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Sie: »Jch er»' tenne an, dah Du sparsamer wirth schaftest als ich! Bei Dir erscheint eS auch durchaus angebracht!" Er: rum?" Sie: „Weil Du lange nicht so 'ne gute Partie gemacht hast, wie ich!^ Ein MitzverstLndnttz. H Doktor, von vorgestern ist auch noch ein kleiner Rest stzhen geblie ben —" vorgestern? Pfui von mir iS er nich ich trink» stets aus!" -6' —Dtz r igln ell. Rekrut (auS dem und dem Feldwebel einige Wiirste llberreichend); Eine Em pfehlung von meinem Bater,... da schickt er eine TodeLLnzeige von llnse rem Schwein! }§t 05uVdfntf>4J. 1 * 4 t 4 Sohn, dqnn komm heute mal zu mir; ich habe ein paav <rbgelegte, die kannst Du ktiegen, wrnn sie Dir passen." Belohnung. Jungb Frau (beim Mittagessen erzahlend): .. Zu erst hab' ich der armen Frau zwei Tel ler Suppe gegeben, und dann Hat sie noch funfzig Pfennig bekommen!" Mann: hatte sie auch verdient!" Tie dSse Gieten. Du wirklich mit Deiner Hki rath nicht zufrteden- . . -. Sind Dir denn die 50,000 Mark Mitgift zu we nig?" .. ahsr msine Frau ifl mir zu sitk!" I n . I . .y : v —-Ein lur-sichtizer R ed. ner. ..Wenn ich nur.wLht^stickirM die Leute beifallag zu oder fchlafen De alle ein?!" ' Ei n Phrlosoph. Du, Sepp, i' Dir bloh das eine: Zum Gluck hab'n muh der Mensch a'' hab'n!" Dr. E. E. Snow 3j .vfiw, fnwst ri { ? Zahnant. i I Alle Arren von Zahnarbeitei wfrdcn Nach den neuesten Metho ->'ii prompl hergestellt. > ' Ausjiehcn der Zufrirdeikheit garantiert. STfjico*.im H>'rrcid SfUid der Deutscheu Bank. I . IBit b««t« Medksin tnr 3frsuen. Seid Jhr nervSS und fortwLhrend ermiidet, so ist dies ein stcheres An, zeichen ernstlicher Frauenkrankheiten. Wartet nicht mit der Behandlung, bis Jhr unscigiiche Schmerzen empfindet. Jhr braucht Cardui - Wetn jetzt ebenso nSthig, als wenn die Leiden schon wei ter vorgeschritten waren, und die mar ternden Schmerzen unregelmatziger Menstruation mit niederdriickenden Schmerzen, Weitzfluh, Stucken- und Kopfweh Euch zum unfehlbaren tzeil mittel, Cardui - Wein, treiben, der tzunderttausenden von Frauen gehol fen Hat, und auch Euch helsen wird. Cardui.Wetn vertreidt alle Spuren von Schwckche und nervSse Ansitlle, Koph und Riicken - Weh, und ver- HStet die Symptome, sich in gefijhrliche Leiden zu venvandetn, welchen schwer Einhalt zu thun ist.' Kauft heute eine Dollar-Flasche Cardui-Wein. Wenn Jhr ihn in der «petheke nicht findet, dann sendet oa» Geid an da» l-acUe,' De R t, Th. CU»ttw>oog. Nfedicfnc Co., Chattanooga,Tenn., «nd die Mtbizin wird Such gesandt. - rvm - ? ,jmrw! n miimm CARDUI '7.‘ y ?. > asm/ «nr; ■ a vt. t, i .. U' «v- .»» W » ' tu* $M' see «t fu ft *<!i 3& ■ ItfMttft fil Mi bft td tttv m Rubei Notz.LM M4V wil Wt Ein BegrLbnib grohten Strenge und Riicksichtsloffg keit die Steuern einzutreiben versucht. Jene 500 Millionen Steuererlaffe ent fallen aber ausschlieblich auf den Bauernstand. Wie die Verarmung des Bodens der russischen Schwarzerde in ssolge des fortdauernden Raubbaue» und deS Aussaugens seit Abschaffung der Leib eigenschaft gewirkt Hat, zeigt am besten folgende Statistik aus dem Gouverne menk Samara: Ertrag Ertrag vor 1861. 1883.92. von der Denanne. Nogqen 41.7 Pud 30.4 Pud Winterweizen ... 30.8 * 27.6 * Eommerweizen .. 34 J m 25.5 * Hafer . 33.8 w 18.7 , Dinkel ........ 85.6 * 23.5 * Kartoffeln.... ~301.9 „ 213.6 w Die gleichen Erscheinungen zeigen die umliegenden Gebiete. Seit ist der Ertrag abermals geringer gewor den. Und dieses Land der alle paar Jah re auftretenden wirklichen Hungers nothe, dieses Land. in welchem eine theilweise Minderernahrung ' groher Boltsmaffen in gewissen Distritten jedes Jahr einzutreten pflegt, gilt bei Vielen noch als die grohe Kornkammer Europas, weil Ruhland von allen europaischen Landern die bedeutendste Koruausfuhr betreibt. Gewih, Ruh land Hat in den meisten Jahren einen Kornuberschuh. Dieser stammt aber von den grohen Gutern und von den ungeheuren Domanen, welche dem Staate und den Mitgliedern der kai serlichen Familie gehoren; das Land volk aber. der armselige Kleinbauer, Hat niemals einen Korniiberschuh. Was er an Korn verkauft, um den Steuereinnehmer zu befriedigen, muh er sich und den Srinen am Munde absparen. Das schlimmste Hungerjahr, welches Ruhland durchgemacht Hat, war 1891 —92. Hatte die Regierung, als es noch Ein armer Bauer. Zeit war. auch nur einige Norbeu gungsmahregeln getroffen, so ware sicherlich wenigstens die Halste des un sagbaren Elends jenes grahlichen Winters vermieden worden. Aber die Hilfsaktion setzte erst ein. als es schon viel zu spat war. Schon Anfangs Juni 1891 war eS klar, dah man einer voll standigen Mihernte entgegensehen muhte. Aber es verstrichen Monate, bis man von Petersburg aus eine Unter suchung veranstaltete. Diese wurde von Beamten vorgenommen, welche von landwirihschaftlichen Anguegenheiten wenig verstanden, und der Bericht, welchen diese Leute einschickten. war wahrscheinlich von Kornwucherern und Spekulanten stark beeinfluht worden. Der Jnhalt deS Berichtes war. dah normale Zustande auf dem Lande herrschten. Sofort nach der Ernte wird in Rutzland die Steuer eingetrieben. Jetzt erst kam die traurige in die Qeffentlichkeit. Die Steuern grngen im Herbst 1891 nicht ein, weil eben abso iut nichts vorhanden war zur Zah lung. Die PeterSburger hochste Steu erbehorde wollte aber noch immer nicht alauben, dah die Bauern in diesem Jahre nicht zahlen konnten, eS wurde also zu den in RuMnd übkichen Zwangsmahregeln gegrifsen. Aber auch daA nutzte nur wenig. Erst um diese Zeit erfuhr der Czar Raheres über die schreckliche Rothlage seiner Untertbanen. Et schickte neue Commis fionen inS und biS daNn Berich te einliefen,'war es schon Witttersan- geworden. GS stellte sich nun her auS, dah die Kornwuchrrer sich die Siruation zu Rutze gemacht hatten. Sie batten das Korn maffenbaft auk- dtH Ir* G IM E «ifn 'stDffMVA- DW«W»sck>W»M, Bettler gad es keine Hotels, wo man anstandig wohnen konnte. Furchtbar Hat der russische Bauer auch untrr Brandschaden zu leiden. Cs ist berechnet worden. datz jahrlich nahe« zu einhundert Millionen Rubel an Bauernaut durch AeuerAbrunst zerftort wird!! Pie Bauernhutken stnd eng an einander aus Holz und Stroh gebaut, die riesenhaften Qefen und die Schorn steine werden haufig schadhaft, und da sie oft überheizt werden. so bricht gar zu leicht ein Brand aus. der dann in der Reyel das halbe Dork einaschert. Loschoorrichtungen giebt es so gut wie gar nicht, was wurden sie auch nutzen wohrend des strengen russischen Win ters. wo man so schwer an daS Was ser heiankanu. Von den in Rnsilcmd Fuf dem Lan de geborenen Kindern sollen nach sta tistischen Crhebungen zwei Drittel wahrend des ersten Jahres sterben. Aber trotz dieser in keinem europaischen Lande erreichten Ki.ndersterblichkeit, ist die Volksvermehrung doch auheror drntlich grosi. Diejevigen, welche das erste Jahr überleben, bilden eine auherordentlich starke und gesunde Bolksklaffe, ein ungemein abgehartetes und im Ertragen von Entbehrungen, von Kalte und Hungcr merkwiirdia ausdauervdes —k- Das sind auch die Menschen, welche es riskiren kon nen, aus dem heihen Schwitzbade nackt in den kalten Schnee zu springen und sich dort zu tummeln, ohne dah es ih nen etwas schaden konnte. - Daher stammt wohl das russische Sprichwort, dem Russen gesund ist, bringt dem Deutschen den Tod." Das Dampfbad ivird von jedem or thodoxen Russen am Sonnabend ge nommen. Kem Russe wurde es wagen, ohne diese grundliche korperliche Reini gung und ohne vorhertges Anlegen ei nes reinen Hemdes den Sonntagsgot tesdienst zu besuchen. Der Branntwein war frii her in weit groherem Mahe das Lab sal, aber auch der grohte Fluck des russischen Baurrn. Jedes Geschaft, das Eraf Tolstoi. auherhalb der gewohstten Arbeit lag, jedes Familienereignih, jeder Handel, jede Stundung einiger Rubel an Steuern, jede Beschluhfassung über die Vertheilung der Aecker wurde mit Branntwein begossen. Und an den 150 grohen und kleinen Feiertagen wurde naturlich erst recht zur Flasche gegrif fen. Fruher war ja der Branntwein auch billig, und der Bauer konnte sei ner Reigung leichter frohnen. Jetzt aber Hat die Regierung das Schnaps monopol, alle Dorfkneipen sind unter druckt, und man kann den Wodki nur noch in Flaschen von der in jedem Dorfe befindlichen Monopolbude kau fen. Diese Aenderung ist aber nicht ge schehen, um den Baurrn nuchterner zu machen, sondern um mehr Steuern auf indirektem Wege aus ihm herauszu holen. Nach dem offiziellen Budgetbe richt des Ministeriums betragt der Consum von hundertgradigem Spiri tus 2 1 /» Liter per Kopf der Bevolke rung. Das ist weniger als der Alkohol verbrauch in vielen anderen Landern. Dieses Quantum von 2y 2 Litern ko stet in Ruhland 3 Rubel 65 Kopeken, wovon 2 Vi Rubel, also ungefahr zwei Drittel der ganzen Sum me auf die Staatssteuer kommen. Der Aufwand. welchen der russische Bauer fur Schnaps macht, ist ganz unver haltnihmabig groh. Denn das Jah reseinkommen eines russischen Baurrn wird, nach anderen Quellen, auf nur 65 Rubel berechnet. Bei einer Kopfzahl von nur vier Personen gabe der Bauer 14 Rubel und 60 Kopeken. also fast den funften Theil seines gesammten Einkommens, fur Schnaps dahin, wo von allein zehn Rubel auf die Steuer fielen. Bosh ast. Wirth: moch te auf meinen Wein-Etiquetten gern einen paffenden Sinnspruch anbringen lassen! Konnen Sie mir nicht etwaS Geeignetes vorschlagen?" Gast: # 0 ja! Setzen Sie auf dieselben: Lebens ungemischte Freude Wird krinem Jrdischen zutheill** Pftii#* Hntrfiißl | Vmir. k,»nOG VMh, »v«^ • *l*' bf W. S II / ' «14« f) »n, ** ituMi m «an u 4 ibMu , LUd falota itllUourt itturr Ltni» En», 3f«tr|M«it. jfben Tag in ber Wocde. 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