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Atr(v:ox I f. H*"' 'CV* 'A jV i ,'-v •f^" Iv j! fe, 1. k C'i K"'- V 5 W I-'' N fc «S .5 v r- & kvx Is" r-c^ ?Al -x. U U V H_ „T }L 4 1 A k./ :%3i wtT Mit eixm be»eich»ete Se iHtnjtigcrf Mutet L»k«!»stlze». rtip. *iKi|fe »wische« de» U»»ty R»ch Dichte» koste» pet ftc fir Zeile fette Neberschrist, jede weitere ABe 10c. T»rchsch»ittlich fünf Werte Per Zeile. Wege» kl«sßfijierte« 1* ^n§r» U»d Preise» seht Seite 2. L«kl'R»chrichte« Celöfen bd Iter Smith Hardware Ättb Harnest (£& I Veisel von Canistota lvar SM Montag besuchemeije in der Stobt. John F. Schlecht bun Canistota war am Montag in (Geschäften in der Stadt. Refrigerators bei der Smith Hardware cmb Harneft Co. Herr und #lrau .Hurtenbach von Brookings weilten am Dienstag Gher Stadt. weilte am Dienstag in Geschäften In Cioux ^alls. '. Alle Bedarfsartikel zum Einma. äjcn, bei der Smith Hardware and Harnen Co. Theresa Hofer und Rebekka Ho fer von Areeman weilten am Montag tn der Stadt. Alle Sorten von Sommerwaren fftt die Pferde, bei der Smith Hard wore and Harneß Co. B«' Hive Co. hat eine Geschäftsreise nach Chicago angetreten. !5red Schmidt, L. Gürgen und Watertown weilte mehrere Tage bei ihrer Schwiegermutter, Frau Elisa beth Steinborn an W. Neunter Str. zu Besuch und ist wieder nach ihrem -tteim abgereist. Sogen. V Ii %fi -ti Sä-"! v fon $ %n». .',' fa W y- A. John Schutz, ein junger Bur- sche aus der Gegend von Alexandria, wurde verhaftet unter den Anklage, anstößige Sachen durch die Post ver» fdnbt zu haben. Er wurde unter JUOOtf Bürgschaft bis zur Berhand fttng des Falles entlassen. er von der alten Garde der Pioniere Süd Dakota, war ein willkomme ner Besucher in der Herold-Office am Samstag letzter Woche. Er war höchst erstaunt über die vielseitigen Fähigkeiten und Tätigkeiten unseres *36ecm fait tout". Bridgemater machte uns am letzten Samstag seine Aufwartung und suchte uns durch klingende Argumente Mut einzuflößen, das einzige Mittel, auf das wir unter den Umstanden reagieren können. WirJbflben dieser Tage an alle Leser in Sioux Falls, deren Abon nement fällig ist oder die im Mick stände find, Rechnungen geschickt. Tie guten Leute sollten doch in anbetracht Oer Verhältnisse ein Einsehen haben und un8 den kleinen Betrag unver iügUch zukommen lassen. Auch ohne daß wir eine große Iekeniiade vom Stapel lassen, werden die Leser wohl wissen, wo uns der Schul, drückt. Das Augustana College von Canton wird mit der hiesigen Ruthe «an Normal School verschmolzen werden, gemäß einer Entscheidung. welche der Benvaltungsrat der Nor wegischen luth. Kirche in seiner Ver samniluug in Minneapolis getrosten hat. Auf dem Grundstück der Lu theran Normal Schule sollen, sobald die Zeitverhältnisse e» gestatten, eine Anzahl neuer Gebäude errichtet und die.alten umgebaut werden. Ein Feuer, welches am Sams tag Morgen früh in der L. & A. Bäckereianlage an N. Main Avenue zum Ausbruch kam, wurde durch das prompte Eingreifen der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gel,r«ht. Der angerichtete Schaden soll nicht sehr fu» detmnd sein und die Bäckerei fetzte den Wrtcb ungestört fort. Dtfeftttone» non Kirche«, B«akea, W*k$0fafm «tiH fernste ausgeführt vo« Rezac, Bi»«x fartS, Zu Ehre« der Wcfruhrn. Wie Con. C. Toohey, Vorsitzer des betr. Komitees, mitteilt, sind alle Vor bereitungen für das Abschiedsbaiikett, »oeiches beute, Donnerstag. Abend int Cvli'euin zu Ehren der am Freitag abgebenden Rekruten gehalten wird, getroffen worden. Dtf» iHinfctt und Programm werden um 7 Uhr begin neu. Sreb Lean von Corson verbrachten, die Nacht im Gefängnis verbringen. letzten Sonntag Set hiesigen Freun den. Minnehaha floral Company schonstt'Ä und grös tes „Greenhoilse" alles eigengezogene Blumen. —!5rau v» N. Wengert ist nach einem längeren Besuch bei Verwand ten in Minneota, Minn., zurückge kehrt. z*fc --1 don Alfen, N. D., weilten über Sonntag in der Stadt und sprachen hei ihren Freunden auf der Oftseite por. Im Probatgericht reichte Otti- Kruse als Nachlaßverwaltern ih ren Bericht über den Nachlaft deö verstorbenen Karl Kruse ein. Der Bericht wurde gutgeheißen. „Conservo" Steam Canners werden Euch guten Erfolg beim Ein machen sichern. Wir haben eins fiir Euch an Hand. Smith Hardware Dtd Harnetz Co. Die r2l Rekruten bort Minnebeiha Couiitn, weiche am ^reita/| l'tiitiu] mit der Nock ^cland Bahn nach Camp ^uiifton abgeben sollen, werden in Parade von dein Cnliivum nach dein Bahnhof geleitet werden. Die Par a de wird zusammengesetzt wie folgt: Siour iaüv Band unter Leitung von C. B. Stevens. G. A. N. die abge hen den Soldaten! Sektion 1 und 2 der Singchöre: Cbor der Schulkinder unter Leitung von irau H. W. Troth i Sektion und 4 der Singchöre die Hciingarde. Tie Marschlinie gebt vom Coliseum -ösllich an f. Straüe zur Phillips Ave., südlich an Phillips Aue. zur 10. Str. und an 10. Str. nach dem Rock Is land Bahnhof. Kämpfe» oder arbeite». ßtnei Kompagnien der Heungarde haben am letzten Donerstag die ganze Ztadt und llm^egend einer peinlichen Durchsuchung unterzogen. Leute in stellungspflichtigem Alter, welche kei ne Regislrierungvkarte cmfjtimeisen hatten, oder solche, welche besckäfti gungslos waren, wurden dem Bor sitzenden des County Verteidigungs rates im Munizipalgericht vorge führt. „Kämpfen oder arbeiten," das ist die Order, und der Berteidigungorat wird danach sehen, das sie strikt durch geführt wird. Mehrere feindliche Ausländer wur den vorgeführt, da sie ihre ..Permits" nicht bei sich hatten, und sie mitnteii Auch etwa ein Dutzend Leute, wel che ihre Regiftrationskarten nicht vor zeigen konnten, ivnrbeit festgehalten xsm Perlaufe des Kesseltreibens kam R. D. Thompson von der Heim garde in die Mader Garage hinter dem Brown & Saenger Gpbude. Er forderte den dort beschäftigten Melvin Lunda, einen 2^iäbrigen Mann, zur Vorzeigung seiner Registrationskarte auf. Lunda antwortete, das er die Karte auf feinem Zimmer gelassen, und er wurde beauftragt, sie sofort zu holen. Der junge Mann begab sich nach seinem Zimmer an Minnesota $Lvmie und kehrte nach etwa einer halben Stunde zurück. ,,^ch habe nicht registriert, und ich werde jetzt nie re gistrieren." sagte er zu Thompson, dann fiel Lunda um und roar in we «igen Minuten eine Leiche. Es stellte sich nach ärztlicher Untersuchung her ans, das er Gift genommen hatte. Lunda war geboren in Parker, S. D.. und seit einigen fahren in der Garage seine» Schioagers Mader an t&urg stattete uns am Montag einen gestellt. Seine Eltern wohnen auf willkommenen Besuch ab und enteiv einer Farm bei Chancellor sie haben Krte das Abonnement auf den „£. H." die Laiche von hier abgeholt. für seinen Schwiegervater im Staate Oregon. „ÄriegS'Tpartag." Freitag, der 28. viimi, ist der Na tionale Kriegs-Spartua. Gouverneur Norbeck hat in einer Proklamtion die sen Tag als gesetzlichen Feiertag er klärt. Die Banken in Siour Falls werden um 11 Uhr vormittags ihre Türen schließen. Tie großen Kleider geschäfte. Schuhläden usw. werden um l. JO Uhr zumachen, und alle an deren Geschäfte sollen während der Zeit von Uhr bis 8.:to geschlossen sein. Auch die Straßenbahnwagen werden während dieser Stunden nicht verke.'.rn. Wahrend der Stunden von bi 8.^0 Uhr soll jeder Beivohner von Siour Falls sich in einem der Ver sammlungslokale einfinden, um sein VcrspredKMt zur Uebernahme von Kriegssparmarken zu unterschreiben. Man kann sich verpflichten, entweder eine gewisse Summe in Kriegsspar marken jeden Mnynt anzulegen, oder man kann auch für einen gewissen Betrag auf einmal zeichnen. Das be* treffende Komitee verlangt von Je dem, daß er sich an diesem Tage ver pflichte, soviel Kriegssparmarken zu übernehmen, wie es Du Ver hältnisse gestatten. des Staatszuchthauses, kaufte von der Verwaltung des Staatszllchtbau ses von Wisconsin in Waupon, Wis, 100,000 Pfund Binderzwirn, um den Bedarf der Farmer in diesem Staate zu decken. In der Binder zwimfabrik des hiesigen Staatszucht Hauses wurden 3.800,000 Pfund Binderzwirn hergestellt, doch genügt dies nicht, um den Bedarf der Far mer zu decken. Der Gerichtelerk von Minne haha County hat seit Bern 1. Juni d. I. 7t Heiratslizensen ausgestellt, wo mit ein Rekord für den Monat aufge stellt wurde. Es ist dies dadurch er klärlich, daß viele junge Leute, welche in den Heeresdienst eintreten, vor ih rer Einziehung noch in den Ehehafen einlaufen tvollen. In Ubereinstimmung mit der Proklamation von Gouverneur Nor beck, durch welche der Nachmittag des 28. Juni als „Kriegsspartag" zu ei nein gesetzlichen Feiertag erklärt wird, und zu Ehren Her an diesem Tage ab gehenden Ret'ruteu. werden sämtliche Banken von Siour Falls am Freitag um 11 Uhr vormittags schließen. Die Erhobung der Frachtraten auf allen Eisenbahnen des Landes um 25 Prozent, wie sie neulich von Gene raldirektor McAdoo angeordnet wor den ist, trat am Mittwock in Kraft. Die Anordnung des Eifenbahndirek tors, wonach alle Frachtraten im vor aus bezahlt werden müssen, wird erst am 1. August Äraft treten. 'u P«Ad»o's Appell att Adoptw Amerikaner. Schatzamts-Sekretär Wm. G. Mc Adoo richtet an Äie Organisationen, denen Amerikaner fremder Abkunft angehören, folgenden beherzigens werten Appell: „^enen Organisationen, deren Mitgliederliste Amerikaner fremder Geburt oder Abstammung umfaßt, wünsche ich meine höchste Anerken nung ihrer großartigen Mitarbeit beim Bemühen, die Dritte Freiheits Anleihe zu einem unbegrenzten Er folg zu machen, auszusprechen. Die enthusiastische Mitwirkung dieser Or ganisationen war ein Faktor zur Er zielung des Erfolges der Anleihe und trug die Botschaft der Negierung in die Heimstätten von Millionen. „Es ist erhebend, diesen Beweis des Patriotismus und der Zuneigung zu dem Lande zu beobachten, unter dessen Flagge diese Millionen von Adoptiv biirgerii größere Freiheit und Unab hängigkeit gesnnden haben. „ch hoffe ernstlich, daß die Krieg? fparmarkeN'Kampague dasselbe Maß der Unterstützung seitens jener Orga nisationen erhalten wird, die sich für das Werk der Verkündigung des Evangeliums der Wirtschaftlichkeit snd Sparsamkeit, für die Populari tat des Kaufes von Kriegssparmarken und -Zertifikaten besonders eignen." ,1 W. G. McAdoo, t* Sekretär. v Publizität^ Direktor Frank R. Wilson des Schatzamts-Departeinents fügt dem Schreiben folgendes hinzn „An die Organisationen, bürgerli che ober kirchliche, der Ver. Staaten von Amerika: ..In Bezugnahme auf diesen 'Ap ixll bes Schatzamts Sekretärs ersuche ich ergeben)t, daß jene Organisatio nen, bürgerliche und kirchliche, welche aus unbekannten (Gründen früheren Aufforderungen, durch organisierte Anstrengungen die inanziellen llnter nehmungen der Regierung zu for dem, nicht nachgekommen find, es jetzt tun. ..Es ist von Wichtigkei.t daß spe zielle Komitees ernannt werden, da mit sie unverzüglich gemeinsam mit den lokalen Kriegssparmarken-Komi tees ans Werk geben. ..Lokale Kriegsersparnis-Komitees, staatliche Sparorganisationen und die fremdsprachige Abteilung dieses Bii ros werden mit \lmen znsammenwir ken und huen behilflich sein." Iktiiif N. Wilson, Pnblizitätsdirektor. Arbeiten auf Farm. Zwei feindliche AuMdndvr, Herman 9eo Iahnke und Carl Lencke, find von den Bundesbehörden auf Parole en» lasfen wordeil. Iahnke war von Aberdeen hiehergebracht worden, wäh rend Leitete hier festgenommen wur de. Beide waren seit einigen Mona ten in Geivabrsain der Bundesbebör den. Da die Untersuchung ergab, daß ihre Vergehen nur geringfügiger Na tur waren, fand man es angebracht, sie zu rntlassen u. ihnen nützliche Ar beit zuzuweisen. Beide Manner et hielten durch Vermittlung des Se kretärs des hiesigen Commercial Club Arbeit auf Farmen nahe der Stadt. Sie müssen sich jedoch jede Woche bei dem nächsten Postmeister melden. Magenkatarrh ..Ich wünsche mei nen herzlichen Dank auszusprechen." schreibt Herr Martin Budzick von Collinsville, Okla., „für das be rühmte Heilmittel, Form's Alpen kränter. Ich habe lange an Magen katarrh gelitten, bin aber davon vollständig durch dieses Heilmittel befreit worden." Form's Alpenkräu ter ist eine alte, bewährte Kräuter medizin von anerkanntem Werte. Es wird nicht durch Apotheker ver kaust. Wegen näherer Auskunst wende man sich an: Dr. Peter Fahrnev & Sons Co., 2501 Wash ington Blvd., Chicago, III. Bcward, New Mexico, eine Schwester des verstorbenen Herrn John Koetzle, weilt bei ihren hiesigen Verwandten zu Besuch. Frau Obert konnte nicht an dem Begräbnis ihres Bruders teilnehmen, da sie mit Verspätung am vorigen Dienstag erst eingetroffen war. Sie gedenkt etwa sechs Wochen hier zu verbleiben. Der Appell gegen die Entschei dung des Richter Jones, wonach das sogen. Lyon Citt) Manager Gesetz als unkonstitutionell erklärt wurde, wird vor dem Staatsobergericht in der regelrechten Reihenfolge zur Ver handlung kommen dies bedeutet, daß noch einige Monate vergehen werden, ehe der Fall vor das Gericht gelangt. Was die Befürworter des Citv Mana ger Planes jetzt zu tun gedenken, ist noch unentschieden. Am 1. Juli wird die Sioux Falls Straßenbalmgesellschast den Fahrpreis auf 6 Cents erhöhen, wel ches Recht ihr bekanntlich bei der jüngsten Wahl von der Brügerschaft zuerkannt wurde. Perschieden Neu erungen »Verden bei dieser Gelegen heir eingeführt. Anstelle der früheren Papiertickets werden solche ausMetall ausgegeben, 5 für 30 Cents oder 17 fiir einen Dollar. Die Cars sollen alle von dem „Pay as you enter" Typ mit dem Eingang an der Frontseite sein, ausgenommen an Prairie Ave. wo die alten Cars beibehalten wer den. Nur Mvt, »»r Mut, trotz allem Leid, Wir hfirfr» stets zu hoffen wagen, Wie könnt' nach kalter Winterszeit Ei« Dorne«stra»ch sonst Rosen tragen. .Deutscher Herold-, Donnerstag, den 27. Juni 1018. Ter Weizeumarkt. Nach dem, was neuerdings bekannt worden ist, erscheint es vollständig ausgeschlossen, daß in Weizen der neuen Ernte irgend eine Spekulation möglich fein wird. Den Getreide Händlern und den Elevatoren wird sich indessen wieder in größerem Um fange Gelegenheit bieten, sich an tier Vermarktung des sogenannten Baar weizens zu beteiligen. .Öerr I. R. Pickel, der Sekretär des Gesamtdirek tonums der Getreidebörsen im Lan de, hat folgende Erklärung über die zukünftige Gestaltung des Weizen marktes cms der Bundeshauptstadt mitgebracht: „Für das Ergebnis der diesjähri gen Weizenernte ist den Farmern ein Preis von $2.20 garantiert worden, von dem indest'eit die Fracht bis zu den Terminalmärkten abzuziehen ist. Da nun aber eine bedeutende Erhöhung der Frachtraten stattgefunden hat, wird der Weizenpreis geringer fein als im letzte»i Xahrc. Immerhin be steht ein garantierter Preis nur inso weit, als der Farmer in Betracht kommt. Wenn daher ein Müller oder Händler auf dem Lande oder irgend em anderer Aufkäufer von den Far merit Weizen erwirbt, so garantiert ibm die Regierung nicht einen Cent für derartigen Weizen. Ohne Frage ist es im Rahmen diefes Preisgesetzes die Pflicht der Regierung, darauf zu sehen, daß der Farmer den garantier ten Preis auch wirklich bekommt. Bekanntlich ist sehr viel die Rede davon gewesen, daß der von der Re gierung fiir Weizen garantierte Preis auf $2.50 für den Bushel erhöht wer den sollte. In dem kmdnurtfchaftli* chen Etat der Regierung, wie er be reits vom Abgeordnetenhaufe ange nommen ist und jetzt seiner Erledi gung durch den Senat harrt, befindet sich auch ein Absatz, der tatsächlich eine derartige Erhöhung des Weizenprei ses vorsteht. Tatsache ist ferner, daß manche Senatoren sich nachdrücklich für eine derartige Erhöhung des Wei zeitpreifes ausgesprochen haben. Den noch aber wird der Präsident auf fei nem bestimmt erklärten Standpunkte verharren und eine weitere Erhöhung des garantierten Weizenpreises ver bindern. Es ist absolut keine Aus ficht auf Erhöhung des garantierten Weizenpreis vorhanden und der Han del wird deshalb gut tun, fich diesen Gedanken ein fiir alle Male aus dem Kopf zu schlagen. Der Vorschlag zur Erhöhung des garantierten Weizen preises wurde schon bei der letzten Ab stimmutig im Abgeordnetenhause mit tl Stimmen Mehrheit niederge stiinmt, und da inzwischen sowohl der Präsident wie der Bundesnahrungs mittelverwalter Hoover sich sehr ent schieden gegen jegliche Preiserhöhung fiir Weizen ausgesprochen haben, ist anzunehmen, daß die Ablehnung bei nochmaliger Abstimmung mit noch größerer Mehrheit erfolgen würde. Tie Regierung erwartet aufgrund der derzeitigen Ernteabschätznngen einen Ertrag der diesjährigen Wei zenernte zur Hohe von .1000 Millio» nen Bushel. Bei dem garantierten Preise wird sie deshalb Eigentümerin von Weizen, für den sie mindestens 1000 Millionen Dollars zu bezahlen bat. Damit aber ist da^ private Ge schäft inWeizen praktisch ausgeschalter. Sollte die Regierung den ganzen marktgängigen Weizen unserer dies jährigen Ernte aufkaufen, so würde ja in fyvr Xßt auch gar kein Bedürfnis für irgendwelche private Betätigung im Weizenmarkte mehr vorhanden sein." Nach dieser zuverlässigen Erklä rung wissen wir also ganz genau, was mir von der nächsten Zukunft in Bezug auf den Weizenmarkt zu er warten haben. UebrigenS wird aus Washington berichtet, daß nach einer Erklärung des Bnndesnahrungsmit telvenvalters Hoover der von der Re gierung garantierte Weizenpreis um den Betrag der Frachtratenerhöhung erhöht werden würde. Unsere Far mer werden diefe Mitteilung mit Freuden begrüßen. Das „Salvage Departement" ber hiesigen Rote Kreuz Gesellschaft wird am Samstag vor ihrem Haupt auartier an Temple Court eine Auf tion der verschiedensten Waren veran stalten, wie sie das Lager aufweist Kleider und Schuhe für Männer Frauen und Kinder, sowie allerlei andere Gegenstände werden meistbie tend zum Verkauf gelangen. Mckti er wartet eine rege Beteiligung. Die Northern States Power Co. hat wieder eine Erhöhung ihrer Raten für elektrisches Licht und Kraft angekündigt, welche mit dem 1. Juli in Kraft treten soll. Die Erhöhung der Raven um etwa 10 Prozent wird nach Angabe der Beamten der Gesell schaft durch die gesteigerten Preise für Kohle und Arbeit, sowie durch die erhöhten Frachtraten verursacht. Nnmmel Criiß war ein Helgolan der SchiffskapitSn, und es war eine Hamburgerin, die mit Nummel Crüß eine Seefahrt unternahm und fich da bei nach feinen Familienmitgliedern erkundigte. „Wo ist Ihr Vater?" fragte sie. „Den nahm die See." Der rulnge Ton machte fie staunen. ..Und Ihre Brüder?" „Zwei sind nicht wiedergekommen." „Aber Ihr Großvater?" „Sein Schiff wurde zu Wrack geschlagen und er und zwei Coline liegen vor Sidney auf dem Meeresgrund." Die Dame sah ihn starr an. „Und trotzdem." sagte fie. gingen auch Sie zur See?" Nummel Criiß sah auf den rotgriinweißen (Das find bekanntlich die Farben der Felseninsel: „Rot is de Kant, grön is dat Land, Witt is de Sand, dat fiind de' Farben Dun Helgoland) Wimpel am Mast und schwieg. Aber nach einiger Zeit fragte-er: ..Wo starb Ihr Vater?" Verdutzt fah sie ihn an. „Nun, im Bett." „Und Ihre w Offener Schreibebrief des Philipp Sanerampfe». ii MM lieber Herr RedacktwnLr: Se müsse wisse. daß ich so kein Feller sin, wo eb bes nachtrage duht. 3enn mich einer insoltet un mei in nerstes Fiehling sohr gemacht hat un er zeigt die Jn ten sehen, daß er mich auf den halwe Weg miete will, dann siy ich da un juhbettschurleif, ich duhn ihn miete. Den Weg is es mich auch mit den Wedesweiler gange. Nachdem ich ihn die Daunkayltng von wege fein ^rielonsch gewwe hen, da hen ich zuerfcht gedenlt, daß ich mein ganzes Lewe lang nii mehr tn fem Tscheunt gehn deht. Wie er aw roer so pleffent geworde 's un hat mich gefragt, ich sollt nur nit vergesse, seilen Abend zu ihn zu komme, well, da hen ich schon ganz different gefühlt. Was is die Juhs, daß ich fohr sin, hen ich zu nttch gesagt, das Lewe is ennihau so korz, so was gut jmht es duhn, wenn mer sich die paar Jähr chen noch verbittere buht? Un wie tue Zeit komme is, da hen ich mich redOig gemocht ur sin Hingänge. Sehn Se. ich sin schon so weit gewese, daß ich gedenkt hen, for warum soll ich mich von Wege die Onjen un den Bretzel., wo der Wedesweiler als Frie lonsch aufgesetzt hat un wo er jetzt uustotte will, in Eckfeitment bringe? So weit wie ich pörsenellie konzernt |tn, geb ich »nniweg nicks um de» Lonsch un was gehn mich die annert tfchiepe Skehts an. wo in den Sa luhn en Nickel spende duhn un dann fünf un zwanzig Cents WM frie Of Tschartfch esse wollt? Der Wedesweiler hat mich arg freindlich begrüßt un hat fogar mit seine nasse von den Bierausdische ganz stickige Hand Händs gescheht!. Atta Boy, hat er gesagt, setz dich Philipp un such dich den beste Platz aus. die« kahs ich kann dich ganz tohnmeden* schiel anvertraue, daß du der erschte von die Kostiemersch bist. Es war off Kohrs aar nit nötig gewese, mich das zu sage, biekahs das hat en blin der Hund im Dunkele sehn könne, daß noch niemand an den Disch gesofse hat. Awwer es hat mich doch fein freundliches Fiehling gezeigt un das geht bei mich tn weite Weg. Wie ich mich nach den runde Disch hen schlängele wolle, sagte er das meint der Wedesweiler, nit der runde Disch: Seh Philipp, ich hen e Hon» jeckelche getauft un ich will, daß du es emal tehste sollst hier is die Bat« tel un helf dich selbst sei awwer nit so ftinchie un nemm dich genug. Schie wiß, hen ich gedenkt, was is denn die Matter mit den Wedesweiler? Er werd doch kein Herzfehljer kriege wolle! Ich hen mich also en Schatl genomme un muß sage, es war e Der* dollt feines Dreppche. Haumotsch is es? hen ich gefragt. Un da hätte Se emal den Wedesweiler höre solle! Bischt du krehsig?« hat er gesagt wenn ich dich in weite, dann duht es nie nicks koste. Das' sollst du doch wisse. Well, ich sin aus eine Surpreis in die annete komme. Ich hen mich an den runde Disch gesetzt un dann is .auch gleich die Gang komme. Wie der Rosch an die Bahr immer war. da hat sich der Wedesweiler zu uns ge setzt un ich muß sage, mer hen e recht gute Zeit gehat. Der Karpenterbahs hat gestart Wahrgarte zu tahke. aw wer da hen ich ihn korz abgeschnitie. Ich hen gesagt: „Beus hen ich gesagt, letztes Jahr hen ich alles gedahn. was möglich gewese is un was hen ich draus gemacht? en Batsch hen ich draus gemacht un das is all. In die erschte Lein hen ich nit den ©round for Wetschetebbels. dann hen ich auch keine Eckspierienz un weiß nit das erschte Ding von den Stoff, dann awwer, un das is das allerim» portenste, ich Yen nit die Zeit dazu". Da hätte Se awwer emal die Roff necks höre solle! Schiewiß, was sin die in mich gefehlt! Well ich hen# kein Wort gesagt, biekahs der We* desweiler hat gesagt, jetzt nemme mer noch eins ans Haus und dann hen met e wenig Lonsch. For die längste Zeit hen mer all da gesosse un hen die Mauler aufgesperrt keiner hat eb bes sage könne, bis der Wedesweiler an die Bar gange is un jeden fein Drink geholt hat. Dann is Widder Lewe in uns komme! Mer hen den Wedesweiler dreimal hoch lewe lasse un dann hen ich noch emal aufgesetzt un das hat Stimmung gewwe. Dann hat der Wedesweiler rotbber das Wort ergriffe un hat gesagt: w Nau BeuS komm an ins Deining Ruhm. Mer hen uns das nit zwei mal sage lasse. In den Deining rühm da war der Tehbel gefetzt un ei tell juh, den feinste Stoff hat es da gewwe. Sahfetsch un Belohntes, Win nies un Limburger un sogar Kattetsch Tschies. was mein langer Anzug is. Er hat auch das schönste Rnbrot ge habt un Pumpernickel un da hätte Se emal sehn solle, wie mir eingehaue hen! Off Kohrs hat ei auch noch plentie Drinks gewwe, wo »ch awwer mebrfcbtenä for bezahlt hen un der Abend war so ebaut der schönste Abend, wo mer jemals bei den WedeS» weiter gehabt hen. O. ei tell juh. der Wedesweiler werd vielleicht noch enutf ganz gut, womit ich verbleiwe Ihne Jhrn lieroet i i S a u e a s s Dichterling „Drei Stunden warte ich nun schon auf die Inspiration! Ich Esel, was hätte ich in dieser Zeit alles schreiben können l". WPWK! Aufklärung dringend nötig. Der Kongreß ist in seinen heiligsten Gefühlen verletzt. Senat und Haus find tief emvört, Zorn undEntrüstung lodern im Busen unserer Staatsmän ner. Eine Washingtoner Zeitung hat es gewagt, zu behaupten, daß es unter den Boten des Volkes Leute gebe, die in den heiligen Hallen des Kapitols einen hinter die Binde gießen. Ja.' das Blatt ist in seiner Schamlosigkeit noch UK'iter gegangen. Es Hat eine Abbildung von 20 Flaschen veröffent licht, leeren Flaschen wohlverstanden, die aber den Etiketten zufolge vorher Whiskey enthalten hatte it. Diese lee ren Flaschen wurden in einem Faß gefunden, das in einem Toilettenzilu iiter im vierten Stockwerk des Office" Gebäudes steht. Sie bildeten die Ausbeute eines Tages. Ferner hat das Blatt Aussagen von Janitors und andern Angestellten veröffentlicht, aus denen hervorgeht, daß tägliäf eine derartige Sammlung leerer Flaschen in jenen stillen Orten gefunden wird. Verschiedene führende Staatsmän ner wollen aus diesen merkwürdigen Erscheinungen undAussagen schließen, daß es Mitglieder des Kongresses gibt, die allerdings fiir Prohibition stim men. dabei aber doch mämterüärfetv den Whiskey in größeren Mengen ge nießen. Wie es beißt haben verschie dene Kongreßmitglieder die Absicht kundgegeben, eine scharfe und rück sichtslose Untersuchung zu beantragen« um diese peinliche Angelegenheit voll ends aufzuklären. Unser Washing toner Spezialberichterstatter meldet, daß die Untersuchung sich auf folgen den Punkte erstrecken wird: Erstens: Trinken dieStaatsmänner den Whiskey „straight", das heißt un verdünnt, oder verderben sie ihn mit Selzer, Ginger Ale, Wasser und an deren minderwertigen Flüssigkeiten? Zweitens: Genießen die Kongreß mit gl'.('der eiiteit„Chaser" und woraus besteht dieser? Trittens: Hält der Senat auch im Whiskeygenuß feine höhere Würde und Weisheit vor dem Repräsentan tenhaus aufrecht? Viertens: Trinken die Mitglieder amerikanische Whiskies oder sind ei nge von ihnen so pflichtvergessen, et wa importierten irischen, schottischen oder kanadischen Wbischey oder fran zösischen Cognac zu trinken? 'Tiefe vier Punkte bilden indessen sozusagen nur Nebenfragen. Das weitaus wichtigste Problem, das den Kongreß in fieberhafter Aufregung Hält, ist folgendes: Tie Janitors und Hausmeister berichten, daß täglich durchschnittlich nur 2) bis 30 leere Flaschen in den geheiligten Hallen der nationalen Gesptz^nng gefunden werden. Taraus ergibt sich nun ber fünfte, wichtigste Puncht: Was ge schieht mit den anderen leeren Flaschen? Es ist dringend zu wünschen, daß das Komitee scharffinnig, rücksichtslos und energisch vorgehen wird, urn, über diese Punkte vollgültige Aufklärung zu schaffen. Oheims?" „Aber selbstverständlich in ihren Betten." „Aber Ihr Groß vater „Bedarf das einer Frage? Natürlich auch im Bett!" Und Num mel Crüß faltete die Hände und tat ganz erschrocken. „Und trotzdem ge hen Sie noch ins Bett?" 5»/2 plMN! .fftf. 6r$it Msngage Tann flnltihtn Aus fünf oder zehn Jahre. Schreibt oder sprecht vor. «Mtz» Dr. H. J. ROCIt «•-«11 Security Baak Q*h Sioux Falle, 8. D. 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Redfield, Warden True translation filed with the post master at Sioux Falls, South Dakota ,on •hine the 27th, 1918, as required^by the Act of Congress of October 6th, 1917. True translation filed with the post master at Sioux Falls, South Dakota, on June the 27th, 1918» as required by the Act of Congress of October 6th, 1917. Fran Math. Odert von Ford Z e i v e s w e n u n z SIOUX FALLS 3AVINGS BANK Bestände über $5,000,000.001 Süd Dakota s Größte Baal Union Savings Bldg. SIOUX FALLS, B. D. BOBBKT F. RIEMKE SIOUX FALLS, S. D. T,, U. Jefce 6. Mündt Henry 0. Muadt MÜNDT & MÜNDT Bechtaanwilte und Advokat* 317 Paulton Bldg. N. W. Ptone 723 K SIOUX FALLS, 8. D. ft Jäarles O Bailey John H. Voerkees P. G. Honeggw T. M. Bat|qf BAILEY ft VOORHBBS MORRIS & FITZPATRICK Rechtsanwälte. IM S. Phillip» Ave., Sioux Falle, S. D, /amee O. Berdahl L. B. 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