf „La Patrie* Und macht dafür .•Kcflame, Der Deutsche aber that das me, as in das Wnndersanie: Er blieb so schweigsam wie zuvor Und stieg auf einmal stolz empor, Daß Jedermann es seh»: Ich stehe auf der Höhe! Nun mächt auch England etwas thun, Ten Lustweg tu erschließen, Des Kelters Rulnu lästt John nicht uthii ,\ast icheint's ihn zu verdrießen. vf rittt: Auch ich Hab das Problem Gelöst, auch ich Hab mein et) ft ein Und würde reüftieren, Wollt ich es nut probieren! Wie dem auch fei! (nn Jeder meint: Die Sache ill gedieg n, Die Zukunft der 9iat oncn scheint. Doch in d,r Luft zu liegen! öchoit macht man sich damit »ertiMUlt, Day man l'iift .vricaötafyr.euge baut Und diese steuern später Aetherifch durch den Aether. Da« man das große Ziel erreicht, Unglaublich ist's, undenkbar. Und doch die Probe hat gezeigt: Das Luftschiff ist jeyt lenkbar. In Zukunft tsi's der Aeronaut, Dem man die Führung anvertraut. Doch mög vor KriegSgefadren Der Himinel uns bewahren! Zwar wird kein Pulvev mehr verPufst Zu Wasser und vi Lande: Der Zukunftslrieg liegt iu der Luft. Kein Streit verläuft tm ^aiibt. Und wenn an einem heißen Dag (i§ plöplich dröhnt wie Donnerschlag» Dann weiß fein Mensch, wie bittet, Ob Krieg ist, ob (Remitter! Bald meldet sich zur u twshr an (H o ch schule der Marine) Maua) wohlbegabter junger Mann, Daß seine Zeit er diene Ja. wer besonders hochgeschätzt. Wird dienstlich.an die Suff gesetzt, Das wird viel Wandel geben Im militäi'jchen Vcben! Tann steht die Maid im Küchenduft Die Hände doch erhoben sehnsüchtig schaut lie in die Lust Mein viebüer zieht dort oben Grad in den 7. Himmel rem. Ach könnte ich doch bei ihm fei« Und er mär' mein Gefreiter! Selch' Zutuujtöbubl if? Ernst Heiter. Duma hauen sich das ist das Neueste aus dem Zarenreiche. E i n A s i n e n z e i s i Durchschnitt sicher ein ebenso guter Mann wie derjenige, der im mäßigen Genuß Der Gaden Gottes keine Sünde sieht. Ader ebensowenig wie letzterer den Abstinenzler zum Trinken zwingt, ebenso wenig sollte dieser den Trinker Mr Abstinenz nöthigeu wsiten. Lasset ans duldsam sein! W i e a u s W a s i n o n e richtet wird, tritt der Plan zur Grün» dung einer Zentral Regierungsbank beständig mehr in den Vordergrund. Das ist nicht überraschend, denn seit dem in an über das Finanzproblem ernstlich nachzudenken beginnt, konnte die Einsicht nicht ausbleiben, daß in einer solchen Zentralbank mit Filialen die einzig richtige Lösung der Finanz frage enthalten ist. Montag in der Bundeshauptstadt Washington in Sitzung. Die Bot schaft des Präsidenten wurde am Diens tag Nachmittag verlesen und wir sind in der Lage, unseren Lesern einen sehr übersichtlichen Auszug aus dem interes fönten Schriftstück auf Seite 3 zu bie ten. Jeder gute Bürger sollte diese Botschaft aufmerksam durchlesen, denn sie enthält eine gedrängte Uebersicht Aber die Gesammtwirthschaft und Poll» tit der ganzen Vereinigten Staaten. U e e i e e k i s i S u fcert sich Btnan folgendermaßen: „Die Silberprägung hat mit den gegenwär tigen Geldverhültnisien nichts zu thun. Wäre die Doppelwährung wieder ein geführt worden, so würden tok mehr Geld besitzen, als wir jetzt haben, aber die beispiellos dastehende Entdeckung von Gold hat uns einen solchen Zu wachs der Goldvorräthe geliefert, das die Preise gestiegen sind. Die gegen wärtige Finanzklemme ist nicht einer Knappheit an Geld zuzuschreiben, son dern der Aengstlichkeit, welche sich der Depositoren bemächtigt hat, welche die Folge der Spekulationsgeschäfte in Wall Street war. Tie republikanische eine Kritik herausfordert. Partti hat das Banksystem so eng mit Wall Street verknüpft. Daß die ganze Ration für die Sünden einige? Spe 'tulanten zu büßen hat." 7 e w 'K S e k e a s a i e A ficht, seinen Aufenthalt in öt. Peters burg abzukürzen, um den Anschluß an den Hamburger Dampfer „President Grant" nicht zu verpassen, sowenig stens wird ans der Hauptstadt Ruß lands gemeldet. Augenscheinlich han delt es sich um eine Verwechslung. Es sollte heißen, Herr Taft habe es eilig, um den Anschluß an die Präsident schafts-Kampagne nicht zu verpassen. ,.Wen n ich zu rückblicke in die Vergangenheit, da überkommt mich mit Macht das beglückende Bewußtsein, daß Die Welt mit jedem Tage bester wird. Wohin ich sebe, begegne ich Fortschritten. Die Menschen sind qüti der und warmherziger geworden. Sie find mehr als früher, von Wohlthätig keitssinn beseelt und weniger selbstsüch^ tig. Die Geschicke ihrer Mitmenschen sind ihnen nicht mehr gleichgültig. Ihr Horizont hat sich erweitert. Sie be trachten die Dinge nicht mehr aus einem engen Gesichtswinkel, ihre Sym pathien sind weitreichender und sie sind sich ihres Pflichtgefühls und der Ver antwortlichkeit dem lieben Nächsten gegenüber bewußt geworden." Also sprach Andrew Carnegie, der berühmte Bibliothekenstifter und Philanthrop, an seinem 70. Geburtstage« Aäbe Gott, es wäre so! I n e e u s e n V o k s wirthschastl. Korresp." wird in einem Artikel „Amerika und die geduldige Alte Welt" ausgeführt: Was nützt uns die schönste Förderung unseres Ex Ports, wenn die Grundlagen der Ge genwerte, die wir von drüben erhalten, keine gesunden sind? Wenn die Welt Handelsstaaten der Alten Welt, die jetzt alle unter dem nordamerikanischen Zu sammenbruch stehen, sich zu einer ge meinsamen diplomatischen Aktion zu sammensänden, um die Union zu einer O n u n e s A k i e n w e s e n S u n e E i n i u n e i n e Staatsbank zu veranlassen, was bedeutete dies denn für Die Politik des Herrn Roosevelt? Soll sie etwa ein Opfer bringen? Den europäischen Staaten auch nur einen Cent überlas sen? Keineswegs! Sie soll nur?twas tbun, was das amerikanische Wirt schaftsleben vor solch unerhörten Vor gängen, wie wir sie jetzt sehen, be wahrt. Zur Englandfahrt e s Kaisers bringt die ..Naklb. KorresPdz." u. a. ^folgende Bemerkungen: „Man wird in Teutschland sehr zufrieden sein, wenn der Kaiserbesuch in England die persönlichen Beziehungen der beiden Monarchen freundlicher gestaltet oder das freundlicher gewordene Verhältniß stärkt und befestigt. Aber man wird noch größere Genuthuung empfinden, wenn die Feste vorij^crrauschcn, ohne Anlaß zu Gelübden und feierlichen Schwüren zu geben, die uns die Zu kunft doch schuldig bleiben müßte. Uns und den Briten natürlich auch. Ihre Politik ist seit der Wilhelmshöher Fa milientafel uns kaum viel günstiger geworden. Und die Stimmung des Volkes wurde es anscheinend auch nicht. Unbefangene Beobachter der englischen Dinge,die lange drüben leben und jeder -Voreingenommenheit abhold sind, ver sichern uns, das trotz aller Vcrbrüder ungsfeste es sehr eisig durch Großbri tanuien weht und die Schätzung des deutschen Wesens kaum zugenommen habe. Steht es aber so, dann haben wir umsomehr Grund zu wünschen, daß aller Gefühlsüberschwang, zu dem der Besuch bei zärtlichen Verwandten leicht verführt, den Tagen von Windsor Castle fern bleiben möge. Wir haben, will uns bedünken, unser übervolles Hetz schon zu oft verschenkt. Und die Gegendeditationen sind leider fast im* nter ausgeblieben." heißt eine norwegische Wochenzeiiung, welche hier in d«r größten Stadt Da Iotas ins Leben getreten ist. Als Her ausgeber und Redakteur zeichnet Helge Upland. Das vierseitige Blatt macht äußerlich einen günstigen Eindruck, denn es ist durchweg aus neuen Schrif ten zusammengestellt. Die Tendenz läßt sich noch nicht beurtheilen. Der Herausgeber sagt selbst, sein Blatt wird liberal republikanisch sein und soll dem Zweck dienen, seinen Landsleuten in Süd-Dakota und den Nachbarstaaten Iowa und Minnesota ein Bindeglied zu sein. Leider finden wir schon in der ersten Nummer eine editotielle No tiz, welche im Interesse der Wahrheit Der Her- ausgeber behaupte: darin nämlich, baß laut dem letzten Bundeszensus im Jahre 19C0 etwa 80,000 Skandinavier in Sud-Dakota lebten und zwar 50,000 Preise kür Adonnentenscnnmler! Um den „Deutschen fMold" so schnell als möglich in allen deutschen Ansiedlungen zu verbreiten, sind wir Gillens, Opfer zu bringen, und offeriren den Freunden dieser Zeitung, welche in ihrer Nachbarschaft Abonnenten wer .. |eit, «achstehende Preise: Wer 3 neue Abonnenten ewfendet, erhält diese ,V.'. V «$e|rfrik^ Wer mindestens 10 neue Abonnenten einsendet, erhält ... ..i ,.. ta«r Wer mindestens 25 neue Abonnenten einsendet, erhält $ 15.00 baar v Wer mindestens 50 neue Abonnenten einsendet, erhäit $ 40.00 basr DWer mindestens 100 neue Abonnenten einsendet, erhalt .«|100.00 da« Diese Vreisbewerbung ist offen bis zu«, 1. Januar 1908. Mtt jedem neuen Leser ist das Jahresabonnement .' .dsn Gl.50 gleich einzusenden. Tie Vertheilung der Preise erfolgt zu Neujahr nach Prüfung der Listen Man gehe 'fnfort an die Arbeit, denn die Z:t ist günstig. Um hohe Preise zu gewinnen, empfiehlt rs sich, wenn zwei oder drei Sammler sich zusammen schließen und dann die Preise theilen. Abonnements nach Deutschland, Rußland oder Canada au$i jfc&och Man adressire alle Einsendungen. JD«rMb yubltfhlwa Co.. Siaux Kalls, S. H. 1 Sv fv-suVÄ V* M' V 'Si .M l. w Norweger, 17,000 Schweden und 10.« 000 Dänen. Laut den Zahlen, die vor uns liegen, waren im Jahre 19G0 aber nur 19,788 Norweger, 8647 Schweden und 5038 Dänen in Süd.Dakota. Abgesehen hiervon begrüßen wir die „Sioux Falls Posten"' als willkomme nen Zuwachs im Reich der Presse und wünschen Kollege Lplano den besten Erfolg. N i e i n a e s o a l gemein beliebte Präsident Roosevelt kann es allen Menschen recht machen, um wie viel weniger ein Zeitungs mann! Bekanntlich empfahl neulich in überschwenglicher Begeisterung ein Universitätsprofesior in Michigan, man so2e Roosevelt entweDer auf Lebenszeit zum Präsidenten einsetzen oder besser zum König krönen und die absolute RegierungSgewalt in seine Hände legen jetzt kommt ein Geistlicher, der Pastor Xr. Metchler und erklärt in öffentlicher Versammlung der internationalen sab bath Association zu New ?)ork. Präsi dent Roosevelt sei ein Anarchist. Wir glauben, daß auch in der Beurtheilung unseres Präsidenten Diejenigen das Richtige treffen, weiche den Mittelweg zwischen diesen beiden Extremen wäh len ihn weder zum König krönen noch zum Anarchisten stempeln wollen, son dern 'hn für einen guten Mitbürger halten, der ohne sich um das Gekläff kleiner Möpfe zu lümmern, ruhig seine Pflicht thut. Woche«stkia«. Vnlanb, Der Dejitsck Amerikanische Ver ein von Albany, N. D., hat beschlos sen, sich der acht jungen Deutschen anzunehmen, welche unlängst in Ro che st er unter der Beschuldigung der Landstreicherei oerhaftet worden sind und vom Einwanderungs-Jnspektor Isaac Martin in Charlotte wegen Verletzung der Einwanderungsgesetze festgehalten werden. Carl Mauntz. der Wortführer der jungen Leute, welcher des Englischen selbst nicht recht mächtig ist, behauptet, daß er und seine Gefähcten sich keiner rechts widrigen Handlung bewußt waren, als sie sich vtn Inspektoren in Ellis .Island auf den Rath eines Fremden entzogen, der mit ihnen herübergekom men ist und vor dem Einwanderungs Inspektor aussagen wird. Die jungen Leute sind arm, aber arbeitsfähig und nehmen durch ihr offenes, auf richtiges Benehmen Jedermann für sich ein. Ter Kampf gegen das Muckerthum war das hauptsächlichste Thema, das in der letzten in Pitts burg, Pa., ab i gehaltenen Versammlung der Execu- 1 tioe des Deutsch-Amerikanischen Cen tralbundes von West-Pennsylvania besprochen wurde. Die Versammlung war sehr gut besucht und die lebhaf ten Discussionen zeigten, daß der En thusiasmus für die Ziele des Bundes stets im Wachsen begriffen ist. Meh re Redner betonten, daß der bevor stehende Kampf gegen Local Option und andere reaktionäre Maß regeln der Mucker die Betheiligung des gesammten überalenDeutschthums, das sich seine personliche Freiheit nicht rauben lassen will- erfordere. In der Local-Option-Frage wurde ein Zu sammenwirken mit anderen Nationa litäten angeregt. An Bord des Dampfers "Cassel" vom Norddeutschen Llond, welcher vor eknigen Tagen in Baltimore eintraf, befanden sich Joseph Felder, ein jun ger Schweizer, und seine hübsche Gat tin Paula, welche mit der Absicht ka men. mit einem kleinen Kapital, das Felder dem österreichischen Baron von der Leweßow gestohlen haben soll, in der Vereinigten Staaten eine Farm zu kaufen. Der österrichische Consul Hester hatte von seiner Regierung Weisung erhalten, auf Felder zu ach ten, da derselbe seinem Arbeitgeber 4850 Kronen, die ihm anvertraut wurden, um in der Schweiz Vieh zu kaufen, veruntreut habe. Felder reiste unter seinem richtigen Namen und es war daher für die Beamten ei» leich tes, ihn festzunehmen. Ein verheerendes Feuer wüthete in dem an der 109. Straße und zweiter Avenue in New $otf errichteten Miethshause, und dreizehn Italiener, unter diesen sieben Kinder, fanden in den Flammen, die mit rasender Schnelligkeit um sich griffen, einen qualvollen Tod. Da ihnen der Aus gang durch Feuer und Rauch abge schnitten war, so eilten sie in's obere Stockwerk. Dort fand man ihre schrecklich verstümmelten Leichen, von denen einige kaum identifizirt wer den konnten. Nach der Ansicht der Polizei ijL dal äa&r WL Brandstis- V "^V 1 tern "angelegt worden. Bor etwa drei Wochen machten drei Jtaliner den Versuch, den Geldschrank in Guifeppe Gudano's Wirtschaft im ersten Stockwerk, der zur Zeit über $2000 enthielt, zu berauben. Sie wurden verhaftet und sollen demnächst prozes sirt werden. In Finleyville, Pa.. ist unter der Anklage der Straßenräuberei ein Haftbefehl gegen Frau Mattie Gil more, eine hübsche junge Wittwe, er lassen worden. John White, ein Kohlengräber 6u8 Monongahela City, erklärt, daß er sich in Finley ville einigen Freunden gegenüber mit einer Baarschaft von $75 brüstete Als er sich einige Stunden später auf dem Heimwege tiefe«id, wurde er, wie er sagt, an eine:. dunklen Stelle der Landstraße hinterrücks zu Boden geschlagen und von einer Frau, die ihn mit einem R-oolver in Schach hielt, um sein Geld be raubt. In der Räuberin will White Frau Gilmore erkannt haben. Gen. Richard C. Hörne vom edi toriellen Stabe der „Kansas City Post" brachte C. B. Woodward, dem Präsidenten der Post Co. in Kansas City, Mo., und dem Managing Edi kr H. I. Croves gefährlicye Wun den bei. Die Schießerei fand in dem Redaktion^zimmer der „Kansas City •^ost" statt und war eine Folge ^er plötzlich erfolgten Entlassung Horne's, der einer der Aktionäre und Äründer der Zeitung ist. Er stellte sich freiwillig der Polizei und er klärte, daß er auf Woodward und 5rotes geschossen habe, weil sie ihm sein in der Zeitung angelegtes Ber nögen rauben wollten. Dil Vereinigten Mannerchöre von Chicago überraschten Franz Arnberg, Presidenten dieser Sängergesellschaft, mti einem großen Kommers in der North Side Turnhalle aus Anlaß des 50. Jahrestages seines Wirkens als Sänger und seiner Mitgliedschaft' von deutsch amerikanischen Gesangverei nen. Man begrüßte ihn mit Lie dern, feierte ihn in Reden und über reichte ihm schließlich eine goldene mit Edelsteinen besetzte Lyra, sowie ei nen Spazierstock mit goldenem Griff. Herr Amberg war das ganze halbe Jahrhundert hindurch einer der groß ten Verehrer und Förderer des Volks liedes und des Männergesanges. Frau Grace van Schaick Smith erschoß in ihrer Wohnung in New Rochelle ihren Gatten Nicholas Smith, den sie vor sechs Monaten geheirathet hatte, steckte das Haus tm und machte dann durch einen wohlgezielten Schuß ihrem eigenen Leben ein Ende. Feuerwehrleute fanden die Leichen der beiden Ehe leute und rotteten mehrere Dienstbo .ten der Smith schen Familie vor ei ttern sicheren Flammentode. Man laudt. daß die Frau in einem An all von temporärem Wahnsinn die grausige Blntthat begangen hat. Senor R. M. Bombalier, der stell vertretende Kanzler der kubanische« Gesandtschaft in Washington, wurde in seinem Zimmer tu dem Douglas Wohngebäude bewußtlos gefunden -und nach dem Hospital gebracht, wo die Aerzte erklärten, daß sein Zustand ^''ährlich ijt. Bombalier hatte__das yv Ä- ^f.«6' •?£., "v —-. v k aW« 1 Lehrer im mittleren Illinois stehen einstimmig auf Seiten des bekannten Lehxers Sherman Cafj, der seit mehreren Monaten im Gesängniß zu Bloomington. Ills., schmachtet, weil er sich entschieden weigert, eine ihm zudiktirte Geldstrafe von $1000 zu bezahlen. Er war von dem Vater 5 A/ |Kh" &\.r" *y tu nes seiner Schüler, dem er eine Por tion Prügel verabfolgt hatte, auf Schadenersatz verklagt worden. Ob wohl Eaß imstande ist, die Strafe zu bezahlen, so weigert er sich, weil er seine Vernrtheilung für unrecht hält, entschieden, dieses zu thun. Der Vater des Knaben, der durch vie Prügel schwer verletzt sein soll, bezahlt, im Caß im Gefängniß zu behalten, für diese, wie es das Gesetz von Illinois vorschreibt, $3.50 per Woche Kost geld. Auf Befehl des Gouvneurs Cum mings und des G.-neral-Adjutanten Trift von Iowa sind in Des Moines, Ja., Capt. O. W. Kulp von der Da venport Company der Iowa Staats miliz, Oberleutnant James D. Ma son und Unterleutnant Daniel F. Evans in Arrest abgeführt worden. Sie hatten angeblich den Befebl er halten, einen Faustkampf zu verhüten, gegen den der Sheriff nickt einschrei ten wollte. Anstatt ..n Kampf, bei dem viel Blut geflossen sein soll, zu verhindern, sollen die Herren Ofsi ziere begeisterte Zuschauer gewesen sein und mehr als einmal durch lau ten Beifall ihr Interesse für die Klopffester „Packey* McFarland und „Kid" Herman bekundet haben. Der CapitLn ist einer der bekannte sten und leitenden Aerzte in Des Moines, Ja. Bei dem Faustkampf wurden $11,300 eingenommen. John George Keppler, der älteste Berechner von Schnyler Cobnty, New Uork, ist in seinem Wohnort Bürdet! gestorben. In Wit:enberg. Deutsch land, am 28. August *1806 geboren, verheiratete er sich dort und kam 1854 mit seiner Gatun imd seine»' 13 Kindern, die alle vor ihm gestor den sind, nach New Aork. Währen) der letzten acht Jahre.wohnte er bei feinen Enkelkindern George und Chri stian Keppler in Burdett. Letzten Au gust feierte der Alte seinen 101. Ge ourtstag. Bis zu seinem Ende oe wahrte er sich seine geistige Frische. i "*y U E Siouze Falls» Süd Dakota, den 5. Dezember 1907« Stummer Gas angedreht, und zwar, wie man annimmt, in selbstmöderischer Absicht. Auf einem Tische fand man einen Zet tel mit den folgenden Worten: „Lebet wohl. Alle. Ich verlasse die Welt, weil ich nicht den Muth habe, es län gec zu ertragen." Ches-Jngenieur Goethals. der Vor sitzende der Panama Canal-Commis sion. hat die Behörden in Washing ton angewiesen. Niemand zu ermuthi gen, nach den. Isthmus zu gehen, ber nicht für irgend eine Stelle ernannt ist. Herr Goethals fügt hinzu, daß augenblicklich in dem Bureau der Commission im Durchschnitt etwa dreihundert Applikationen von Ar beitssuchenden per Tag eintreffen und daß kaum eine dieser Applikationen berücksichtigt werden kann. In St. Louis. Mo., versuchte in einem Anfall von temporärem Wahn sinn Frau Elisabeth D. Smith ihren 22 Jahre alten Sohn Philipp zu er morden, indem sie ihm, während er schlief, die Kehle durchschnitt. Er hielt, obwohl er von Blutoerlust sehr geschwächt war, die Wahnsinnige fest, bis die Polizei a^lam. Nach den Ansichten der Aerzte hat der Verletzte Aussicht, wieder hergestellt zu wer den. Der preußische Kriegsminister Ge neral der Infanterie v. Einem hat die Verfügung erlassen, daß die Mi Iitär Kapellmeister fortan den Ti tel Musikmeister und dann Ober Musikmeister erhalten. Sie rangt reit über dem Feldwebel und stehen direkt unter dem Regiments-Com^ manveur Anstatt des Soldes em psanqen sie ein erhöhtes Gehalt. Die Uniform wird geändert. In Ueber einstimmung mit den von den Ka pellmeistern ausgesprochenen Wün schen erhalle? sie nun die beZere ge sellsckaftlich: Position. In San Francisco wurde der In genieur M. A. Wilkins unter der An klage, feineGattin ermordet zu haben, in Haft genommen. Die Leiche der Frau wurde in einer hinter der Woh nung Wilkins' stehenden Remise un ter einem alten Teppich gefunden. Wilkins behauptet aufs bestimmteste, daß seine Gattin'gleich nach der Ge burt ihres Kindes an Blutvergiftung gestorben sei. wei«mb. heimpolizisten in St. Petersburg, Rußland, ist Premierminister Stoly pin vor einem neuen Attentat bewahrt worden. Ein eleganter Offizier sprach in der Wshnung des Minister Präsi denten im Winterpalais vor unto ver langte denselben zu sprechen, da er eine wichtige Meldung zu machen ho be. Die im Vorzimmer amnefenben Detektivs bemerkten, daß die Klei* du na des Mannes, der sich als Oberst Zamiatin vorstellte, nicht Vorschrift^ mäßig war, und ersuchten ihn, Pkttz zu nehmen, da der Premier momentan beschäftigt sei. Als er sich scharf be obachtet sah, wurde der Fremde un ruhig und versuchte sich zu entfernen. Ehe er jedoch die Thür erreichen konn te, stürzten sich die Geheimpolizisten auf ihn. Bei seiner Durchsuchung wurde eine automatische Magazin-Pi stole in seiner Brusttasche gefunden. Sein Name und feine Herkunft kvnn ten nicht festgestellt werden, da er jede Auskunft über sich verweigert. Der bekannte Overnsänger Theodor Bertram hat in Bayreuth, Deutsch land, sein Leben durch eigene Hand geendet. Seit dem Tode seiner Gat tin. die im Februar bei der Siran dung des Dampfers ..Berlin" vor dem Hoek van Holland urn's Leben kam, war Bertram melancholisch und !e bensüberdrüssig geworden. Theodor Bertram wurde in Stuttgart am 12. Februar 1869 geboren und erhielt den ersten Gesangsunterricht durch sei nen Vater. Er gehörte zu den erfreu lichsten Erscheinungen der m»dernen -Opernbuhne. Ein großes, ausgiebi ges und wohllautendes Organ, von seltener Gleichmäßigkeit in der Ton bildung. ta§ sich mühelos in allen La gen bewegte und den Anforderungen der Technik gerecht wurde, eine statt liche, iugeNdkräftige Ersck^einung und ein ausgearbeitetes, natürliches Spiel, das waren die Vorzüge, die Ber tram's Erfolge in einem vielseitigen Rollenfach erklären. Zu lärmenden Radcmszenen kam eS in einer der letzten Sitzungen des Ab geordnetenhauses des osterreichffchen Rachsrathcs in Wien, als sick hi ntue Polenminister David v. Adraha movics, der Nachfolger des Grafen Dzieduszycki, den: Parlament in sei ner nunmehrigen Würde vorstellte. Abrabamcoies wurtx mit ohrenbetäu bendem Spektakel empfangen. Den Hauptra'dau verübten die Sozialdemo kraten, Deutsch.- Radikalen und Ru Rhenen. Sie lasen aus dem Hauspro tokoll vom Iabre 1897 die dem Po lenführer damals gemachten Injurien vor. wie: „Alter Verbrecher", „Pferde foifb", „Sollst hängen!" Auch zeigten sie Karikaturen aus jener Zeit vor. die Abrahamovics betrafen. Der Mini ster zeigte sich jedoch der Situation ge wachsen. Er bewahrte völlige Ruhe und hörte lächelnd dem furchtbaren Getöse zu, in dem sich seine Gegner geraume Zeit ergingen. Neuerliche ungünstige Mewungen über das Befinden des Kaisers Wil helm, der noch in Highcliffe Castle der Erholung pflegt, wurden von maßge vender Seite in Berlin auf das ener gischste dementirt. Von Personen, die dem Hofe nahe stehen, wird einstim mia ixrftcberL fcafe utx ^Luientbali auf ^TN?^ e- v TlX A dem prächtigen britischen Landsitz dem Monarchen vorzüglich bekomme. Eine offiziöse Mitthellung besagt, der Kai ser habe sich von dem Katarrh, den er ück Ende October zugezogen und wel cher ihn damals mehrere Tage art's Bett gefesselt, vollständig erholt. Das Allgemeinbefinden des Monarchen Mache die zufriedenstellendsten Fort schritte. Ein wenig aufgehalten feien die Fortschritte durch eine leichte Ver stauchung des linken Knies, die sich der Kaiser zuzog, als er in Gesellschaft res Königs Edward im Wildpark des Schlosses Windsor jagte. Wando Dobrodzieka, die angeblich nach dem General Gouverneur von Warschau, General Skalon, eine Bombe geworden hatte und dann mit Hilfe von guten Freunden entflohen war. ist in Krakau verhaftet und nach Wien gebracht worden, wo sie gehalten werden wird, bis darüber entschieden ist. ob sie an die russische Regierung ausgeliefert werden soll oder nicht. Die Gefangene ist sehr schön und ge bildet. Ihrer eigenen Mittheilung zufolge, floh sie, nachdem sie den Mordversuch gemacht hatte, nach Kra kau, heirathetc dort einen Oesterrei cher und lebte mit diesem in glück licher Ehe, bis sie von der russischen Geheimpolizei aufgespürt und verhaf tet wurde, trotzdem sie sich darauf be rief, daß sie durch Verheiratbung mit einem Oesterreicher österreichische Un terthanin geworden fei und deshalb von russischen Behörden nicht verhaf tet werden könne. .Vor einigen Tagen ist ein Edict des Kaisers von China zugegangen, in dem die chinesischen Lokalbehörden darauf aufmerksam gemacht werden, daß Ausländer, Missionäre sowohl wie Privatpersonen, unter allen Um ständen befckützt werden müssen. Der Kaiser bedauert die Thatsache, daß in China überhaupt Unruhen vorgekvm men sind, und erklärt, daß diese in den meisten Fällen eine Folge der Nachlässigkeit von Lokalbehörden wa ren und daß die letzteren jetzt'für alle in ihren respektiven Distrikten vor kommenden Unruhen verantwortlich gehalten werden. Ten ersten Beam ten einzelner Städte und Distrikte wird es ganz besonders an's Herz ge legt, daß den Missionären bei der Ausübung ihres Berufs nichts In den Weg gelegt werden soll. Mit dem Dampfer „Kumeric" traf in Victoria, B. (5v die Nachricht ein, daß die letzte Meuterei unter den Matrosen in Wladiwostok! durch Mädchen verursacht worden ist. Die Mädchen begaben sich an Bord des Torpedoboot Zerstörers „Sukurni" und überredeten die Mannschaften, die Offiziere zu fesseln und mit dem Schiff nach Japan zu entfliehen. Ehe die Mannschaften, die sich leicht überreden ließen, das Schiff zur Ab fahrt fertig machten, bombardirten sie die Stadt. Das war ihr Ver derben. Die vier Mädchen und ein großer Theil der Mannschaften fielen in dem Feuer, das als Erwiderung auf ihr Bombardement von der Fe stung aus auf sie eröffnet wurde, und die anderen wurden gefangen genom men. Seit der Meuterei haben die Behörden ihre Maßnahmen gegen die Revolutionäre bedeutend verschärft. Die von der österreichischen Regie rung nach den Vereinigten Staaten entsandten Agenten, die untersuchen sollten, ob die von österreichischen Aus Wanderern erhobenen Beschwerden über schlechte Behandlung seitens der Eimvanderungsbehörden..in Nero Jork berechtigt sind, haben der österreichi schen Regierung einen Bericht unter breitet. Sie behaupten darin, daß die Beschwerden in den meisten Fällen übertrieben und in einzelmn vollstän dig unbegründet wauen. Als berech tigt erkennen die Agenten die Klagen gegen Arbeitgeber in den südlichen Staaten der Union an. Diese sollen den Einwanderern nicht nur die Tran sportü i o nMoite n von ihren Löhnen abziehen, sondern sie außer dem grausam und fast wie Sklaven behandeln. In Brünn, t*r Hmlptstabt Mäh rens, haben die Massen Kundgebun gen der Bevölkerung gegen die Herr schende Lebensmittel Theuernng ei nen ruhigen Berwuf genommen, ent g«ien den vielfach gehegten Befürch tungen, daß es bei dem Proiest-Umzug zu Ruhestörungen kommen werde. In der Parade Wide zwar die rorhe Fahne vorangetragen, aber Ausschreib tungtn erfolgten nicht. In Massen Versammlungen, welche eine riiesige Betheiligung aufwiesen, sprachen ver schiedene tschechische Führet. Die druckende THeuerling, die sich in Mäh ren und Böhmen besonders fühlbar macht, soll demnächst auch im Abge ordnete nhairse deS Reichsrathes ,ur Spracke kommen. Die Finanzlage in den Ver. Staa ten übt immer noch einen deprimiren den Einfluß aus die Märkte Italiens aus. Vor einigen Tagen wurde der Zusammenbruch der Stroili Bank in Udine. Italien, mit mehreren Mil lionen Passiven bekannt. Vom italie nischen Konsulat in New ?)ork ist ein Telegramm eingelaufen., in dem gesagt ist, daß infolge der Geschäftslage in Amerika zahlreiche Arbeiter Ent las fangen stattgefunden hätten. Die Re gierung hat daraufhin Bekanntma chungen erlassen, in denen Auswande rem gerathen wird, sich nicht nach den Ver. Staaten zu begeben. Wie in Berlin. Deutschland, de !annt gegeben wurde, wird die etchSre^ierunL. Bewilliaunc^ eims te- 4 S V'.f VJR' 'S.1* .1, .* $ Tubskriptionspreisle: 1.50 pro ^ahr in Voraiis^ahlung 2,X) pro ^ahr in .tach alilunsi 2.50 nach Vaiiaba und vurova. esssea 21 NachtraascredklS von $100,000 für ein neues Luftschiff verlangen, Graf Zeppelin schleunigst bauen soll um beim ersten Eintreten günstiger Witter, ng im kommenden Sommer mit weiteren Versuchen anzufangen. Der Beag soL den $400,09"!, die bereits auf dem Etat des Reicks amies stehen, hinzugefügt werden. Die Zahlung dieser Summe soll von den mit dem neuen Luftschiff erziel 'ten Resultaten abhängen. Von den deutschen Behörden in Berlin ist die Ausweisung von neun undzwanzig Russen verfügt worden. Der Massenschuo steht im engsten Zusammenhang mtt der am letzten Samstag gemeldeten Verhaftung bei russischen Terroristen Mirsky, in des sen Wohnung die Berliner Polizei außer dem Koffer mit doppeltem Bo den, welcher Zünder und Spreng stoffe in Menge enthielt, allerhand Schriftstücke fand, welche die Namen von mitverfchworenen Revolutions ren enthüllten. In der Wohnung des bekannten Sozialisten urtb Mitgliedes t*8 Stadtratbes in Berlin, Kerfien, wur de auf Anordnung der Polizei Haus suchung gehalten. Die Beamten fan den einen bedeutenden Vorrath von Waffen und Munition, der angeblich russischen Terroristen gehört, und viele Briefe und Pamphlete aufreizenden Inhalts. Kerfien soll russischen Ter roristen in seinem Hause Unterkunft gewährt haben. 3n den VesternorrlÄrd- und Vefier borten Distrikten von Lapland ift infolge der durck anhaltende Regen« giisse beinahe vollständig verdorbenen Ernte eine große Hunger5noth ausge brochen. Das von dem verdorbenen Getreide hergestellte Mehl ist nicht zu brauchen, weil das davon gebackene Brod der Gesundheit schädlich ist. Da die Landleute auch kein Futter für ihr Vieh haben, so wird die Noth wäh rend des bevorstehenden Winters sehr groß werden. Dem schwedischen Ca binett ist aus den von H-ungersnoth heimgesuchten Distrikten eine Petition zugegangen, in 6er die Regierung um schnelle und wirksame Hilfe ersucht wird. In großer Aufregung befindet sich die Studentenschaft der deutschen Karl Ferdinands Universität in Prag. Deutsch-nationale Studenten haben den Mitgliedern katholischer Verbin düngen die Theilnahme an der Feier der Inauguration des neuen Rektors verweigert und, um ihren Zweck zu er reichen, ein drastisches Mittel ange wandt. Sie schlossen die ihnen miß liebigen Verbindungs Studenten sechs Stunden lang in einen Hörsaal ein, in welchem ficht diese versammelt hatten, um der Cereinonie berzuwoh nen. Dieser Streich, der in weiteren Kreisen Empörung hervorgerufen Hai, dürfte für die Rädelsführer ernste Folgen nach sich ziehen. In Manila. P. I. wurden vier heftige Erdstöße verspürt, und auS mehreren in der Umgegend gelegenen Städten ist die Nachricht eingetroffen, daß ebenfalls Erdstörungen verspürt wurden. Der General Gouverneur und mehrere andere hohe Staatsbe amte wohnten unlängst einer Vor stellung des „Mikado" bei, als das ganze Gebäude von den Erdstößen erzitterte und im Publikum eine Panik auszubrechen drohte. Nur der Geistesgegenwart der Musiker und Schauspieler ist es zu danken, daß die'e verhütet wurde. Sie spielt« ruhig, als ob gar nichts vorgefallen wäre, weitet und das Publikum wurde schnell beruhigt. In der StüDt sind nur einige Häuser be schädigt. Das Reichsgericht hat die Ber«» fung David Niederhofens verworfen. Das Todesuriheil ist damit rechts kräftig geworden. Der ehemalige Cirkusdirektor Nkdtrhofcr war zu Anfang October im Münchener Schwurgericht schuldig befunden wor den. im Mai des Jahres 1904 den Kaufmann Hendschc ermordet zu ha den. und zum Tode verurtheilt wor den. Die gerichtlichen Verhandlungen, welche unter ricfigc:n Andrang deS Publikums stattfanden, hatten am 23. September begonnen. Es waren ins» gesummt zweihundert Zeugen geladen. Der Abdicate ^atte bis zum letzten Augenblick jeglicke Schuld bestritten. Dem französischen Abbe Lenure, der den Hazeötouock Bezirk des Departe« men is du Nord in der Deputirtenkam mer vertritt, ist auf Weisung des Papstes hin eine Rügt eriheili worden, weil er jüngst in der Kammer erklärt htitr^ man sei im Vatikan hinsichtlich der kirchlichen Zustände in Frankreich schlecht unterrichtet und übel berat hen. '5 V?arkL5erichz. Chicago. 3. Dez. «ehe», S4—5t.va. tSorn, 55—62. Hafer, 45—51. 3»in Weizen, 1,00—«1.06. 6em. 56*- 57*. -c_ Hafer. 15 -47. Weizen. No. 2. 98: No. 3, 88. tsorn, alt 45, neu 40. Hafer. No. 3 weiß, 38 No. 4 neif, 36. fttflt, to—7ü. «f.. Rsggen. 70. ..M' sSchiuitue, $3.95—$4.3^. :1 ^utUr. Tattf 17 itutttmvf 38, Wer, 20c. -W --.ch 4' I i 1 Werfte, 70—98. --V Roggen, 73g—5fc '.M -M.. *l«N, $106J. ,vy S v u K a 1 J. 4 -k-1 ,,1 \n\n Lending German Newspaper In the DaKotas. ADVERTISING RATEJ: 25c per Inch for Display Adb. loc per Line for Readers. 2C pvr Wo.-d for Cln-^ifird Ads. 5s6»6S6SeS6SeS6»e»SS6SSS6? i e A e o n e e n i n e e 6 0 K o n e a a S i o u a s o s e n \1 r»r!itt(t)f icitung in Dakota.