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-ABWM2N »W „ . i jflgk tM.jL 9b 4,11% - wK.- - - m*u jHollcritiiiljL Iri nt» i» Wm Ach t »«ck «*•« vbeli hi» tvnW» «M gmkr mt mc*c«; m» tale i«r jjm fr«l»r«» Huner «» Hand. dah ich dillig «rkausr. fommi if.W» und sedt »» euch au gch fa us» auch M»» Snzen M» tachsteu Madiprei» Mchrung» John Pietz, Wm wmk. i yiaenthumen ■ ' ■■ | Lumber Co. | WtjS Gutetz Morgeu >hu! Morgen Zakod! Wo gedt » din io WJ ik »rut) '< Ei. zu der «orth Ltar Lnmver «ompanv, um so\i far ein zn kauien. Ich habe gehorr, dasl dte "ach v!umbir W)\ TA Eompanv an die genannke au-rverktnir dat. ES ist em ange- [M nehmeS tveil man don iruher 'chon am kauie» konnre. diun y) \ jl sie hatte» daS beste und biUt-ste Baudot; nnd mich alle Zett jreundlich de- /A; jM btfttr. Alw machiEuch alle ani nach der Nortb L" .» bvr W\ |W (Lompany, deun sie hut einen grosten Borraih von allen sonen o« Banhol; ati Hand. 8 North Ltar Lumber Company, j fl von Bach Lumber Company. A. «S. Menarv. GeschSttssiihrcr. M »„e.-ka, : : r : ruv-Dar-ta. » 9 \m i M DaS menschliche System ist wie « > /ytrtfr II hr eine Uhr. Wenn etwas pahirt so M IVV Iv vlllv 9 lvirtz daSWerk nicht richtlg gehen M , ffl und man eilt damit zu dem Uhrmacher. Hunderre von Uhren werden zur Wo Reparatur grsaudt w-»n «t» Tr»pf«« C«l da» W-rt w,-d«r m dcn I Gang dringen wSrde. f Irl>P«,,krs»t«r.l I Hlutvelevev 1 » W das alte KrSuterheilmittel ist der Trovfen Ctl welcher dos menschliche M W 3nm m wieder frisch in Gang dringt. Er entfernt die Unretnigkeueu welche «U W Slockuneen im menschlichen ASrper hervorrusen. und stSrtt alle Organe. W W Keme Apvthekermedizin. Ist nur durch Spezial-Agenten zu beziehen oder « ■ dirett durch den Eigentumer Z,- I DK. PCTER FAHRNKV, 112414 S. Hoyne Aw., CbSc%|o. 111. W _ - Medizinfrei: *%«%\ over Rheumatismus, over Vr. kAltung, over sur Nieren- over Leverleiven. Lcbrede czleicb an Dr. Pusbeck. Lbicago. Jll, und die Pro beDtedicin wird Dir srei per Past zugesandt. Gieb an. sttr ivelcheKrank beit Du ')ltedicin wNnschest. Zu verkausen. Ein ivi gntem Zn stand seln bilUg zu vi rkausen. .riir nShere Einzelbeiten nachznsragen in Xhc Artao lluiou, Artao. 2> D. The J. B. Moora Furniture Go. I Wholrsale und Retail Perkaufer vvn Ltapel M und erste B lasse ' Mobeln Sc Topplchen. Graduirte uud lizensirte Leichknbestatter. Tel. Red 154. km> 108 Main stt., Tel. Rei. Greeu 20.' Aber dee u, Z. D. L Z " Dlis von der -Nuffiichen R-g'.e.-ung zuin B rkuui,- vo» Schiffstarten konzcssloilirte Handets^au .Rapnjuu 1 I Odessa, Siidruhland, Ekaterinen Straste, No. 81. w?!ies mit ganz Sudruhland einschliehlich der Hildiiisrl Kr >" und des K a u k a s u S die weitverzmeigtesten Ber nndunge» u»l> - hi'', wiinscht mit soliden Reisebiireaus in den B rkimgten -taat » und in Canada, die sich in Gegenden besinde», wo vi.le deutsch Familien ansahig sind, in GeichdftSverdinduug zu iretc». Aut) Personen, die ihre sndrussijchen Ange!;.- D ligcn nach Amerika gnt erpedirt haben mochlen, wollen fid) an dasselbe vertr inrnsvoll weude». Quellenßohrer. Wir haben einen qutcn ssoorid dLQd Qnellen Boh rer. r-ollsrandiq um 120 Fuh zu , bodrvn, zu einem Bargain. Bolle Ausmahl von OuellettrMaschinerie. Ttiir freion Katali ft fdircibt nn : «hcrokek Maniiincluring sto. Eberokee. Jowa. Das hungernde Auktand. l«4 Hi «M MI fHMfIUt, it ~ D» Aefretung des Bauern au« tze« -«mmnntstischen GO»hdeltz den V«ef«»Mde ist ** rtf U und nokdivenvigste aUe» Nesor mfn. deren Rustland hedaef. sie ck viel wichtiger und zeAt wert nothwen diger. a!» e» die Anfhednng der Leid eigen schakt im lahre 1881 war. Mrr sich eingehender mit russischen und agrarffchen Berhaltniffen beschaftiP, als wer es hier thun konnen. wird m jener udermastig jjepriesenen Befrei ungsthat wenig Gutes entdecten kon nen. sondern eher «nen ungeheuren wirthschaftlichen Fehler. Denn dem russischen Bauern hatte es garnicht so viel geschadet, wenn er noch funfzig lahre langer unfrei geblieben ware. WaS war denn daS iiberhoupt fiir fint Freiheit, welche er wahrend der letzten 44 lahre genossen Hat? Bei Licht sehen. war es die alte Sklaverei, nur mit einem modernen Mantelchen be hiingt. Waren heute noch die gu stande vor 1861 vorhanden. so hatte sich die Reform. welche sich doch wohl nur durch eine schreckliche, aber reini gende und bessernde R e 0 0 l u t i 0 n bewerkstelligen laht, weit umfaffcnder und befriedigender durchfuhren lassen. ware dann noch etwas vorhanden, mit welchem die Bolksmaffen beschenkl werden konnten. Aber wahrend der Wirksamkeit jener halben Mahregel ist das beste von dem zerstort worden. was das russische Volk sein eigen nen nen konnte. Das ursprunglich so reiche Ackerland ist durch den Raubbau verwustet und ausgesogen worden. Der Waldreichthum Hat sich im rus sischen Centrum derartig vermindert, dah die fruher giinstigen klimatischen Derhaltnisse wesentlich gelitten haben und die mageren lahre immer hausi ger wiederkehren. " Bei solchen. erst seit der Beseitigung der Leibeigenschaft eingetretenen Zu standen, sollte Demjenigen. der jetzt jene Befreiungsthat aIS halbe Mastre gel bedauert. 'nicht der Vorwurf reat tionarer Gesinnungen gemacht werden, namentlich nicht, wenn man bedenkt, dah die russische Leibeigenschaft etwaS ganz AndereS war, als die ehemalige Negersklaverei in Nord - Amerika, mit welcher n.an sie oft genug verwechselt Hat. Der russische Leibeigene durfte nur mit der Scholle verkauft wer den. zu welcher er gehorte. RiemalS wurden in Ruhland Familien ge trennt durch Vertauf einzelner Mit glieder. Auch war der russische Leib eigene Besitzer seines eigenen Ackerge raths, seines eigenen Viehstandes. und er konnte, obwohl Leibeigener, gieich zeitig Pachter sein. Er war kein Sklave und auch !eine Sache, sondern et genoh manche Bortheile, welche er spater sehr entbehren lernte. B?i et was langerer Beib ' iltung der Leib eigenschaft hiitte f den russischen Rationalwohlstand uageheuer viel ge retict werden konnen. vas jetzt unwi dcrbringliid verloren ist. Was wird geschehen nach Brendi gung des jammeroollen Zlrieges zuc Beseitigung des permanenten Roth standes der russischen Bauern? 2Btt weih es? Aber wer erwartet eine wirkliche R e f 0 r m von der rus sischen Rcgierung? Ld:r auch vcn tu uc modernisirten > Brl!»r.ertretung und m x : 1 s'. 'rung ver jchlimmsten AuSwusse re'- a'4to t-aiiichen Svsteinr? Alle paar Jah:e sch'ei ' -'Vcte M.fircnft der HvNser 7c.d das \‘ite russische Rrich. r v '-'t i n ' .uslande dovon n: - ‘ v : er- ! en" m r eine §?:♦;. r r ?A< r-‘ "nd 1 n HungLrnden an ' i !?rn Ircd brinaen liH " i H 'mmt in der R ac! ' 1: ...0 auch . *«»* trnmtt unqe«UHen- «tifl mu 9 Nt «trNkche OottzAa«d ffftatpfat iwt» Nt l. unv d«» tMiutrl fetdst m anbftrm Landern geraume Zeit. in Nustland aber ««geheuer longe» Autzerdem stnd die Entiernungen so rieffnMt. die Verdmdungen sind ichlecht. Wte viele Meni tzen grden zu Grunde. ehe die Re ?[ierung mit ihren Brodspenden er cheint. Diese Spenden kommen jedoch nur dei den periodisch wiederkehren den g r 0 st e n Hungersnothe 1, Zustanden. w»e man ste seit dem Mitrelalter in fei nem Kulturlande mehr kennt. und welche heute hochstens noch in Jndien in ahnlicder Furchtdarkeit anzu treffen sind. AVer hungerndes Volk ist in dem Lande des herrlichsten Acker daubodenS eine raglich zu beodachtende Erscheinung. Das russische ernahrt sich in neuerer Zeit immer we niger genugend. Lochtin zablt oon 1885 bis 1899 sieben Mihjahre. Schwanebach zahlt von 1888 bis 1898 vier lahre. in denen die Regierung mit Sraatsmitteln die Bevolkerung des kornreichsten LandeS ernahren mustte. Und das Jahr 1901 hatte wieder eme wirkliche Hungersnoth über jene Ge- 'chcs Dorf. Ein ru genden aebracht. So war fafi jedes vierte Jahr wahrend der letzten Jahr zehnte ein Hungerjahr, und es schei-t, als ob stch diese lahre des Mihwach ses immer mehr vermehren und immer verderblicher wiederkehren. Das Buch von Lehmann und Parvus hun gernde Ruhland" enthalt daruber na here Angaben. Durch die Kirchengesetze wird das russische Volk systematisch zur Faulheit und zur Sorglosigkeit erzogen. Es gibt d. h. Conn tage und h 0 h e Festtage: im protestantischen Deutschland. . 58 im katholischen Deutschland.... 65 im orthodoren Ruhland 94 Es ist demnach in Ruhland jeder vierte Tag im lahre cin h oh e r Fest tag; dazu kornmen noch die vielen an deren welche die Gesammt zahl auf 160 Tage im lahre steigern. An den Sonntagen sieht man die Flei stigen unter den Bauern noch auf dem Felde arbeiten, aber die vielen Heili gentage und die sogenannten KronS- muffen gefeiert werden, tveil jede Mihachtung dieses GebotS von der Kirche sowohl, aIS von der Polizei streng bestraft wird. Wurde man die vielen Feiertage auf den Winter an setzen, so wurde das nicht viel schadin, denn da schlaft der russische Bauer oh nehin aber die Feiertage kommen auch zur Zeit. wenn ein unzeitiger Re gen die ganze Erntearbeit verzogern kann, oder wo die Einsaat durch das vorschriftsmahige Feiern versparet werden mutz. ln den romisch-ka tholischen Gegenden des Reichs, na mentlich in Polen, stnd die Bauern durch ihre Kirche gehalten, die Festtage ihres Betenntniffes zu feiern, sie mus sen aber die s a m m t l ich e n hohen Festtage der griechisch - orthodoxen Kirche e b e n f a l l s feiern. Ein rus sischer Statistiker Hat berechnet. dast den Bauern jedes Jahr weit über hun dert Millionen Rube! aus diesen über mastig vielen Fciertagen verloren ge hen, selbst wenn man den Gkldwerth I i «.'i,.''; Lup^euanstalt. einer Tagesarbeit nur zu 20 Kopeken. also zu 10 Cents, ansetzt. (?in erschopfter Aderboden, cin er schopfter Korper, eine staatlich und lircdlich gelcihmte eine geistige und materielle Kullur. ivelche seit 500 Jahren stil ge'!anden Hat. so 'rnt die breiten Massen des arbriten drn Vol?es in Beiracht kommen. das sind die Resultate der ruffischenWirth. sctast. das sind Ergebnisse. tvelche kei' ne Refcrm der hervschenden Gewalten noch heilen lonnte. auch tvenn dre Re t KcriietzUNg aa* der 7. 2cite.' k ThcArtasUnion,! Wn linbcn iveben einc urofif AuSwaht D X\'rbft= & 1 1 IPintcrtraarcn I i n baltcn. It des D> parti m, nt ist voll. R \ Preise sind mastig. | I «omnit und brschant I m>d unsere eise. i E «chiung-vsU, 1 'i The 4l rt a s Union, I ~ lSrnest W. idilgemann, M M G«sch»ft»suhrtr. i ——> Lommer Heiznngs Materiat. Wir haben Tannen (fur- Anzunden) lang. smi cl ikdenes Holz (Acuchen, Aejch, ujw.) 12 lang. Auch Neue Kcntucky Kannel Hrohlcn, Houking BaUey Mt\n\p und Wqshburn Lignite. immrten balD 21 asheV Houking KvhleN. % Gi hin Fuel Company. 1 7 '>p>ionr M !»i>d »der Vl> «, B ***** (Sute VckSstigung. K arlSberg, Sptro & Co., Libau, Rutzland. Bon der Rcgierung konzcssioniertes Kontor. Elarantiert fturdi tint dei ver 'JtcidtMaffc hinterlegle Kau tion von 15,(NN1 Nubeln. Passagier Befordcriing m« »«» zmtu-. vampfern nach aUcn Weltteilen. Bon iaimit«lnlieii t*m*nl»ahniialioiifii werden direkle Billete nach ivau, Ainftland, .ineigegebcn. Von libati ciud fami jedcr Reisende n birettro Cillet dio au seinem Bestimmungsorte crbaltcn, Da Direfte Bil .n,ul» nllen tyiuuDabnitaiionen der Vereinitcn Ltaalen und Ka» nava wcrdeu. Aus der ganzen Mteife von tfiUau nacb Ame rifa babcr die Reisenden nnt einrnal umznstcigen. Wer zu reisen be absicbtiqt. Ini gut, zuvv.r dei unv anznsraqen. Icde Anfrage wird prompt beantwortet. Avresse: jiiarlsbtrg. Lpiro Sc 60. Libau, lLibawa) Kurljanskoi ftiouvernmrnt. Adcesie iitr IcleiAramm : Libau. Rciicnvc aus TuV Ruftlauv konnen sich aucti an unsere filiale in Vdessa wcnden. £ie Vlorcffc dieser ist Karlsberg, Spiro St Compauy, V7ti.ieru.c kuja >'». tKcke >tleine'.'lruainvkoi, Hans aegeniider Sii iljarouiotid). Tpeziclle "Anzcige. ici! cinen ueuen verbesserten Wedftuhl (Tcs Webers Freund) .< tn uft bflbe, wunjde ct) dem nr= livtrn Publikum mitzutheilen, r, ut. i 111 X>..» <’ *•, .*v w-ti* vru 'h «luui n iiu*'r.l)irii ,v i * *• 11 * '!’»0 ’i' Be rdiMia in 1 i ~ > , f• *■*•»*r .'t und I'Vtiir zusriedeustellcnd Rudolph Haas. Bcrtn» k^t und *^ettciiicni biriftu mb f**fr tiN^nn;n tv.fi IvUUOrtum. uni ,i :Jv ; lioleui.t’ ranuamu: ion uiuiii »**t »Mnt,n ocnnnuiol -voiif ion inutu « M.tUilft <2kis»dr. ;u Muit*t«tatii i*i'f «»>• in ;u woO 11;. Es»! k ivotur >io t r «> ;il JrtC, U tU’ lUfc» H:»-!*; >1: I ,t: rntu ttt tu in 0 tirmruof: t L UHb r tu.it' v ,., u;l h \ UUHvtll ai'.'*. At. Ili! 1 r f.u wii.i «ve ( t'i>*uinbiu rouie 630 Monon J‘clq. C. H. (tztrdcs. i ttrzt u. Wundarzt Ciiici' ii» (SibuiiDc ooh der Deuischeri Bank getzeuuber. ; >Sti s t‘fa Liid Da t ota Dokt?' r i E. von Waldan. lsuropnijchrr Arzt vllitglnd dev Laint ductas A>o spituls, modii inno Pruris in 3 p i cic 11 c '.Mufmcrf* ifnmfcii auf aucrr-Krauktrci tcn. ?r. von Waldau. Enreka » ZUd Dakota. Dr. C. Kettncr, Arzt und Wundarzt, HoSmer, Sud-Takota. Tyco. Z. P. Gicdt, Dentsdie AdvoKot. j Prakiizirt in a en LtaatSgerichts hdjen und vor dem Vereiivgten Ltaatrn Land-Department vurcta, - SLVDakota.