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Kennerlie —Rohdoktor — Soll te t Ihr kranke Pserde oder krankes Vieh haben, so sprecht sofort dei mir vor. Office im Gebiiude der Eureka ..Post" im Erdgeschoh. Auch kdnnt Jhr mich per Drlephon in meinem Hause anrufen. behnndeit nur Augen-, Ohren-, Nusen- und Averdeen S D-* Land; Land :: Land Karl Klein, Wajhburii.R.T. Arta». Sud-Talota. Zakod Lautermilch, Itlound City, 5. D. R D. Jllwav M. D. Landereien zu ver lauscn in der gutcn Mouse-Rivcr-Loop, der Heimath des Nr. 1 Hartweizens. Tprrcht Ut »«d bcjuchl lacob Relsou. turbet StMU-BMk von Updam. Nach» keine Landgeschastc che ihr «ich» z»»«r «it ihm ,es»r,chen 4H*r j»r«« erhe»» s-rn.-chrrndr R* Ha? sr* «rtfnt un» Ciniurw, II Wafdm-ts«. 16* Mat. Senator BorsitzeiOer M Senattzkem»- vet. ««lche» den . rita»w*-Un»ergang unteriog»n Hat. erhielt am Tonnerstag in Washington. D. E., m Afsidawt von Frl. Talfy vkinahan au» Grcnd Rapid». Wi»., zngesandt, m rveichem Lowe vou der ' deschuldigt wird. sich einer unpasienden Sprache den Frauen gegenltber dedient zu haben. die sich in dem von ihm kom- mandiertrn Rettung»doot befanden. Frl. Minadan erklart in dem Assida vik, datz sie nicht gewarnt wurde. nach dem daS Sch:ff mit dem Eisberg kolli diert sei, dah grohe Unordnung auf Deck herrschte. als die Boote bemannt wurden, datz sich keine LebenSmittel in diesen befanden und datz keine Lichter an ihnen angebracht waren. Lowe soll sich auf die Ausiorderung einiger Pas sagiere seines Bootes, etliche Ertrinkende zu retten. geweigert haben. dies zu thun und dabei die grdbsten Schimpf worte gedraucht zu haben. Die in dem Boot besindlichen Frauen sollen unter dem Eindruck gestanden haben, dasi Lowe detrunken war. In dem Assidavit heisit es weiter. eine Stewardch habe zu Frl. Mina han gesagt, datz die Zimmerleute vor der Abfahrt der „Titanic" von South ampton nicht imstande gewesen seien, die wasserdichten Schotten in Qrdnung zu bringen, und dah diese infolgedesien nicht richtig funktionierten. Ein Korrespondent schreidt der Teut schen Rundschau wie folgt: Am 5. April regnete es bei uns ein wenig. Das Wetter wllrde schon recht sein. aber es ist noch immer zu kalt. Die vorige Woche war auch der Wind etwas zu sturmisch. Die zwei Abtheilungen vom Konsum verein bewckhren sich gut. Man hosit, datz dieses lahr der Konsumverein einen doppelt so grosien Umsap machen wird. wie im vorigen lahre. Wie gut wctre es, wenn der Konsumverein nicht allein Ware verkaufen wurde. sondern auch Weizen und sonstige hiesige Erzeugnisse annehmen und nach Nikolajew oder weiter verkaufen konnte. Dann konnte er bei guter Geschafts fuhrung mehrere tausend Rubel jahr lich Reingewinn haben. Und mit ei nem Theile von diesem Reingewinn konnten die jahrlichen Gemeindeausla lagen gcdeckt werden. Manche von den Sulzer Konsumvereinsmitgliedern he gen schon lange den Plan, durch den Kcuisumverein eine Geldguelle zu schaf fen, um aus derselben einen Theil oder auch ganz die Gemeindeauslagen zu zahlen. Leider gidt es noch immer sol che die nicht verstehen, welch ei ne Wohlthat ein gutgefuhrter Konsum cvrein fiir ein Torf ist. Mogen das doch alle erkennen! Unser Kirchhof d. h. Gottesacker Hat von H-NN I: G. ein eiserneS Dhor er halten. W Unsere Kutschurganer Kolonien stehen gegenwckrtig im Zeichen der Blllthen baume. Die Vaume haben einen so reichlichen Schinuck angelegt, wie schon mehrere lahr nicht mehr. Ter viele Schnee scheint die direkte Ursache von dicsem zu sein. Wenn die Witterung gleich nach der Bluthe eine linde und warme s in wird, durfte es heuer eine reiche Aprikosenernte geben. Leider aber ist zu besurchten. die kalte Witte rung. die wir gegenwartig haben. tdnn te lange anhalten. Am 10. und 11. April war tuchtig Eis in den Brunnen trvgen. Auch heute morgen war etwaS Eis, jedoch sah man noch nicht. das; die Qbstbaume gelitten hatten. In Straf;- durg sollen schon viele ver kauft sein. Unsere Obsthandler, die nur Juden sind. kaufen die Ernte hdch stenS mit einem Trittel Angeld; fehlt ihre Spekulation, ziehen sie sich unter allen nur mdglichen Machinationen zu ritck und die Besiper mllssen sich mit dem mageren Angeld degnugen. Glllckt aber die Spekulation, so stecken die Hctndler grosie Gewinne ein, da gleich zu Anfang der Bluthezeit noch billige Kckufe adzuschliesien sind. weil zu dieser Zeit immer groher Geldmangel herrscht. Das Wintergetreide verspricht bis jedt auch eine gute Ernte zu geben. da die Bodenfeuchtigkeit noch immer zum Wachsthum genllgend ist; nur sollte es endlich mal warmer werden. Freilich ware ein guter Regen zur Erweichung der harten Kruste der oberen Erdschichte. Bries aus Sulz, Sud-Rustlaud. i ttx*. In ftaitifet dotzeen tmunr Wtitde »»t kxtm Lande aiANich- «a» rK dererk» di» 20 m Ia» gedrungen, ader aui eme retchdatttge CtifUc ut man noch Nicht g-ktctzen. lit Kandlrr tzi, man dasildft unlangft -mkudrt*. de kommt dre Ldiung der Wasierfrage txH lhr-n vollen Wertd. Andonnall» bilrfte dic Viehzucht auf dem Laude drauzen keine rentable sein: auch keine ergiediqe Mllchwirthichaft liesie sich einnchten. weil da» Basier iurs Breb vom Liman au» zugefuhrt werden musite, was mit vielen Unkosten verdunden ware. Bries aus Sud-Rujzlaud. Herr Georg Weickum schreidt dem »Deutschen Herold* wie folgt: Rohrdach. 11. April 1912. In Sachen des angeblichen Raudmorders Friedrich Schulz m Aleranderfeld Hat sich ein Herr Friedrich Neth vernehmen lasien, der fiir seinen Freund Schulz anstritt und beweisen will, dasi letzterer ein braver, ehrbarer und rechtschasiener Mensch ist und sein Vermogen durch seinen FList euvorben Hat. Ich moch te hier etwas anflthren. was zeigen soll, wo Schulzefrieder sein Vermdgen her Hat, und was jedem rechtschasienen Men schen zu denken geben sollte. In Neusap diente ein Rusienkmcht und als seine Zeit aus war, ging er fort und kam zu F. Schulz auf dessen Pachtsteppe. Da es gerade Treschzeit war, so bekam der Russe gleich Ardeit. Wo viele Arbeitsleute deisammen sind. da gidt es viel zu erzahlen, und der Russe erzahlte da auch, das; in Neusap eine ludin wohne, die 6 ausgezeichnet gute Milchkuhe habe. F. Schulz sagte nun angeblich zu dem Knecht, er sollte die .Kiihe stehlen und zu ihm bringen, er wurde ihm fur jedes Stuck 10 Rbl. bezahlen. Als der Rusie sagte, er konn te das nicht allein unternehmen, soll ihm Schulz noch einen Mann mitgegeden habcn. Die beiden gingen nun nach Neusap und drachten die .Kuhe dem Schulz, welcher ihnen dafur 60 Rbl. ausbezahlt habcn soll. Nach kurzer kam ein Kaufer und lauste dem Schulz zwei Kllhe ab, welche der Kaufer nach der Stadt Nikolajew auf den Markt brachte. Aber der hatte Ungluck und ist gleich erwischt worden, denn die lit din hatte nach allen Richtungen Tele gramme ausgeschickt. welche ihren Ver lust meldeten. Ter Kckufer wurde ar retirt, er gestand auch gleich, wo er die Kiihe gekauft hatte. Die P-olizei lietz von dem Kaufer die Kuhe zurucktreiben und die ludin schlosi sich dem Zuge an. F. Schulz machte grosie Augen, als er die Polizei und die ludin sah, aber er muhte gute Miene zum dosen Spiel machen und gab auch gleich die andern vier Kuhe heraus. Die ludin brachte ibre 6 Kuhe wieder nach Neusap, die Polizei aber nahm angeblich ein gutes Schmierpflaster von Schulz und schwieg still. Da noch andere Sachen vorlagen, ging der junge Schulz nach Argentinien und sein Vater musite eine in Sftrock brummen, da er aber viel Fe dern siiegen lietz, wurde er wieder auf freien Fuf; gesetzt. (fntlauskn. Von meiner Farm. 11 Meilen siid ostlich von Enreka. zwe; schwarzdraune Ponvstuten, an den Vorderfutzen be schlagen; dieselden haben eine Grotze und jedes Hat eine weihe Blef; auf der Stirne. Wer dieselben Hat oder wer weitz wo sie sind, ist gebeten es mich wissen zn lassen. lacob F. Hosimann. Habt ihr im Sinne dieseS lahr et® waS anznftreichcn^ Wenn so. dann osierieren wir euch die allerniedrigsten Preise fur Anstreich farben und Lele. Unsere Preise sind niedriger als letztes Jabr und die An streichfarben sind von derselben Gute wie zuvor. Wir garantieren alle unsere Farben. Versucht es mit uns und ihr werdet immer unsere Sorten gebrau» chen. Eureka Drug Eo. (Apotheke.) Hengste zu Diensten. Witnsche hiermit bekannt zu machen, dasi ich zwei ersttlassige Percheron-Heng ste nach Eureka brachte, welche wahrend der Saison 1912 hier zu Dienste stehen werden. Diese Hengste sind erstklassige Thiere, in gutem Zustande und sollten von aUen denen in Augenschein genom men werden, welche sich dafsir interessie ren. Gebuhr: Tasselbe wie voriges lahr. H. L. Fiddler. Elgenthitmer. P. I- Hennecke, Manager. 1 mtt% in UWi uriNn. 15,.» foU fUt ''' ochDUWG etAe» rtettrifchen Ltchtanla» 4« vervende» w rben. Die Siadt Lenuoi bekommt diesen S ommer auher e«m« modernen Lchul d nfe auch em grofce». moderne» Hotel und em au» Back ttetnen und Oementblock» erdaut. Die Rachrrcht :a !<|trr Rummer b<. tr-n» Vergedung d<» Konttakte» fur den Bau etuer neuen katholOchen Klrche rn Winfred war r»erfruht. Sollte die Ernte diese» lahr gut aussallen, so wird die jedensalls gedaut ner den. Aus Billings. Mont.. kommt die telegraphische Mtttheilung. das; dort F. R. .K. Hewlett. Prandent emer Pelzge seUschaft, in Verdindung mit denWolfs pramienschwindeleien in Rapld E itu und Pennington verhaftet wor den ist. Von Menno wird wie folgt berichtet: Peter Edelmann Hat seine Farm an Gottlod Wagner und Sohn fur 163 per Acker verkaust und kaufte eine halbe Sektion bei Menno von lacod P. und Karl Reuhardt fur $54 per Acker; lep> tere nahmen in Dausch eine Viertelsek» tion dei Highmore zu $27 per Acker. Auf der nachtlichen Heimfahrt von einem Tanzverguugen entgingen meh rere junge Leute von Parkston mit knapper Roth einem schweren Ungluck. Das Auto, in welchem sie fuhren, über schlug sich und John Mehlhasi, Dick Dougherty und Walter Dewep erlitten einige leichte Verletzungen: glckcklicher weise wurde niemand ernstlich verlept. Ueber den Saatenstand bei Parkston wird wie folgt berichtet: Mit der Aus saat sind die Farmer hier alie fertig und manche haben bereits mit Eorn pflanzen degonnen. Wir hatten jeden Dag Regen und wenn es noch eine z?it lang so fortgeht, dann wird es doch zu viel. Am Samstag. den 4. Mai, hatter: wir heftigen Regen mit Sturm und Hagel. Die Weizenfelder sehen meistenS ganz schwarz aus. aber fur manches Feld ist es vielleicht von Rupen, ders wo der Weizen zu dunn stand. In Siour Falls wurden Polizei kommissar Tickenson. Polizeichef lohn ston und Polizeikapitan Storey von einem Madchen Ramens Elisabeth Eul len auf SSOO Entschadigung verklagt, weil diese sie an dem Besuch eines df fentlichen Danzes verhindert und ver hastet haben. wodurch ihr guter Ruf gelitten habe. Ter Polizeichef sagt, das; die Schwester des Madchens das Alter der letzteren mit 16 lahren ange geben habe und dasi der Polizeikommis sar strikten Bcfrhl erlassen habe, alie Minderjahrigen von den Danzvergnii-- gen fernzuhalten. In der Lrtschaft Miller ist die Li cenzfrage in ein neues Stadium getre ten. ES waren in Miller 34u Stimmen registriert, es wurden aber nur 312 Simmen abgegeben. Die Licenzfrage erhielt eine Majorctat der abgegebenen Stimmen, aber nicht der registrierten. Einige Aovokaten behaupten nun, das; die Abstimmung eine Majoritat über die registrierten Stimmen ergeben musi, um rechtsgiltig zu sein. Wenn dem so ist, werden Miller. sowie auchHighmore. Pierre und andere Plope trocken gelegt. Die Angelegenheit wird wahrscheinlich vor das Qbergericht zur Entscheidung gedracht werden. Thomas B. Anderson, der elf lahre alte Sohn von Martin Anderson, Sec tionsvormann der Great Northern Bahn in Eorson, in Minnehaha Eoun ty, tam in sonderbarer Weise um sein Leben. Er hatte mit andern Kindern gespielt und diese entfernten sich, ohne das; der Knabe das vernahm. Wahr scheinlich suchte er dann diese und schaute dadei in das kleine Werkzeughaus durch ein Fenster, dabei fiel das Schiebefen ster herab und traf den Jungen in den Nacken. Seine Kameraden fanden ihn spckter in dem Fenster eingeklemmt; da dieseS funf Fusi vom Boden war, konnte sich der Junge nicht selbst helfen und tam elendiglich um. Ter herbeigerufene Arzt fand, datz er daS Genick gebrochen hatte. Ter Favner R. R. Saul auS der Gegend von Faith in Meade Eounty beste Ute vor zwei lahren auf Grund einer Anzeige eine Probesendung von Alfalfasamen, bestehend auS 100 Saat kdrnern und bezahlte dafirr drei Eents. Als der Samen eintraf. hatte sich dec Farmer aber anders desonnen und warf den Samen weg. Jetzt entdeckte er zu seiner Ueberraschung, datz auf einem ck Illi uach t««n -in «t hch H|r«| \wt datte. I*4 war-n «u 4 dr-ten hundert ramentorneni iM kiatuge Ak« tattaptUinz-n -ntttanden. g-wlb-m we»« fur die Fruchtdarteit de» Boten» in det uiegend von Faity. Besonder» schemt darau» dervoriugehen. dab sich der dortlge Boden ausgezelchnet den Alsalfadau e'gnet. Au» Hartford wird Herr August Dansmann. dessen schrectlichen Zod lh IcveM "m !et'tcr Rummer meldeten. war am 26». Mitrz 186>9 in Olavton o'entre. lowa. gedoren und kam mit seinen tzltern im lahre IH7B hierher. wo lesstere eine Heimstatte in Hartford Zownship aufnahmen. auf weicher der Ver st orbe» e dis zum lahre 1903 wohnte. Dann zog DanSmann nach Hartford und war in verschiedenen Oieschaften thatig. Vor einigen Dagen zog seine Familie nach Montrose. wo lhn der Dod so plvplich überraschte. Die Witwe ist wieder nach Hart ford zurttckgezogen. wo sie ein eigenes HauS besipt und die meisten ibrer An gehorigen wohnen. Der Verstorbene hinterlastt viele Freunde, daS zeigte sich bei der Beerdigung, denn beide Kirchen in Hartford sowohl als auch die in Sud-Wall Kirche, konnte die nicht alie fossen. Muthwillige Bermessenheit fiihrte am Sonntag Rachmittag vier junge M(inner in Siour FaUs in den Dod. Es waren Gup Beck, Sohn von Herrn und Frau Eharles Beck, 724 4. Ave., Matt Voft, Sohn von Hercn Matt Bost, welcher als Wache im Staatsge sangnist angestellt ist und 929 Rord Summit Avenue wohnt; 3BtU Tahl, Sohn von Herrn und Frau S. S. Dahl. 616—3. Avenue, und John Meehan aus Shellsburg, Wis., wo seine verwittwete Mnttcr wohnt. Sie wagten sich in einem Kahn auf den hochangeschwollenen Flust, der Kahn kippte um und die Insassen ertranken. Die Vernnglttckten waren von 19 bis 27 lahre alt. Beck hatte bei ter Bundes marine gedient und war vor einigen Monaten zuruckgekehrt; er war ein gu tec Schwimmer und im Besip einer goldenen Medaille von der Regierung fiir geleistete hervorragende Dienste bei der Rettung von Menschenleben. Vost orbeitete suc die Haley-Lang Eompany, Meehan fur die Siour FallS Fruit Eo. und Tahl fur Fenn Bros. Ein überaus trauriges Ungluck er eignete sich am Mittmoch voriger Woche in Brandon, einige Meilen norddstlich von Siour Falis, an der Smaha Bahn und am Big Sioux Fluh gelegen. Das niedrig gelegene an den Ufern des Flusses war überschwemmt und an einer SteUe wateten vier Kinder bar futz in dem seichten Wasser herum, wie es eben Kinderart ist, welche an keine Gefahr denken. Es waren der neun lahre alte Gust Pearson und seine Schwestern, die zwolf lahre alte Edith und die 14 lahre alte Anna Pearson, und deren Freundin die 14 lahre alte Hannah Dunning. gerieth aber der lunge aus dem seichten Wasser in den tiejen Flust und schrie um Hilfe, als er untersank. Die drei Madchen sprangen dem lungen nach. um ihn zu retten. Leute in der Rahe horten die Hilferufe, konnten aber nicht schnell genug herbeieilen, um zu helfen und sahen nur noch die armen Kinder in den Fluthen verschwinden. Wie Heldinnen gingen diese jungen Madchen in den Tod, um ihren kleinen Bruder und Gespielen zu retten! Hnrze russische Nachnchten. Alexandrowsk. Die landwirthschaft liche Fabrik Zieglers ist niedergebrannt. Die Berluste belaufen sich auf über 100,000 Rubel. Tomsk. Im Zusammenhanq mit der Revision des Senators Medem wurden bisher in allem 320 Beamte der sibirischen Eisenbahn zur gerichtli chen Perantwortung gezogen. Audienz. Am 14. April wurden vier Bevollmitchtigte der Arbeiter von der Fabrik Hohn in Odessa vv!l Sr. MajestLt dem Kaiser in Audienz emp fangen. Die Arbeiter iiberreichten dem Thronfolger von ihnen anAefertigte Modelle landwirthschaftlicher Maschinen und Gerathe. Beim Empfang war der Odessaer Stadthauptmann Kammer herr Sosnowski anwesend. Eine neue lZisenbahntinie. Der Mi nisterrath Hat einen vom Berkehrsmi nisterium ausgearbeitetes Projekt ge- das den Bau einer linie auf Staatskosten zwischen Peters- burg und Raisiuli vorsieht. Ter Ko- . %i‘ C/jLotkcrx H/..T ANO MvP TONICi V. , r o/ . /> ' arop^v a ho/n ;to p . \ v*ni o*uv tv l Ttir.O N\MM btOU iNO CQ 4 •f \ i »l , »«,>.» 6*'AU. PYUf C<J/i stenanschlag belauft sich auf 7,079,000 Rubel. Die geplante Linie wird das erste Glied der Eisenbahn PeterSburg— Nikolaistadt bilden. Der Entwurf wird nachstenS der Reichsduma zugehen. Warschau. Bei der Station Piljaw sind zehn Hauser niedergebrannt. In den Flammen kamen zwei Soldaten und drei Frauen um. Nishni-Nowgorod. Das Borsenko mitee ist bei der Regierung mit einem Gesuch um Errichtung einer Eisenbahn, die durch Nishni-Nowgorod ziehen und Moskau mit Sidirien verbinden soll, eingekommen. Kischinew. Die Stadtduma Hat zur Feier des 100-jahrigen Judilckums der Einverleibung Bessarabiens 5000 Rbl. affigniert. Rostow a. D. Ter Buchhalter der brtlichen Abtheilung der Staatsrenterei ist neulich mit 150,000 Rubel fluchtig geworden. Jalta. Hier Hat jungst ein solch hef tiger Sturm gewllthet, dah die altesten Lente sich an einen solchen nicht erin nern konnen. Das Schisi „Sw. Sera fim" wurde ans User geworfen und ist zertrummert. In Roworossijsk wurden funf grohe Segelschiste ans User gewor fen. Es sind Menschenopfer zu verzeich nen. Taganrog. Die Makaronenfabrik von Nomikos ist eingeckschert worden. Astrachan. Auf der Insel Tschet schen wurden vom lepten Sturm sechs Fifcherhauschen zerstort; 25 Fischer ka men um. Petersdurg. Dem Samaraer Gou verneur wurden eine Million Rbl. siir osfentliche Arbeiten angewiesen. Moskau. Die un terzeichnete einen Vertrag mit der Con doner Bank „Schrvder" über Realisie rung einer Anleihe von 35,999.964 R. Ter Kassierer der Fabrik der Gesell schaft Denzow Hat 26,000 Rbl. verun treut. Kiew. Unweit Berditschew ist ein Nachen mit Passagieren gekippt. Vier Personen sind ertrunken. Sosnowizn. Die Arbeiter der Ma nufaktursabrik in Sawerze haben ihre Arbeiten neulich wieder aufgenommen. Birsula. Die Sudwestcisenbahn Hat znr Entwicklung der Eiseubahn-Werk tatten 58,000 Rbl. angewiesen. Rostow a. D. Der Getreidehandel tockt. 24 Millionen Pud Getreide ist abgeschickt, kann aber megen Sperrung der TardaneUen nicht an Qrt und SteUe gebracht werden. Jrkutsk. Im Lena-Goldiudustriege biet lst Ruhe. Die Arb-iter weigern sich immer noch, die Arbeiten aufzunehmen. Am 8. April streikten die Grubenarbei ter der Tscheremkower Steinkohlengru ben. Da die Gesellschaft sich bereit er klctrte, die Ldhne zu erhohen, degannen die Arbeiter am 11. April wieder zu ardeiten. Strahburg, €b. Kr., 20. April 1912. Sowohl die Kckufer als auch die Verkckufer musten bestandig in Aengsten leben. erstere weil sie schon soaiel Geld fiir Odstgarten ausgegeden, letztere weil sie noch nicht alles Geld erhalten haben, denn die haufigen Froste schaden den Baumen sehr, man furchtet, das; die Fruchte noch ganzlich vernichtet werden. Petersdurg. Wie verlautet, wird zwischen Gutschkow und dem Obersten Mjasojedow ein Tuell ftattfinden. Letz terer Hat ncimlich Gutschkow zum Zwei kampf herausgefordert, weil Gutschkow ihn ungerechterweise in .der „Nowoje Wremja* toraproyiittiert haben soll.