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Nachrichten u. Herold Han? Dcmuch, Si"«Ä" fclouv Fall«. sitbiZjtfete. W0OOO«K3OOvKK«K Selbst in Kansas kommt man lang fam zu det Erkenntnis, daß die Pro hibition ein ungeheurer Schwindel ist. der dem Staat seit mehr als zweiIahr zehnten den unermeßlichen Schaden zugefügt hat. In Fort Scott haben gegen 250U Leute in einer Massenver sammlung gegen das Treiben zugerei fter Prohibitionsfanatiker protestirt, welche in jener Stadt die Durchfüh rung des Prohibtionsgesetzes erzwin gen wollen. Tie Maiienoersammlung ernannte ein handfesie-? Eomite von Fünfzig, um die zugereisten Prohibi tions Agitatoren zu veranlassen, die Stadls mit dem nächsten Bahnzug zu verlassen. Einer derartigen dringli chen Aufforderung werden sic ivv derstehen können. Es wird berichtet, daß Rockefeller den? Stahltrust, speziell seinem Freun de Morgan, einen Streich spielen will, indem er große Massen seiner Stahl trust-Aktien, von denen er 75 Millio nen besitzen soll, auf den Markt wirst. Dadurch würde Morgan gezwungen sein, um ein großes Sinken der Curse zu verhindern, zu kaufen und dafür große Summen auszuwenden. Der Curs der Aktien ist die Achillesferse des Trust. Es könnte fein, daß derselbe, von der eine Seite bedrängt, auf der anderen nachgeben müßte, so daß die Amalgamated doch ihre Forderungen bewilligt erhielte. Aber was ist das für ein Zustand, wo das Schicksal der Arbeiterbewegung und die wirth fcbafiliche Schädigung, die der Gene ralftretf mit sich bringen muß, vom Würfelspiel zweier Crösusse abhängig ist. Die Unternehmer der direkten Dam pferlinie von Chicago nach Europa ha den den Versuch aufgegeben. Sie ge en nicht zu, daß derselbe verfehlt war, weil _bie_ Fahrten der ausgesandten Schiffe viel zu lange gedauert haben, sondern sagen, daß die hohen Versiche rungsprämien ihnen das Geschäft ver leiden. Während die Rate für Frach ten bis Montreal 20 Cents vom Hun dert des Wertbes der Ladung beträgt und von Montreal nach europäischen Häfen 50 Cents, sind der Northwestern Steamship Company $1-50 bis $1.75 angerechnet worden, wobei allerdings kein Prosit übrig bleibt. Die Mitglie der derGeiellschaft beschweren sich, daß e? auswärtige Versicherunasgesell schasten, die durch Llond's »rtreten sind, waren, die ihnen das Geschäft verleideten, indem sie sich zu niedrige ren Raten nicht verstehen wollten. Die Plätze, an welchen entlang der Küste Sammelstationen für Torpedo boote eingerichtet werden sollen, sind von der Commission, welche der Flot tenminister Long vor einigen Monaten ernannte, bestimmt worden, und zwar hat man vorläusia deren fünf ausge sucht: Portsmouth Row in der Nar raganfett Bay. Cedar Row in dem Schiffsbaubof von Norfolk, Cbicora Park nahe Charleston, den Schiffs bauhof von Penfacola und dcnSchiffs baubcf von Mare Island Lei San Francisco. In diesen Stationen sol len verdeckte Bassins gebaut werden, in welchen die Torpedoboote festgelegt werden, unbemannt, aber so gehalten, daß sie ohne Verzug in Dienst gestellt werden können. Nur wenn Ausbesse rungen vorgenommen werden müssen, sind die Boote aus den Bassins heraus zuholen und in'5 Trockendock zu brin gen. Einmal monatlich sollen Probe führten unternommen werden, damit man der Tiensttüchtigkeit derselben stets sicher sein kann. Die Einlösung derLandesschuld von Hawaii, zu welcher sich die Ver. Staa ten bei der Annerion verpflichtet hat ten, ist setzt durch das Schatzamt er folgt. Ter Chef der Bonds-Division, W. F. MacLennan, war zu dem Zweck selbst in Honolulu. Die Schuld Ha waii's beträqt etwa vierMillionen. und die Bonds sind eingelöst bis auf $32,= OCK), die von den Inhabern bislang nicht präfentirt worden waren. Ein großer 2heil der Bonds befand sich in Händen von Amerikanern, besonders in den Staaten der Pacificküste, eine Million war in England unterge bracht, und $'i ,258,200 in Hawaii selbst. Bemerkenswerte ist, daß in Hawaii ein System von Post-Spar danken bestand, und zwar waren bei diesen nicht weniger als $764,570 de ponirt worden. Da sich aber in der Regierungskasse keine Fonds vorfan den, uin.diese Guthaben abzulösen, so mußt-.» die Ersparnisse aus der Bun deskasse wiedererstattet werden. Was ty\ J, aus den Fonds geworden, 8 znläiidlsche S. oHnaooooa-oKKK»oocH5HXycHa Die Santa Fe-Eisenbahn hat sich erbeten, wenn die Maisernte in Kan sas wirklich kaput gebt, den dortigen Farmern Korn von auswärts zu re Vuzirtcn Raten zu Ihfetn, damit sie Wenigstens ihr Vieh füttern tonnen. Wie aus Valparaiso berichtet wird, Bereitet die Regierung einen Äesetzent wurf vor, welcher dem Congreß oorge legt werden soll, und der eine Verschie Huna der Conversion und Aussamm lung von weiteren 50 Millionen Dol kars dinner drei Iahren für alle Even tuaüjäten bezweckt. Es wird ferner beabsichtigt, auf Alkohol eine Ver drauchs-Ausgabe zu legen und andere innere Abgaben zu erheben. Tie Ein kunft? hieraus und das Geld, das aus Jem Verkauf des dem Staat gehören chert falpeterhaUigen Geländes erzielt wird, sollen benutzt werden, um Heer und Marine in möglichst vollkomme »en Stand zu setzen. Ein Bibliothekar in verlautet Möglichkeit zur Abwehr biete. Nach Dr. Theobald Smith, einem hervorragenden Bacterioloqen von Boston, sind nicht alle Mosquitos Trägerinnen von Malaria^Bacillen. Tie gcwot!Ti1tch?n Mosquitos dieses Landes gehören zur Species Culex, und sind in dieser Hinsicht, gefahrlos. Nur von der Species Anopheles weiß man bisher bestimmt, tv.ß sie die Ma laria überträgt. Malaria ist nach ge nannter Autorität auf einen animali fchen Organismus zurückzuführen, der in den rothen Theilchen des Blutes wobnt. Beim Eindringen in die Blut zelle ist dieser Organismus sehr klein. Er wird hier aber größer und ver mehrt sich. Wenn die SölutjeUe zerstört ist, suchen sich die neuen Organismen neue Zellen, in welchen sie sicb wieder vermehren. Saugt nun ein Mesquito von diesem Blute, so kann er dieKrank heit übertragen. Eines der schlimmsten Monopole des Landes, soweit die Ausdeutung unse rer Gemeinwesen in Betracht kommt, ist der Asphalt-Trust, dasselbe gewis senlose Concern, um dessen willcn unsere Regierung neu lich um ein Haar in einen Krieg mit Venezuela verwickelt worden wäre. Wie New Uorker Blätter berichten, hatte dieses freche Ausbeuter-Concern die Stirn. New ?)ork und Brooklnn von. sage und schreibe. $4.45 bis $5.69 für die Ouadratvard Asphaltpflaster zu berechnen, während der Durch schnittspreis in andern Städten sich nur um $2 herum stellt. Dock trifft der Vorwurf der Unverschämtheit die Asphaltraubritter hier wohl nicht al lein. Aller Wahrscheinlichkeit nach konnten sie diese Preise nur im Ein verständnis mit „Somebody" in der Stadtverwaltung ankreiden, der dann für sich und seine Mitverschworenen den nachgerade zu einer der berühm ten „amerikanischen Einrichtungen" angewachsenen JRafe Off" er hielt. (W.) Die Erfahrungen der diesjährigen Dürre mögen für Diejenigen eine gute Lehre gewesen sein, die bisher den Plänen für künstliche Bewässerung der Oedländereien wenig bold waren: viel licht stößt der Vorschlag, daß dzrBund sich des Werkes annehme, in der kom Menden Conareßsitzung auf weniger Opposition als zuvor. Der Plan, die Anlagen auf Regierunaskosten beizu stellen und diese durch den Verkauf der Ländereien zu entsprechendem Preise zurückzuerlangen. Hat viel für sich. In den Heimgesuchten Distrikten der älte ren Staaten wäre man froh gewesen, wenn Bewässerungsanlagen vorban den gewesen wären und die Zeit mag kommen, wo solche allgemein einge führt werden, so daß die Saaten nicht von jeweiliger Trockenheit abhängig sind. In den bereits cultivirten Staa ten des Oedlandgebietes ist dies der Fall, dort ist der Ackerbauer sicher, daß es für seine Ernten nicht an der nöthi gen Feuchtigkeit fehlt. der Congreß- Bibliothek, Ralph McKenzie, hat sich der schwierigen, aber höchst interessan ten Ausgabe unterzogen, eine Geschichte des amerikanischen Journalismus zu schreiben, die nächstens erscheinen wird. Der Umsang der Ausgabe läßt sich schon aus der einen Thatsache ersehen, daß in diesem Lande 22,000 Zeitun gen und Zeitschriften erscheinen und daß jährlich tausend davon eingehen, um durch neue Erscheinungen ersetzt zu werden. Was den Vergleich mit anderen Nationen betrifft, so ergibt er die altbekannte Beobachtung/ daß Amerika noch immer das Land ist. in welchem die meisten Zeitungen gelesen werden und daß die Circulation der selben eine beständige Zunahme er weist, die in manchen Staaten inner halb eines Jahrzehnts bis auf 300 Prccent steigt. Tie deutsche Presse ist in diesem Lande mit 651 Zeitungen und Zeitschriften vertreten. Nächst dieser kommt die norwegische Presse mit 67. die schwedische mit 64, die französische mit 49. die polnische mit 39 und die italienische mit 35 Zeitun gen und Zeitschriften. Es würde nicht überraschend sein, zu erfahren, daß in Amerika mehr polnische Zeitungen tt scheinen als in Polen. In New Jork ist ein Polizist, Na mens Bissert, wegen Erpressung von Schweigegeldern von der Hälterin ei ner Lasterhöhle, verurtheilt worden. Derselbe ist natürlich, sagt die N. I. Fr. Z., nur der vorgeschobene Sünden bock. In Wirklichkeit trifft das Ur iheil Tammany Hall und den Häupt ling Croker. Deshalb ist es auch blos beachienswzrth.^ Kein Polizist würde es je wagen, für sich selbst von einer Kupplerin $550 als „Anzahlung" für schütz, und dann monatlich weitere $50 per Jahr $600! zu fordern. Das Gericht, die Geschworenen, sämmtliche Zeugen und alle Welt wuß ten vielmehr, daß Bissert nur den Auf trag seines Vorgesetzten erfüllte, als er die Erpressung ausführte, daß der betr. Capitän den Sünden-Boodle ebenfalls abzuführen hatte an eine höhere Stelle, und daß er schließlich mit allen anderen Erpressungsgeldern in Croker's Händen zusammenfließt, der über die Verwendung des Boodles bekanntlich keine Rechenschaft abzule gen braucht. Daher denn auch Cro ker's Millionen. Von Strafe für die gigantische Boodelei kann leider feine Rede sein, weil ganz Tammann und die gesammte Polizei von Groß-New Aork als directe oder indirect? Theil nehmer an den systematisch durchge führten Erpressungen verurtheilt wer den müßten. Aber es soll durch Auf deckung des Systems versucht werden, Tammany die Corruptions Quellen abzugraben und so diese Verbrecher bände unschädlich zu machen, denn nur mit Geld mit viel Geld ist sie im Stande, die Stimmen zur Aufrechter Haltung ihrer Schandwirthschaft am Wahltage zusammenzubrinaen. Bis serfs Verurtheilung ist „Mittel zum Zweck." H. ittarrimiortlfc 182 tt*fc 534 Vinc-StraHO, Cincinnati, DhiO» Deutscher Rechtsanwalt imd notar* vertritt teuijiie in ^:.erika«ischm und deutschen Gerichten. Zur Erhebung von Erb|haitcn werden von :h:n vollmachten ausgefertigt und beglaubigt vnd Erd schaften prompt und billig erhoben. Die nachfolgende ist die chtziflc List« Ucrmt&tcr Grbcn Sit wird wöcheiuUch erncucil Wtl enthält die Namen aller gerichtlich aufgeforderten Per fernen. Arnold, Caroline aus Mobile. Ala. BaUage, geb. Kelting, Anna aus Al tona. Bernauer, Christian aus Weil heim. Brychczynska, Marianna aus Bentschen. Bub, Georg Gust, aus Feucrbach. Bosinger. Gottl. Joh. He:nr. und Kath. T. aus Feuerbach. Barthel, geb. Riesel, Wilhelmine aus Ober-Wüstegiersdors. Bläst, Johann Jakob aus Dettingen. Benkeser, Joh. Gottl. aus Gaisbühl. Barihelmeß, Gccrg Carl aus Crailsheim. Ding woit, Friedrich Eduard Julius aus Altona. Dangel, Katharine aus Un terlenningen. Tenderer, Julius aus Letnzell. Epple, Eberhard Christ, aus Hedclfingen. Eppinger, Christ, aus Eßlingen. Fischer, Georg Martin aus Seligenthal. Flegmanska. alias Lachmanska geb. Blaszynska. Rosa lia aus Mlhnkowo. Giegold. Karl ettt Wunsiedel. Geiger, Christ. Fried rich aus Tettingen u. T. Gevers, Maria Margarctba aus Harpstedt. Grave oder Grefe. Erben von Christ. Friedrich August. Goppelt vereh. Brenner. Luise und Georg Jakob aus Crailsheim. Hack, Johann Georg aus Tettingen. Hitzer. Christian aus Neidlingen. Haug. Margaretha aus Tarmsheim. Heß, geb. Hcepp, Wil belmine, Marie und Marg. ausBurg Gräsenrode. Hartmann. Friedrich. Wilhelm Gottl. und Katharina, vereh. Walter aus Kirchheim. Huber, Joh. Friedrich aus Kirchheim. Jüngert, gen. Paul, Barbara aus Rodenbach, angeblich in Buffalo. Kuch, Anna Maria aus Neidlingen. Kahtz. Mich., Elisabeth und Friederike aus Ossowo. Kempter, Anton aus Heiligenberg, angeblich in Newark. N. I. Käm merle, Johann Gottfried aus Leon berg. Laun Jakob aus Murrhardt. Maile geb. Münzenmaier, Rosine aus Obcrtiirkheim. Müller. Bruno aus Eibcnstock. Mermi, Heinrich Konrad aus Weilheim it. T. Mößner, Fried rich aus Feuerbach. Pafsau, Peter Christ. Ludolph aus Altona. Rohwe del, Joachim Carl G. aus Rostock. Rösing, Joh. Friedr. Christ, und Carl Ulrich WilH. aus Neverin. Reinöhc. geb. Gumpper, Christian Beate aus Erpfingen. Rauer, Johannes aus Fischerbach. Schroth, Gotthilf Gottl. aus Obeitiirkhdm. Sigloch, Johan nes aus Zazenhausen. Schäfer, Ju lius aus Klosterwald. Scheufele, Joh. Friedrich aus Weilbeim u. T. Schult beis, Balthasar aus Lichenroth. Schmid, Johann Georg aus Scharr Hausen. Schötpple, Philipp aus Scharnhausen. Seiser, Gottlieb aus Kcmnath. Schneider, Jakob, Andreas. Thomas und Anna M. ans Tarms fteijü, angeblich in New Avrk, New Orleans, und Parker's Station, Mo. Seemann, Heinrich Wilhelm Da niel aus Lübeck. Schaufler, Johann Michael, aus Weilheim u. Teck. Schläbitz, geb. Gräwert, Marie, Au guste vereh. Säwert, u. Walter, Min na vereh. Säwert, Walter Theodor Ainuft, Christ, und A. G. C. aus Kalbe a. S. angeblich in Philadelphia und Lincoln, Nebraska. Sucher, Fr. At^on aus Fautenbach. Stetter. PH. aus Untertcfiüpf. Stadtmüller. Adam aus Jagstbeim. Truckses, Karl aus Hochdorf. Veitinger, Jakob und Fried rich aus Murr Hardt. Vogt. Katharine aus Dorndorf. Weiß, Johannes aus Heppenheim. Weiß, geb. Stignitz, Johanna. Wördemann, Carl Georg Philipp Theodor und Heinrich Wil helm Christ, aus Altona. Weck, Ju lius Friedrich aus Schönheide. Waide lich. Adam aus Neuen berg. Winkler, Ludwig aus Glciwitz. Wais, Wil helm Eberhard Friedrich aus Ruith. Weifchedel, Johann Karl aus Feuer bach. Widmann, Jakob aus Feuer bach. Wysocki, Bruno aus Pr. Star gard. Weippert, Johannes ausWeil heim. Wiesner geb Lcffler, Friede rike Christiane aus Wei! i. S. ang. in Paterson, N. I. Zaborosch, An ton aus Thurau. Zürn, ^Muffin aus Althütte. Man wende sich direct Berm. ltlarckwortb» 532 u. 534 Vine-St., Cincinnati, O., welcher gerne weiteren Aufschluß er theilt. Der raffinirteste Zucker sind Frauenlippen! Selbst am Kreise stößt sich der Pe dant an Ecken. Warum nennt man die Wettplätze tmmer noch Rennplätze und die Gpiel» bnden immer noch Börsen? Ja. die Hundstage. In denen wird manches Ei ausgebrütet, das niemals gelegt ist. Ans New Hampshire wird gemeldet, daß ein Todter, den der Lei chenbestatter gerade für das Begräbniß einrichtete, sich plötzlich erhob und ganz gemüthlich fragte, ob es nicht bald Zeit zum Essen sei. Das geht denn doch noch über die Seeschlange. Wale tn Sichi Eine wunderbare Polarnacht war angebrochen, so schön, wie sich das Ge folge Seiner Majestät noch keiner ent sann. seit dtt „Hobenzollern" ihre erste Nordlandreise von Kiel aus nach Norwegen angetreten- Die Dacht be fand sich auf ihrer Rückfahrt vom Nordcap und war nun bei den Lofoten angelangt. Gegen Abend des 20. Juli 1889 hatte man den engen Ftlskanal zwi f(fieri Bjerkö und Helö. der den Namen Synvoldtfund führt, passirt, und zwischen 10 und 11 Nachts schoß der Kaiser von Deck aus zwei Möven mit der Kugel. Es war hell genug dazu, denn man befand sich ja im Lande der Mitternachtssonne. Allmählich verbreitete sich dasFahr Wasser, die Insel Sensen an Steuer bord sowie Andö an Backbord traten mehr und mehr zurück, und nun lag nach Westen zu das freie Polarmeer vor der „Hohenzollern". die jetzt einen gewaltigen Bogen um das nördliche Vorgebirge von Andö herum be schrieb. um außerhalb dieser Insel ei nen direkt südlichen Kurs auszuneh men. Noch immer war ein sehnlichst ge hegter Wunsch des Kaisers nicht in Erfüllung gegangen: obgleich die „Ho henzollern" sich bereits auf der Heim reife befand, hatte man noch immer keine Wale in liefst bekommen. Jetzt, wo man sich im offenen Polarmeer be fand, hatte man die meiste Hoffnung, den Wunsch des Kaisers in Erfüllung gehen zu sehen, und lange hatte sich der hohe Herr in dieser stillen Hoffnung auf Teck aufgehalten. Als jedoch um Mitternacht die Sonne den tiefsten Punkt erreicht hatte, ohne in das Meer zu tauchen, und nun auf dem neuen Tagesbogen wieder begann nach dem Zenith emporporzusteigen, da zog sich der Monarch in seine Gemächer zurück. Vorher schon hatte er Befehl gege ben, daß ihm das etwaige Jnsichtko'm men von Walen jederzeit gemeldet werden solle, auch wenn es in der Nacht geschähe, und es war nun selbst verständlich, daß die gesammte Be satzung der „Hohenzollern" vom Kom mandanten hinunter bis zum lebten Matrosen der Wache nach Walen Aus schau hielt, daß ihnen die Augen über gingen. denn jedr wollte der erste sein, der die für Seine Majestät so erfreu liche Kunde brächte. Besonders der wachhabende Ofsi zier, der Steuermannsmaat und die Signalgäste der seit 12 Uhr begonne nen Hundewache, welche sich auf der Kommandobrücke aufhielten, strengten ihre Augen an und flichten den Hori zont nach den vermißten Meerunge thümen ab. Das Kaiserliche Gefolge machte sich die Sache beauemer es hatte sich, nach dem der Kaiser die Gesellschaft verlas sen, in das Rauchzimmer zurückge^o gen und wartete dort bei einer kräfti gen Auflage von „Polarpunsch" auf eine etwaige Meldung vom Oberdeck. Die Herren von der Marine hatten bes sere Augen und Gläser, würden also ohne Zweifel die Wale eher entdecken können. Der schwedische Punsch mun dete ausgezeichnet, und die Gläser, welche ihn enthielten, kamen denHerren wesentlich interessanter vor. als dieie niaen, mit denen man die Meereösläche absuchen mußte. Bei dem Punsch hatte man dieWall sische total vergessen. Daher rief es eine begreifliche Aufregung hervor, als plötzlich die Thür aufgerissen wurde und der Steuermannsmaat der Wache in seinem zugeknöpften lieber sicher er schien, die alarmirenden Worte zu sprechen: „Der wackhabende Offizier läßt den Herren melden, es feien anscheinende Wale in Sicht." ..Wo? Wo? Wo?" Das war die frietfärtiae Frage, mit welcher die feuchtfröhliche Gesellschaft den wach habenden Offizier bestürmte, der auf der äußersten Nock der Kommando brücke stand und mit seinem Nachtglase hinausstarrte auf die sanft wogende Fläche des Eismeeres- Der Wachhabende zeigte auf einige schwarze Punkte, welche sich am Back bord voraus von dem leicht schäumen den Wasser abhoben. Bei ihrer Form losigkeit konnte man indessen etwas Bestimmtes noch nicht unterscheiden. Natürlich wurde sofort die Ncth* wendigkeit betont, Majestät zu wecken: aber dazu mußte man erst seiner Sache vollkommen sicher sein, denn noch hatte man nicht mit absoluter Zweifellosig keit feststellen können, ob man es über haupt mit Wallfischen zu thun habe. Allerlei Vermuthungen tauchten auf, die zum Theil für den Fachmann et was komisch wirkten. Der Wachoffizier studirte mit sei nem Nachtglase eifrig weiter, denn angesichts der Wichtigkeit des Vor lommnisses wollte man doch zu voll ständiger Klarheit gelangen, ehe man sich dafür entschied, ob Majestät geweckt werden müsse oder nicht. Ter Offizier wollte die Verantwortung nicht über nehmen, denn er meinte, es sei doch nicht festgestellt, daß man es nicht mit gewöhnlichen Klippen zu thun habe. Die „Hohenzollern" nahm ja ihren Kurs zwar auf den Gegenstand der allgemeinen Aufmerksamkeit zu vor läufig jedoch war man noch zu weit davon entfernt, um etwas Sicheres be haupten zu können. Die Stimmung des Gefolges war infolge des Polarpunsches eine recht animirte, und die ausgesprochenen Muthmaßungen hatten daher zum Theil einen humoristischen Beige schmack. „Vielleicht sind es „Klippfische"," äußerte einer der Herren mit Bezug auf die Bemerkung des Wachhaben' den, mußte es sich aber gefallen lassen, aus gelacht zu werden, als er belehrt "t wurde, daß der sogenannte Klipp fisch ein ganz gewöhnlicher Kabliau fei, der nach dem Fange auf den Klippen getrocknet werde und daher seinen Namen habe durch ein anderes Trockenverfahren entstehe noch der Stockfisch. Man wollte schließlich den Kom Mandanten der „Hohenzollern" den wichtigen Streit entscheiden lassen. Dieser beobachtete lange die inter essantc Stelle nrt dem Nachtglas und äußerte sich schließlich sehr skeptisch über die Erscheinung, die er nahezu mit Sicherheit für Klippen bezeichnen zu sollen erklärte. „Also wollen Sie die Veraniwor tung dafür übernehmen, daß wir Maststät nicht wecken. Herr Kapitän?" ..Meine .Herren, so leid es mir thut, dicVerantwortung kann ich nicht über nehmen," erwiderte der Kommandant und zog zur Bekräftigung des fürch terlichen Zweifels, in dem er sich be fand. seine Schultern so hoch empor, daß seine Achselstücke fast gegen die Ohren klappten. „Abstimmen! Abstimmen!" riefen jetzt mehrere Herren zugleich dies schien in der That der einzige Weg, aus dem Dilemma herauszukommen. Und nun wurde nach Mitternacht an gesichts der Polarsonne aus der Kom mandobrücke der „Hohenzollern" eine regelrechte Ballotage vorgenommen, welche ergab, daß sich die Mehrzahl (dieselbe betrug eine Stimme) für das Wecken des Kaisers entschlossen hatte. Zunächst wurde mm der Kammer diener herausgetrommelt und dieser war dann seinem kaiserlichen Herrn in der Stille Jöct Nacht beim Aufstehen behilflich. In verhältnißmäßig kurzer Zeit er schien der Monarch an Deck, um der Erfüllung seines lange gehegten Wun sches theilhattig zu werden. Mit der edlen Ritterlichkeit, welche ihm stets eigen ist, bedankte er sich zunächst bei den Herren seines Gefol ges für die erwiesene Aufmerksamkeit und fügte dann lächelnd hinzu: „Wir hätten doch unmöglich von der Nord landsahrt nach Kiel zurückkehren kön nen, ohne Wale gesehen zu haben- Aber nun, meine Herren, wo sind fie^ „Dort. Majestät, dort." Der Kaiser nahm sein langes, schar fes Rohr und richtete es aus den be zeichneten Punkt mit den schwarzen Flecken, welchem die „Hohenzollern" inzwischen beträchtlich näher gekom men war, so daß jetzt schon allmählich die beleuchtete Seite sichtbar wurde. Der Monarch beobachtete lange und sorgfältig. Ueber dem Gefolge lag eine eigentümliche Spannung. Die vorher so animirten Herren wurden still und stiller, ie länger die Pause dauerte, und schließlich wagte kaum noch jemand zu athmen. Es war, als ob sich ihnen allen gleichmäßig eine schwere Beklemmung mittheilte. Der Kommandant und der wachhabende Offizier richteten ihre Gläser starr aus die strittigen Punkte, und der er stere schüttelte immer bestimmter den Kopf. Endlich drehte sich der Kaiser um. Einem scharfen Beobachter hätte es scheinen können, als lieae ein feiner woqucmter Zug auf seinem Antlitz. Dann sagte er bedeutungsvoll: „Ich glaubte, die Herren hätten mir Wale zu zeigen: da muß sich der Kam merdiener wohl verhört haben, denn ich sehe nur Klippen." Das Gefolge war ganz schweigsam geworden und ersichtlich in Verleam h-eit, denn der Kommandant bestätigte mit energischem Kopfnicken die Aenße rung des Monarchen. Aber dieser wollte eine ernste Stimmuna nicht auskommen lassen, denn die Absicht war ja gut gewesen: daher aab er der Angelegenheit eine humoristische Wen dung und sagte mit dem Finger dro hend: „Oder sollte vielleicht der Polar vunsch die Gläser der Herren getrübt haben? Gute Nacht!" Damit verschwand er unter Deck. Der Kaiser ist von seiner ersten Nordlandsahrt nach Kiel zurückge kehrt, ohne Wale geshen zu haben- Ei« Trivmph dcr Rcclnme für M»mhe«er Jnicctcnpulvcr. Der Triumph der Reclame. Ein Münchener Blatt berichtet, daß dem Waarenhaus Meier & Co. durch fabel hafte Angebote noch größeres gelungen ist: bedeutend Vertreter Jung Deutschlands zur Abfassung von Re clamen und Anerkennungen für ein neues unübertreffliches Insektenpulver „Wanzentod" zu bewegen. Reflexion. Hab' ich Gestern zu tief in des Maßkrugs Ab grund geblickt, —Oder was zieht sonst mich am Haar? Am ganzen Kör per ein Brennen und Prickeln, Ich fühle mich zerschlagen und zerfto chen .... Warum? Hm!. W 5£8ft8kth mordet beft Schlaf!" sagt Shakespeare. Respektive Possart, Das Billet zu 4 Mark Und feine Spießgesellen: Nagende Reue, Bohrende Zweifel, Und Wanzen! Auch die! Senden Sie mir gefälligst einen F^lacon Ihres unübertrefflichen Schlaf mördermörders .Wanzentod!" Zwei Frauen in Mississippi gelyncht. Wik steht's mit der Galanterie der Südländer, von der immer so viel ge sprochen wurde? Nur wenige Leute sehen die Dinge so wie sie sind. Die meisten sehen sie so. wie sie dieselben gern haben möch ten. ©einer rothen Nase wegen hat ein Mann im Osten ein Mädchen geheira tet, das farbenblind ist. Na. wenn die Sacke nur nickt rnckfmr trnrn V *, v 5 D. ÜJ. F. Keller, County Jirjt, Wnnedsda-gedäuüe. 5io«x Tails. Jeder Leser, welcher seine Adresse resp. Post Office geändert zu haben wünscht, ist ersucht, uns seinen Na men, seine neue Adresse resp. Post o s i e s o w i e s e i n e e e anzugeben, um Jrrtbümer zu vermei den. Ferner sind alle Leser und Agcn ten ersucht, wenn sie uns Geld zu schicken haben, Bankdrafts und 0 net) Orders (Postanweisungen) nicht auf die „Nachrichten und Herold" s o n e n a u a n s e u Sioux Falls, S. D.. ausstellen zu lassen. Diejenigen unserer Collections Agentur bekom men, thun gut, ihre Rückstände sofort an Hans Demuth direkt einzusenden, damit die Quittung sofort dem Lc« fer ausgestellt und zugesandt werden kann, sowie weitere Kosten für den Leser vermieden werden. Die Leser, welche bereits an die Collections Agentur bezahlt haben, sind ebenfalls dringend ersucht, uns per Postkarte sofort nach erfolgter Zahlung an die betr. Agentur davon zu benachrich tigen. Hans Demuth. E'.mhiratc Block, 2iour S^BS. Allgemeines Bankgeschäft. Verkauft tocldrtitmcifuntu'n nach Teutsch land, Cciterreicti, der Schweiz und mibe* IX« europäischen Vändcin. (kollektisn Spezialität. H.' H. Üiatroii, Präs. 4$. Ä. Leyje, «etc. Nicht tlTicrTcTieii! Wir motten alle Leser zn unseren Knuden. Accidcaz Arbeiten. M»tt«: Billig. Prompt. Geschmackvoll. Briefbon rn, Einladungen, Striatafc, Kouvrrtc, Heirat Wf—ltigWl» Tanzpr»gram«e, Gtetoäft Starten, Kleine.frnttbbiS#, $c'udiefartc«, ftoiirnmmc lurlotiHiifieanzcigcn, usw., usw. usw., werden in deutscher imb cin',lisctier5präche in der Cfficc der „Tüd-?akora Aachrich ten" angefertigt. StjMiiiißeu üoii (niviuürtö prompt auogcjührt. Wenn auch in schlechtem Deutsch, schreibt dennoch, wir werden alle Cor resvondenzen gern ccrrigiren und Euch belohnen. Wer sein „Nachnchicn"-Abon nement in Heu oder Korn abbezahlen will, möge sich bald beim Herausgebcr dieses Bla:tK melden! Tie berühmte» Verndardinertiunde ö*» nen jcHt telegraplmch zu Hilfe ge rufen werde». Ein franHciischer Tourist, der kürzlich von aus über den 3t. Bern liard-Patz fliny, gerieth etwa eine Trunde unterhalt) der Patzhöhe in einen dichten Nedel. ?a es ihm nicht rattiiam erschien, weiter zu flehe», setzte er iich aus einen itclvliIoJ und lvüvteic auf die bciüfimtc» Bernhardiner Glinde, die ihn auffinden und geleiten iuilren. Indessen kam fein Hund nach einer 2riiudc Wartens ber zun sich der Nebel, und der Reisende er reichte wohlbehalten das Hospiz. Dort erkundigte er sich, weshalb keinHund aus geschieh worden wäre, und erhielt die Auskunft, daß die Htmde nur mehr auf teleplwnischen Anruf austzesandt werden. 2o sonderbar das klingt, so rtutcit Grund bat die Einrichtung in den beirebenden Verhältnissen. Ter 2t. Bernhards-Patz. denen.vvhemyenc während adir Moi,aten im v'ilirc mit 2dmcc bedeckt sind, wird jeyr aus einer lveHliicTiilu'ten und wohl behaltenen 2rmr,c überschritten, an de ren Kehren 2(in!tzHiittcri angebracht sind, die selbst bei Nebel gesehen werden kön nen, die, immer offen, gegen 2türm und Tchnee 2chutz gewähren, ^ebe dieser 2chutzhütten ist mit dem Hospiz telepho nisch verbunden, sodas der Wanderer oei bedenklichem Wctrev, starker Eri'ciiöpfung durch das Telephon um Hilfe bitten kann. Tiese Einrichrung ist zu beiden2eiten des Passes allgemein bekannt und wird jedem Landfremden, der dieses Wegeo ,?ielit, in den Thälern von Wallis und Piemont witgetheilt. Wenn nun solcher tclephoni scher Hilferuf kommt, so wein, man im Hospiz anch sofort, von welcher 2chuh Hütte aus die Hilfe erbeten wurde. Dann trird ein Mann und ein Hund ausge schickt. Der Hund trägt ein Vtürbchcn um den Hals, in dem Brot, Vtäse und Wein enthalten find er wittert schon auf zwan zig Minuten Distanz den Menschen und läuft nun voraus mit seiner Labung. Diese Einrichtung erleichtert die sichere Hilfe und erspart den Insassen des Ho- spizes das oft mutethige planlose oder vergebliche Absuchen des Panes, und es war nur Leichtsinn des Franzosen, daß er sich vorher nicht erkundigt hatte. Der 2t. Bernhards Pah ist heute noch sehr stark frcinieiuirr. Das Hospiz belvirthet jährlich 4—5000 Touristen. 5 —6000 Pilger und etwa 15,000 piemontesische Arbeiter, die in der Schweiz Arbeit su chen. 2elbst im strengsten Winter Passiren sechs bis acht Glätte täglich das Hofpiz. Da-5 Telephon als Rettunqsanstali be währt sich jährlich an etlichen Tausend Menschen. Die Langweile strengt den Geist Mhl «»M dss iitffkt SkspriW. (Lljag. C. Gleim» e u s e MlßvOkat und Rcchtsbe»«ttz«r, Minnehaha-Gebäude. Sioux Fall». Churlcc- Leser, welche Briefe von C. Bailcti, V- tpdornte#. Valley & Vovrhees» Advokaten.und Rechtsanwälte. Zimmer 304, 305, 306, 307, 808,809 nutz ?17, Tyndicate Gebäude. 8i»#i Falls» Süd-DaAt«. win. Zl. wilk^». Reditsanwalt, Zimmer 304-305, Van Eps Gebäude, $ •four T^aü?, S. D. Deutscher Tdvokat und 27otar, (Lisas. H. Barkels Op. 306 Minnehaha Gebäude, I. A. Tossini, Aviichte und.... Zllcker-Waarm. ...^ioux3"-a[[g... S k a a u n Iii Main fletmtt, ""«Sä"''' ^rrifi»! prompte Wedienung! Teleph»» Se. 30. Crtrükr parher, vormal» f). B. Parker, Händler in Getreide, Kohieir, imb (sifcn, Telephon 20$. Zivnx Falls» S. D. v^wirUW Das gröszte Glas in der ©tobt, freundliche Bedienung, (Ücmiitbliche, deutsche Gesellschaft, Schmackhafter Lunch, Tas findet ^br im Zent'-frr Hauptquar tier der 2:adl. u der ilu'iaimtcn „Reservation", lO.Str., l* östlich v, PhillipKAve. WW & S*Opf, £:qciitt)umcr Artet# n fin er ^rnt uitb Limburqer fisit* Raucher [eilten nicht an vorbeigehen, ohne eine gute Cigarrc» CflUnk ober pfeife zu kaufen. sind mierlannl iiutc liiaarrcn. Tabak nHcc 2oc« kr Ii. vom bitii«f!ert »tnufter bis .wm feinsten türkischen.—pfeifen für Vtüe. Sprecht vor. £*rf Bnätt, 6S*«mnfabrlte«t, eioug ReS», 9. D. Motto: Wollt Ihr »Verden heiter. föcht zu Aliller 4 Leiter, Hauptquartier aller bv.vlligeit e u s e n Jlcffefft tüeinhandlttttg •MMMitmiMt 6er Staat. 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