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Kagkl-Bersitdcrnng; Die Zeil ruckr derdei. wo man »nd wenn dann r» derhem Werrer Gennttenvolken auntergen. dann macht sich doch woht der manchen AngstgefLdl vemerkdar und er fragr sich dann: .Wird wohl Haget dadei sern?" Kegen solche da den wrr ein gutes Mrrrel. Wir konnen Q ut Aruckr gegen Hagel oernchern. und zwar in drer guren Compamen. und wir baden die besten Aussichten auf eine gure Ernte. Der Farmer sollte sich gerade so gut gegen Berluft sichern, wie der Geschastsmann. Es ist desier man gidt einett Wagen voll Weizen einer g ur e n Bersicherungs-Gesellschaft und schupt sich gegen Berlust, als dah man die ganze Ernte aufs Lpiel setzt. Wenn nun jemand einmal feine Frucht ver sichern will, dann gede man auch soweit und versichere in guten, zuverlasfigen Companien, wo man auch feine Berluste piinkrlich ausbezahlr bekommt. Wir haben drei solcher Com panien und zwar Die Lt. Paul Fire & Marine Die National Fire Insurance Eo. os Hartford nnd die Weil wir letztes lahr eine Fehlernte hatlen, und somit bei den meisten Leuten das Geld knapp ist, wollen wir den Farmern soweit entgegenkommen, dah wir mit dem Berficherungsgeld bis Herbst wartcn wotten, und zwar ohne Interesien. est Tarmer in der nabe von Greenway konnen in der Greenway staatsbank und die in der IMbe von flrias wobnenden f armer in der flrtas staatsbank wrfldwrn. Das Fruhjahr ist nicht mehr ferit und es ist jeht gute Zeit, sich darauf vorzuberei ten. Wir haben das bereits gethan und alle unsere sind bereits Es ist jept die beste Zeit Eure Auswahl zu treffeu. Komntt und überzeugt Euch selber. Frcd Prrhlrr, Enrcka. S. Dak. 3 2 *»tn% K. rs. ruirber L Bcut; L Schirbcr > Rcal tsiaie (Rrnndcigtntum), flnklben und flbstrakien. Lorzllgliche Farmlandereien zun. Vertauf. Wir haden jederzeir Geld auf Land zu den desten zu verle'hen. Seht uns drSwegen! Bollstcindige Abstrakten irqend eine- Candes oder Stadtlotten in Camp bell County. Fur nicht ansassiqe Personen Landereien verpachtet und Steuern (Taxes) bezahlt. Mound City WeschaftS - Ankundigung! Unseren neuen Kaufladen werden wir ungefahr am 15. Juni hier in Eurela eroffnen, und zwar im frii heren Gebaude der Gebruder Wenzel. Wir werden jederzeit vorrathig haben ein vollstandiges Lager schoner und frischer allgemeiner Kausmannsloaarrn. Ibre KMdfdMft wire febr geschdtzl, und iKffcn wir wrnlg ftenr t\m Cbeil Tbres Z»fpin<lM ju erbalten. krgebenst. Jakob Peoplcs National Fire Ins. Eo. of Philadelphia spr«bt wr und wir erkiaren das Uebrige. Die Deutsche friibjabrswaaren ittadifctlgtr de» Lheo. 94o»nu() * Stld-Dakota j Suman Ac SSHnr, Eureka, Sdd-Dakota. 3nat ftehl -rschtiA da Die Eurcka, siid-Dakota. I HggelstLrme befilrchten kann. in St. Paul, Minn. Bank, Die Eurekn Post. E. H. Mlarner. HerauSgeber C. E. oraef, Reoakleur Enlerpd at the Pont Office at Eureka, S. D ae aecond-cIaHM tnail matter. OfstzieUeS Blatt von McPherson Eounty Sud-^akota. Ddonnemenrspreise: Iu den Bereinigteil Siaaten: $1.50 pro Jahr in BorauSzahlnng. Fitr das Ausland: (Rur in BorauSzahlnng.) Fur Canaba $2.00 pro Jahr , Teutichland 8 Mark pro Jahr „ Ruhland 4 Rubel pro Jahr Nach dem Autlande werden Zeitungen nur gegen Borauezadlung verfandl. Geldsendungrn kdnnen durch Post- odrr pre<i»Monev'Lrder. dur» Bank-Drast oder reglsirirr tem Brief gemacht werden. Am einfachsten und billiu» sten ist e,ne Post Money trder und emostylen w,r unicren Abonnenren, wo lrgend ana2n>rlich, davon «edranch zu machen. Man sende nie perfSnliche «ank.Uheck». Bei Adonnement»zahiungen nenne man Por- und Zunamen sowie da« Postamt. von welchem die Zeitung dezogen wird, in «rhr dentlicher Lchnft. Bei AdretzLnderungen nenne immer die alre und die neue Poft-Office. Odne Angabe der alten Postosfice kdnnen wir keine «dresse Lndern. «orrespsndenten und «arnten werden erluctit, Namen von Personen und immer sehr beutlich zu iwretben, bn «rwLdnung von Adon nenten fte» deren Postofiice zu nennen und ioileinne Gelder prompt rinzusenden. Firr drn Jnhalt drr «naesandten Korreioon denzrn übernimmt die Rrdaktion irineßrrantwonung »♦»»♦♦♦♦♦♦♦»»»♦♦♦♦♦♦♦♦( ii Korrespondenzen. ♦»»»»»»»»»»0»»»»»»»»»»< An die geehrten Leser der „Post"! Mutz auch wieder einige Zeilen einsen den, da ich schon von etlichen aufgefor dert wurde und auch schon eine geraume Zeit seit meinem lepten Bericht ver stossen ist. Am Sonntag waren wir in Zeeland, das heitzt, der Unterzeichnete und Frau, Johann Kusler und Frau, Johann Jahraus und Frau, Nickolaus KuSler und Frau. Wir fuhren zu Jo hann Weder. woselbst unsere Kinder schon vier Wochen im Unterricht bei Pastor Nust waren. * Als wir ankamen, Erscheint jeden Tonnerstag. Zur Beachtung. Tonnerstag, den 6. Juni 1912. Greeuwah, Lud-Takota. 27. Mai 1912. vmdtzW m\ von Jobaur» Ve ber frrund- Uch und liedrrich autgeuom' w*i\s E» lretz e» an nicht» fehleu tur un» r.ud uniere Kntbrr. W|tnc suhlteu uch wie au fc» Bater» 1 tHt). Wir lprecheu ihm unsern besten Tai,k au» rur dre Liebe, er an un» und unsern Klnbern bezeugte. Al» wir da» reformierte Bethau» traten. war ichon jeder Plap defept. denn dre Leute stromten von Nah uud Hern herbei. Tre Kinder beantworteten ihre Arage und sagten ihre Spruche au» dem st. der. und e» war herrlich anzu sehen. Jedes Bater- und Mutterherz musite sich freuen, wie die Kinder in solch kurzer Zeit so viel gelernt hatten. Pastor Nuh demuhte sich viel mit den Kindern und konnen wir ihm nur de stens dafur danken. Am Sonntag Nachmittag hatten wir einen schweren Regen und regnete es auch heute den ganzen Montag hin durch. Wir hatten schon seit langen Jahren keinen solchen Regen. Unsere Eelder sind mit einem grunen Kleide bedeckt und durfen wir auf eine gute Ernte hosten, welche wir auch bedurfen. Als wir Zeeland verliehen. und wa ren etwa eine halbe Meile von der Stadt. kam solch ein Regen uder uns, dast es uns Angst und Bange wurde. Bei Peter Farm muhten wir uns in dessen Gebckulichkeiten schupen. Bei allem mustten wir ab?r doch noch lachen, besonderS wenn wir uns die Frauen in ihrem durchniistten Zustande die Strctustchen am Hut waren nur noch halb so grost u. s. w. Nach dem Regen schauten wir uns Peter Mipel's Fruchtfelder an. Alles stand unter Wasser. Ta sein Hof etwas nied rig liegt, muhten wir bis zur Buggy achse im Wasser fahren. Lepte Woche erhielt ich einen Brief aus Worms. Sud-Rilstland, von Phi lipp Rommich. worin er mir 7-0 Tollar schickte fur seinen Sohn Wilhelm Rom mich. Habe alles richtig erhalten und das Geld auch gleich seinem Sohn ab gegeben, welcher gerade bei mir auf Besuch war. er und seine Frau und lacob Wepel und Frau. Wilhelm sagte, er wurde mich jeden Sonntag besuchen, wenn ich ihm jedesmal ans diese Weise beschenken wurde. Er ist seinem Bater und seiner Mutter herz lich dankbar filr das Geschenk und so weit sind sie noch gesund und munter. Am Sonntag erhielt ich die traurige Nachricht von Karolina Wepel, dah Karl Redmann gestorben sei und zwar in Eolorado. Er war ein Sohn von Andreas Redmann aus Worms. Ruhe seiner Asche. Unser wohlbekannter Andreas Bischke liegt auch schwertrank darnieder. Dieses Jahr wurde bei uns sehr viel Korn gepstanzt, aber ob wir viel ernten werden steht abzuwarten, denn man hort schon allerwcirts Klagen, dast es nicht gut aufgehen will. Ter Samen wurde von allerwcirts herbeigeschastt, mustte auch theuer bezahlt werden, nnd jept geht es nicht auf. Ter Farmer Hat immer etwas zu klagen. Karl Monch lietz sich auch von verschiedenen Plcipen Saatkorn kommen, Hat es aber nicht der Keimprobe unterzogen. Er sagte mir, jept wollen es die Handler nicht mehr zuruck nehmen, und seine Schweine wollen es auch nicht fressen, weil es zu theuer ist. So geht es dem Farmer, und werden wir wohl in Zukunft unser Saatkorn besser verwahren. „Wir ler nen alle Tage, und lernen doch nicht aus; wir lernen bis ans Grabe, dann ist das Lernen aus." Soniit seid gegrutzt huben und dru ben von P h i l i p p H e i s e r. LaErosse, Washington. Werthe „Post"! Tie Witterung ist seit den lepten drei Wochen sehr gunstig, was auch ciusterst gut fur das Getreide ist. Aber auch das bose Unkraut macht grohe Fortschritte; da sind die Hexen (russische Tisteln genannt) und der wilde Sens oder Hedderich <Jim Hill Muftard genannt.) Auch die Qbstbciume stehen vielver sprechend da. John Stllckle fand es ndthig sein HauS vergrdhern zu lassen und lieh einen grosten Anbau an dasselbe errich tcn. Hossentlich wird es dieses Jahr im allgemeinen, im Osten und Westen, Norden und Suden, eine gute Ernte geben. Bitte meine Adresse von jetzt an von Penawawa, Wash.. nach LaErosse, Wash., umzuckndern. Mit Gruh aufS Beste Henry Fromm. 27. Mai 1912. iftmfti. Euv-Taksta. .vureka Post"! Mochte aich mal wieder einen tleinen Bericht in den Spalten drese» Blatte» ertcheineu lasten. wohl nicht viet, aber ,» t)e«s;t ja. jede» Bisle helst. eS mit ba Witterung bt»der war braucht man Nicht zu de» richteit. denn ein weist ja wie es war. und wenn nilser (stott seinen §e> gen gedeilien las;t und gibt zur Zeit einen rrrilh. und L patregen und alle des Eeldes vor - Hagel und Mistwach» debutet. dailir hofsen wir eine reichliche Ernte zu betommen: es steht alles in GotteS Hand und ist es auch dem Menschen gut wenn er durch eine gvttlicke Strafe gezuchtigt wird. Lasrt uns hoffen und getrost in die Zu kunft blicken, es geht doch wie eS gehen soll. Habe auch zu berichten. das; lepten Sonntag. wahrend die Familie Uranz Zimmermann in der Kirche war, in ihr Haus eingebrochen wurde: der Kleider schrank wurde durchstobert, alle Klci dungsstncke nebst den darin besindlichcn Papieren lagen zerstreut auf dein Bo den, zwei Knabenanzuge und ein Paar Schnhe nahm er mit, lies; aber seine zerlumpten Kleider zurlick. Ter Tieb dachte wahrscheinlich auch: Wenn man Kleider Hat zum Anziehen, mus; man auch etwas haben um den Magen zu stillen. und nahm Wnrste, Brod und Kuchen mit. lur Aorsorge. m?nd tommen mvchte, legte er als Ge schutz ein Beil auf den Tisch ;nr Gegen wehr. Was fur ein Schrecken war das, als die Leute ins Hau» tamen und sahen die Berwilstvng! Alles wucde gleich nachgeforscht, aber niemand Hat eine Ahnung wer die Bandalen gewesen sein mogett. Wohl mdglich waren eS Landstreicher. welche nach Geld suchten. Es heistt, wer gestohlen Hat, der stehle nicht mehr, sondern schaffe mit seinen Handen etwas Gutes. Aber bei solchen Kerlen fruchtet GotteS Wort nicht. Zum Schluf; grilhe ich noch alle meine freunde in Nord- und Sud-Ta- tota und verbleibe eure Mitleserin ffriederika Stugelmaier. dureta. Sud-Takota. 1. Juni 1912. Werthe „Post"! Ta nun die Saat zeit zu Ende ist und es ein wenig ,»leit zum Schreiben gibt, so will ich auch wieder einige Zeilen mittheilen. Tie ,Zeldfruchte stehen fur jept qanz schon. denn die Witterung war ja immer zu friedenstrllend und wenn nichts Schad liches oder Strafliches daruber geht, so hosten wir auf eine gute (Zrnte. welche wir ja auch brauchen konnen. Las auch einen Bericht in der „lsureka Post" von Wilhelm Rommich. nahe Benturia, welcher mein Land in Pacht Hat, in welchem er fragt ob ich, als ich bei ihm auf Besuch war, aliicklich heim gekommen bin, ja wohl, und noch am selbigen Tage, willst auch wissen wie es mit meinem Hengst steht, habe ich dir zu sagen dast gute Aussichten bevorste hen, werde auch sehr zufrieden sein. Nun hoffe ich von dir Wilhelm dast du auch mal wieder einen Bericht an dieses Blatt einsenden mochtest, wie es da oden mit den Aruchten aussieht, denn in jetziger Zeit mvchte man am aller liebsten horen wie es auf den Feldern und Fluren steht. Hier in unserer (stegend machen die Wolfsjager gute Geschafte. Gottlieb Kolb grub letzten Freitag neun junge Wolfe aus, welches ihm ein schdnes Taschengeld bringt, Gottlieb trachtete auch nach dem Alten, gut ware es wenn sie tdnnten alle gefangen werden, auch noch an inehreren Platzen sollten lunge ausgegraben worden sein, vielleicht gibt es mal Ruh, denn nichts ist sicher weder bei Tag noch bei Nacht. Mochte auch noch Jakob Wepel bei Zeeland auffordern meinem Schwager Adam Telze auszurichten dast er sich die ..Eureka Post" bestellen soll, denn er ist ein guter Schreiber und witre auch schdn wenn er mir folgen witrde, denn dieses Blatt ist ja überall lobenswerth. Grithe auch Philipp Kammerer in oalifornien und last dich doch dfters aus dem gelobten Lande horen. Auch Schwager Philipp Huber in Garrison. N. D., mdchte mal in diesem Blatte berichten wie es dort oben aussieht, hof fentlich werden sich alle horen lassen. P e t e r Morlock jr. Harrison Township, Sud-Takota. 20. Mai 1912. Werthe „Post"! Als Leser derselben mochte ich dir auch wieder etwaS Trudel machen. Ta jetzt die Saatzeit vorbei 'M. IV a i lUI2 wird überall auf elne At* eechnrl. Auch »»ud dieses liNn v»el Belichtorn gepilavzt; vb es über auch gilt wird. dus «st eine groste Frage. tu» melste Korn stummt von elnem Plape ber. voii welchem die Leute fa rttu, das; eS nicht gut uufvUUt. Lepte Woche war Schreiber bieser Zeilen in der Etadt Leola um Ge schuste zil erledigen; da suh ich, das; viele reiinen und lanfen um ein Amt zu betommett. Aber dus wird auch buld ein Elide haben, und dann werden wir ja sehen, wie viele betomlilen huben wonach sie strebtcn. Dann wird es auch heisten, dleibe bei deni waS du ge lerut ha st. Tie Gesundhrit ist hier nicht befrie digend; einer Hat Erkctltung, der andere leidet an Rheumatismus und der Tritte Hat etwas andere». So geht es nun einmal. Nun. Ciifel Morlock. aber nicht- fitr ungut; ich dente gerade an den grosten Eichbaum. die Kllrbisstaude und die Eichel. Ich dente die Eichel must auch nicht sehr tlein gewesen fein, sonst ware der Manu ohne Schadeii davongekom men. Aber so geht es. wenn einer. nicht aufpaht. (Bei we«n ist der Langbein eingekehrt und Hat einen Buben hinterlassen, wel cher einfl sllr „Pra sident laufen wird"- Immer die Namen angeben! T. Red.) <>hristian Opp Hat auch wieder Fa milienzuwachs zu verzeichlien und zwar durch eine kleine Tochter. Alles defin det sich wohl. Auch von einen, Unqlucksfall mus; ich diesmul berichten; Georg Feickert, der bekunnte war daniit beschuftiqt Steine durch Tynamit zu sprengen. Ta aber die Patrone nicht losqehen wollte. so qrubelte er ein wenig mit dem an der Kaspel herum und warf sie bei Seite. Dann eiitlud sich die Patrone und Hat ihn an der rechten Hand ziemlich beschadixzt. Ber muthlich war nicht genug Borsicht ge- braucht. Ter fidele Farmer Ehristian Bogele Hat auch Unglllck zu verzeichnen; eineS seiner besten Pferde krepierte. i Zum Lchlus; an alle Postlestr und die Schwarzlunftler. John Te» Reliance, Sud-Dakota. Werthe „Post"! Das Wetter ist ziem lich gut und die farmer sind nun auch gleichvoll init dem Welschkorn fertig. Wir hatten nun schon vier Wochen jeden Freitag Regen. und solch starken dast eS meinem Better lacob Hofer zwei Manern fortgenommen Hat. Mein Better Martin Hoffer, welcher vollig am Brechen war, bat eine Achse an seiner Ausrustung gebrochen; er mustte die Arbeit einstellen bis die Re paratur von Aberdeen ankam. lacob Tockter von Tripp Eounty war bei uns auf Besuch; er erzahlte.das; der Regen in seiner Gegend nicht so stark war. Johann Wagenmann. Liese Jerke und Lydia Hieb wollen in nachster Zeit eine Reise nach Nebraska antreten um sich dort Heimstlltten zu sichern; wunsche ihnen glllckliche Reise und ein frohliches Wiedersehen. Ehristina Wagenmann wollte auch mitgehen, aber sie Hat das Alter noch nicht erreicht und mufe noch bei Bater und Mutter bleiben. Hier haben zwei Gesellschaften ihren tzengst vertauscht und zwar eine von Hosmer und die andere von Reliance. Tie Herren von hier loben den ihrigen. (Ueber daS Ableden von Daniel Wa genmann wurde schon berichtet. D.Red.) Auf der Krankenliste defindet sich Johann Frey und wunsche ich ihm bal dige Genesung. Gestorben ist daS erst vier Monate alte Kindchen von Friedrich Perkes; sie waren dei vielen Aerzten, von welchen mrhrere behaupteten, datz daS Kind die Lungenentzllndung gehabt habe. ist doch sonderbar, dak ei.l Kind von vier Jahren schon die Lungenentzlln dung haben kann. Der Weizen steht hier recht schdn. Wo bleiben denn die Berichte aus Neudorf. Sud-Rustland- Besonders bitte ich Herrn Lehrer Grotzmann, er mbge sich oft von Neudorf hdren lassen. Mochte auch meinen Bater, welchrr nun ebrnfalls Leser dieses Blattes ist, auf fordern. hin und wieder etwas zu be richten, denn ich weitz er ist ein guter Schreiber. Zum Schluh gruste ich alle meine Freunde huben und druben, meine El» tern und alle Leser dieses Blattes. Ludwig Kre in.