SiidTakota Rachrichten
Hermaon Bulitrofer, Herausgeber.
rvcrvcfserung dcS Poftwcseno.
Tie Absicht dcS General Postmeisters
Wanamaker, eme grundliche Verbesse
rung dcsPostwesens auj dem Lande her
dcizussthren, ist durchaus lobenswerth,
denn der Postdienst auherhalb der
Ctadte lastt augeubltcklich noch selir
Bieles zu wiinschen übrig. Zu dem
Zweck l)«t Herr Wanamaker anqeblich
ouch die ichon mehrsach erwahnte Unter
suchung der Postamter durch die Post
meistcr der County-Sihe angeordnet
und, w«e es serncr Ze»t bieh, versprach
er sich grohe Dinge davon. Aber, dem
Anschern nach, war die ganze Untcr
stichungsarbeit verlorene Llebcsmuhe,
denn die eingegangenen Jnspektions-
Berichte, von denen wir schon etliche
Proben nntgethcilt haben, crwciscn sich
durchweg als von zwcifelhastem oder
gar keinem Werth. Wie der Washing»
toner Correspondent der N. A.
Post- wissen will, geben die
HulsS-Bcamten des Genera' Postmet
sters osten zu. dast Herr Wanamaker sich
uul der sraglichen Untersuchung einen
Eleplianten ausgeladen habe und nun
«lcht wisse, was er nut dem Sammel
surium von Bcnchten ansangen jolle.
ES stnd jeht Berrckte iiber etwa tiinf
tausend Postamter cingelausen; es steht
also noch cine qroste Menge aus. Ur
sprunglich war eS d»e Absicht des Gene
ralpostmcisterS, die Ergebnisse der Un«
tersuchung seinem Zahresbericht emzu
verleiben und jeine Empsehlungen
daran zu knupscn. Aber zuerst gingeu
dre Berichte der Countysitz-Postmeister
nur sparl.ch em und erst selt sturzem
Nnrd das General-Postamt von den
selben sormlich übcrschwemmt. Wcnn
es nun and) mcht mehr mvglich ist,
dem Eongrch e»ne Gesammtuberslcht
vorzulegen, so soll doch wenigstens noch
em Theil des Materials verarbeuet,
Fragen und Antworten tabellarisch zu
sammengestellt werden, und zu dem
Zwcck Hat Herr Wanamaker jeyt dre
Mehrzahl der Beamten Force ange
tyannt. Tle Erostnung des EongresseS
steht vor der Tdur und bis dahin soll
der Jahresderlcht des General-Post
rnersters dem tz-ebrauch gemast sertigge.
steklt sem.
Nun scheincn aber nur austerst tve
nige der einqesandten Berichte Angaben
von aUpemeinem Werth ;u cnthallen,
u»o Die zu dercn Sichtung herangezoge
»en Beamten beschwcren sich, wie der.
genunnte Eorrespondent Mittheilt, bittcr j
daruber, dast n.an sie zu unnutzer Arbert
anhalte. wayrend sie ihre wichtigeren
Pfllchten vernachlassigen muhten und
vieles Nothwendlge nicht besorgt werde.
Wenn die Mittheilungen der Beamten
ous Wahrheit berulien, so lastt sich aus
dem ganzen Hansen von Berrchten hiick
stenS entnehuien, dast dwses oder jenes
Postamt schlccht oder mittelmahig oder
gut oder ausgezelchnet vcrwaltet werde.
Aber svnstige Mittheilungen, Die bei der
geplanten Ausdehnung des Postdlenstcs
aus dem Laude zur Richtschnur dienen
kollnlen, stnd angeblich garnickt darm
entbalten.
Ta stetit sich Herr Wanamaker wolil
besser, wenn er seuren layreSdericht ab
schlicht, ohne den Erguisen der County
fitz Postmerster einen unnothigen Platz
emzuraumon. Es werdcn sich bei emi
gem guten Willen tvohl andere Mittet
«nd Wege finden lassen, um zu dem ge
wiinichten Ziele zu gelangen. Hoffent
hi) wrrd dre Cache. nach diesem Fehl
lchlaa eines unglucklich gerrcihtten Ex
yennientS, nun mcht wleder auf die
longe Bank geichoben.
SchueitzpSsfer und LakoSkt.
Eclneitzhoffer war ein Meister au
dem Pianosorte. Als er rn Paris
81'elte, rih er durch sein Splel das Pu
likum hin. Auch der reiche Sakoski,
der Schuhmacher des erstcn Napoleon,
hatte ihn mit Entzuckcn gehvrt. Um
sich den Genuh noch einmal zu verschaf
fen, lud er den Kunstler ein. bct ihm zu
erscheinen. Nach Tlsch ersuchte er ihn,
ihm etwas vorzuspielen. Schneitzhosser
kam dem Wuusche nach und die andern
Gaste waren von dem Spiel begeistert.
Der nachste Sonntag kam und der Schuh
jabrikant war bei Schneitzboffer zu Gast.
Nach Tlsch stellte dieser jcnem ein paar
Etiefel hin.
.WaS soll ich damit?" fragte Sa
koski.
.Nun", antwortete Schneitzhbfser ge
«uthlich: .Am vorigrn Sonntag er
suchten Sie mich, Jhnen Musik vorzu
«achen; heut ersuche ich Sie, mir die
Ctiefelnauszubesiern. Jedernach seinem
Metier."
Seitdem brauchen die Musiker in
Pari», wenn sie in erner Gefellschaft
Musik machen sollen, den Kunstaus
druck: luirs dos bottes.
»ache«.)
«elbe» Werth.
Der erst kennt recht GeldeS Werth,
Der, fehlt'» ihm, e» zu borgen
. degehrt.
LergedttcheS Thuu.
Vcrhaht ist Manchem der Hahn,
Der kirndet de» Morgen» Nah'u;
Doch, ob er deu Hahn auch tbdte,
Xstht hemmt er die Morge»r»the.
Miichcll, S. D.
(Anz. d. W.)
Denksprllche.
Au» de»» russischen Kungerdisir»k
ten»
PeterSburg, 2. November.
.Der Hunger ist noch ulcht da, aber
er wird kommen!" da» ist, wie ein
russisches Blatt richtig bcmerkt, d,e Lo
sung, dre sich aus dcu zahllosen Mlt
theilung-n aus dem Innern Ruhlands
ergiebt. Di'Noth wachst dort machtig
und erbffuet die vustersten Aussichten,
die noch dadurch verscharst werden, dah
dre Herbstbestellung der Felder in nicht
wenigeu Gegenden sich als eme recht un
genugende erwrescn Hat. Die bis jetzt
gespendeteu Darlehen der Regicrling lm
Betrage von 32 Millionen Rubel sind
aufgebracht, ohne lm Mindesteu die
Verpflcgung gesichert zu haben. Diescn
Darlehen lag auherdem eine Minimal
berechnung des Korndedarfs zu Grunde,
die recht eigenthumlich ist. Man hatte
den Bcdars aus 30 Pfund monatlich pro
Kopf berechnet, wobei alle ArbeitSfa
higen von 15—55 Jahren und Kinder
bis zu 5 Jahren ausgeschlosicn wurden,
als ob diese beiden Kategorien nicht
ebenfalls nach Brod schreren wurden!
Im Ministerinm des Jnnern und der
Fiuanzen hatte man tic ursprunglichen
der Landschaften an Dar
leheu aus dem Reichsvervflkgungssapital
fur mel zu hoch angesehen und sie dcm
gemhh erheblich bcschiiilten. so z. B.
dem Gouvernement Ssarasow welches
0.5 Mill. Rbl. fordcrte, nur 2,5 Mlll.
Rbl. gegeben, dem Gouvernement Ssa
mara ebenso statt 9,8 Mill. Rbl. nur
-1,4 Mill. Rbl., dem Gouvernement
Rjasan statt 5 Mill. Rbl. nur 900,000
Rbl. u. s. w.
Jetzt aber crweist es sich, dah die
Forderungen kcineswegs übcrtrieden
waren, sondern m der That dem mehr
oder weniger sorgsam bcrechneten Be
trag entsprechen. Ware das ersorder
liche un Spatsommer, noch vor dem
Roggenausfuhrbot, bcwilligt wvrden,
so hatte damals das viel billiger
beschafft werden konnen; jetzt aber sind
dre ttosten nur noch mehr angewachsen.
Pserde und Bieh jind sast überall ver
kaust, die wenrgen besseren landwirth
schastlichen welche dic Bauern
besitzen, gehen zu einem Spottpreis
so.t, der Hunger trerbt immer mehr zu
allerlei Gewalttbaten, wie drejenige, 1
die aus dem Gouvernement Ssamara
soeden gemeldet wird, wo die Bauern
eines Dorses eine gutcberrliche Muhle
erbrochen und den geiammten dort be
findlichen an Mehl geraubt
uud unter sich geilieilt haben.
Sehr ernste Besorgnih weckt auher
deni dre sast im gauzenßothstandsgeblet
zu Tage tretende Arbcitsunlust der
Bauern, die sich zuweileu iu sehr na,ver
Ungebundenheit auhert. Im Gouver
nement Rishnii-Rowgorod waren die
Bauern ernes Dorses zu Arbeilen in
den Staatssorsten aufgerusen wvrden.
wo sie Kanale ziehen sollten. 'Die
Bauern lehnten aber die Ausforderuug
ab und erklarten naiv und unverfroren:
„Wozu sollen wir Kanale ziehen'? D»e
werden uns nur hindern, die Forsten zu
bestehlen!" Wie soll dort. wo solche Be
griffe herrschen, den Leuten geholsen
werden. dre sur regelmahigeu Lohn nicht
arbeiten wollen! So sieht man sick in
der Lage, das trSge. arbeilsscheue Bolk
entweder ohne enlsprcchende Gegen
leistung zu nahren und zu speisen, oder
aber Gcwaltsamteiten von Seiten der
selben gewartig zu sein. Dle Lage ist
ohne Zweisel lritisch.
Am glucklichsten suhlen sich bei dieser
trostlosen Lage die ztoruwucherer, die
ihre Borrathe sest in lhren Handen hal
tcn, um sie, wenn die ttrise am hochsten
sein w,rd. zu hoben Preisen zu verkau
fcn. Aus gesetzlichem Weg lhnen irgend
wie beizulommen. ist unmoglich, da fetne
Basis der russischen Gesetze dasur ror
handen ist. Die .Nowoje Wremja"
macht deshalb auf das .Allgemeine
Landrecht sur den preuhischen Staat
aufmertsam und snrdert dle Einfuhrung
fur Ruhland der Bestimmung jeneS
Landrecht», wonach bei entstehendcm
Gctreidemangel der Staat berechtigt ici,
die Besitzer von Getreidcvorrathen zum
Verkaufderselben, unter Borbehalt ihres
eignen Bedursnisses. zu nothigen. Die
Einfuhrung einer solchen Bestimmung
,n das russische Gesetz ware vielleicht
wirksamer, al- manche in Erwagung be
findltchen weitern AuSfuhrverbote von
Eereallen.
Wtrkungsvoll.
Frau (NachtS zum heimkehrenden
Gatten): .Aber Franz, jeyt ist eS drei
Uhr!-
Mann: .Ich konnt' nicht fruher weg,
liebeS Weiberl. Ich hab' eine Red' ge
halten und da ist eS ein bifierl spiiter ge
worden!-
Frau: .Du und eiue Rede'?....
DaS wird hubsch gewesen se»n!"
Mann: .Nun, sie fand allgemeinen
Beisall. Ich hab' gesagt: Bleiben wir
noch e,ne Zeit lang sitzen!"
«in novter «efelle.
Ein Schneidermeister geht mit feinem
neuen Gehilsen auf Hausarbeit. S»e
kommen da zu einer Bauerin, d»e Zwet
schenknSdel vorsetzt. »Du, Meister,"
sragt die Bauerin nach dem Essen, wo
hast Du denn den nobeln Gesellen her?
Der spuckt ja, wenn er Zwetschken iht,
die Liern' au»!"
«charf replritert.
Frau AmtSrichter (spitzig, um ein
mitanwefende» .fpcite» Madchen" zu
krSnken): .Meine Tbchter gehen weg
wie «arme Semmel!-
Alte» MLdchen: .la, aber wer pe
oimmt, bekommt sie dald jatt.7- ..
Wie gemeldet, soll sich Emin aus dem
deutscheu Ostafrika nach seiner ehemali
gen Provtnz Wadelai begeben haben,
und das deutsche auSwartige Amt Hat
sich aus diescS lecre Geriicht hin sogar
veraulaht gesehen bei Salisburh sich zu
cntschuldigen und jede Berantwortlich
krlt sur den Schritt abzulehnen.
Die belauntesten Usrikasorscher be
streiten aber durchaus, Emins Zug nach
Wadelai. Hbren wir was Schwein
surth in cinem Briefe sagt, den er an
die gerichtet Hat. Er lautet:
Berlin, 31. Oltvder 18S1.
Dre Berunglimpsung, die Em»n Pa
scha ersahrt, geht nur sehr zu Herzen,
aber wir brauchen uns edensowenig >»
dec Entgegnung zu creifcrn, wie jeue in
lhren Angnffen. Der Tag ist nicht
frrn, wo sis gestehen werdcn miissen,
sich arg dlamirt zu babcn. Seu wauu
ist es gesiattet, aus blohe Supvositlvn
hin so lklcktsertig abzuurtheilen? Wer
heiht d,e Lente überhaupt von Wadelai
zu sprechen, und noch dazu von eugli
schem Gcbiet, um das es sich ja übri
gens auch gar nicht handelt, denn vor
laufig ist Elnln aus dem Gebret des
Kongostaats. Wenn Enim und Ltuhl
nrann gemeldci haben, .dah sie in der
Richtung zum Albert-Lee vorzudrmgen
beabsrchtlqten". so heiht das doch noch
nicht nach Wadelai gehen. Parbleu!
Es ware ;a überdrcs cin materiell gar
nicht auSiuhrbares Borhaben, zunachst
aus folgenden Grunden: 1 ) ipeil Emin
sast gar kcine MunitionS- und Wasfen
vorrahte Hat, 2 ) weil seiue bewasfnete
Mannschast. vicrzig Mann. viel zu ge
rmg ist. Unwahrscheinlich bis znr Un»
mvglichkcit ist dic Annahme senier Ruck
lehr nach der Aeqnatorialprovinz ein
sach aus devi Grunde, das; erftenS in
keinem sciner lctzten Hriese auch nur die
Tendenz einer solchen Ruckkehr ange
dentet war, und er hatte »2 gegcn
uber gewlh durchblickcn lassen, Hat er
doch andere Projekte angebeutet, die
viel prvblematischcr, wenn auch durch
aus loyaler Natur waren, zweitens
wurde Emin durch solche Handlungs
weise die Sctuffe im Rncken verbrannt
haben miissen, desgleichen auch Dr.
Stuhlmanu, wahrend im Berhalten be»-
der nichlS sur eine solche Moglichleit
spricht. Fur mich ist daS nachste Zicl
Emin» einsach eben die interessaute Ge
gcnd, die zwischen Albert Edward- und
Albert-Sec liegt, aber auf der westli
chen Leite, >m Gebiet des Kongostaats,
wo das gegeniiber der Ruwcnzori, die
hohe Wasserschelde. aus der die Quellen
der Kongozuflusse, eincs der verlockend
sten Forschungsgebiele offen laht. Ich
kann nicht errataen, wo die Grenzen
liegen. d:e den Forschuugen Ew.lns von
Siaats wegen gcstreckt wvrden, ich weih
nur kins, dah die speichelleckerischen
Leibkawassen Englands unjer WiS sich
durchaus unnothig ereisern. S>e wlssen
ich schwvre von jeher mehr auf das
Buch der KSnige als aus das der Rich
ter! Gewisje DummheUcn aber sind ab
solut nicht todr zu lnegen, so das ewige
Elfenbein svergradencs!), das abge
holt werden soll, als ob Ennu über
haupt etwas geiegen ist an Geld und
Geldeswertb. G. Sch w c»n sur th.
E»n anderer deutscher Asrikarelsender
Zlarl von den Steinen ertlart in eincr
Zuschrist an die ENationalztg." dah ihm
Gmin geschrieben habe, dah er einen
Zug quer durch Afrila nach llamerum
beadsichtlge.
Emin Pascha, so berichtet Herr von
dcn Steinen, mochte von Ruhanda nach
ttamerum. Er setzt ein sreudiges Per
trauen in die AuSsichrbarleit des Plans
da die Leute, die Stosfe u. s. w., die er
besitze, vvllia ausreichend sein wlirden,
und er nur noch einer Quantitat Ge
wehre und Patronen bediirse. er zweisele
nur, ob er die Erlaubnih dazu bekommt.
hbre,- diese Ze»len, die
uns über den Ursprung des Gedankens
ausklaren, mochte ich zu zitiren nicht un
terlasien „dah Major von Wihman
zum Gouverneur der Seen-Provinz d. i.
hier bestimmt ist, wo sur mich eigentlich
kein Raum mehr bleibt." WaS Emin
Pascha antreibt, ist der Wunsch, mit sei
ner Person und seinen dem
Baterlaude nach besten Krasten zu nu-
.Wie gesallen Jhnen meine neuen Ge
dichtc '?"
.®ut; nur scheint mir, dah Jhr Pe
gasus etwas mehr Hajer haben wuhte!"
» . *
Die ricine EUa ptht davei, als das
Dienstmadchen von der Milchfrau
Milch entnimmt und spricht: .Aber
hbre, Milchfrau, gieb mal' Deiner Kuh
nicht so viel Wasser zn triuken, Mama
sagte neulich, dah in der Milch so viel
Wasser ist."
HauSwirth: .Dieie Nachthabe» S»e
mlch wieder aufgeweckt; gehen Sie doch
auf den Zehenfpltzen, wenn Sie he,m
kommen."
Student: .Gern, da» durste aber
noch grbhern Larm geben."
Schauspieler, welcher den .Wilhelm
Tell" darstellt, al» Gesiler nicht erscheint:
.Wre, sollte der den Weg durch die hohle
Gasie versehlt habeo? Da muh ich doch
gleich mal nachseheu!"
eprrchca »»d «adedreche».
Aer eine Hprache nicht kanu sprechen,
Mag immerhio sie Radebrechen.
Rur glaub' er »icht und prahl' er nicht»
Last er die Sprache wirkich spricht!
Mo tft «mtn Pascha 7
Uu»,chr»cden.
Danu wllrde er falle».
Geiste-gegenwart.
m
Der Riedergan» der Ehe.
JuleS Simon laht binne» Kurzem
bei.Calmau tn Paris etn Buch
, erschemen: .DaS Wetb des 20. Jabr
hunderis", bei welchem der Sohn de»
beruhmten EchriftstellecS als Mitar
better fungirt. In seiner standigm
Rubrik tm kundtqt JuleS
Simon das devorstehende Erschemen
dieseS MerkeS an und macht dte Mit
thetlung, dah er in dem Buche die Auf
liisung der Familte, wte sie tn den Ar
beiterkretseu immer starker hcrvortritt.
behandeln will. Tas Weib tst zur Ar
bctterin geworden, verbrmgt etnen gatz
zen Tag. oft auch einen Thetl der Nachl
in den Fabrtken; der Mann geht seine
besont ere Wege und daS Ende ist das
Ende der Ehe. Wenn man die Arbet
ter fruher sragte, warum sie so uugern
Ehe schltehen, so antwortete:
werden heirathen, wenu die Mdgltchketl
etner Ehescheidung gegeben fein wird".
Nun ist dte Ehescheidung eingefuhrk, die
Zahl der Eheschltehungen m Frankrerch
Hat aber nicht zugenommen, im Gegen
theil: tm Jahre 1890 war thre Zahl
um 3602 gertnger als tm Borjahre.
Dagegen ttehtneu die Ehescheidungen in
geradezu erichceckendem Mahe zu. Zm
Jahre 1861 kamen 1657 Ehescheidungen
aus 10,000 Eheu, tvas ja auch eme
ganz respeklable Ztffertst; aber im
Jahre 1890 kamen bercttS 5457 Ehe
scheidungen aus 10,000 Ehen, also mehr
aIS dte Hulste aller Ehen wird heute
schon in Franlreich wteder ausgelost.
Man kann den Tag berechnen, da eS
ebeuso vtele Elieschetdungen geben wtrd
wie Hetratcn und das wtrd etn rech
icr Zustand tin tle feut, ein
Erbc iur dos kunfnge Saculum, wel
ches sich allem Anschetne nach ohne dte
Famtlte tu der dtshertgcn Form wtrd
behelsen musten. Und vtelleicht tst es
ntcht blos m Frankretch so. Wtr haben
vor emtger Zett m unserm FeutUeton
ein Buch beiprochen: Mouate
FabrtkSarbeiter-, welches m ganz ahn
ltcher Weise die Auslojung der Familte
m den deutschen Arbettertreisen consta
tirt. Und vor emigen Tagen wurde m
Berlin ein neues Schausptel von Fulda
aufgefuhrt, welches dte Tendenz ver
sicht, dah dte Frauen thren Mauncrn
durchgehen sollen. Das Stuck fand eme
glanzende Ausnabme. rauschenden Bet
fall settens dcs Publteums. Alle Da
men applaudtrteu und gaben damtt
threr Zust>mmunq den lautefien AuS
druck. Uno alle Manner applaudirten
sic mochten wohl threr Frauen gerne
auf letchte Weise lcdtg werden. Ledtg
ja! Das tst die Devise des koutmen
den JahrhuudertS.
Ei» Nct'anU»cdc»lmal.
EinigeS Aussehen crrrgte am Allerhet
ligettsesie (1. November) auf dem stadtt--
schen Ktrchhos zu Lolmar tm Elsa» etne
den besscren Slanden angchbrtgc Dame,
welche bn dem Andlick des sogcnanten
NevanchedenkmalS sich so entsetzte, dah
sie in Odnmacht siel. DteseS Denkmal
wurde, w,e dte sranzosische Znschrist be
saqt, ansangS der siebziger Jahrc von
dcr dortigen Nationalaaroe dem Anden
ken zwcier Kolmarcr gewidmet, welche
sich am 14. September 1870 an einem
Angrtff auf die anruckenden deutschen
Truppen bethetligt hattcn und hierbe,
gesallen waren. Thatsachltch gehvren
starke Nerven dazu, um dieseS
Denkmal ohne Grauen betrach
ten zu konuen. Bon Wettem
glricht eS, wte dte „Strahb. Post- de
richtet, einem gcwbhnltchen, der Lange
nach auf ement Grabhiigel liegenden
Grabstein. Trttt man aber naher, io
bkmerkt man, dah dieser aus der einen
Seite anscheinend gewaltsam etwaS tn
die Hohe gehoben tst. Aus der so ent
standcnen Spalte draugt sich nun rechtS
eine die Stemplatte umklammernde
Hand, lmks etn in Bronzeguh ausge
fuhrter, aus der Grust derauSragender
Artu in naturltcher GrShe, der danach
strebt, em vor ihm liegendeS wirklicheS
franzosisches Znfanterie-Settengewehr
zu erreichen. Das Ganze ist so grahlich
naturaltstisch aufgefaht, dah der Be
schaner den Eindruck gewinnt, ein wtrk
licher Todter wolle sich aus seiner Grust
beftete». JedensaUS wtrd man weit
gehen miisten, bi» man eme ahnliche un
geheuerl>che kiinstlertsche Geschmacklosig
keit finden wird.
ZZZ «ine treffende «ntwort.
A. : heirathen Sie nicht T 0
B. „Wetl die jetztgen Madchen wte
Lilien aus dem Felde sind, von denen e»
heiht, sie Ntihen nicht, sie Spwnen nicht
und sind doch herrlicher gekleidet, als
Salomo in aller seiner Pracht.
Der gescheite Ung«r.
„Es ist doch eigenthumltch, wenn tch
Thee trtnke, kann lch Nachl» nicht schla
fen.^
„$o» i» doch ober merkwurdig. Bei
mir i» gerode umgekehrt, wonn ich schlof,
kann ich kajncn Thee trinken.-
Meister: „Da, Bengel, haste zehn
Fenn'ge, hol' mir mal brei Ziehjarren
dafor.'^
Lebrjunge: „Rechtjern. Meester, aber
muh ick denn da nich'n Jiftschein mit
nehmen?" ,
Er: »Elli, ich fchwSre Ihnen, Sie
sind ba» erste Madchen, da» ich je gr
kllhthab'!-
ESi: .Ach, geh'n Sie weg, ba» haben
mir die Andere» onch gesagt l*
«erechiigte Frage.
Bersch««»pt.
Haus- und kandwirllifchaft-
liches.
InS Iletmen der ttitttostrl» zu vermeiden.
soll man den Boden des Kellers mit
einer Echicht zerstohcner Kwhlcn oder
N'ohlen<7hsall, wie man ihn det Schmie
den oder Schlossern leicht bckommen
tann, etwa 1 Zoll hoch bestreurn. Die
daruber liegenden Kartosteln werden
dann auch ihre Schmackhafttgkett lSnaer
als em Zahr betvahrcn.
ttalbflctllh mit btaunrr Cpelksaule.
Nachdcm man ente KalbSbrust in
Stucke gehauen, sie gcwaschen und blan
chirt Hat, schnetdet man Speck wurfeltg,
lasit ihn braun rbften und ruhrt 3 Lbs»
fel Mehl daran, giebt die abgetrockneten
Fletschstucke htnetn, lclht sie andunsten
und gieht Fletschbriihe zu, giebt Capern,
EhamptgnonS, Citronenichnttzchin und
etwao Ettronensast daran und macht
das Fleijch darin gar.
Duiille Pklpßoas ileis wie nrn zu e.halten.
Die Pelz»Bo. s bestehen bekannlltch
aus Schwanzen. welche geschtckt aus
Btndfaden geretht werden. Dte Enden
des Btndfadens gucken an den Enden
der Boa etwaS I ervor, dock nur sicht»
bar, wenn man dte Haare auSeinander
blaft. Nu» macht man an diese belref
senden Enden kleine Oesen auS schwar
zer Seide und hangt die Boa so m
euicm kalten Zimmer auf. ; m Som
mer ist ein nach Norden gelegene- vor
zuziehen; auch musten sie in dteser Zah
resz-tc Sster zwtschen den Handen ge
klopst werden, damit die Mottcn ntcht
hineuikommen. Jch scldst habe meine
Boa auf diese Weise schon zwei Zahre
prachtooll konservtrt.
i'tftrrn da» Cynchen lernrn.
Man kann dtesen auherst reget, Bogel,
der aus alleS waS um ihn vorgeht ach
tet, ohne Zungenlbsung zum Sprecuen
brtngcn. wenn man jich viel mtt thin de
schafttgt und thin dte Morte oder auch
lurzere Siitze, lctztere tm Gatizen, ntcht
stuckweise, jehr haufig versprtcht. Es
muh dies aber m solchen Zetten gesche
heu, in denen cr ntcht von der Auhen
welt abgelenkt wtrd, also am hesten
morgens und abends wcnn alleS sttll ist,
auch dars er dabei scinen Stand ntcht in
der Nahe dcs Fensters haben. Erst
wenn er etn Wort oder einen Satz seh
lerloScrlernt Hat, darfman thm wettereS
betbrtngen. Uedrtgens sind ntcht alle
Elstern gletch gelehrtg. Dte eme lernt
sptelend, dte andere nur mtt vieler
Muhc und bet vtclen ist alle Multe
vergebens.
Puttmttlel iur cluivre poli- (WflflU.) Ke
«e it ita it de.
Den Glanz dteser schnell fceliebt ge
wordertcn Gkgettstandc, wie Basen,
Leuchter, Schretdzeuge. Ascheubccher rc.,
srtscht man am besten unttels Wiener
LalkeS, Trtpels. EtjenoxydS (Colco
lhar) aus. mdem man diese Materialten
m semgepulvertem Zustande mtt Spi
ritus versetzt. Daun wird eine uetche
trockene Burste aus einem StuckSchlemm
kretde angerteben, der Quivrv zxrli-
Gegenstand mit der sptrttusgalttgen
PutzlSsung angesetzt und mtt der Burste
tuchtig abgerteden, dis der uriprungttche
Glanz wteder zum Vorschctn kommt.
Nuumehr wtrd der Gegenstand tuchtig
abgerteden, dis der ursprungliche Glanz
wteder zmn Borschem koinhtt. Nun»
mehr wird der Ge?enstand tuchtig tm
Wasser abgcspult und m Sagespahnen
getrocknet. Schliehltch poltert man dte
Quivrv x«rli»Waaren mit emcm sau
dcrn wollcnen Tuche nach.
Woran erleuut nian etuen gulrn Maqen k
Daran, dasi. dei ntcht delegter Zunge,
ein guter Appetit immer mit emer voll
kommenen, unbeschwerlichen und rege!
mShigen Berdauung verdunden ist, dasi
der Magen me ein Aefuhl der Unde
quemlichkett, deS TruckS, der Hohlheit
odcr gar deS SchmerzeS und der Uedel
keit erregt, dasi nach der Mahlzeit kein
Aujdlahen. lastiges BollheitSgesuhl,
weder gasigeS noch saureS Aufstohen.
keme Lchlafrigkeit, Unbehrgltchkeit und
Berdrosienheit eintntt, der Hals weder
trocken noch fchletmtg wtrd. Derjentge
Mensch Hat den besten Magen, der gar
nickt weth, dah er einen Hat, oder wo er
sitzt. — Zur Erhaltung eineS guteu Ma
gens ist aber auch erforderlich, dah dte
Zabne in gutem Stande bleiben. Ein
mal ist ihr gesunder Zustand etn sicherer
Beweis von einem gutcn, gesunden
Magen. indem schlechte Berdauung
tmmer durch SLurebtldung eine Hin
ftilligkeit der Zshne zur Folge Hat,
zwettenS aber musten die Zahne zur
Berkletnerung der festen NadrungSmit»
tel dienen, damit diese gehorig von
Speichel durchdrungen werden, der da
wtchtigste und unentbehrltchstc Mittel
ist, um die Magenverdauung vorzube
reiten. DeShalb ist gesunder und retch
ltcher Speichel und ein guteS, lange»
ttauen der Berdauung hochst sorder
lich.
Tamatolratiuv.
15 Quart retfe Tomaten, je 4 Eh
lSffel schwarzer Pseffer (fem gemahlen),
Salz, Piment(fein gemahlen l. 8 Fruchte
rother Pseffer, 3 Theeldffel Senf
alleS die» zusammen wird langsam 3—4
Stundea gekocht, kommt dann durch ein
feine» Sieb und wird erkaltet m Fla
schen gefiillt, die sofort versiegelt wer
den mLsten. Treffliche Betlage z»
Fleisch! Oder: 4 Quart Tomaten,
2 Quart 'Esfig, 2 Ehldffel rother Pses
fer, 4 Ehlbfsel schwarzer Pseffer, 1 Eh
loffel Gewurznelken, 1 Theeldffel Salz,
eine geriebene MuSkatnuh, alleS die»
zu eine» dickeu Brei gekocht, durch em
{robmafchige» Sieb filtrirt, dann «it
Pfnnd Znckor verfiltzt, giebt edenfall»
eincn auSgezeichneten Catsup, der in
Flaschen zu sullen, zu versiegeln und in
den crsten 8 Tagen taglich emmal
tig untereinander zu schutteln ist. -J
Oder: Die Tomaten werden in Stltcn
geschmtten und aus'S Feuer gestellt, bi»
sie zu drodeln anfangen. Dann ntmmt
man sie weg, lasit sie kalt werden, reibt
sie mtt der Hand durch em Haarsied
und mtscht mit ihnen auf se 1 Quart
etnen TheelSsiel Piment (fein gemah.
Un), etnen Theelvffel gemahlene Ge
wurznelken, etnen Esiloffel Sa.z, ein
Quart vemessig. AUes gut durch.
emander geruhrt kommt aus'r
und wtrd unter stetem Uinruhreu eme
Stunde lang gekocht. Nachher, katt
geworden. wird der Catsup auf die
übliche Weise m Flaschen g-fullt und
versiegelt.
Cnifdirne»
waS ist das? Nun, waS sind Bir
nen init Senj'? EtwaS gar ntcht
Uebles. das man so herstellt. Man
wahlt hier mehr trockene. sestfleischige
Btrnen, wascht jie saubers nicht schalen)
und kocht sie wetch, aber ntcht so, dah sie
zerfallen. Nachdem die Brrnen gekocht
sind, thut man aus 5 Liter s Quart > !
Wasser 2 Liter Eisig und 1 Ltlogramm
Zucker und kocht das Ganze. Die
Btrnen werden tn etnen Stemtopf gr- m
ICQt; dann giebt man aus etwa 50
nen 4 Ltter gemahlenen Senf und leW
etn Beutelchen duvon oben aus. Nun
gieht man das erkaltete Essigwaster
doruber, so dah die Fruchte davon b«-
dectt sind. Emtge Mal wird der Soft
a'gegossen und gehorig durchgeruhrt.
Nachdem dann dte Fruchte umgeschiiltet
wurden, so dah oie oberen nach unten
tommen, gieht man den Sast wteder
aus.—CJirtm .S ganz Borzugltche» wird
auf so gende Weise aus Btruen berettet:
Aus 5 Pfund Btrnen werden 2 Pfund j
Z"cker und 2 Liler Essig gerechuet,
Zucker und Essig werden gekocht und
zmar so lange, bis dte Fliissigkett ver
schaumt, worauf dte geichalten
Btrnen tn dieser weich ge
kocht und dann mtt dem SchaumlSffel
herauSgenommrn und in ein GesalzglaS
gclegt werden. Dte zuruckgcbltedene
Flujsigkett totrd bterauf stark emgekochl
und uder dte Btrnen tm Glas gegosteu,
bts dieseS gesullt ist und sodann mit
Pergamentpavter verschlosten wtrd.
v»esullte Lchsknjunge.
Psund Nalbfletsch, 4 5 Unzen
Schweinesleisch werden e.ttsehnt und mit
12 eutgrateten Sardellen und cinigen
weich gedunsteten Truffeln fem gehackt.
In etwaS Butler schw:tzt man eme fein
geschnittene Chalotte hellgeld, kvchL" s
darui von dret mit Wasser zerklopfte»
Eiern etn dunneS Ruhret, vernnscht
dtes mit 3 Unzen trodncit Seminelkru
tncn, lj Unzen emzeweichter, auSge
druckter Leimnel, etwaS Muskalnnh,
Salz, Pseffer, Citronenschale, zwei gr n
zen rohen Eiern und dem gehackten
Fletfch zu einer femen Fullung. die durch
ein ntcht zu seineS Sieb geriebenivird.
Die Zunge wtrd tn Salzwasser mtt
Zwtebeln und Gewitrz betnahe weich ge
kocht, abgezogcn und tn schrage, etnen
kleincn Finger dicke Stretfcn gejchnitten.
Nun wtrd jede Schetbe tn geschlazcneS
Et getaucht und mtt Fullung bcstrichen.
Zn einer mit Speck ausgelegten Pfanae ;
legt man dte Scheiben der Neihe nach !
wteder zusammen, so dast dte Zungen- '
sorm wtederkommt, beptnselt sie dann
mit Ei, destreut sie mit Zwieback
krumen, bespickt sie ziemlich dtcht mtt
langltchen Slretjchen von siihen
Mandeln und Pistazien, delraujelt
sie mtt brauner Butler, lasit dte Zunge
tm Ofen erst braunlich werden. qieyt
etwaS Zungendrnhe, etwaS Madeira
oder Portwetn darunter, deckt sie zu
lasit sie gar dampsen. Sauce dazn. »-
Zwet Ehiossel voll Mehl schwitzt man
tn 2 Unzen Butter braun, giebt 1 Pint ,
Zungendrnhe, Zwiebeln, etwaS Zitro
nenschale und j Unze Buderzucker eazn,
lasiteS 20 biS 25 Minute» kochen, ntmmt
Zwiedel und Zitronenschale heraus, gtbt f
2 Theeldffel voll Fletschextrakt, \ Pint t
Madeira und beim Anrichtcn der Zunge
den durchgesiebten Fond derselden zur
Sauce. schmeckt nach dem Salz, giebt
etwaS über die Zunge und legt rmgS
um die Schiissel ttartoffelbetgnetS.
De »ier Zayrzetde,».
WaS t» der Friehlingk. fragt ihr mich.
Dena fier a' LandSmann eegentltch?
Der Frtehlingk, lieweS Buwltgum,
DaS 'S a Sachse. Denn warum?
malt er'sch Feld, du «eine
Giede!
Un de Karsch- un Aebdelbliedhe.
Oock labbert'» eich ze wtfsen sehr,
WaS Sommer fier a' LandSmann weer'.
Der Sommer, lieweS Buwligum.
I» gleichfalls Sachse. Denn warum?
tV Jeder sieht Sja uf der Stelle: WMmi
Dtc Jadreszetd ts helltsch phelle."
Ihr inauirirt mich iewerdifi,
WaS wohl der Herbst fier eener i«.
Der Herbst, met liewe» Buwligum?
Nadierlich Sachse. Denn warum?
Wenu'S Beste retf ward weit und breit, .
Gedeiht ooch de .Gemiethltchkeit.*
Nu ahnt ihr tvvhl schon jetzt gewitz.
WaS schlietzlich ooch der Wtader is? I
Si nee, mei' lieweS Buwligum, \
DaS tS gee Sachse. Denn warum? v
Der Winder t- a' fauler Kopp '
Un fier 6n Sachsen viel ze grob. t
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Bauer: .Infamer LauSbud, hab* >
ich darum den theure» Regenfchir» ge- 1
kauft, damit Du im Regeu damtt herum» J
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