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&> -5 12. Aahrgäng Wochenschau. jüttltmfc» Auf dem Isthmus von Panama und südlich davon scheint die Kriegs furie entfesselt. Es liegen jetzt Etn Zelnbeitei! über die Schlacht am 28. Juli bei San Cristobal vor, aus denen hervorgeht, daß dieselbe recht blutig war. Die Haupttresscn fanden bei den Dörfern Las Pillas, La Parada und Pirineos statt. Sie dauerten 26 Stunden, und die Columbier konnten erst zum Rückzug gezwungen werden, nachdem auf beidenSeiten 1100 Mann getödtet oder verwundet waren. Die Eindringlinge waren 28 Regimenter mit zusammen 6000 Mann stark. Auf der Leite der Venezuelaner fielen Gen. Resendo Medina und vier Obersten. Vorher hatten schon seit Wochen häufig blutige Zusammenstöße stattgefunden. Der britische Dampfer „Danen" brachte aus Colon die Nachricht, daß kürzlich wieder in den Vorstädten von Panama und Colon tätige Kämpfe stattfanden, und daß die Rebellen im mer näher auf die beiden Orte vor drangen. Viele Kämpfenden wurden verwundet. Die Züge zwischen Pa nama und Colon stehen unter militä rischer Bedeckung. Von beiden Seiten werden Gewalttbaien begangen. Ge fangene Regierungssoldaten werden Jddr den Revolutionären gemartert und in einem stalle wenigstens hat man festgestellt, daß die Regierungssoldaten einem hülfslosen verwundeten Revolu tionär die Beine dicht am Leibe ab fädelten. Ter große Stahlstreik hatte in der letzten Woche immer noch nicht eine be stimmte Wendung genommen. Die Erdarbeiter in Joliet schlossen sich ebenfalls den Streikern an und erhöh ten damit die Zahl derselben auf etwa 70,000. Es verlautet, daß die Gegner des Streikleiters Shaffer in der Amalgamated mit Präsident Schwab in Verbindung getreten sind und von ihm das Versprechen erhalten haben, daß die Streiker, sobald der Ausstand für beendigt erklärt ist. als Union» Leute zurückgenommen werden sollen. In Cleveland passirte aus der der Stadt benachbarten Crib ein entsetzli ches Unglück, dem etwa ein Dutzend Menschen zum Opfer fielen. Die Crib liegt etwa 2 Meilen vom Seeufer, besteht aus einem dort verankerten Holzbau und deckt den dortigen Ein laßschacht für den neuen Wasserturme!. Der Holzbau aerieth des Cactus in Lrand und mehrere der Arbeiter wur den in ihren Betten von den Flammen tödtlich verbrannt, während andere im Tunnel erstickten. In dem Convent der Typography in Birmingham, Ala., wurde beschlos sen, dem Präsidenten und dem Sekre tär der International Typographical Union je $1800 Jahresgehalt neben den Reisekosten zu bewilligen. Die Resolution, laut welcher es den Mit gliedern des Verbandes verboten sein soll, sich zur Miliz anwerben zu lassen, wurde nach hestiger Debatte auf den Tisch gelegt. Die nächste Convention soll künstiges Jahr in Cincinnati statt finden. Frederick W. Holls, der Delegat der Vereinigten Staaten zu dem interna tionalen Schiedsgericht im Haag, äußerte sich unter Anderem: „Nach Allem was ich auf meiner jüngsten Reise in Europa erfuhr, könnte die Aussicht auf einen dauernden Frieden und die Erreichung dessen, was durch die Etablirung des Haager Tribunals angestrebt wurde, kaum besser sein. Der Burentrieg und das Fiasco in China sind die wirksamsten Mittel die öffentliche Meinung zu Gunsten des Ariedens zu beeinflussen. In Europa ist man den Vereinigten Staaten, wie man sich wohl denken kann, nicht über all freundlich. Eifersucht auf unsere Erfolge ist das Hauptmotiv der Un freundlichkeit. In Evansville.'Jnd., wurde» auf 5 -ranlassung des 30 Jabre alten Mu klehrers Robert Foß sechs junge Da hnen wegen körperlichen Angriffs ver haftet, die sich den „Jux" erlaubt hat ten, den Foß auf der Straße zu fangen Und ihn zu küssen, bis er jämmerlich um Hülfe fchrie. Das Kußattentat tvurde zur Strafe dafür begangen, daß fr sich vor einiger Zeit öffentlich ge rühmt hatte, er habe sich in seinem ganzen Leben noch niemals von einem Weibe küssen lassen. Ein furchtbarer Golfsturm fegte Lber die Küste von Louisiana und Ala bama sowie über einen Theil von Mis sissippi dahin. Die elektrischen Nach krichtendrähte lagen fast alle darnieder. Der Sturm richtete noch mehr Scha den an als derjenige vor zwei Jahren. xOdas Wasser des Mississippi staute sich, Don dem Südsturm zurückgepeitscht, bei ?Mew Orleans höher an, als damals Dei dem Sturm und der Fluth, denen Walveston zum Opfer fiel. An der Küste von Britisch Colum bien wüthen jetzt die Waldbrände, die alljährlich dort um diese Zeit großen DSchaden anzurichten pflegen. Der ^miche Viehhändler Joseph Hertzel in Wuenavista, Col., wird vermißt. Man Gefürchtet, daß er ermordet und be raubt wurde. Ein Passagierzug der Missouri Kansas & Texas Bahn -wurde bei Caney, 32 Meilen nördlich Don Dennison von Zugräubern ange halten. Auf der Denver & Rio L" .'^Grande Bahn bei La Veta. Col.. ex 5 ^Hlodirte die Locomotive eines Fracht zuges. Der Locomotivführer und der -Heizer wunden getödtet. T. B. w. s- ftöcttiBen bei Kindel füttern gu lajt sen. um festzustellen, ob jene Bacillen im Menschen gedeihen. Bei einer durch einen Woltenbruch verursachten Überschwemmung ertranken der Post meister John G. Pole von Lerington, Va.. seine yfrqu und zwei Töchter. t^in junger Lehrer, der sich von Car bondale. III., nach den Philippinen schicken lux. hat nach Hause geschrie ben, daß sich von den 600 Lehrern und Lchrcrirtr.rn, die jüngst auf vemTrans portschiff „Thcmas" von San Fran cisco aus nach Manila abfuhren. 60 rerheirathet haben. Sie tonnten da mit nicht mehr disManita warten, son dern ließen sich eiligst in Honolulu trauen, als der Dampfer dort anlegte. In den Anlagen der Rational Steel Co. zu Noungswwn, O., ereignete sich Montag imGußhaus ein furchtbareEx plosion flüssigen Metalls, das unver sehens mit W-fter in Berührung kam. Vier Personen wurden auf der Stelle getögtet, sechs wurden lebensgefährlich und vier andere schwer verlebt. In der Obl'ut der Chicago er Pin kertonleute befindet sich Gerhardt Ter linden aus Duisburg. Deutschland, der nach der Unterschlagung von 1,500,000 Mark flüchtig gewordene frühere Ge schäftsführer der mittlerweile verkrach ten Gerhardt Terlinden Co. in Duis burg. Vor etwa einem Monat gab der Chicagoer deutsche Consul Dr. Wever der Pinkerton Agentur den von den deutschen Behörden hinter Terlinden erlassenen Steckbrief. Schon am Tage darauf ermittelte einer der Geheimpo lizisten, daß ein Mann, auf den die Be schreibung Terlindens paßte, bei einer Chicagoer Bank 10,0CO Mk. deutschen Geldes in amerikanisches Geld um wechselte. Man ermittelte, daß der betreffende Mann im Continental Ho tel unter dem Namen Gräfe gewohnt hatte, aber mittlerweile nach Milwau kee abgereist sei. In Milwaukee wur de er febr bald in einem Privat-Boar dingbause aufgefunden und festgenom men. Cr setzte seiner Festnahme und seinem Transport nach Chicago keinen Widerstand entgegen, will sich aber sei' ner Auslieferung nach Deutschland widersetzen. Die Leiche der Kaiserin Friedrich wurde Dienstag in der Friedenskirche zu Potsdam neben derjenigen ihre verstorbenen Gatten zur letzten Ruhe benattet. Um 103 Uhr wurde das Signal gegeben, daß der Trauerzug sich nähere und sosort fiel tiefes Scbiveigen auf die glänzende Gesell schaft. Der Zug rollte langsam in den Bahnhof und es traten dann 20 Husaren Unteroffiziere hervor, die den Sarg nach dem Leichenwagen tru gen. Langsam und feierlich setzte sich dann der Trauerzug in Bewegung. Acht Stabsoffiziere ergriffen die Zü gel der Rappen ror dem Leichenwagen und vier Ritter des Schwarzen Adler ordens ergriffen die vier Ecken des Lei chentuchs, während zwölf Höflinge den Baldachin über dem Wagen und vier andere die Eckschnüre des Balda chins trugen. Die Prozession bewegte sich die schattige Allee von Wildpark nach dem neuen Schloß hinauf und hier hatte das Publikum die einzige Gelegenheil, einen Blick auf den Trauerzug zu werfen, dem Schwadro nen von Husaren und Marschällen vor ausritten. Hinter dem Leichenwagen kamen Kaiser Wilhelm, König Ed ward, der Kronprinz von Deutschland und die übrigen fürstlichen Personen, dann kamen die auswärtigen Gesand ten. die Minister und Perlonen aus dem Hausball der Verstorbenen, sowie Reqieruna&beamte und die Mitglieder des Reichstages. Der Zug ging durch den Schloßpark nach dem Sanssoucier Garten. In das Mausoleum selbst, das nur wenig Raum bietet, folgten nur die Verwandten der Dahingeschie denen. Kaplan Perjius sprach das Gebet. Die Ausländerfrage an den deut schen Hochschulen stent nach wie vor mit im Brennpunkt des Interesses drüben. Die „Rheinisch Westfälische Zeitung" schrieb unter Anderem, aus den Ver. Staaten kämen zahlreiche junge Leute, welche kaum das Schulwissen eines deutschen Tertianers mitbrächten, trotzdem aber aus deutschen Hochschu len anstandslos immatrikulirt würden. Hier verlegten sie sich namentlich dar auf. den medizinischen Doktortitel zu erwerben, um sich dann mit ihrem minderwertigen Wissen in der ameri kanischen Heimath als deutsche Aerzte aufzuspielen. Die Folge sei. daß der deutsche Arzt in den Ver. Staaten nicht mehr das frühere Ansehen ge nieße, weil das dortige Publikum nicht zwischen wirklich ausgebildeten deut schen Acrztcn und Amerikanern mit deutschen Doktordiplomen unterschei den könne. Der deutsche Kronprinz ist incognito nach London gereist, und der Zweck seiner Reise ist nicht bekannt, doch hat sie das Gerücht von einer be vorstehenden Verlobung des deutschen Thronerben mit der Prinzessin Tina von Battenberg wieder aufgefrischt. Die Nachricht, daß Lord Kitchener in Süd-Afrika von General Lyttleton abgelöst werden soll, bestätigt sich. Lord Kitchener strebt, so heißt es, da nach, mit dem Commando im nördli chen Indien betraut zu werden. Aus Krügers Umgebung verlautet, daß er aus Süd-Afrita i» Kenntniß gesetzt wurde, daß zur Zeit 17,000 Bnrgber und 12,000 Kap Holland er im Felde ste hen. Sie sind gut bewaffnet und reich lich mit Munition versehen, doch soll das Proviant knapp sei. Die Buren kommen Kapstadt immer näher. Drei Buren Commandos marsckiiren in der Richtung nach Clamwilliam (das nur 160 engl. Meilen von Kapstadt entfernt tft)^ Die Stadtwache ist in Massen gerufen worden. Die „Ophir" brachte den englischen Thronerben, den Herzog von Cornwall-?)ork sowie des sen Gattin nach Turban. Die Besu cher wurden von einer großen Men schenmenge. in der sich auch viele Zu lus befanden, mit großem Entbusias mus begrüßt. Zwei Burengefangene, beides Holländer, machten einen ver zweifelten Versuch von St. Helena zu entfliegen. Sie schwammen nach ei nem Fischerboot weit hinaus auf die See und wollten auf demselben davon segeln. doch das britische Kanonenboot "Beagle" fing das Boot nach kurzer Jagd ein. Die beiden Gefangenen hatten beim Schwimmen ihre Kleider eingebüßt und waren nackt als sie wie der zur Insel zurückgebracht wurden. Die chinesischen Friedensbevollmäch iigten in Peking haben eine Depesche von Hofe erhalten in Erwiderung auf ihre telegraphische Benachrichtigung, daß die fremden Truppen, mit Aus nahme einer kleinen Gefandtschafts wache, von Peking abgezogen seien. Ter Hof fübrt Klage da rüder. daß die Verhandlungen schlecht geleitet und bei Weitem zu viele fremde Truppen in Peking zurückgelassen seien. In der Depesche heißt es noch, der Hof müsse sich nast Kaisengfu begeben, wo am 20. November der Geburtstag der Kai serin Wittwe gefeiert werden soll, und infolge dessen könne er dieses Jahr nicht nach Peking zurückkehren. Ein hoher Beamte sagte, der wahre Beweg grund für den Aufschub der Rückkehr nach Peking sei, daß die Kaiserin Wttttoe und Kaiser Kwangsu eine vor herige Erledigung der Mandschurei vertrags Frage mit Rußland wün schen. Die Unzufriedenheit bei der Bevölke rung von Malta gegen das Regiment der Briten greift immer mehr um sich. In Valetta wurde von einer starken Volksmenge das britische Banner zer rissen und in den Koth geworfen. Dann wurde die Jubiläums Statue der Königin Victoria mit Säure be gossen und dadurch der Marmor der Statue zerfressen. Von den Thätern konnten die Behörden bis jetzt keine Spur entdecken. Die europäischen Agenten der Buren haben Nachricht von einem wichtigen Siege der Buren im Transvaal erhal ten. Demgemäß sollen mehrere Com mandos Lendenburg zurückerobert aben, während Commandant Botha das Lager bei Middle bürg eroberte und etwa 1000 gefangene Buren befreite. Etwa 800 Colonialfoldaten sind zu den Buren Übergelaufen. Lord Kitche ner wird in der nächsten Zeit mehrere wichtige Punkte im nördlichen Trans vaal ausgeben und seine Streitkräfte nach^ Pretoria zurückziehen. Ein canadifcher Buchdrucker Na mens Marceau bat in seiner Wohnung in Neuilly bei Paris eine Flugmaschine construirt, die das Problem der Bewe gung des Menschen in den Lüften lösen soll. Tie Maschine bat die Gestalt ei nes Vogels und weist einen Motor von 12 Pferdekräften auf, der die aus Alu minium bestehenden Flügel treibt. Der glückliche Besitzer einer solchen Maschine soll aussteigen und sich in der Luft nach Belieben bewegen können. Die allgemeine Unzufriedenheit in Spanien ist in Madrid bis zur tönig lichen Küche gedrungen. Der Ober kock des Königs und fünf Köche haben die Arbeit eingestellt. Eine Depesche aus Wien berichtete, daß am vergangenen Sonntag in der Kirche zu Obotti eine blutige allge meine Prügelei ausbrach, bei welcher sieben Personen erschlagen und 23 ver wundet wurden. In drei Kreisen des Regierungsbe zirkes Nijni Novgorod im mittleren Rußland wüthen gefährliche Steppen brande, die bereits mehrere Dörfer zer stört haben. Etwa vier Fünftel des Städtchens Fairsund an der Nordsee sind durch Feuer zerstört. Die Kirche, das Postgebäudc, das Bankgebäude und das Schulhaus sind eingeäschert. Etwa 1200 Personen sind obdachlos. In Straßenkämpsen in Buenos Antes ist ein Mann getödtet worden. Vier Personen, unier ihnen ein ^jäh riges Mädchen, wurden verletzt. Während eines dickten Nebels erlitt das britische Schiff „Drumalis" aus Tunkirk an der Cape Sable Küste Schiffbruch. Seine Mannschaft wurde gerettet. Eine Bande von Kurden Hai den Di strikt von Damizra in Armenien ge plündert und 12 Dörfer zerstört. Alle Erwachsenen wurden abgeschlachtet, die jungen Mädchen aber wurden nach Harems entführt. Der Passagierdampfer »Isländer". Eigenthum der Canadian Pacific Na vigation Co., stieß in der Nachbar« schaft der Douglas Insel auf einen Eisberg und ging mit Mann und Maus unter. Im Ganzen kamen von den Schiffsmannschafte« vnd Passa gieren etwa 80 um. Aus Homburg wird berichtet, daß König Edward sehr angegriffen aus sieht und daß er der Ruhe dringend be darf. Bis seine Schwester starb, war er scheinbar recht gesund jetzt flüstert man sich aber zu. daß er am Zungen krebs leidet und nur noch fttntae Äabre leben lamu -4M» .- ttttb Herold. Charles RlvolN whör beim Nadsah ren IctUe Wockic das Gleichgewicht und verletzte sich lebensgefährlich am Hälfe. Adolph Herz, ein Sstlicher Architekt, hat die 3 Meilen nor»westlich von hier gelegene Hauward ßaiin gekauft, und wird die Hühnerzucht im Großen be treiben. Cr' will jährlich 4',00«) Hüh ner mittelst Elektrizität ausbrüten. Tie Anlagen solle» kosten. L. F. Mol den Hauer von hiet ist mit der Lei tung betraut. Frau Charles Ingplls von hier er hebt Anspruch auf eine Crtifchaft in England im Betrat* von 840,000. Herr E. S. Coolen bit sich nach Lon don begeben, um Ansprüche der Frau Ingalls in den »Berichten geltend zu machen. Feuer, vermuthlich durch Erplosion einer Lampe verursacht, brach letzte Woche in Cottagö No. 1, der hiesigen Irrenanstalt aus. chchaden %150ö! Arthur Schills jvjeb Wilde, und Nick Ray,drei des Sa»vimmens unkun dige Iungens. ro.uV sich beim Ba den zu weit in den .'. iS'ouri, und wären obne Zweifel ertrunlön. wenn nicht im letzten Momente.5 größere Kraben ih- Hülfe getomltzen waren. A o u Tie gefanunten Delegaten von hier werden in der republikanischen Richter convention ihre Stimme für E. P. Waiizcr abgeben, jedoch im geeigneten Momente zu Richter Smith übertreten. u o n Frl. Minnie Wright von De Smc' und Frl. Minne Morrow von Madison waren hier beim Baven nahezu ertrun ken, wenn nicht Frati Wrigbt im geeig neten BtomeM zur Hülse gekommen wäre. Wm. Dennifon yon Virgil verlor beim Frnchtverladen auf der Noith weftern Bahn, drei Nelmdollar Gold stucke. welche spatet jedoch in dem ^rachtwaggon, welcher inzwischen nach Red field befördert war, wieder vorge funden wurden. Einbrecher treiben hier in letzter Zeit ihr Unwesen. 'Den Wohnungen von C. A. Kelled, S. D. Tineen, Frau Emma Huntington und Frank A. Brown wurden nächtliche Befuebe abgestattet, jedoch wurde wenig Beute gemacht. Aus dem Stalle des Herrn Martton wurden Pferdegeschirre ent wendet, und Herr Kener beklagt den Verlust eines neuen Sattels. Bei unvorsichtiger Handhabung ein er Kanone wurde den Gemeinen Hunt und Mackay von Clark, bei dem in vor iger Woche stattfindenden Feldlager der Staatsmiliz die rechte Hand zerschossen. Es wird erwartet, daß der, des Vieh diebstahls angeklagt? Zuchthäusler George Moodn, seine Mithelfer, wo runter sich auch Ihn Sonntag, ein ver wegener Charakter befindet, den Behör den ausliefern wird. Genannte Bande bat die Umgegend für längere Zeit un sicher gemacht. A e e e n Der Kaufman Math. Kerr in Bath wurde am 'Samstag durch eineGasolin Ciplosion schwer an Armen, Beinen und am Rucken verbrannt. Ein hie siger Arzt verband seine Brandwunden. Frau H. Overholser und Frl. Ada Comstock wurden während einer Spa zierfahrt von dem plötzlich durchgehen den (^efpanne auf die Straße geworfen, wobei Crstere nicht unerheblich verletzt wurde, Letztere jedoch mit einigen Schrammwunden davonkam. e a w o o Atfolge einer Berordnug des Sekre tärs des Innern, hat Capt. Set Bul lock, Forftansseher der „Black Hills" eine aus 20 Brigaden bestehende Feuer compagnie organinrt, welche aus Vieh züchtern dieser Gegend zusammengesetzt ist. Tieselben müssen ihre Tienste unentgeltlich leisten, und bei vorkom menden Waldbränden prompt zur Stelle sein. Als Gegenleistung stellt die Bundesregierung ihnen die großen Weiden der Forstreserven frei zur Ver fügung. Geo. Strohm, ein Schankkellner von Lead, wurde des Meineids im be rüchtigten Cady-Falle schuldig befun den. jedoch der Gnade des Gerichts em pfohlen. Am Mo«tag Marge« wurde drei Meilen südlich von hier, in der Nahe von Pluma, die Leiche eines Mannes ausgegraben. Bermuthlich ist es die von Kirk Shephard, welcher kürzlich mit seinen Brüdern Lee und Harley auf geheim nißvolle Weise verschwand. Die Letzteren sind noch nicht gefunden. Ein alter Mann Namens H. Ward, welcher feit einigen Tagen verschwunden ist. wird mit einer vermeintlichen Er mordung dieses Manned in Verbin dung gebracht. Die Behörden haben eine angemessene Belohnung aus dessen Ergreifung ausgesetzt. Späteren Berichten zufolge, hat man im Garten von W. H. Ward, weitere menschliche Körpertheile vorge fnnden. ES wird angenommen, daß dieselben von Kirk Sheppard herrühren. Hnrlet) sheppard der junfte Bruder wurde unter der Anklage der Mitwis senschaft an dem geheinniißvollen Ver schwinden seiner Brüder verhaftet. a i i y (. Thompson, weichet hier ausge dehnte Obstgärten besitzt, berichtet, daß die diesjährige Obsternte die vorjähr ige bei Weitem übertreffen werde. Cr selbst erhielt allein 1000 Bu. Acpsel, 100 Bu. Pflaumen, und sonstiges Obst im Verhältnis e a k e Diebstahl? von 18 Vieh, Eigenthum von Cory Ridgui ui itt Pipestone, Minn., wurde Johnson unter ^500 Burgschaft den Groß-Geschworenen überwiesen. a n n V a e y De? k» Meilen n. ib. von hier woh nende Farmer Jofeph Bleha fiel in einen mehr als tuü Fuß tiefen Brun» nen und war sofort eine Leiche. i k i e Drei Landstreicher wurden, hier letzte Woche Nachts, während sie sich es ttt einem Fracht wagen der Milwaukee Bahn bequem gemacht batten, um'auft iiMhrem Schlade gestört. Zwei ihrer ..Standesgenossen" zwangen sie mit vorgehaltenen' Revolver zur Heraus gabe ihrer Habseligkeiten, erhielten je doch nur $*. Tic Thater wurden spa ter festgenommen und dem Criminals gerichte überwiesen. Das vor zwei Jahren durch Feuer beschädigte Hiesige Opernhaus wird augenblicklich einer gründlichen Reno vation unterzogen. Das Theater soll nach seiner Vollendung eine» der schönsten im Staate werden. V. W. Adams, von Hier, trat einer Oer glücklichen Gewinner bei der von der Regierung im Lawton-Tistrikt, Okla homa, veranstalteten Land-Lotterie. In der Gegend von Chamberlain ist der Milzbrand unter dem Vieh aus gebrochen. In einer Herde von 350 Und nahezu 70 der Krankheit erlegen. Die Convention des 4. Richter-Ti ftritts f'itdet am 28. August in Plauk intoit statt. Am selben Tage und Crte versammeln sich auch die Demokraten und spricht bereits von einer Fusion. e i e In der Versammlung des Staats Apothekerverbandes wurde L. SearleS von Salem zum Präsidenten für das nächste Jahr erwählt. letzte Woche tobt im wurde Bette neben ihrem Gatten botgefuntat* Die Ursache ist unbekannt. o e a e 40 Mann vom 13 Cavallerie-Regi ment? sind defertirt. Die Regierung bat 3-30 pro Mann Belohnung für deren Festnahme ausgesetzt. E a n 5?effchte von der Page? ffarm ergebe eit 2 Bu. No. 1 Weizen, und 60 Bu. Hafer vom Acker. Roggen ist besser als je. Ein Mann. Namen Etickson wurde hier wegen Verausgabung einer fal schen Zebndollar Note verhaftet. a i a n Der Countyschatzmeister hat den auf diese? Conntu entfallenden Staats schulbetrag für den Monat Juli im Betrage von 87,241 wieder an den Staatsschatzmeister zurückzahlt, da man nicht im Stande ist,. die Gelder zinsbringend auszuborgen. Freunde von Carl Jgev. dessen sammtüches Cigenthum kürzlich durch Feuer zerstört wurde, circuliren eine -nbseriptionsliste sür denselben. Cine nennenswert he Summe ist bereits ge- W a e o w n M? Unrtbroenern Bahn wird in kurzer Zeit mit dem Bau eines neuen Passagierbahnhofs beginnen. i e w a e jugendliche Nimrobe Umrden letzte Woche wegen Übertretung der Jagdgesetze bestraft. Einer hiervon mußte die Kleinigkeit von 175.24 be rappen. Die Gläubiger der verkrachten Bank von Plankinton haben das Gericht er sucht, Massenverwalter Auldt aufzu fordern, die von thnt feit Schließung des Instituts vereinnahmten Gelder zu vertheilen. Ebenfalls soll das Eigen« thnm von I. T. Bartow, einem hier wohnenden Aktionär, mit Beschlag belegt werden, um das gegen denselben erwirkte Zahlungsurtheil von 810,000 WhitewOOH. Zwei auf dem Felde stehende Dresch maschinen von Charles West wurden letzte Woche zum großen Theil demolirt. Ei» Rachbar von West ist der That be zichtigt. Als der Sheriff jedoch Ein laß in das Haus begehrte, wurde er von der Frau mit vorgehaltenem Ge wehre zurückgehalten. o w a z Wm. Drummond, ein Reifender von Jasper, Minn, wurde unter der An klage des Diebstahls verhafte^ 1 S a e Zwei Wirthe wurden hier wegen Cf fenhaltens ihre Lokale nach 11 Uhr RachtS verhaftet. Der Fall wurde bis zum Novembertermin des Kreisgerichts vertagt» I -M Ifül-J e a i s 11 i Audreju B. Lein ine hat^die Swdt auf 815Ö0 Schadenersatz verklagt. Cr wurde infolge eine? schadhaften Fahr weges mit seinem Gefährt umgeworfen und erlitt gefährliche Verletzungen« 3er gesetzliche Tod der Aeutsch-Amerikaneik (*3 in jetzt ziemlich allgemein bekannt, a a n e 1 e n a n u a o n ganz Teutschland ein bürgerlich es Gesetzbuch in Kraft getreten ist, wo durch auch für ganz Teutschland nur ein Erbrecht geschahen wurde, welches für die Teutsch-Amerikaner von der weitgehendsten Wichtigkeit wäre, na mentlich die Teutsch-Anierikaner von Witrteiiiberg, Heilen, Rheinländer, cic. Dieses Gesetz nam 1 ich bestimmt, daß nach 10 jähriger Abwesenheit an unbe kannten Crten ein Erbberechtigter für tobt erklärt und sein, in Teutschland befindliches Vermögen vertheilt werden kann, welchem Urtheile jedoch eine, we nigstens 0 Monate vor dem Termin be kannt zu machende gerichtliche Vorla dung vorausgehen mußte. Ta nun nach früheren Gesetzen die Todeserklärung erst nach 30, oder 70, in Hessen gar nach 10" Jahren erfolgen konnte, so ist es erklärlich, das die erb' lustigen Deutschen im Gegen say,zu dem erblustigen Amerikaner, den lstett Jan uar, lUoO, kaum erwarten konnten, um alle mehr als 10 Jahre abwesenden amerikanischen Verwandten gesetzlich ab zumurtsen. Tie gerichtlichen Auffor derungen zu diesem Zwecke stiegen von, etwa bis dahin öo per Woche, auf öoo bis 600. Nach dieser sechsmonatlichen Frist wurden und werden wahrend, dieser Zeit Aufgeforderte, die sich nickt gemel det haben, für toM erklärt, und taufen de verfielen unter der giftigen Tinte dem gesetzlichen Tode! Nach der Todeserklärung folgt, nach dem dieselbe 30 Tage später rechtskräf tig geworden, die Vermögenstheilung unter die nächsten Erben, welche sich ge meldet haben. Tas scheint also nun das Ende zu fein. Doch zum Tröste für unsere Landsleute in Amerika gisbt es auch eine gesetzliche Auserstehung. Ties nämlich ist die Anfechtungsklage gegen die Erben, welche den BermögensanthcU unserer Toterklärten erhalten Haben. Tiefe? Recht verjährt erst 30 Jahre nach dem Anfalle der Crbt'cbatt. Die Anträge auf Todeserklärungen haben nun bedeutend nachgelassen, der Strom ist wieder in sein normales Ufer zurück getreten, aber nun kommen die Bekanntmachungen der Todeserklä rungen, welche gerichtlich stattgefunden, und gegen welche obiges Rechtsmittel noch zusteht. Aber deshalb sollten die rechtmäßigen Ansprüche der Tentsch-Amerikaner nicht auf die lange Bank geschoben, sondern irisch be.'rieben werden, denn durch die gerichtliche oder vormundsschaNliche Verwaltung wird das Vermögen nie mals größer, und die Teutfchen gehen immer noch von der Ansicht aus, daß die Amerikaner doch genug haben und von Teutschland Nichts haben sollten. Neueste Depesche». Cleveland, O.,20. Aug. Gelegent lich des entsetzlichen Wasserwerktunell lingliicks (siehe Wochenschau) wurden nachträglich noch zwei Arbeiter gesun den, welche fünf Tage lang ohne Nah rung und Luft, und von giftiger Luft inngeben, im zerstörten nnd über schwemmten Tnnell der Rettung harr ten. Tie Unglücklichen konnten sich kaum mehr aus den Beinen halten, und waren entsetzlich abgemagert. Sie werden jedenfalls mit dem Leben da von kommen. Cleveland, 21. Aug. Heute sind wieder fünf Arbeiter infolge einer Gas erplosion im TuncU ums ge kommen. Pierce City, Mo. 20. Aug Eine arge Negerhetze halt die Stadt in Auf ruhr. Nachdem gestern Abend ein Ne ger wegen des Verdachts der Ermor dung eines weißen Mädchens gelyncht worden war, verbrannte der nach Tau fenden zahlende Mob einen alten Reger, verbrannte die Häuser von fünf andren Schwarzen und trieb fämnttlich andre, hier wohnende Schwarzen aus der Stadt. Man glaubt, daß der ge? lynchte Neger unschuldig war. San Francisco, 20. Aug. Ein Trio von, der Fälschung von Banknoten angeklagten Männern wurde hier ver haftet. Es soll über 1 Million von ge fälschten Noten von 81—820 von den Verhafteten in den Vet. Staaten in Circulation gesetzt worden sein. Letz tre trugen den Stempel der längst ein gegangenen Staatsbank von New Brunswick. N. I. Des Moines, Ja.. 21. Aug. Die demokratische Staatsconvention nonn nirte folgendes Ticket: Gouverneur, T. I. Phillips Bize-Gov., G. E Ferguson Suprernerichter, W. P. Johnson Eisenbahncommissär A. $. Brice. Tie Kansas City Watform wurde wieder gutgeheißen. „Nachrichten und Herold" find die gelesen sie Zeitung im Staate, da sie Nachrichten und Spezial Corresponded zen von allenthalben und über die Grenzen des Staates hinaus dringen. •M&zrr .•*.. -*.- •.*,i, Die russische Mammut-Expesttto«. Wie aus einer Nachricht hervorgeht, die der Leiter der russischen Crpedition, die das im äußersten nördlichen Sibi rien entdeckte Mammut holen soll, an die Akademie der Wissenschaften in Petersburg sandte, war die Crpedition Mitte Juni in Jakutsk eingetroffen, und von dort reiste sie nach dem über 3000 Werst entfernten Kolvmsk, wo sie ungefähr Anfang September an kommen kann. Das Mammut, um das es sich hier handelt, bildet, wenn es sich bestätigt, daß bei diesem Thier jFeH und Fleisch noch gänzlich erhalten sind, eine i'o große Merkwürdigkeit, da6 es sich durchaus lohnt, eine Erpe dition nach dem ungeheuer entfernt lie genden Fundort zu fcnfcen. Schon öf ter sind von diesem Thier, einein Ver treter der Erfindung von einer ent schwundenen Erdperiode angehörigen Knochen, in denen sich Mark in solchem Zustande befand, daß es von Hunden begehrlich gefressen wurde, ist ein. er» staunliches Zeichen dafür, wie vorzüg lich die arktischen Gebiete erhalten, was vor Tausenden von Jahren ihrem Schöße übergeben wurde. Bekanntlich birgt Nordsibirien, vor Allem aber die Gruppe der Neusibirischen Inseln, ]v ungeheure Manen von „fosiüem El fenbein", Zähne des Mammuts, daß seine Gewinnung einen bedeutenden Erwerbszweig der sibirischen Händler oder „Elfenbeinjäger" darstellt und zum Theil mit dazu beigetragen hat, die Kenntniß über die wenig bekannter» Gebiete Nordsiviriens zu erweitern. Kolymsk, wohin sich die erwähnte rus sisch« Expedition begeben muß, ist einer der äußersten Posten im Kolymadi strict, der ungefähr eine Größe wie Oesterreich Ungarn, aber nut etwa 5000 Einwohnet hat. Der ganze Han del zwischen Jakutsk und Sredne-Ko lymsk geht mittel» Karawanen von statten, die gewöhnlich vier Monate brauchen, um den Weg zurückzulegen, und die Thee, Tabak, Baumwollzeuge und namentlich Wodki mit sich führen» Die Russen, die am Kolymaslusse wohnen, vertheilen sich auf drei Plätze, nämlich Werschne-Kolymsk, am süd lichsten gelegen, Sredne-Kolvmsk, den mittelsten Ort, und Nischne-Kolymsk. am nördlichsten gelegen. Ungefähr 250 Werst von letzterer Stelle entfernt be findet sich ein sogenanntes Fort, das einen Treffpunkt für Handelsleute von Jakutsk fowie Tfchukt'chen und La maiten bildet, die Felle und Mammut zähne verkaufen. Damit die Heimreise nicht so langweilig wird, erwerben die Hcmdelsleute hier einige Mädchen, wo für der Preis ungefähr so viel wie für ein Rennthier beträgt, aber in Jakutsk werden die Mädchen wieder an andere Liebhaber veräußert. Derartige Ka rawanen sind sehr beschwerlich und ge fahrvoll, doch auch lohnend, denn jede Reise bringt 10- bis 15000 Rubel ein. ein Ergebniß, das in erster Reihe den Mammutzäbnen zuzuschreiben ist. Das gute Geschäft gilt indessen nur für die ruyischen Handelsleute, denn die Ein geborenen werden hier ebenso wie in anderen ruitiscben sowie amerikanischen arktischen Gebieten unter dem Ein flüsse des Branntweins so übers Ohr gehauen, daß sie nach Abschluß des Handels in der Regel noch itt der Schuld des Käufers stehen. Bet Wasche Makler«». In manchen unserer Großstädte, tn denen die männlichen Waschweiber aus dem Reich der Mitte besonders zahlreich sind, hat sich auch in aller Stille eine merkwürdige Industrie mit der Zeit herausgebildet. Man kann die Vertreter derselben als Wäsche Makler bezeichnen denn sie erwerben ihren Lebens Unterhalt damit, daß sie liegen gebliebene Wasche-Packete den chinesischen Waschonkeln ablausen und meistens wieder veräußern. Und Manche so überraschend dies auch für Viele klingen mag sind auf dem besten Weg, mit diesem Geschäft zu reichen Leute zu werden. Ties hängt mit Umstanden zufam* men, welche den chinesisch-amerikani schen Wäschereien vorzugsweise eigen sind. Ziemlich viele Gelegenheitskun den gerade dieser Waschanstalten sind „Wandervögel".welche auf die eine oder andere Weife, vielleicht weil sie rasch abreisen müssen, vielleicht weil, sie im Hand Umdrehen Alles verlo ren haben oder einfach gestrandet sind,» vielleicht auck aus bloßer Vergeßlich keit, ihr Wäfchebündel im Stich las sen. Der bezopfte Himmelsfohn hebt dasselbe dreißig Tage auf dem Regal auf, aber nicht länget wenn es bis da hin nicht reclamirt ist, verkauft er es an den ersten Besten, der es haben will, und zwar berechnet er nur das Waschgeld. Et ist ganz froh, wenn et dieses allemal herausschlägt, und küm mert sich um nichts weiter. Anderer seits muß der Käufer stets sozusagen die Katze im Sack kaufen denn nie wird ihm gestattet, den Inhalt eines Bündels vorher zu untersuchen. Jn deß läßt sich natürlich annehmen, daß in den allermeisten Fällen die betref fenden Sachen jedenfalls noch Werth waren, gewaschen zu werden. Der spe culative Käufer aber rechnet darauf, daß er im Durchschnitt dreimal soviel Werth erhält, wie et zahlt. Die Wä schestücke werden an Matrosen, Far bige und andere dtrecte Abnehmet, oder auch an Ttödelläden wiederverkauft. Es leuchtet ein. daß in einer Stadt, in welcher eS etliche Hunderte Himmels« söhne-Wäscketeien gibt, solche Mak lerei sich gut rentiren kann. .'tvfc Nummer 6. *3 \n\n Monson, Staatscommissär von Colo tado, hat sich erboten, sich mit Tuber- Gestorben sind: In Bolivar. Tenn., General Rufus P. Neely: in Boston der Hotelier T. Haines Commander Frederick Wise von der „Mcnocacp" Abraham Jankau in Cleveland: Rev. Julius üöoet in Cincinnati: Brauer M. K. Goetz in St. Joseph. Mo. 5V«*lort». 3uiitr ^alls, Süd-Dakota, Donnerstag, den 22. August 1901. Sud Dakota. John Schroeder von der Fullerton Lumber Co. wurde wegen Ucbcrtrctung der Iagdgesetzte zu 810 undKoften Der liriheilt. Hund und Gewehr mußte et für 83U zurückkaufen. Frau B. 6» Lovejoy I a it k i it o it.