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/jsr^f^rv -dk. VT 4i i 1 I fc" k Sses^sissssssssesesesesessse» Inhrgnng 18. Die Liebe! Was stekZ unergründlich war In dein tf*dtc\ettiebc Uiio es bleibt wohl immerdar, Ist allein die Viebc! Liebe in«Ml altes Buch Mit üe:s neuem lerte Mer selten handelt fing Igen die l'ieb' verhexte! Liebe ist ein Labyrinth, Föbrt uns in die ^rvc, Liebe macht die Renschen blind *U«b ihr Denken wirre. Ficht die Liebe jemand alt, Ist er leicht verloren ttltb sogar der klügste Mann Wird durch sie zum Toren! Liebe weicht vor nichts zurück, Groß ii't ihr ^erlmlqcn, Li«be bringt das höchste Glück Und das tchromtt langen! Hak die Liebe Cberband, Weil die Herfen brennen. Mutz sich leidet der Verstand Als besiegt bekennen! Wenn die Liebe ^in ng Hätt Wird die Spröde lenkbar Ohne Viebe ist die Welt UtberHaupt nicht oenkbar^ Siebe iniiv in ltnü und Sich beilegen lassen Lieben muß das Mnischenherz Denn es darf nicht hassen! Liebe macht voei Menschen reich, Halt ue eng iimiaiigen, Aber auch manch dummer Streich ird durch sie begangen. en die ^lebe überfällt. Der vergißt das Wehre» Und doch mag man auf der Welt Liebe nicht entbehren! Wessen Herz von Liebe toÄ, Der mag nimmer streiten, Liebe u dem Nächten soll Ganz allein ihn leiten, Sie erklärt in lletmaneit§ 4 Sich dem Weltgeiiiebe, Selbst die Friedens Konfere», Predigt 9iächiteitliebe! Ja, die Liebe dominiert An den sernileu Küsten, Das: iogar John ^ull diktiert: Es ist adutrüsten! Liebe giebi tt»s Zauberkraft. W»elt alle Sireiter, Doch wird sie zur Leidenschaft Gibt's Konflikt!—Ernst Heiter. Allen Lesern und Freun den de« Deutschen Herold wünschen die Heransgeber ein recht fröhliches Weih npchtöfeg! Cettttijpr KittrehAL Durde im Caucus der Republikaner zum Vor fitzenden der Kommission für Jnter Ozeanische Qanülc ausersehen d. h. er wird mit dem Vorsitz der Panamakanal KvUMljjion betraut werden. Bryan wurde v0H den Demokraten Tüd-DakotaS, welche hier vorige Woche in Sitzung waren, als Prüsidentschastskandidat indosiirt. Die Konvention sandte folgendes Tele gm mm an ihren Bannerträger: „Das demokratische Staats Central-Komite senvet Grüße und verspricht seine treue Unterstützung für Ihre Nomination und Wahl im Jahre 1908." schreibt seive Me- 0i re n wird aus Deutschland be richtet. Etwas Neues wird die Welt wohl kaum daraus erfahren, denn der redselige August hat ja stets Alles, was er auf dem Herzet! hatte, von der Leber herunter geredet um einen volks tümlichen Ausdruck zu gebrauchen. Nichtsdestoiveinger wirdMancher Bebels Memoiren mit Interesse lesen, wenn sie nicht zu weitschweifig werden. Trotzdem Roosevelt feine schon 1904 gemachte Erklärung, daß er keinen dritten Präsidentschaststermin annehmen werde, kürzlich erneuerte, be hauptet ein sogenannter „prominenter Patrist" Roosevelt Hat gar nichts da rüber zu sagen wenn die Partei und das Volk ihn haben wollen, dann müsse er einfach das Maul Halten und gehor chen Derlei Patent-Patrioten sinH eS gerade, welche das amerikanische Bolk immer weiter von der glorreichen Unabhängigkeitserklärung drängen und der bürgerlichen Freiheit und persönli che« Sclbstdestiimnung eine Zwangs jchcke anlegen. und allen seinen Schiffen eine glückliche M,se £T Uli Mchlachtflotte trat am Montag unter den Augen des Präsideuten Roosevelt ihre lange R«ise nach San Francisco an. Obgleich diese Flotte auf das zweckmäßigste ausgerüstet ist und kein guter Amerikaner daran zweifelt, daß fie ihre Aufgabe in glänzender Weise lösen wird, so darf doch nicht außer Acht gelassen werden, daß eine Seereise. die viermal so lang ist, als. zwischen New V')ort und Hamburg, immerhin manche Zwischenfälle bringen kann, die in keinem Plane vorgeben werden! die neuen Bahnlinien der Chicago, können. Wir wünschen Aomiral Evai s Milwaukee & -Srt. Paul und der Ehi- .M.' W' K 7 v. Kaiser Wilhelm i st v o n feinem Aufenthalt in England wohl behalten in seiner Residenz eingetragen. M.iszgebende Kreise in Deutschlund so wohl wie in England sprechen sich sehr befriedigend über d°s Kaisers Erfolg in England aus und erwarten ein besseres Einvernehmen zwischen beiden Regie rungen als bisher. Weiber haben vor ante* Manischen Berichten bekanntlich durch weg aus mehr Nachsicht zu rechnen als Männer folgender Aal! bürste aber so ziemlich alles bisher Dagewesene in den Sckatten stehen. In einem Ladenge schüft zu Lincoln, Nebr., ist eine Krau ßtüie als Verkäuferin angestellt, welche vor einigen Iahren wegen Ermordung ihres Mannes zu lebenslänglicher Zucht hott*:• strafe verurtlieilt. aber bald vom Gouverneur begnadigt wurde. Die Versicherungsgesellschaft, in welcher der Ermordete für $2500 versichert war. Weigerte sich natürlich, der Mörderin das Geld auszuzahlen und diese klagte darauf. Dieser Tage nun wurde der n?rau in demselben Gerichtssaale, wo fie früher wegen Mordes zu lebens länglicher Zuchthausstrafe verurtheilt wurde, die Persicherungssuntme nebst Zinsen zugesprochen. Das liest sich wie ein Hohn auf die Gerechtigkeit. Roshestwensty, der e» kannte tu (fische Admiral, welcher eitir ähnliche flotte auf ebenso langer Reife wie jetzt Admiral Evans, der Vernich tung entgegenfahrte und in der See schlacht von Tsuschima schwer verwundet tour de, machte anläßlich der langen Fahrt der amerikanischen Schlachtflotte einige interessante Bemerkungen: Die Hauptaufgabe Evans irird es sein, sagte Roshestwensku, jedes Schiff der Flotte sicher an feinen Bestimmungsort zu bringen. Tiefe lange Fahrt wird die amerikanische Flotte zu einem ein heiüichen Kampfmittel zusammenschwei ßen. Im Vergleich der amerikanischen mit der japanischen Flotte äußerte sich der russische Admiral folgendermaßen: „Das japanische Marinepersonal ist jetzt, Mann für Mann, unzweifelhaft fähiger und wirksamer als das ameri ianifche, weil es praktische Erfahrungen im Kriege gewonnen hat aber die aine ntamfchen Schiffe sind den japanischen so sehr an Zahl und Stärke überlegen, daß das Uedergewicht der amerikani totii Flotte über die japanische gar nicht in Frage gestellt werden darf. Diese Verlegung der amerikanischen Schlachtflotte nach dem stillen Azean wird dem japanischen Iingoismus einen heilsamen Dämpfer aufsetzen." DieDatotaFreieVresse, welche sich ehemals eines gewissen An sehens erfreute, kommt immer mehr auf den Hund. Nicht nur fallen die Abonnenten ab wie das Laub von den Bäumen nach dem ersten ^rost. sondern auch das Personal trrltißt die „Olle /freie", wie Ratten das sinkende Schiff. Von den alten zuverlässigen Leuten, welche noch vor anderthalb Jahren mit u s u n i e e o i e n e n i s e i n einziger mehr vorhanden. Zwei Redakteure und vier Vorleute sind in dieser kurzen Zeit verbraucht selbst der Drucker Hat feilte Pressen verlassen und zieht jetzt mit einer Säge von Hof zu Hof, um Holz zu sägen. Der beste Normann, den die Ft. Pr. je hatte, arbeitet jetzt im Dutf6en Herold und der zweite Redakteur ließ vorige Woche alles im Stich und schnürte sein Bün del. Während ein Theilhaber des ge nannten Blattes in Chicago war, um einen anderen Redakteur zu suchen, fubr der bisherige Schreibknecht am letzten Freitag mit Sack und Pack nach dem Bahnhof, um Aankton zu ver lassen.. Wie uns aus zuverlässiger Quelle berichtet wird, wurde er aber noch vor Abgang des Zuges durch Ver sprechungen und Ueberredungen veran laßt, so lange dazubleiben, bis ein passender Erfatz gesunden sei. Daß jetzt Alles faul ist in der Dakota Fr. Presse, weiß jeder Mensch in Yankton. Kein Wunder, daß sich alte Freunde jenes Blattes jetzt von demselben ab wenden Es nimmt viel Zeit und Ar beit, um eine gute Zeitung aufzubauen aber selbst die beste Zeitung kann in unglaublich kurzer Zeit auf den Hund gebracht werden durch unverständige Leitung. ($ittt Reise »ach de» Schwar iett Berge«. Ott H. Mündt, jjnrrntiolbt.1 Am 11. November trat ich mit mei nem Freunde C. F. Mühl eine Reise nach den Black Hills an und zwar über cago fe Northwestern Bahn, welche von Chamberlain, refp. Pierre, westlich nach i liretfe für Eboniteittenfmitmler. Um den „Deutschen Hersld" so schnell als möglich in allen deutschen Anfiedlungen zu verbreiten, sind wir Hillens, Opfer zu bringen, und ofjeriren den Freunden dieser Zeitung, welche ihrer Nachbarschaft Abonnenten wer 'Hm, nachstehende Preise: ?iC'Z Wer 3 neue Abonnenten er&ftlt diese Zeitung Wer mindestens 10 neue Abonnenten einsendet, erhält Wer mindestens 25 neue Abonnenten einsendet, erhält Wer mindestens 50 neue Abonnenten einfeudet, erhält. Wer mindestens 100 neue Abonnenten einsendet, erhält Diese Preisbewerbung ist offen bis-zum 1. Januar 1908. Met jedem neuen t'efer ist j&tt $1.50 gleich emzuienden. Tie Nertheilung der Preise erfolgt zu Neujahr nach Prüfung der Listen Man gehe spsori an die Arbeit, beim die Zeil ist günstig. Um Hobe Preise zu gewinnen, empfiehlt es sich, wenn zwei oder drei Sammler sich zusammen s-chließ-n und bann die Preise tHeilen. Abonnemente nach Teutschland, Rußland oder Canada jfcfcUa auch ptwch iiufc iU solche 52.59 Man adressire alle Einsendungen ».* WM*,* '.F-'U.? ?i t^, i W*% i äj ,. W if*' S W i Ii 4 :t 1 Rapid Eilt) fuhren. Ich will die Ein drücke, wie ich sie auf der Reise durch das „neue Land" und die Schwarzen Berge empfangen habe, hier wiederge den. Wir bestiegen um 7 Uhr Morgens am genantuen Tage in Humboldt den Elsenbahuzug, der uns nach Mitchell brachte, wo wir gegen 10 Uhr ankamen. Hier mußten wir bis 6 Uhr Abends warten, denn dec Zug der Milwaukee Bahn von Sioux City und Yankton in der Umgegend ist wellenförmig und soll sehr ertragfähig fein. Hui 3 Uhr fuhren wir dann weiter -nach Westen. Das Land wurde immer mehr hügelig. Und unser Zua passirte durch einen Einschnitt um den anderen. Ufberall ficht ntan die Hütten der Heim stättler, ein Beweis, daß das meiste Land an Heimathsuchende übergegan gen ist. Um 5 Uhr 40 Minuten lang ten wir in Kadola an, wo nur bis zum nächsten Morgen bleiben mußten, weil von hier aus vorläufig nach Rapid Citü nur jeden andern Tag ein Zug abgeht. Es hieß also, ein Nachtquartier auf Jü chen, was aber teilte Schwierigkeiten bot, denn Kadoka hat fünf Hotels, iiier Restaurants, zwei Banken, zwei Wirth^ schaften, Fleischerladen, Bäckerei, kurz um alle Geschäfte^ sind hier gut vertre ten. Es wurde uns gesagt, daß der Zug Morgens um 7 Uhr abfährt, es wurde aber 9 Uhr, ehe wir Kadoka vet* ließen. Nach kurzer Zeit erreichten wir die sogenannten „Bad Lands." Diese 'Landstrecke bietet einen wunderbaren An hl ick. hohe Hügel, thurmartig empor strebend, abwechselnd mit grofjenBasins, meistens weiß leuchtend, doch hin und wieder in allen Farben des Regenbo^ I den gens schimmernd. An den Hügeln sieht man stellenweise Eedern, und es i ist rätselhaft, woher diese Bäume ihre Nahrung erhalten. Auf einigen Hü geln, welche von 200 bis 500 Fuß hoch sind, soll, wie mir gesagt wurde, schö nes Graz wachsen, welches für Heu geschnitten wird. Alle diese yügel und Bodenerhebungen sind von weißgrauer Farbe: meiner Ansicht nach ist dieser Boden cementhaltig und dürfte in Zu kunft wohl als Baumaterial Vertuen« dung finden. Tiefe sonderbare Boden formation ist von großer Ausdehnung und wir fuhren drei Stunden lang, ehe wir wieder aus dem Bereich der „Bad Lands" herauskamen. Der Anblick dieser Strecke durch die „Bad Lauds" ist großartig «nd allein den Preis der Reife wetth. Es war 12 Uhr Mittags, als wir in Lenie ankamen. Kurz zuvor hatten mein Freund Maehl und ich den Pro viantforb geleert, den wir uns in Ka doka hatten füllen lassen. In Lenie gibt es einen kleinen Laden und etwas Bauholz, sonst ist hier noch nichts vor Hauben. Wir hatten unsere Reise bis nach Crcston bezahlt, weil wir von dort aus unsere Humboldt'er Freunde, wel che in der Gegend angesiedelt sind, be suchen wollten, wir wurden aber in Lenie im Eisenbahnwagen von unserem alten Freund Theodor Gillen überrascht, welcher uns bat, hier auszusteigen und mit ihm nach seiner Aufteilung zu fah ren. So verließen wir den Zug und fuhien mit ihm nach feiner 7 Meilen entfernten Wohnung. Dort angekom men, bewiithete uns Frau Gillen mit einer vortrefflichen Mahlzeit, welche wir uns auch gut schmecken ließen. Später besichtigten wir sein Land. Herr Gillen fuhr uns sodann zu den anderen Hum boldtern, welche dort in der Nähe woh nen und so konnten wir auch denen einen Besuch abstatten. Die Lage des dortigen Landes ist schön, es ist soge nanntes „Table Land", frei von stei nen, und eS gibt auch gutes Wasser hier. Der Boden ist lehmartig mit Sand gemischt, jedoch ist der Graswuchs spärlich die Ursache soll sein, daß das Vieh so viele Jahre hindurch hier ge weidet hat und den Graswuchs vernich tete. Es ist das möglich, da der Ehry ettne Fluß in der Nähe vordeisti-ßt und ddS Vieh sich meistens in kurzer Eni fernung vom Wasser aufgehalten hat. (Fortsetzung folgt.) Kvrotd NubltskwK Co.. Gisux FaüS, G. Ei« 3»|t fret .$ 5.0O daq» -$ 15.00 bau* tz 40.00 baut 100.00 bat*, das Jahresabonnement WT" ,?"W hatte sich verspätet so langten wir erst i der Geschäftsvenvaltung hat zu Schulden kommen lassen. Bekannt ist nur. daß er ziemlich bedeutend in den um i Uhr Abends in Chamberlain an, wo wir übernachteten. Am nächsten Morgen um 8 Uhr ging's über den Missouri und hier begann die eigentliche Fahrt durch bas „gelobte Land". Wir erreichten Murdo um 11 Uhr, mußten aber hier vier Stunden warten, denn California Safe Deposit von hier aus geht ein anderer Zug in Co., James Dalzell Brown westlicher Richtung weiter und wir hat-1 fn in Gewahrsam genommen wurde, teil hinreichend Zeit, uns das Städtchen machte Sadleir angestrengte Versuche, Murdo anzusehen und uns durch Speise! seine Freiheit zu .rmirfen. Auch der und Trunk zu starken. Wir trafen hier Präsident .er California Safe Deposit auch unseren jungen Freund ). Bor- & Trust Co., David Walter, tvur cheiding, welcher eine Stellung in einem de in Verbindung ..tit dem Bankerott Wholesale Spirituosengeschäft betleihet, '"ar• v V i TV^ 7 ,v Kiouze FaUs» Küd-DaKota, den 19. Dezember 1907. Wochenschaw« ffniasifr. O5way 'Saületr, der GefHiftsfüh ttt der Westseite Filiale der ban tierotten California Safe Deposit fc Trust Co. in San Francisco, beging Selbstmord, indem er sich eine Kugel totiTtib den Kopf schoß. Seine Bücher snkd noch nicht untersucht worden, weshalb man vorläufig nickt sagen farm, ob er sich Unregelmäßigteiten in Bankerott seiner Gesellschaft verwickelt war. Der 25 rftorbmc mar einer der Vertrauensbeamten des unlängst ver hfiftttai Hauptgeschäftsführers der i verhaftet. Murdo ist erst 18 Monate alt und sch ni! Frau Clara Brooygood, eine in ein recht ansehnlicher Crt. Das Land Baltimore allgemein bekannte Schau- fpielerin, erschoß sich in ihrer Woh: I nung, als man sie im Theater erwar tete. wo sie in dem Stück .The Truth" als«. .Star" auftreten sollte. Als die Zeit zur Eröffnung der Vorstellung gekommen und Frau Bloodgood noch nicht im Theater et* schienen war, wurde ein Botenjunge nach ihrer Wohnung im Hotej Staf ford geschickt. Während dieser die Thür zum Empfangszimmer der Schauspielerin öffnete, krachte ein Schuß, und er lief erschreckt hinun tcr, um Hilfe herbei zu rufen. Ein schnell hinzugekommener Arzt und der Geschäftsführer beb Hotels fan den die Schauspielerin als Leiche vor. Znm ersten Mal in der Geschichte der Stadt waren am Sonntag, den *. December, in New Aork gegen ctwa 350,000 Personen, die sonst Theater, Concerte oder Unterhaltun gen ähnlicher Art besuchen, gezwun gen, den Tag einsam zu verbringen und sich schrecklich zu langweilen. Alles war geschloffen, und die „große Weltstadt am Hudson" glich eher einem Puritanerdors, als einer Me tropole, in der Schaaten von Frem aus aller Herren Ländern zu fammenströmen. Die Aldermen tra ten zu einer Sitzung zusammen, um darüber zu berathen, ob die Bestim mungen der tyrannischen Sonntags gesetzt nicht in irgend einer Weise ge mildert werden können. Man ist »och zu feinem bestimmten Entschluß gekommen. Stella M. Siethen, die Sekretärin bes verstorbnen Millionärs George Francis Porter Minneapolis, Minn., ist durck das Testament ihres früheren Arbeitgebers in den Besch eines Vermögens von $100.000 ge langt. Das übrige Vermögen hat der Verstorbene seiner Wittwe und seinen Kindern vermacht. Die glückliche Er bin war früher unter dejn Namen Frau Patton bekannt. Sie war die Angeklagte in einem sensationellen Scheid-ungsprozeß, den ihr früherer Gatte, ein Za marzt Namens Pattan, gegen sie anstrengte. Nack ihrer Scheidung nahm sie ihren Mädchen namen wieder an und erhielt eilt Stellung als Buchhalterin und Steno graphin. In Pittsburg. Pa., führte die Polizei eine Razzia auf* die Ge schafislokale von neunzehn, professio nellen Geldverleihern, die gegen Wu cherzmsen Geld auf Möbel und In* bere Werthgegensiände verleihen, aus. Gegen elf Geldverleiher wurden au ßerdem wegen Verletzung einet städ tischen Verordnung Haftbefehle tx+ rnrft. Der Verletzung der städti schen Verordnung haben sich die Ver lasteten angeblich dadurch schuldig gemacht, daßv sie eine gewöhnliche Hcmdelslizens erwirkten und auf Grund dieser Lizens ein Geldverlei hungs Geschäft betrieben. An einem der großen Etablissements der American Steel & Wire Co. :n irllentottm, Pa., explodirte ein Dampf 'effel. Zwei Mann wurden auf der Stelle ge tobtet und zwei wurden fckmet oerletzt. Einer von diesen Aer •jegtcn starb cine Stund« nachdem er Im Hospital Aufnahmt gefunden hat te. Die Explosion wurde, wie von Cc.choersiäirdiaen behauptet wird, da» turch verursacht, daß die Fabriken plötzlich geschlossen wurden, so daß den T^mpfkesseln nic6t mehr Die nÖtHrge Auimerh'amftit geschenkt werden konn te. Die Namen der Cktöbieten sind: John Gyrus, 27, Simon Pollomisky, Li. und FxsmiS Hahtift, 80 Jahre PL .. ,^"l^ '.H \r .äV v* -'-. v -*i .:• *:.v -. --. t$.- ffiH C* "ig 4, i 4 i Die Direktoren "der Western Union [Telegraph Co. kamen in ihrer letzten Versammlung zu dem Entschluß, die bisher übliche vierteljährliche Divi dende von 3 Prozent nicht auszube zahlen. weil die Einnahmen der Ge fellschaft infolge des Streits der Tel?« I graphisten bedeutend zurückgegangen i sind. Die Netto Einnahmen ra di.it i mit dem 31. December zu Ende ge henden Vierteljahr werden auf mte Million geschätzt. Dieses ist $650 0S7 weniger, als zum Bezahlen der Zinsen und der gewöhnlichen Dividen den von 1^4 Prozent not big ist. ^n I dem mit dem 31. September beende I ten Jahr war das Defizit $331,493. I Zwischen dem Verband der Braut» retarbeiter von Amerika und dem Cen- 1 tral Verband deutscher Branereiar« better und verwandter Berufsgenossen resp. dem Verband der Lebens- und I Genußmittel der Schweiz, sowie dem 1 Verdank der Brauereiarbeiter. Faß bindet und verwandter Berufe Oester* reicks wurde ein gegenseitiges Ueber« I emkommen getroffen, wonach in Zu kunfi die Mitglieder der resp. V?r bände, die in ein anderes Land reisen und im Besitz einer internationalen Rersekartc sind, als vollberechtigt aner kannt werden, ohne gezwungen sein, eine besondere Aufnahmegebühr zu zahlen. Gouverneur .?uabes von New 7?or? I verfügte die sofortige Amtsentsetzung 1 des 3orrou#-Präfttenien von Man hattan, ^obn F. Ahearn, der von Ver tretern des City Club von New 9)orf der Nachlässigkeit im Amte und ande i rer Vera eben besckuldiat wird. In [feinem diesbezüglichen Erlaß sagte der Gouverneur ausdrücklich, daß er die gegen Abeam erhobene Anklage X*r I Corruption nickt weiter berücksichtigt babe, weil er absolut keine Beweise zur I Unterstützung Weier Anklage habe fin 'd:n können. Die Entlassuna erfolge nur, weil Abeam fich strafbarer Pflicktvernachlässigung schuldig ge mackt habe. Zwei Männer. Namens Aohn und i Olaf Olsen aus Brooklyn, wurden 1 der Nähe von New ?)ork, zehn Meilen von Sr Küste in einer beschädigten i Barkasse, die von den Wellen umher getrieben wurde, gefunden. Vietund zwanzig Stunden hatten die Beiden den 5dampf mit den Elementen ge i führt und versucht, das Ufer zn er«i I Ken: dann waren sie erscköpft Äusam menaefunfen. Als man sie fand, wa ren sie geistesaestört und weigerten sich i entschie1en, ihren Rettern folg-n. I Unter sorgfaltiger Pflege und bei ah I soluter Rufte werden sie sich, tme Me Aerzte behaupten, in einigen Wo^n i wieder erholen. I In Cbicagv ist Herr Otto Scknei der. der Präf^ent des dortigen Ttädti# fchen Sckulrathes. damit beschäftigt, 1 einen Bericht auszuarbeiten, in dem et i die Errichtung von Gewerbeschulen in 1 Chicago auf's nachdrücklichste einpfeh len will. Er Hat statistiscke Angaben i über Geweroesckulen in Deutschland i und der Sckwen aefammelt. et i feinem Bericht beifügen wird. In Indianapolis legte die 18 Jahre alte Frau Frances Cooper das Ge I ständniß ab, daß sie ibr zehn Monate I altes Kind umgebracht habt. Als Grund gab sie an, daß ihr Gatte einen I längeren Termin im Zucht ha use ver- 1 v I. A. Steele, der nach Angabe der Aerzte nicht im Vollbesitz seiner Gei steskräfte ist, kam in Boston nach dem Capitol, um Gouverneur Guild zu sprechen, der zur Zeit beschäftigt war. Während er im Vorzimmer wartete, zog er plötzlich einen Revol der und feuerte auf die im Zimmer anwesenden Personen. Edward Co hen aus Lvnn, Mass.. der Präsident des Massachusetts Staatszweiges der American Federation of Labor, und Dennis Driscoll, der Sekretär der selben Organisation, wurden ver wandet. Die schlimmsten Verletzun gen hatte Cohen davongetragen er starb trotz aflet ärztlichen Pflege im Hospital. büße und daß sie deshalb mit ihrem i Kinde nirgends ein Unterkommen ge I funden habe. I In Kansas City. Mo., erhoben I die Großgeschworenen Anklagen ge» gen 201 Schauspieler. Schauspiele rinnen und Theater Unternehmer wegen Uebertretung des Gesetzes, das I das Verrichten nicht absolut noth I wendiger Arbeiten an Sonntagen verbietet. Die Angeklagten wurden von dem Sheriff und feinen Gehil fen verhaftet, Richter William Wal lace im Krirninalgerickt vorgeführt und von diesem unter Bürgschaft ge stellt. An Bord des Dampfers „Ame rica" von der Hamburg Amerika Linie find von einem «chwindler an Z.'vischendeckspasi agiere Eintrittskar ten für die Vereinigten Staaten ver kauft worden. Der Schwindler, der wahrscheinlich in Nero floxt prozes fut werden wird, ließ sich für jedes I Ticket einen Dollar bezahlen und I sagte den Einwanderern, daß jeder I Inhaber eines solchen Tickets in den Ver. Staaten landen dürfe, ohne wetter belästigt zu werden. In San Francisco wurde» gegen I. Dallzell Brown, Viccpräside'llt^ und Geschäftsführer der California Safe Deposit & Trust Co.. die un langst ihre Thüren schloß, und gegen W/J. Barnett, den früheren Präfi denten und gegenwärtigen General onwalt der Western Pacific Eisen bahn, VerhaftSbefehle wegen Unter schlagung ausgestellt. Brown mußte eine Nacht im Gefängnis? zubringen, weil er keinen Bürgen finden konnte. Das republikanische National^Co mite hat in feiner in Washington, D. C., abgehaltenen Sitzung beschlos sen, die National Convention im nächsten Jahre in Chicago abzuhal ten. Als Datum wurde der 16. Ju I ni festgesetzt, nachdem Vorschläge ge- I macht worden waren, sie am 1. bezw. I am letzten Juni abzuhalten. Die Controverse betreffs der 2Aahl von Delegaten Staaten, die Primär- wablen Gesetze haben, wurde den verschieden-en Staats-' und Distrikts Comitks zur Erleviauna überwiesen. 'fTm^ -yg ••.,• "./- -.?.•. ,••"'• .V m*\v% jfcttSlan». Boris Sorafoff, der berüchtigtste Führer der in Macedonien Angst und Schrecken verbreitenden Banden wurde in der Nähe seiner Wohnung in So fia, Bulgarien, von einem Macedonicr erschossen. Mit ihm büßte ein ande rer Führer der Revolutionäre, Na mens Harwauoff, fem Leben ein, weil er den Versuch machte, Sarafoff zu schützen. Boris Sarafoff wurde im Jahre 1903 zum Führer der Revolu tionäre ernannt und war seitdem an allen Aufständen betheiligt. Er .soll ebenfalls für die Entführung der amerikanischen Missionarin Fräulein Stone verantwortlich fein und hatte, wie behauptet wirb, den kühnen Plan gefaßt, mit feinen Streitkräften gegen die Türken vorzurücken und, wenn möglich, Constantinopel zu nehmen. Die türkische Regierung, der er sehr viele Ungelegenheiten bereitete, Hatte auf seinen Kopf eine Belohnung von $20,000 gesetzt. Boris war nur 37 Jahre alt. Der Zulukönig Dilizula, gegen den I bor einigen Tagen von einem Magi strat in Pteiermartpurg, Natal, ein Haftbefehl erlassen wurde, weil er Unruhen unter den Eingeborenen und die Ermordung von zwei Häuptlingen angestiftet Haben soll, Hat sich freiwil lig den Behörden gestellt. Wahr scheinlich wird er eine Zeit lang ge sangen gehalten werden. Die eng lischen Behörden beabsichtigen, energi sch? Maßregeln gegen die amerikani schen Neger Missionäre zu ergreifen, die als die Hauptanstifter der unter den Schwarzen herrschenden und alle Augenblicke zu Aufständen führenden Gährunz gelten. Diese, den ganzen dunklen Erdtbeil durchstreifenden „kolcrirten" (Miaubensboten hetzen die Eingeborenen mit dem Schlagwort „Afrika für die Afrikaner" zur Ver treibung der Weißen aus und tragen den größten Th:il der Schuld des Blutvergießens der letzten Jahre. In Stockholm, Schweden, starb König Oscar IT. im Alier von bei nahe 79 Jshien, umgeben von den Mitgliedern feiner Familie und den höchsten Staatsbeamten, die sofort, nachdem das Ableben des Monarchen von den Aerzten bestätigt worden war, eine Sitzung des Staatsraths einberiefen, in der der Kronprinz als neuer Herrschet proklamirt wurde. Er erklärte, nachdem er den Amtseid ab gelegt hatte, daß et den Namen Gu stav V. angenommen habe. Minister und hohe Staatswürdentrager leiste ten dann dem neuen Monarchen den Treueid und dieser erließ sofort eine Proklamation an das Volk, in der er gelobte, daß er in die Fußtapfen sei nes verstorbenen Vaters treten wolle und als sein Motto die Worte: „Mit dem Volk für das Land der Väter" gewählt habe. Nikolaus Tschaikowsky, der im Frühjahre dieses Jahre? mit A. F. Alladin, dem Führer der Arbeiterpar tei in der zweiten russischen Reicks duma, die Ver. Staaten besuchte, wurde in St. Petersburg verhaftet und nach der St. Peter und St. Pauls Festung gebracht, too er in Einzelhaft gehalten wird. Tschai kowsky war der Gründer des ersten „revolutionären Cirkels" in St. Pe tersburg während der Regierung Alexanders II., in dem die bekannte ften und gefürchtetsten Terroristen ihre „Ausbildung" erhielten. Im Jahre 1875 floh er nach London in Begleitung des Fürsten Krapotkin und leitete von dort aus die revolu tionäre Belegung in Rußland. Vor einigen Tagen besuchte er Rußland zum ersten Male seit jener Zeit, und lenkte sofort die Aufmerkfamkeit der Polizei auf fich. Mit Rückficht auf seine vorgerückten Jahre hat der langjährige Präsident der Deutschen Reichsbank in Berlin. Dr. Richard Koch, nunmehr seine Entlassung erbeten, ein Gesuch, das schon seit einiger Zeit, wie damals gemeldet, erwartet worden war. Als Nachfolger des verdienten Beamten an bet Spitze des Direktoriums der Reichsbank ist der bisherig- Präsident der Seehandlung, der Geh. Ober sinanztüth Havenstein, welcher feit dem Jahre 1899 jenes Bankinstitut I des preußischen Staates leitet, auser sehen. Havenstein gilt als Freund der Agrarier und den Silberleuten geneigt.- Es wird deshalb vielfach eine allmälige Aenderung der Wäh rungspolitik für möglich gehalten. Die Kaiserin von Rußland ist ernstlich trank. Eine Zeit lang wurde die Thatsache ängstlich geheim gehal ten doch als die Aerzte Pros. Theo doroff, Prof. Botkin und Dr. Fischet zu Hilfe gerufen werden mußten, wurde es bekannt, daß die Zarina an der Influenza leide und körperlich sehr schwach sei. Die Patientin kann weder Nahrungsmittel noch Medizin zu sich nehmen. Es würben mehrere I der ersten Spezialisten des Reichs nach Tsarskoje -?e!o berufen, um die Kaiserin genau zu untersuchen. Ein großes Militär fest, das geplant war, mußte infolge der Erkrankung der Zarina abgejagt werden. Ein Berliner Blatt bringt die allerdings rächt bestätigte und daher mit Vorsicht aufzunehmende Mel dung, daß die russische Regierung die Proornzbehörden in einem geheimen Zirkulär angewiesen habe, alle gegen die Juden gerichteten Gesetze streng durchzuführen. Die Nachricht soll emflußreichen Berliner Israeliten t» I v'* *w~vr -n Prbatbriefen von St. Petersburg zugegangen fein und wird dahin aus gelegt, daß wieder eine Judenhetze be ginnen soll. Vor zwei Jahren wur den viele der sechshundert Beschrän hingen, welchen die Juden in Ruß land unterworfen sind, su-pendirt, wieder in Kraft gesetzt werden. Allgemeines Aufsehen erregt in Budapest, Ungarn, das Verschwinden des Grafen Josef von Winckheim, der. wie seine Angehörigen und die Behörden annehmen, sich mit seiner Geliebten nach Amerika gewandt hat. Graf Winckheim hatte sich vor einiger Zeit in die hübsche Tochter eines Kutschers verliebt und gab den Ent schluß zu erkennen, sie zu heirathen, stieß aber damit auf den entschiede nen Widerstand seines Vaters, lieber dessen unbeugsame Haltung gerieth der Sohn in Verzweiflung, igt machte einen Selbstmordversuch, der beinahe erfolgreich gewesen wäre. Au den erlittenen Verletzungen lag der junge Graf geraume Zeit darnieder. Dieser Tage konnte er für geheilt er klärt werden. Kaum genesen, suchte er mit der Geliebten das Weite. Aus Madrid ist in London die Nachricht eingetroffen, daß die Poli zei unter der königlichen Loge im Opernhaufe, die das königliche Paar am 18. December bei der Eröffnung der Saigon benutzen wollte, eine Bom be gefunden habe. Durch elektrische Drähte war die jombc mit dem elek trischen Beleuchtungsapparat hinter der Bühne verbunden. Der Bühnen elektriker, der als rabiater Republika ner bekannt mar, stand im Verdacht, einen Mordanichlag gegen das Leben des Königs geplant zu haben. Als die Polizei ihn cuf Grund der ge sammelten Beweise oerhaften wollte, machte et seinem Leben durch einen wohlgezielten Rvoloerschuß ein Ende. Im ungarischen Abgeordnetenyaufe hat eine Skandalsitzung ersten RangeS stattgesunden. Die Ursache zu den unglaublichen Scenen, die sich abspiel ten, war, daß seitens des Präsidiums dreizehn kroatischen Rednern das Wort entzogen wurde. Es kam zu einer wüsten Prügelei zwischen kroa tischen und ungarischen Abgrordneten, bei- der es thatsachlich blutige Köpfe gab. Auch der Präsident wurde mit Thätlichkeiten bedroht. Der Minister rath oerhandelt über ein entscheidendes Vorgehen gegen die Kroaten, deren Austreten die Thätigkeit des Hauses völlig lahmlegt. Die Boycottbewegunq gegen deutsche Produkte in den polnischen Grenzlän dern, die Antwort der Prylettverlange der preußischen Regierung nimmt nach den aus Berlin eingetroffenen Nach richten eilte immer schärfere Gestalt an. Nachdem von den Zeitungen und einzelnen polnischen Corporation«! verschiedenen Charakters der Boycott, seitdem die Vorlage aufgetaucht war, bereits geprediat wurde, haben sich nun in Russisch-Polen die kaufmän nischen Vereine und die Verbände In dustrieller zusammengeschlossen und eine Industrie Liga gegründet, die die Einfuhr von deutschen Maaren mit allen zu Gebote stehenden Mitteln bekämpfen will. Großes Aussehe» und reichliches Aergerniß erregt in Wien, Oesterreich, die Versteigerung der Toiletten und Schmucksachen der Prinzessin Luise von Belaien, der geschiedenen Gattin des Prinzen Philipp von Sachsen Koburg und Gotha, die in den näch* ften Tagen erfolgen soll. Die präch tige Garderobe und die kostbaren Ju welen sind für den Betrag von fech zigtansend Kronen versetzt, ehne daß eine Rückerstattung des darauf gelie henen Betrages zu erlangen gewesen wäre. Die zur Auktion gestellten Sachen füllen nicht weniger als fünf Säle. Der Schweizer Bundesrath hat de» Plan zum sofortigen Bau eines zwei ten Simplontunnels durch das Ver waltungs Departement der Bundes Eifenbabnen aut geheißen. Der erste Zimplon Tunnel wurde am 19.1 Mai 1906 eröffnet. Er ist 1214 Mei len lang und kostete im Ganzen etwa $14,000,000. Der Bau des 1 weiten Tunnels, der gleich nach Eröffnung de? ersten geplant wurde, ist fur de» Verkehr nach dem Süden von großer Wichtigkeit. In der Nähe von Kiew ist nach ei ner in Warschau eingetroffenen Mel dung von den Terroristen wieder ein verwegener Bahnraub verübt worden. Dreißig Banditen überfielen in der Nähe einer Eisenbahnstation, die sehr einsam gelegen war. einen Zug und sprengten den Gepäckwagen mit Dyna mit auf, nachdem sie das Personal theils getödtet, th:ils verwundet hat ten. Die Bande, die von einer Gen darmerie Abtheilung vergebens ver folgt wurde, hat angeblich Über 100,» 000 Rubel erbeutet. Kaiser Wilhelm traf 4 v".- .' .-. Wroszte dcutjchc .»citung i s o a «ubskrlplionsprklil^ $1.50 pro Jahr in Vorailszahlung ^.W pro oabr in 'JtaAiahiunq 2, .M) itaäi 5aiiaba und l'inooa. Nummer 23 'M 3 aus wS '•n High- clifse Castle, wo et sich mehrere Wo chen zur Erholung aufgehalten hat, tn London ein. Mit Prinz Edward nahm er gleich nach seiner Ankunft im Bu ^ingham Palast ein Gabelfrühstück ein und begab sich dann nach vem Palais des deuJchen Botschafters, rro et mehrere Tage blieb. Auf seiner Rückreise nach erlin stattete et der Königin 00« Besuch ab. Der Monarch sah gesunv und frisch atzK und hat fich von sei nem letzten Unwohl'«» anscheinend »ollftändia Wieder erhalt' k Holland einen kurzen •.at \n\n Leading German Newspaper In the Datiotas. ADVERTISING RATES: 25c per Inch for Display Ads. IOC per Lin» for Readers. ic p^r Word for Clps^ififd Ad*. i e o e a e i k a n i s e I J* i* 1* .. .. ., v, i *.• ^v. -V ?.^. AX ,. vri^:^'4^ "'.. ,V"- '.'•-" Vvfc :'"v k *r ill -.K i." ,. .. ..'• ,'v.W Sc Trust Als die-